Üben im Demonstrieren und Vortragen PDF

Title Üben im Demonstrieren und Vortragen
Author Patrick Seiler
Course Üben im Demonstrieren und Vortragen
Institution Universität Augsburg
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Üben im Demonstrieren und Vortragen 1

Jahrgangstufe 5

1.1 Lehrplan – Stofftrennung-Reinstoffe etc. 1.2 Experimente

Destillieren Ermittlung der Schmelz- und Erstarrungstemperatur (analog mit Kerzenwachs) Stearinsäure wird in ein Reagenzglas gegeben. Dieses wird in ein siedendes Becherglas gegeben, bis die Stearinsäure vollständig geschmolzen ist. Im Anschluss wird mit meinem Thermometer die Temperatur der flüssigen Stearinsäure gemessen. Alle 20 Sekunden werden weiter die Temperaturen gemessen, solange bis die Stearinsäure vollständig erstarrt ist. Diese Werte können auf einem Diagramm festgehalten werden. Die Temperatur der Stearinsäure sinkt erst weiter wenn sie vollständig erstarrt ist. Erstarrungswärme Analog mit Wasser und Kerzenwachs durchführbar 1.1.1

Gefährdung

Keine Gefährdung

Verdampfen 

Salzgewinnung – Microscale, können alle Schüler machen, Davor als Lehrkraft selber Salz lösen

Große Lösung erstellen, filtrieren und Verdampfen mit erde etc. 1.1.2

Gefährdung

Keine Gefährdung

Wasserdampfspringbrunnen 1.1.3

Gefährdungsbeurteilung

Keine Gefahr da Produkt und Edukt Wasser sind Als Schülerversuch möglich

2

Jahrgangsstufe 6

2.1 Lehrplan - Wasser 2.2 Experimente

Löslichkeit von Gasen in Wasser CO2 in Wasserflasche leiten, zuschrauben und schütteln, Flasche kontrahiert.

Wasser macht Feuer  gut als Motivationsexperiment – Wasser kann auch „Feuer“ auslösen – Bringt die Stoffe in Lösung wodurch die Reaktion startet 6g Zinkstaub, 8g Ammoniumnitrat (Wasserfrei) und eine Spatelspitze Ammoniumchlorid werden in einer Porzellanschale gemischt und anschließend auf ein Filterpapier auf einem Dreifuß positioniert. Mit einem Topfen löst man die Reaktion aus und sie wird „gezündet“. Ammoniumnitrat zerfällt in einer exothermen Reaktion. NH4NO3 + Zn  N2 + 2 H2O + ZnO Ammoniumchlorid und Wasser dienen als Katalysator. Zink ist das Reduktionsmittel 1.1.4

Gefährdung

ZnO sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung N2 keine Gefahr Erlaubter Lehrerversuch, keine Substitution nötig

Oberflächenspannung -Eine Büroklammer wird vorsichtig auf das Wasser gelegt, bis sie schwimmt. Anschließend wird ein tropfen Spülmittel hinzugegeben. Die Büroklammer geht unter, da die Tenside die Oberflächenspannung zerstören.

-Seifeboot. An einen kleinen Papierschnipsel wird ein Stück Seife geklebt. Das Boot fängt an sich zu bewegen. Die Tenside zerstören die OS und die Wassermoleküle werden angezogen und ziehen das Boot mit. -Wie viele Tropfen Wasser bekommt ihr auf einen Teelöffel? Zuerst fragen 1.1.5

Gefährdungsbeurteilung

keine

Elektrolyse von Wasser Magnesiumband in Wasser / Natriumboote Mg + H20  MgO + H2 2Na + 2H2O  2NaOH + H2

3

Jahrgangsstufe 7

3.1 Lehrplan – Luft / Oxidation 3.2 Experimente

Staubexplosion Der Trichter wird am einen Ende des Silikonschlauchs angebracht, während der Blasebalg auf der anderen Seite des Schlauchs befestigt wird. In den Trichter wird nun trockene Lycopodium-Sporen möglichst locker eingebracht. Durch einen kräftigen Luftstoß mit dem Blasebalg werden die Lycopodium-Sporen fein verteilt in die Flamme eingeblasen Es kann davor versucht werden die gleiche Menge an Sporen auf einem Löffel zu entzünden Weiter kann darauf eingegangen werden, wie wichtig korrekte Lagerung von Mehl und Vermeidung von Feinstaub ist.

Rosten Eisenwolle wird in ein Glasgefäß gedrückt und mit Essig benetzt. Im Anschluss wird das ganze falsch herum in ein Wasserbecken gegeben. Nach und Nach füllt sich das Gals mit Wasser. Die Eisenwolle reagiert mit dem Luftsauerstoff

Fe + O2  2FeO

Verbrennen von Eisenwolle Eisenwolle wird verbrannt. Eisen zu Eisenoxid. Massezunahme. Inkongruenz mit möglichen Schülervorstellungen. Fe + O2  2FeO 1.1.6

4

Gefährdungsbeurteilung

Jahrgangsstufe 8

4.1 Lehrplan – Säure Base, CO2 Gleichgewicht, Alkalimetalle in Wasser, Unedle Metalle in Säuren, Salze, Endo-/ Exotherme Reaktion 4.2 Experimente

Herstellung von Salzsäure H2SO4 + NaCl  HCl + NaHSO4

Chemisches Gleichgewicht CO2 Mineralwasser mit einem Indikator färben und anschließend unter Rühren erhitzen. Farbumschlag beobachten. CO2 in einer Spritze ansaugen. Anschließend mit Indikator versetztes Wasser ansaugen, verschließen und schütteln. Anschließend druck erhöhen und schütteln / druck verringern und schütteln

Alkalimetalle in Wasser Reagieren heftig unter Freisetzung von H2 und salz entsteht

Analyse durch Flammenfärbung Auf eine Tüpfelplatte verschiedene Salze geben. Anschließend diese an die Saugöffnung des Bunsenbrenners halten und mit einem glühenden Magnesiastäbchen 

Lithium karminrot



Natrium  gelb



Kalium  violett



Calcium  ziegelrot



Strontium  rot



Barium  grün

Endotherme Reaktion Ammoniumthiocyanat / Bariumhydroxid-Octahydrat gleiche mengen auf nassen Tafelschwamm 2NH4SCN + Ba(OH)2*8H2O  2NH3 + 10H2O + Ba(SCN)2 Brausetablette Temperatur sinkt

Exotherme Reaktion Fernzündung von Feuerzeuggas Rinne wird schräg aufgebaut. Unten Teelicht, oben wird das flüssige Butan eingegossen. Sobald das schleichende Gas die Flamme erreicht, wandert die Flamme nach oben. Das unpolare Butan reagiert zu stabilen polaren co2 2C4H10 + 13O2  8CO2 + 10H2O 1.1.7

5

Gefährdungsbeurteilung

Jahrgangsstufe 9

5.1 Lehrplan - Kohlenwasserstoffe 5.2 Experimente

Nylondarstellung 1,6-Diaminohexan in 20ml Wasser lösen. Decadnisäure wird in 20ml heptan gelöst. Zunächst 1,6-Diaminohexan in Glas gegeben und darauf decandisäuredichlorid

1.1.8

6

Gefährdungsbeurteilung

Jahrgangsstufe 10

6.1 Lehrplan - Motivationsexperimente 6.2 Experimente Flaschengeist, Brennspiritus in Kolben geben und schwenken, restliches Ethanol abgiesen. Anschließend brennendes Streichholz hineinwerfen 1.1.9

Gefärhdungsbeurteilung...


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