Botanik 3 - Fragenkataloge PDF

Title Botanik 3 - Fragenkataloge
Author Lolo Mh
Course Grundlagen der Biologie
Institution Universität Hamburg
Pages 6
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Summary

Fragenkataloge...


Description

Fragen zur 3.ten Vorlesung Grundlagen der Biologie für LAPS I, LAB, LAS, LG und Nebenfächler Teil Botanik WiSe 14/15 Dr. Arne Cierjacks Anmerkung: Die hujFragen verstehen sich als Lernhilfe für die Prüfung! Die Fragen der Prüfung sind nicht Bestandteil dieses Katalogs, ric hten sich aber nach den gleichen Inhalten. 1) Definieren Sie die Begriffe: a) Gewebe -> Verbund gleichartiger Zellen b) Kormus -> Vegationskörper eines Kormophyten, bestehend aus Wurzel, Sproßachse und Blatt c) Telom -> Urorgane der Urlandpflanzen d) Stele -> Die Anordnung der Leitbündel im primären Zustand. e) Blüte -> der Fortpflanzung dienende Teil einer Pflanze, mit meist farbigen Blättern und deutlicher Unterscheidung vom vegetativen Spross. f) Frucht -> Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen und die Pflanzensamen bis zu deren Reifung umschließen. 2) Skizzieren Sie den globalen Kohlenstoffkreislauf mit den wichtigsten organischen und anorganischen Senken. (s. Vorlesung 2) 3) Wie ist die primäre Sprossachse aufgebaut? a) Längsgliederung -> b) Querschnitt -> Epidermis, Rindenparenchym, Plattenkollenchym und Leitbündel 4) Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Gewebetypen in Pflanzen! Bildungsgewebe (Meristeme) Dauergewebe -

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Grundgewebe o Parenchym o Festigungsgewebe  Kollenchym  Skerenchym Leitgewebe o Phloem o Xylem Abschlussgewebe o Epidermis (prim. Abschlussgewebe) o Endodermis o Kork (Periderm, sek. Abschlussgewebe) o Ausscheidungsgewebe

5) Woran erkennt man parenchymatische Gewebe?

o o o o o o

Große Vakuolen -> Speicherung Dünne Wände: Primärwand + Mittellamelle Zellverband, sechseckig auch viel interzelluläre Räume Sklerenchym --> mechanische Festigkeit Vermehrung --> Nachbildung bei Verletzung Kollenchym--> Flexibilität

6) Nennen Sie drei typische Funktionen von Parenchymen. - Speicherung und Photosynthese, Füllgewebe und mechanische Stabilität. 7) Nennen Sie Unterschiede zwischen Sklerenchym- und Kollenchymzellen. Zellwandverdickung im Kollenchym: ungleichmäßige Verdickung der Primärwand (Plattenkollencyhm und Eckenkollenchym) Zellwandverdickung im Sklerenchym: die Sekundärwand ist gleichmäßig verdickt (isodiametrisch, Steinzellen, Sklerencyhmfasern) Zustand der Zelle im Kollenchym: lebend Zustand der Zelle im Sklerenchym: meist abgestorben Vorkommen des Kollenchyms: in jungen, wachsenden Pflanzenteilen Vorkommen des Sklerenchyms: in ausdifferenzierten Pflanzenteilen

8) Welche pflanzlichen Abschlussgewebe kennen Sie? Epidermis (primäre Abschlussgewebe) Endodermis Kork (Periderm, sek. Abschlussgewebe) Ausscheidungsgewebe 9) Wodurch sind meristematische Zellen typischerweise gekennzeichnet? Kleine Zellen, kaum vakuolisiert, relativ großer Kern, dünnwändig, Wachstum durch Vermehrung der Trockensubstanz, pluripotent

10) Was schützt das empfindliche Apikalmeristem der Sprossspitze vor mechanischer Beschädigung? Tunica und Knospenschuppen der Apikalknospe

11) Aus welchen Gewebetypen bestehen Leitbündel und welche Funktion haben sie? Phloem – Assmiliatleitung Xylem – Wasserleitung

Bei dikotylen Pflanzen: Kambium -> ein Meristem (Bildungsgewebe): gibt nach innen Xylem und nach außen Phloem ab. 12) Welche Zelltypen finden sich ausschließlich in Leitbündeln der Bedecktsamer? Tracheen im Xylem der Bedecktsamer und Tracheiden im Xylem der Nacktsamer 13) Was besagt die Stelärtheorie? Welche Stelentype gibt es? Die Stelärtheorie beschreibt die Entwicklung des Leitbündelsystems. Protostele, Aktinostele, Eustele, Siphonostele) 14) Welchen Leitbündeltyp findet man bei den meisten einkeimblättrigen und welche bei den zweikeimblättrigen Pflanzen? Dikotyle – Eu stele Monokotyle - Ataktostele

15) Bei welchen Pflanzengruppen findet man sekundäres Dickenwachstum? Benennen Sie die sekundären Gewebe. Bei Samenpflanzen. Benennung: Borke (Gesamtheit der Peridermen, bast, Kambium, Holz) 16) Aus welchen Schichten besteht das Periderm (von außen nach innen)? Phellem (Kork, tot), Phellogen (Korkkambium, Meristem), Phelloderm (Parenchymschicht) 17) Was bezeichnet man als Holz? Was als Bast? Sekundäre Xylem, vom Kambium erzeugt Sekundäre Phloem, vom Kambium erzeugt 18) Was sind Lentizellen? Wo finden sie sich und welche Funktion haben sie? Linsenförmige Poren im Korkmantel, die den Gasaustausch ermöglichen und zur Belüftung des Gewebes dienen. 19) Aus welchen Bestandteilen sind die Hoftüpfel der Gymnospermen aufgebaut? Primärwandschichten und der Mittellamelle 20) Wie kommt es zur Bildung von Jahrringen? Das unterschiedliche Aussehen von Früh- und Spätholz 21) Was versteht man unter Borke? Was unter Rinde? - Rinde: Alle Gewebe außerhalb des Zentralzylinders. - Holz: alles, was vom Kambium nach innen abgegeben wird

- Bast: alles, was vom Kambium nach außen abgegeben wird - Borke: tertiäres Abschlussgewebe – Periderm + Bast 22) Was sind Rhizome? Unterirdische Sprossachse 23) Definieren Sie die Begriffe: a) Interzeption -> Wassaufnahme b) Evapotranspiration -> die gesamte Wasserabgabe eines Pflanzenbestands an die Atmosphäre c) Köhasion -> Wechselwirkungen zwischen H2O Molekülen d) Adhäsion -> Wechselwirkung zwischen H2O und Oberfläche e) Guttation -> Aktive Wasserabgabe über Hydothoden

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