Botanik Angiospermen Monokotylen PDF

Title Botanik Angiospermen Monokotylen
Course Botanik
Institution Universität Rostock
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......


Description

Monokotyledonen

Acorales Acoraceae    

Ausdauernde krautige Pflanzen Differenzierung in einen Blütenstand mit kolbenförmigen Infloreszenzen Spatha/Hüllblatt umgibt Blütenstand/Spadix Gattung o Acorus calamus  Medizinalpflanze  Ursprünglicher weise in Ostasien  Überdauern Wintermonate mit unterirdischen Rhizomen

Alismatales AraceaeAronstabgewächse Artenreich im tropischen Regenwald i.d.R. Beerenfrüchte oftmals Mimikry (‘Betrügerpflanzen‘) Blätter nicht mit typischer Parallelnervatur 3 Wuchsformen o Riesenstauden o Kletterpflanzen o Epiphyten  Typische Blütenstände o Spatha (Hüllblatt, steril, umgibt den eigentlichen Blütenstand) o Spadix (Kolben/Blütenstand, da sind die reduzierten Einzelblüten) o Eingeschlechtliche Einzelblüten  Keine Kelch- oder Kronblätter, da Einzelblüten von Außen nicht mehr sichtbar  Gattung o Arum  Auch in Mitteleuropa im Unterwuchs  Überdauert mit Rhizomen  Blütenstände sind hier Geleitfallen  Thermogenese (Aufheißen des Blütenstandes

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 3 verschiedene Blütentypen 1. Sterile Hindernisblüten, durchdringen nu von oben möglich 2. ♂ Blüten (Staubblätter) 3. ♀ Blüten mit Narbe o Anthurium  Charaktergattung der Neotropis  Zierpflanze o Arisaema  Pilzmimikry  In Asien beheimatet  Geleitfalle o

Monstera

Monokotyledonen

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 In Tropen verbreitet  Kletterpflanze  Zierpflanzewird kultiviert Dieffenbachia  Zierpflanze  Weltweit verbreitet/kosmopolitisch  Charaktergattung der Neotropis Amorphophallus titanum  Riesengroße Blütenstände  Einer der größten Blütenstände innerhalb der Angiospermen  EkelblumeAasatrappe  Südostasien  Beerenfrüchte oftmals giftig  1 Laubblatt mit FlechtenmusterBaumstamm Nachahmung = Fraßschutz Pistia stratiotes  Wasserpflanze  Treibt auf dem Wasser  Invasive weed  Heute weltweit in Tropen verbreitet Colocasia esculenta (Taro)  Wichtiger Stärkelieferant in den Tropen  Ürsprünglicherweise aus dem tropischen Asien  Heute weltweit in feucht-tropischen Gebieten angebaut  Wurzelknollen sind essbar Lemnaceae/Wasserlinsen  Rein aquatischer Verwandtschaftsbereich  Kleinste Blütenpflanze innerhalb der Angiospermen o Wolffia arrhiza (in den Tropen)  Spirodela o Vertreter bei uns

Alismataceae  Meisten Vertreter sind Wasserpflanzen, am Rande von Süßgewässern oder übergegangen zur sekundären Besiedlung vom Meer  Im Boden wurzelnd  Gattung o Alisma  3-zählige Blüten wie bei Monokotylen typisch  In Tropen oder in Mitteleuropa im Röhricht o Sagittaria  Pfeilkraut

Aponogetonaceae  Charakterfamilie der Paläotropis  Wasserpflanze

Monokotyledonen  Gattung o Aponogeton  Aponogeton madagascariensis  Bedrohte Art Butomaceae  Monotypische Familie: nur eine Art= Butomus umbellatus  Insektenblütige VertreterEntomophilie

Hydrocharitaceae    

Windblütigkeit/Anemophilie Wasserpflanzen Größtenteils in den Tropen, ein bisschen bei uns Gattung o Elodea canadensis bei uns Neophyt  Submers  Invasive weedMassenbestände o Stratiotes aloides  Heimisch bei uns  In Stehgewässern  Rhizom, Speicherspross mit Stärke o Vallisneria spiralis  In den Tropen in Stehgewässern  Diözisch/ getrenntgeschlechtlich  Submers lebend  Hydrophilie

Potamogetonaceae/Laichkräuter    

Auch bei uns vorkommend Laubblätter treiben auf Wasseroberfläche Kolben-/ährenförmiger Blütenstand Gattung o Potamogeton

♥Seegräser♥    

Ökosystemare Bedeutung Bilden untermeerische Wiesenökosysteme Bietet Lebensraum für viele OrganismenStrukturgeber, Kinderstube Grasartige Pflanzen (Habitus)

Monokotyledonen      

Sekundäre Besiedlung des Meeres Viele verschiedene Familien, die wir als Seegräser bezeichnen Weltweit verbreitetMeeresküsten im ungestörten Zustand Seegraswiesen zerstörterhöhte Erosionsraten, keine Kinderstube mehr Hydrophilie Submers lebend

Cymodoceaceae  In Australien heimisch  Hydrophilie  Früchte sind schwimmfähigüber große Distanzen große Bestände, Areale

Zosteraceae    

Wichtig in der Ostsee Hydrophilie Submers lebend Gattung o Zostera marina  wichtigste Seegrasart in der Ostsee

Posidoniaceae  Gattung o Posidonia oceanica  Mittelmeergebiet  Seebälle/Strandbälle = von der Brandung zermahlene Reste von Posidonia

Dioscoreales Dioscoreaceae    

Tropischer Regenwald oder Savannen/tropische Grasländer Größtenteils Lianen Laubblätter i.d.R. herzförmig mit langausgezogener Spitze/Treufelspitze Kapselfrüchte mit Flügeln an den Seiten

Monokotyledonen  Gattung o Dioscorea  Yamstropisches GrundnahrungsmittelYams Knollen  Anbau in allen Teilen der Tropen  Wichtiger Stärkelieferant in den Tropen (neben Taro/Colocasia (Araceae) oder Maniok)  Dioscorea mexicana  Nutzpflanze in der Pharmazie  Diosgenin  Antibabypille

Pandanales Cyclanthaceae      

Charakterfamilie der Neotropis Regenwälder Südamerika (e.g. Panama, Kolumbien) Im Unterwuchs der Wälder Palmenartige Laubblätter Käferblume NutzpflanzeFasernutzung der BlätterPanama Hut o Wasserabweisend, UV-Schutz, unzerknitterbar

Pandanaceae      

Schraubenpalmen Baumartige Vertreter (Ausnahme innerhalb Monokotylen) Laubblätter schraubig an Zweigspitzen angeordnet Paläotropis Affinität zu feuchten Standorten (e.g. Gewässerrand) Gattung o Pandanus  Diözie/Zweihäusigkeit (nur ♀ oder ♂ Blüten)  Großer FruchtstandWiddowmaker  Nutzpflanze  Laubblätter als Gemüse, Knabberkram  Lebensmittelfarbe aus Blatt

♥Velloziaceae♥  Auf Inselbergen oder Tepuis (nackte Felsstandorte) o Offene z.T. steile Felsflächen o Ragen über ihrer Umgebung empor o Extremes Mikroklima  Südamerika (Tepuis), Afrika und mit einer Art in Asien o Gondwana Areal (Vorkommen auf den alten Südkontinent (Südamerika, Afrika, Madagaskar, Indien, Australien, Antarktis)  Bäumchenlilien  haben Stämme  Charakterfamilie für Trocken-/Extremstandorte in Tropen  Fast komplett austrocknungstolerante Familie

Monokotyledonen Können bis zu 95% der Gewebe Flüssigkeit verlieren, sterben dabei nicht, sondern verfallen in einen Trockenzustand/Ruhezustand o Große Ausnahme innerhalb der Angiospermen  Poikilohydrie/ wechselfeucht o Folgen im Hinblick auf ihren Feuchtegehalt dem Feuchtigkeitsangebot der Umgebung o Anpassung an unvorhersehbaren Wassermangel können lange Zeit ohne Wasser auskommen  Wiederauferstehungspflanze  Gattung o Vellozia plicata o

Liliales Alstroemeriaceae  Rein Südamerikanisch verbreitete Familie  Geophyten (besitzen unterirdische Überdauerungsformen, wie Zwiebeln, Knollen überdauern ungünstige Perioden im Boden)  Zierpflanze  Gattung o Alstroemeria/ Inkalilien  Blatttorsion: an der Basis der Laubblätter kommt es zu einem Drehen der Laubblätter ♥Colchicaceae♥   

GIFTIG Zierpflanze Pflanzenzüchtung  Colchizin= Mitosehemmer künstliche Verdopplung des Genoms



Gattung o Gloriosa  KletterpflanzeKlettern mit Blattranken  Afrika o Colchicum autumnale/ Herbstzeitlose  Giftig Blätter (oft verwechselt mit Bärlauchblättern)  Mittelmeerraum  Oft im Garten kultiviert, nicht heimisch  Wurzelknollen im Boden Überdauerungsform

Liliaceae  Geophyten  Gattung o Tulipa (wichtigste Gattung)  Ausschließlich im Mittelmeergebiet bzw. vorderer Orient  Zierpflanze  Große ökonomische Bedeutung o Fritillaria  Fritillaria imperialis  Zierpflanze  Iran  Fritillaria meleagris/ Schachbrettblume

Monokotyledonen  o

Heimisch

Lilium

Melanthiaceae (inklusive Trilliaceae)  Gattung o Paris quadrifolia  Giftig  Grüne Blüten mit UV- Muster auf Kronblätter für Bestäuber

Asparagales Agavaceae  Fast nur in Trockengebieten der Subtropen o In Wüsten und Halbwüsten Südamerikas  Blattsukkulenz  Grundständige Rosettenanordnung der Blätter  Hapaxanth o Nur 1x im Leben zur Blüte kommend, danach stirbt sie ab  Meisten Vertreter sind Nachtblütig o Bestäubung durch Fledermäuse Chiropterophilie  Gattung o Agave o Hosta o Chlorophytum/Grünlilie  Afrika, Asien, Australien  Grasartige Laubblätter  Zierpflanze

♥Alliaceae♥        

Geophyten Mittelmeergebiet, vorderer Orient bis nach zentral Asien In Trockengebieten: Steppen, Wüsten Ausnahme: manchmal in Wäldern Kugelförmige Infloreszenzen Blätter röhrenförmig, hohl Duft schwefelhaltige Laubhölen Schwefelhaltige Öle Gattung o Allium  Nutzpflanzen  Zierpflanzen  Kulinarisch  Allium cepa/Zwiebel

Monokotyledonen Gemäßigtes Asien Angeschwollene Niederblätter, Wurzel und Sprossachse verwenden wir nicht  essbar Allium sativum/Knoblauch  Essbar  Medizinalpflanze  Schwefelhaltige Öle Allium schoenoprasum/ Schnittlauch Allium fistulosum/ Frühlingszwiebel Allium ursinum/ Bärlauch  Ökologische Ausnahme: auch in Mitteleuropa verbreitet  Wächst in feuchteren Gebieten  Blätter werden verwendet  



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Amaryllidaceae     

Geophyten Zierpflanzen Diversitätszentrum: südliches Afrika Bei uns: Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) Gattung o Galanthus  Grasartige Laubblätter  Nach unten guckende Blüten  Eigentlich im Hochgebirge heimisch nicht im norddeutschen Tiefland o Leucojum  Märzenbecher  Im Unterwuchs unserer Wälder  Nach unten nickende Blüten  Grüne Punkte am Blütenende

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Clivia  Tropenpflanze  Zierpflanzebei uns als Zimmerpflanze kultiviert  Ursprünglich in Südafrika beheimatet  Beerenfrüchtegiftig ♥Narcissus♥  Narcissus pseudonarcissus in Mitteleuropa beheimatet  Meisten Narzissen im Mittelmeerraum  Auffällige Nebenkrone

Asparagaceae  Meisten Vertreter sind Kletterpflanzen in den Tropen  Nadelförmige Seitensprosse  Schuppenartige Reste= Laubblätter, aus der Achse davon entstehen die Seitensprosse, die blattartig aussehen  Gattung o Asparagus  Nutzpflanze  Beheimatet im Vorderen Orient  Große ökonomische Bedeutung Asphodelaceae  Blattsukkulente Vertreter  Gattung o Aloe  Süd oder Ostafrika, Madagaskar in Trockengebieten  Nutzpflanze  Medizinalpflanze  Kosmetik  Inhaltsstoffe in den Laubblättern Hyacinthaceae  Geophyten  Gattung o Muscari  Bläulich, aufgeblasene Einzelblüten o Scilla o Hyacinthus  Glockenförmige Einzelblüten  Duftend  Zierpflanze  Große ökonomische Bedeutung  Nutzpflanze  Parfümherstellung  Kosmetik

Iridaceae

Monokotyledonen Geophyten Schwertlilien Nicht heimisch Diversitätszentrum: Südafrika, Kappstadt Sekundäres Diversitätszentrum: Mittelmeergebiet o Im Gebirge: Crocus  Gattung o Crocus  Zierpflanze  NutzpflanzeGewürzlieferant  Essbar: Narbenäste Safran  Teuerstes Gewürz  Iran, Türkei, Syrien o Gladiolus o Iris  An Gewässerrändern imRöhrichtgürtel

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Ruscaceae

 Gattung o Ruscus  Mittelmeerraum (e.g. Südfrankreich)  An felsigen Standorten  Laubblätter = schuppenartig reduziert  Seitensprosse blattartig verbreitertPhyllocladie  Sprosse essbar wie Spargel o Dracaena  Baumförmiger Vertreter  Anomales Dickenwachstum  Endemischer vertrter der Kanarischen Inseln o Sansevieria  Sukkulente Blätter oder festgebaute xeromorphe Blätter o Yucca  Yuccapalmen  Nur in Trockengebieten der neuen Welt: Mexiko, SüdUSA  Anomales sekundäres Dickenwachstum

Monokotyledonen

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 Baumförmiger Vertreter Convallaria  Maiglöckchen  Heimischer Vertreter  Parfüm

Xanthorrhoeaceae     

Baumartig Grasartige Blätter Pyrophyten (werden durch Feuer gefördert) Australien Gatung o Xanthorhoe

Orchidaceae  Größte Angiospermen Familie mit 28.000 Arten  80% der Orchideen in Tropen, als Epiphyten (Raum- und Lichtnutzung) o Bei uns auf kalkhaltigen Böden o Europa: Mittelmeerraum  Ökonomische Bedeutung als Zierpflanze  Artenexplosion durch Interaktion mit Tieren Bestäubungsbiologie  Fülle an Blüten und Diversifizierung (Form, Farbe…)  Zygomorphe Blüten  Labellum/Lippe 1 Kronblatt umgestaltet als Landeorgan  Je stärker abgeleitet, desto weniger fertile Staubblätter  Kapselfrüchte Öfffnungsfrüchte  Anemophilie  Samen müssen zur Keimung auf Mykhorrizapilz treffen Nährgewebe  Luftwurzeln anhaften an Unterlage bei Epiphyten o Velamen radicumweißlicher Teil der Luftwurzel schnelles Wasseraufsaugen  Einige sukkulente Vertreter  Gattung o Orchis  Knabenkraut heimisch  Aphrodisium o Paphiopedium  Tropen  Pollinarium bei meisten Orchideen werden Pollenkörner als Paket auf Bestäuber behaftetmittels Klebscheibe o Bulbophyllum  Epiphyt o Aceras o Neottia nidusavis  Heimisch  Vollparasit chlorophyllfrei  Kalkbodenwald im Unterwuchs

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Phalaenopsis  Tropen Himalaya- Australien  Epiphyt  Wichtigste Zierpflanze in den Orchideen  Hybride bei uns Pflanzenzüchtung  Langlebige Einzelblüten  Funktioneller Hintergrund: Bestäuber in Tropen sind selten Wahrscheinlichkeit der Bestäubung erhöhen Angraecum  Endemisch in Madagaskar  Epiphyten im Regenwald  Ausgeprägter langer Sporn (Lippe verändert)  Blütenmorphologie: 1 bestimmten Bestäuber: Nachtfalter Xanthopan morgani praedicta langer Staubrüssel  Hohe Bestäuber Spezifität  Oder epilithisch auf Felsunterlagen  Sukkulente Blätter Cypripedium (Cypripediaceae)  Frauenschuh- Orchidee Dendrobium  Tropisches Asien  Gut bei uns kultivierbar Dracula  Norden Südamerikas  Epiphyt  Pilzmimikry Kronblätter mit Lamellenmuster Coryanthes  SüdamerikaNeotropis  Extrem komplexe Morphologie  Locken ♂ Prachtbienen an lecken an Hörnchen, fallen in Ohnmacht in das Becken, fliegen durch andere Öffnung raus und nehmen Pollinarium mit oder haben Pollen auf Narbe übertragen Ophrys  Mimikry  SexualtäuschblumenLippen umgestaltet, ahmen Sexualpartner nach o Genau wie Dracea (Australien) und Trichoceros (Südamerika) Rhizanthella gardeneri  Vollparasit  Wächst unter der Erde  Australien Vanilla  Nr.1 Gattung  Kletterpflanze  Weltweit in Tropen  KapselfrüchteVanilleschoten  Nutzpflanze  Ökonomische Bedeutung

Monokotyledonen 

Kosmetik

„Commeliniden“ Arecales Arecaceae  Baumförmig o Stark ausgeprägtes primäres  Ungeteilter Stamm  Apikale Laubblätter, gefiedert oder f  Charakterfamilie der Tropen  Frostempfindlich  Viele Palmenarten: Mittelamerika, Sü  Morphologie o Fiederpalmen o Fächerpalmen  Blütenstand mit vielen kleinen Einze  Anemophilie und Entomophilie  Mangroven Palmen  Palmenherzen essen junge Triebsprosse tötet Palme  Gattung o Calamus o Cocos nucifera  Strandbereich  Wenn in Strandnähe dann geneigt in Richtung des Meeres Hydrochorie, Kokosnüsse sind schwimmfähig  Steinfrüchte  Nutzpflanze  Blätter und Früchte  Weltwirtschaftliche Bedeutung Plantagen o Corypha o Nypa o Ceroxylon/ Wachspalme  Rein Südamerikanisch  Epicutikuläre WachskristalleKerzen machen o Roystonea/Königspalmen  Karibik  Als Parkbäume in Tropen wichtig o Cyrtostachys/lip-stick Palme  Leuchtend rote Bereiche bei den Stämmen  Überall in Tropen in Parks kultiviert o Elaeis guineensis  Weltwirtschaftlich bedeutsam!  Ölpalme  West Afrika  Nutzpflanze  Lebensmittel Palmöl  Kosmetik  Diesel  Regenwaldkiller Nr.1Plantagen

Monokotyledonen o

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Phoenix dactylifera/ Dattelpalme  Wüste  Nutzpflanze Areca catechu  Betelnusspalme  Tropisches Asien  Samen für betlebissen Phytelephas  Samen mit hartem Endosperm  Südamerikanisch  Elfenbeimpalme  Vegetabilisches Elfenbein Borassus  Fächerblättrig Salacca zalacca  Schuppenpalme Lodoicea maldivica  Endemische Palme  Diözie  Größten und schwersten Einzelsamen des Pflanzenreichs Euterpe oleracea  Superfood  Acai  Frucht Washingtonia  Charakterart des Wüstenökosystems der südlichen USA & Mexiko  Photosynthetisierende Laubblätter  Zum Schutz vor zu hoher Einstrahlung und Temperatur o Pettycoatpalme Bismarckia  Charakterart im Westen Madagaskars  Teilweise feuerresistent Desmoncus  Kletterpalme  Blattfiederdornen im Spitzenbereich Kletterhilfen  Blattfiedern  Rattan= Handelsname für biegsame Sprosssysteme

Poales Entwicklung: gr., auffällige Blüten 

kl., unscheinbare Blüten

Vielblütigkeit

reduzierte Blüten

Tierbestäubung

Anemophilie (Windblütigkeit)

Ursprüngliche Vertreter

abgeleiteten Vertreter

Monokotyledonen

♥Bromeliaceae♥ Charakterfamilie Nr. 1 der Neotropis 1 Art in Westafrika (eigenständiges Taxon) Hauptökonomische Bedeutung: Zierpflanze ursprüngliche/ basale Vertreter: o Terrestrisch/ im Boden wachsend o Wurzeln zur Wasseraufnahme o E.g. Encholirium gracile  Abgeleitete Vertreter: o Epiphytisch o Wurzeln NUR zum Festhalten an der Unterlage o Wasseraufnahme über SAUGSCHUPPEN ------------

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besteht aus 4 Zentralzellen, die von 2 Saugschuppen im Blattquerschnitt Kreisen konzentrischer Zellen umgeben sind. Der Weg des Wassers durch die Saugschuppe ist mit Pfeilen gekennzeichnet, darauf folgen die länglichen Flügelzellen o Phytotelmen (von Pfl. Gebildeter Wasserbehälter/Zisterne) = Wasserspeicher  Innerhalb der Neotropis, die wichtigsten epiphytischen Vertreter neben den Orchideen!  Brauchen oftmals nur wenige Nährstoffe o E.g. Tillandsia (klassischer Vertreter der epiphytischen Bromeliaceae)  Gattung: o ♥Tillandsia♥  ökonomische Bedeutung als Zierpflanze  Xeromorphe LB -> auch wenn sie tot ist, sieht sie noch schön aus  Tillandsia usneoides = am weitesten verbreitete Bromeliaceae  Nistmaterial für Vögel-> schnelle Verbreitung durch Vögel o

Keine Wurzeln, nur noch Sprossachsen und LB Kl., unscheinbare Blüten in grün Oftmals Kapselfrüchte, manchmal Beerenfrüchte Silbriges Aussehen: ohne Wasser= Lufteinschluss= reflektiert das Licht -> Wasserzugabe= Verdrängung der Luft= grün o Alcantarea  Nur auf Felsstandorten -> e.g Inselbergen  Bromelienrosetten festgeklebt direkt auf Felsunterlage => epilithisch/ auf Felsen wachsend  Nächtliche Anthese (Aufblühen) => Fledermäuse als Bestäuber/ Chiropterophilie o Vriesea minarum  Zisternen= externer Wasserspeicher  weiten Teilen Südamerikas o Pseudananas -> verwandt mit Ananas  Jedes Feld auf der Frucht= 1 Einzelblüte    

Monokotyledonen Blüten und Früchte sitzen auf der Sprossachse unter den apikalen LB Ananas comosus  Herkunft: evtl. Süd- o. Mittelamerika  Fruchtstand= Ananas, die wir essen  Fruchtsand durch Sprossachse durchwachsen (in der Mitte ist die Textur anders) -> Sprossachse endet in apikalen LB  Wichtiger Fruchtlieferant => in allen Teilen der Tropen kultiviert (e.g. Westafrika)  Ökonomisch wichtigste Bromeliaceae  Nutzpflanze 

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Cyperaceae (Sauergräser) Anemophillie feuchten Standorten= Moore, Gewässerrand, Sümpfe Cosmopoliten= Familie, die fast weltweit vertreten ist Schwerpunkt in den temperaten/ außertropischen Bereichen 3 kantige Halme markerfüllt Gelegentlich austrocknungstolerante Vertreter, innerhalb der Monokotylen mehrmals parallel entstanden (Cyperaceae, Poaceae, Velloziaceae)  Gattung o Carex:  wichtigste Gattung in Mitteleuropa (dominant, v.a. an Feuchtstandorten)  Ökologisch und ökonomisch wichtig!  Oftmals ausdauernde Arten  Primocarex= einährige  Vignea= gleichährige  Carex= verschiedenährige o Eriophorum/Wollgras  Früchte sind dicht behaart  Mitteleuropa in Hochmooren  Krautige Pflanzen  Wichtigste Gattung bei uns neben Carex o Cyperus  Tropische Sumpfpflanzen  Charakterart der Sumpfgebiete Afrikas: Cyperus papyrus  Mark für Papierherstellung verwendet

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Monokotyledonen

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 Wichtige Nutzpflanze und Zierpflanze (leicht zu kultivieren)  Cy...


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