BWL VWL Prüfungsvorbereitung PDF

Title BWL VWL Prüfungsvorbereitung
Course Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Institution Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
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Summary

Herrn Prof. Dr. Böttcher sowie Prof. Dr. Gläser
aus dem Studiengang WIrtschaftsingenieurwesen...


Description

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Andre, Ben, Dominik, Eduard, Eric, Jessica, Lucas, Matteo, Matze, Nick, Paul, Robert, Tanja

Inhaltsverzeichnis Allgemeine Betriebswirtschaftslehre.......................................................................... 3 1. Kapitel Gegenstand der BWL - Einführung & Grundlagen................................... 3 2. Kapitel Konstitutive Entscheidungen ................................................................. 11 3. Kapitel Management - Ziele und Strategien ...................................................... 15 4. Kapitel Organisation .......................................................................................... 17 5.Kapitel Personalwirtschaft ................................................................................. 26 7. Kapitel Beschaffung ........................................................................................... 34 8. Kapitel Produktion ............................................................................................ 36 9. Kapitel Absatz.................................................................................................... 38 10. Kapitel Rechnungswesen / Finanzierung ......................................................... 44 Kapitel offene Fragen ............................................................................................... 47 Volkswirtschaftslehre ............................................................................................... 56 Multiplichoice ....................................................................................................... 56 Frage Antwort ....................................................................................................... 61 Fragen zur Einführung und zu Kapitel 1: Grundprinzipien .................................. 61 Fragen zu Kapitel 2: Ökonomische Modelle: Zielkonflikte und Handel ............... 64 Fragen zu Kapitel 3: Angebot und Nachfrage ..................................................... 69 Fragen zu Kapitel 4: Der Markt schlägt zurück ................................................... 72 Fragen zu Kapitel 5: Elastizität............................................................................ 77 Fragen zu Kapitel 6: Konsumentenrente und Produzentenrente ....................... 81 Fragen zu Kapitel 8: Hinter der Angebotskurve: Inputs und Kosten ................... 86 Fragen zu Kapitel 10: Der rationale Verbraucher ............................................... 91 Fragen zu Kapitel 23: Makroökonomik: Ein Überblick ........................................ 96 Fragen zu Kapitel 24: Quantitative Erfassung des makroökonomischen Geschehens...................................................................................................... 100

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Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1. Kapitel Gegenstand der BWL - Einführung & Grundlagen 1. Unterschiede BWL und VWL -> unterscheidet sich grundlegend voneinander! BWL beschäftigt sich mit Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens - die BW umfasst das gesamte unternehmerische Handeln-> von Planung, Organisation und Steuerung bis zur Realisierung und Überwachung - die BW unterstützt ein Unternehmen in allen innerbetrieblichen Belangen Einkauf Verkauf Logistik Marketing Controlling Finanzen die VWL hingegen beschäftigt sich mit der allgemeinen Wirtschaft Die VWL stellt Untersuchungen über Angebot und Nachfragen an, beobachtet und beschreibt die wirtschaftlichen Entwicklungen. Offene VWL: ein Staat betreibt Handel mit anderen Ländern (Export, Import von Gütern) Geschlossen VWL: der Handel entfällt! Beispiel: Kuba Erläutern Sie den Unterschied zwischen der BWL und der VWL. Die Betriebswirtschaftslehre basiert wie ihre Schwesterdisziplin, die Volkswirtschaftslehre , auf der Annahme, dass Güter grundsätzlich knapp sind und dementsprechend einen ökonomischen Umgang erfordern. Im Unterschied zur abstrakteren Volkswirtschaftslehre nimmt die Betriebswirtschaftslehre zumeist dabei die Perspektive von einzelnen Betrieben ein. Ziele sind dabei die Beschreibung und Erklärung sowie die konkrete Unterstützung der zumeist von mehreren Personen getragenen Entscheidungsprozesse in Unternehmen. Die Volkswirtschaftslehre hingegen untersucht Zusammenhänge bei der Erzeugung und Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren . VWL beschäftigt sich auch mit menschlichem Handeln unter ökonomischen Bedingungen, das heißt mit der Frage: Wie kann menschliches Handeln ökonomisch begründet werden? Welches Handeln bringt den größtmöglichen Nutzen für den Einzelnen? VWL sucht nach Gesetzmäßigkeiten und Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik . Sie betrachtet einzelwirtschaftliche Vorgänge im Rahmen der Mikroökonomie und gesamtwirtschaftliche im Rahmen der Makroökonomie . „Kurz“ Schwerpunkte: VWL: gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge BWL : Betrieb 3

2. Worin unterschieden sich die Wirtschaftswissenschaften von der Wirtschaftspsychologie und der Wirtschaftssoziologie, wo liegt die Gemeinsamkeit dieser Wissenschaften? Zu den Wirtschaftswissenschaften zählen die BWL u. die VWL. Sie haben den optimalen Umgang mit knappen Ressourcen als Grundsatz und sind Handlungsempfehlungen für ein bestmögliches wirtschaften und damit rein ökonomisch orientiert. Das Forschungsgebiet der Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich mit dem subjektiven Erleben und dem Verhalten von Menschen im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen. Als Teilgebiet der Angewandten Psychologie überträgt die Wirtschaftspsychologie psychologische Erkenntnisse auf wirtschaftliche Fragestellungen. Die Wpsy. hat ihre Einsatzgebiete u.a. in der Personalabteilung, dem Marketing und der Marktforschung. Wirtschaftssoziologie befasst sich mit der soziologischen Analyse von ökonomischen Phänomenen im gesellschaftlichen Zusammenhang mit dem Hauptargument: Wirtschaftliches Handeln ist eine Form des sozialen Handelns, das sich an Werten, Normen orientiert. Die Wirtschafts-u. Sozialwissenschaften sind Teil eines ganzheitlichen Ansatzes mit einer ausgewogenen Kombination aus Wirtschaftlichkeit und verhaltenstheoretischen Aspekten und verfolgen damit das gleiche Ziel.

3. Was ist das ökonomische Prinzip Die Güter die wir brauchen um unsere Bedürfnisse zu befriedigen sind nur knapp verfügbar (begrenzt) => Unternehmen müssen wirtschaftlich produzieren Mitteleinsatz (Input) und Ergebnis (Output) sollen in einem optimalen Verhältnis stehen Ökonomisches Prinzip

Minimalprinzip

Maximalprinzip





-> vorgegebenes Ziel mit möglichst geringem Einsatz von Mitteln erreicht

-> Mitteleinsatz ist vorgegeben. Mit diesem ein größtmögliches Ziel erreichen.

- Ziel ist vorgegeben (Input)

- Mitteleinsatz vorgegeben (Input)

- Mitteleinsatz variabel (Output)

- Ziel variabel (Output)

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4. Unterschied zwischen Unternehmen & Betrieb Betrieb (Definition) "als Betrieb bezeichnet man eine planvoll organisierte Wirtschafteinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen." • Ist eine Wirtschaftseinheit, die in den - Beschaffungsmarkt - Absatzmarkt - Kapitalmarkt eingebettet ist Wirtschafteinheit

Private Haushalte

Betriebe

Öffentliche Instutitionen

Unternehmen

Unternehmen (Definition) "Marktwirtschaftlich orientierte Betriebe" Sie wollen Gewinne erzielen Merkmale: Autonomieprinzip erwerbswirtschaftliches Prinzip Privateigentum => jedes Unternehmen ist auch ein Betrieb, aber nicht jeder Betrieb ist ein Unternehmen!

5. Merkmale von freien und knappen Gütern Freie Güter: stehen unbegrenzt zur Verfügung können ohne Kosten beschafft werden haben keinen Preis Knappe Güter: Sind nur in begrenztem Umfang vorhanden benötigen zur Herstellung Faktor Leistung haben einen Preis

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6. Erläutern sie die Handlungsanweisung, die vom ökonomischen Prinzip abgeleitet werden können Minimum Prinzip -> Handle steht so, dass ein vorgegebener Nutzen mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erzählt wird. Maximumprinzip -> Handle stets so, dass mit vorgegebenen Einsatz der größtmögliche nutzen erzählt wird. Generelles extremum Prinzip -> Handle steht so, dass das Verhältnis zum Einsatz und Nutzen bestmöglich wird.

7. Kann die Befolgung des ökonomischen Prinzip gemessen werden? Ja! Unternehmen messen die Umsetzung des ökonomischen Prinzip mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Produktivität

=

mengenmäßiger Output mengenmäßiger Input

Wirtschaftlichkeit

=

wertmäßiger Output wertmäßiger Input

EK-Rentabilität

=

Gewinn Erfolg

Gesamtkapitalrentabilität =

Gewinn + Fremdkapitalzinsen Gesamtkapital

8. Der betriebswirtschaftliche Transformationsprozess "Aufgabe eines Betriebs ist es, Input aufzunehmen, diesen im betrieblichen Transformationsprozess umzuwandeln und als Output wieder abzugeben."

Input

Betrieb

Output

Produktionsfaktoren

Güter/Dienstleistungen

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9. Erläutern und nennen sie die Produktionsfaktoren nach Gutenberg Definition: (Allgemein formuliert) Unter Produktionsfaktoren (auch Input, Inputfaktoren) versteht man alle materiellen und immateriellen Mittel und Leistungen, die an der Bereitstellung von Gütern mitwirken. In der Volkswirtschaft werden Arbeit, Kapital und Boden als Produktionsfaktoren gesehen und unterschieden. Für die Betriebswirtschaft hat sich die Einteilung nach Erich Gutenberg in durchgesetzt. Er unterscheidet zwischen elementaren und dispositiven Faktoren. Elementarfaktoren: Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB)) Betriebsmittel (Immobilien, Maschinen, Finanzmittel) Menschliche Arbeitsleistung (objektbezogen) Dispositive Faktoren: Planung (Entwurf von Organisatorischen Aufgaben) Organisation (Umsetzung des Entwurfs) Geschäftsleitung (Bewegende Instanz im Unternehmen)

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10. Erläutern Sie die Wertschöpfung. Die Wertschöpfung beschreibt, welche „Werte“ durch den betrieblichen Transformationsprozess geschaffen werden Die Wertschöpfung beinhaltet die monetäre Bewertung des betrieblichen Transformationsprozesses bzw. der betrieblichen Wertkette. Die betriebliche Wertschöpfung steht zur Verteilung an: - Arbeitnehmer erhalten ihren Lohn - Kapitalgeber erhalten ihre Zinsen - Staat erhalt seine Steuern - Unternehmer erhalt als Residualgröße den Gewinn

11. Nennen Sie die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Funktionen und erläutern sie diese kurz. Die Unternehmensführung (Management) entwickelt Ziele und Strategien, organisiert, kümmert sich um das Personal und übernimmt Planungs-, Koordinations- und Kontrollaufgaben (Controlling). Zu dem Leistungsbereich eines Unternehmens, gehört die Beschaffung der Produktionsfaktoren (Input), die Produktion und der Absatz von Gütern/Dienstleistungen (Output). Der Finanzbereich kümmert sich um die gesamte Finanzwirtschaft eines Unternehmens (Einzahlungen, Auszahlungen) und erfasst/überwacht diese mit dem Rechnungswesen.

12.Nennen Sie die betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche, die in einem Betrieb erfüllt sein müssen, damit er überleben kann. Betriebliche Funktionsbereiche: Management: Steuerung, Lenkung Finanzwirtschaft: Investition, Finanzierung Rechnungswesen: Internes RW, Externes RW Leistungswirtschaftliche Funktionen: Beschaffung, Produktion, Absatz (Marketing)

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13. Erläutern Sie die Funktio onsweise eines Betriebes aus Sicht Gu utenbergs. Setzen Sie sich mit Gutenbergs Anssatz kritisch auseinander. Zeigen Sie dabei insbesondere Aspekte der aktuellen BWL auf, die in Gutenbergs Ansatz nicht berücksichtigt werden und erklären sie de ren Bedeutung. Erich Gutenberg (1897-1984) besschreibt einen Betrieb als ein System produktiver Faktoren. Diese setzen sich aus den Elemenntarfaktoren (Ausf. Arbeit, Betriebsmittel, Be etriebsstoffe, Werkstoffe) und den dispositivenn Faktor (Leitung, Planung, Organisation, Kon ntrolle) zusammen. Ziel des betrieblichen Handels istt die Leistungserstellung (als Kombination deer Produktionsfaktoren) zwecks nacchfolgender Leistungsverwertung (Absatz). Nach Gutenberg muss ein optimales Verhältnis zwischen Faktoreinsatz (Input) und Faktorertrag (Ou utput) bestehen um die Produktivität eines Betriebes maximieren. Mit diesem Ansatz legte Gutenbeerg die Grundsteine der Bwl. Er beschreibt jeedoch nur den erwerbswirtschaftl. orientierten Betrieb (Unternehmen), der nach Gewinn strebt. Non-Profit-Betriebe, die soziale, kulturelle u./o. ökologische Ziele verfolgen missachtet m er. Heut zu Tage ist die verhaltenswissenschaftlich fundierte Bwl mit ihren unternehmensethischen s in Diskussionen Teil eines jeden Bettriebes. Der soziale und ökologische Ansatz stehen unmittelbarer Verbindung zum nnachhaltigen wirtschaften. Fragen über den Umweltschutz, U das Personal oder die gesellschaftlichhe Verantwortung des Unternehmens kann Gutenbergs G Theorie nicht beantworten.

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2. Kapitel Konstitutive Entscheidungen 1. Erläutern Sie die Begriffe Ist-Kaufmann, Kann-Kaufmann und Form-Kaufmann. Ist-Kaufmann: Kann-Kaufmann:

Form-Kaufmann:

Jeder, der ein Handelsgewerbe betreibt. Jemand, der erst durch Eintragung ins Handelsregister die Kaufmannseigenschaft erlangt. z.B.: Kleingewerbetreibende (soweit sie in das Handelsregister eingetragen sind) und Betriebe aus der Land- und Forstwirtschaft Der Form-Kaufmann ist ein Kaufmann kraft Rechtsform. Dies trifft zB auf AGs und GmbHs zu.

2. Nennen und erläutern Sie die Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen! → Hauptziel ist es, langfristig den Gewinn zu maximieren. Die einzelnen Schritte sind: Wachstum: Ein externes Wachstum ist durch eine Unternehmensverbindung möglich. Häufig wird dabei ein Unternehmen von einem anderen übernommen zB Daimler Benz AG und Chrysler Corporation Erhöhung der Wirtschaftlichkeit: Der Austausch von Know-How und rationalisierung von doppelt vorhandenen Abteilungen soll Steigerungen der Wirtschaftlichkeit bringen. Abteilungen zB Finanzbuchhaltung Minderung des Risikos: Durch Aufteilung des Risikos auf mehrere Partner bei der Kooperation bzw. durch Diversifikation in neue Produkte und Märkte bei der Konzentration soll das Risiko für die zusammengeschlossenen einzelnen Unternehmen geringer werden.

3. Erklären Sie das vorgehen bei einer freiwilligen Liquidation! Unter Liquidation versteht man die Auflösung eines Unternehmens durch Einzelveräußerung aller Vermögensgegenstände. Schritte: 1. Abwicklungsbeschluss  Anteilseigner beschließen Abwicklung  Anteilseigner benennen Abwickler 2.   

Durchführung der Abwicklung Veräußerung aller Vermögensgegenstände Tilgung aller Schulden Auszahlung des Reinvermögens an Anteilseigner 11

4. Erläutern Sie das Vorgehen zwischen einem Kartell und einer Gelegenheitsgesellschaft! Die Gelegenheitsgesellschaft ist die freiwillige Zusammenarbeit, rechtlich und wirtschaftlich selbstständiger Unternehmen auf vertraglicher Basis. Von einem Kartell spricht man wenn die Zusammenarbeit rechtlich selbstständiger Unternehmen der Zielsetzung oder tatsächlichen Wirkung nach, zu einer Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs führt.

5. Nennen Sie die Unterscheidungsmerkmale der Rechtsformen! -Haftung -Finanzierungsmöglichkeiten -Leistungsbefugnis -Gewinn und Verlust Verteilung -Rechnungslegung -Steuerbelastung

6. Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Gemeinschaftsunternehmen und einem Konzern! Unter einem Konzern versteht man den Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbstständiger Unternehmen unter einheitlicher wirtschaftlicher Leitung. Gemeinschaftsunternehmen auch „Joint Ventures“ genannt, stellen eine Form der Kooperation von Unternehmen dar – eine Form der wirtschaftlichen Zusammenarbeit voneinander unabhängigen Unternehmen.

7. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Beteiligung und Fusion! Unter einer Fusion versteht man den Zusammenschluss von (mindestens) zwei rechtlich selbstständigen Unternehmen, die nach der Fusion eine wirtschaftliche und rechtliche Einheit bilden. Beteiligung ist ein Mitgliedschaftsrecht, dass du Kapitaleinlage (Geld- oder Sacheinlage) bei einer Gesellschaft erworben wird.

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8. Nennen Sie mind. 5 Einflussfaktoren der Standortwahl! -Anlagegüter -Material -Energie -Arbeitskräfte -Umweltschutz -staatliche Leistungen -Steuern und Subventionen -Kunden -Mitbewerber

9. Beschreiben Sie die Quantitativen Modelle der Bewertung der Standortfaktoren! Partialmodelle: zB Steiner-Weber-Modell zur Minimierung isolierter Kosten (Transport- und Arbeitskosten, Steuerbelastung etc) Zu bemängeln ist, dass in der Regel nur eine Aufwandsart betrachtet wird und die Absatzseite ganz ausgeklammert wird. Totalanalyse: berücksichtigt die Aufwendung und Erträge

10. Wann wird ein Insolvenzverfahren eingeleitet? Nennen Sie die Gründe, die zu einem Insolvenzverfahren führen. Insolvenz bezeichnet die Eigenschaft eines Schuldners, seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen zu können. Dieses Verfahren wird eingeleitet sobald akute Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit und /oder Überschuldung des Schuldners gegenüber dem Gläubiger besteht.

11. Beschreiben Sie die Rolle der Gläubigerversammlung in einem Insolvenzverfahren! Die Gläubigerversammlung ist das oberste Selbstverwaltungsorgan in einem Insolvenzverfahren, welches die Aufgabe hat, die Rechte der Gläubiger gegenüber dem Insolvenzgericht, dem Insolvenzverwalter sowie dem Insolvenzschuldner wahrzunehmen.

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12. Sie kaufen eine Aktie. Haben Sie nun ein Mitspracherecht im Unternehmen dessen Aktie Sie halten? Begründen Sie Ihre Antwort. Jeder Aktionär hat ein Mitspracherecht, was die Belange der jeweiligen Aktiengesellschaft betrifft, weil man als Aktionär ein Anteilseigner ist und somit einen Teil der AG besitzt. Die Höhe des Mitspracherechts ist abhängig von der Anzahl der Aktien an einem Unternehmen. Jeder Aktionär hat das Recht an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen.

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3. Kapitel Management - Ziele und Strategien 1. Benennen Sie die Stakeholder eines Unternehmens Arbeitnehmer Zulieferer Konkurrenz Gesellschaft

Staat Kunden Investoren (Eigenkapital/Fremdkapital)

2. Beschreiben Sie die Grundsätze zur Bildung von Zielsystemen Motivationsfunktion (Impuls zur Verbesserung der Ausgangssituation) Realitätsbezug (Ziele müssen erreichbar sein) Widerspruchsfreiheit (Ziele sollten kompatibel sein und nicht konkurrieren) Verständlichkeit (Je geringer Ziel in Hierarchieebene, desto mehr muss dieses Konkretisiert werden) Kontrollierbarkeit (Je konkreter Ziel, desto besser Kontrollierbarkeit der erreichten Leistung)

3. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Stakeholder- und ShareholderAnsatz Der Shareholder-Ansatz beschreibt die Vorgangstellung des Eigenkapitalgebers (Shareholders). Leistungskompetenz und Unternehmensrisiko hängen von ihm ab. Ein Interessenausgleich mit den Stakeholdern erfolgt lediglich über Vertragsverhandlungen. Beim Stakeholder-Ansatz hingegen haben alle Anspruchsgruppen gleiche Teilrechte und ein Interessenausgleich erfolgt über einen gewaltfreien Diskurs.

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4. Definieren Sie den Begriff „Markteintrittsbarriere“ und nennen Sie die Quellen von Markteintrittsbarrieren. Markteintrittsbarrieren sind Kräfte w...


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