Controlling Fragen Zusammenfassung PDF

Title Controlling Fragen Zusammenfassung
Course Controlling
Institution Hochschule Osnabrück
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Summary

Für Klausur notwendige Fragen beantwortet und Prüfungswissen zusammengefasst...


Description

Grundlagen Controlling Was ist die für Sie herausragenste Eigenschaft, die ein(e) Controller/In haben sollte?  sollte als Navigator fungieren können, sprich die Probleme schnell erkennen und diese mit dem richtigen Lösungsansatz dem Management vortragen können Welche der genannten Aufgaben obliegt gemeinhin NICHT dem Controlling - positionieren Sie diese an letzter Stelle! ??? Womit wird nicht Controlling, sondern die Tätigkeit der Internen Revision beschrieben?  Wirtschaftsprüfung  interne Revision plant nicht die Zukunft oder macht die Steuerungsprozesse wie das Controlling, sondern ist für die Einhaltung der Gesetzte und eine nachträgliche Prüfung abgeschlossener Tatbestände zuständig.  Controller und interner Revisor arbeiten eng zusammen  Controller sagt bei einem Fehlerfund Bescheid und der interne Revisor und dieser prüft dies dann  Controlling ist selbst Prüfungsgegenstand der Revision Was versteht man unter einem Sachziel?  ein nicht monetäres Ziel mit dem die Effektivität gesteigert werden soll Bsp.: Produktionserhöhung Was versteht man unter einem Formalziel?  monetäres Ziel um die Effizienz zu steigern Bsp.: Liquiditätserhöhung Was sind zentrale Funktionen des Controllings?  Ermittlungs- und Dokumentarfunktion  Planungs- , Prognose- und Vorgabefunktion  Steuerungs- und Beratungsfunktion  (Selbst) Kontrollfunktion Nennen Sie exemplarisch 5 Aufgaben, die ein Controller / eine Controllerin haben könnte!  Kostenstellenaufteilung der Kosten  Soll/Ist-Auswertungen, Pläne und Szenarien erstellen  Erstellen von Kennzahlensysteme  Erstellung von Forecasts, Budgets, Wirtschaftlichkeitsberechnungen etc. Prozess- und Schwachstellenanalyse Welche Persönlichkeitsmerkmale sollten einen Controller auszeichnen?  Schlagfertigkeit sich Respekt verschaffen können  Durchsetzungskraft  Konfliktgespräche führen können  Hartnäckigkeit  gerne und gut mit Zahlen umgehen können  Präzise und schnell ein Problem erkennen können

Nennen Sie Verhaltensanforderungen an Controller nach Deyhle!  Geduld, stets aufs Neue die gleichen Sachverhalte zu interpretieren  Liebenswürdige Penetranz  Toleranzbereitschaft  Bildhafte Ausdrucksweise (visualisieren)  Spüren, ob einer zuckt (oder schluckt)  Courage, nicht jeden Sachverhalt gleich an die große Glocke zu hängen  Hofnarren-Alüren, um unangenehme Wahrheiten so zu bringen, dass man über sich selbst lacht  sich nicht so wichtig nehmen  Unverdrossenheit Kennzahlen (Systeme) Nennen Sie die fünf zentralen Elemente des Finanzcontrollings!  aktuelle Liquiditätssicherung  strukturelle Liquiditätssicherung  Bemessung der Liquiditätsreserve  Optimierung der Erfolgswirkung finanzwirtschaftlicher Entscheidungen  Finanzkontrolle Was verstehen Sie unter einer Bestände bezogenen Analyse des finanziellen Zustands einer Unternehmung?  eine Stichtagsanalyse  gesplittet in Vermögensanalyse (Kaptialverwendung), Kapitalanalyse (Kapitalbeschaffung) und DBverhältnisse zwischen Kapital und Vermögen (Liqiditätsanalyse) Was verstehen Sie unter der stromgrößenbezogenen Betrachtung des Finanzgeschehens einer Unternehmung?  eine Zeitraumanalyse  in Betrachtung des CF, der CF-Verwendungsrechnung und des CF-Statements (Finanzflussrechnung) Was versteht man unter einer Integrierten Finanzplanung?  die Erfolgs-, Bilanz- und Finanzplanung zusammengenommen Nennen Sie Kennzahlen zur Analyse der Vermögensstruktur  Anlagevermögen, Sachanlagen, Vorräte, Forderungen, liquide Mittel (./. Gesamtvermögen)  Umschlagshäufigkeiten  Bsp.: des Gesamtvermögens etc. Nennen Sie Kennzahlen zur Analyse der Kapitalstruktur!  EKquote, FKquote, GKquote  Anteil der Langfristverbindlichkeiten oder Kurzfristige Verbindlichkeiten Erläutern Sie den Begriff "Deckungsverhältnis von Vermögen und Kapital"  Kapital und Vermögen müssen gegenüber aufgestellt werden um eine vernünftige Aussage zur Liquidität erhalten zu können

 Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital  können Ausfälle im Vermögen durch Kapital kompensiert werden  Höhe in der das Kapital durch das Vermögen gedeckt wird Mit welchen Kennzahlen wird das Deckungsverhältnis von Vermögen und Kapital gemessen und bewertet?  Ek-Deckung, Kapitaldeckung  Liquiditätsgrade  Langfristdeckung Welche zwei Arten von Kennzahlensystemen unterscheidet man?  Ordnungssysteme  Zusammenfassung von Bereichen oder Gruppen  Rechensysteme  in Komponenten  DuPont System Welche Anforderungen sollten Kennzahlen und Kennzahlensysteme erfüllen?  Quantifizierbarkeit  begrenzter Zeitumfang  Zukunftsbezug  Vergleichbarkeit  Widerspruchslosigkeit  Vollständigkeit  Wirtschaftlichkeit

Controlling Fragenkatalog

1.Aufgabenstellung und Vorgehensweise dieser die Führung unterstützenden Funktion im Unternehmen.  Vorgänge im Unternehmen prüfen und sicherstellen, dass keine Fehler begangen werden bzw. auf diese Fehler möglichst schnell aufmerksam machen und Lösungskonzepte dafür vorstellen  Vorgehensweise wie ein Navigator  für Transparenz sorgen, klare Ziele und Analysen erstellen und diese dem Management zuspielen

2.Skizzieren Sie die wesentlichen Aspekte der Zusammenarbeit von „Manager“ und „Controller“.  sehr enge Zusammenarbeit  Controller informiert über alles  Controller findet Fehler oder Unstimmigkeiten und macht Manager darauf aufmerksam  Controller ist Navigator und Manager Kapitän (=finale Entscheidungsträger)

3.Grenzen Sie operatives und strategisches Controlling systematisch voneinander ab.  strategisches Controlling befasst sich mehr mit der Zukunft  Elemente dabei sind die Planung, Chancen & Risiken, Erfolgs-Potenziale, Umweltinfos & -analyse  operatives Controlling beschränkt sich auf die Gegenwart  Elemente dabei sind die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sowie der Erfolg (Aufwand/Ertrag; Bilanz oder GuV) und die Liquidität (Einnahmen/Ausgaben; CF)

4.Entscheidungen können mit der Ermittlung von Deckungsbeiträgen unterstützt/getroffen werden?  Als Deckungsbeitrag  Differenz zwischen Erlösen und variablen Kosten  gibt somit an, wie viel ein Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt.  Formel: Deckungsbeitrag = Erlöse - variable Kosten.  Fragen zur Produktion und zum Absatz sowie zur Gewinnspanne  man errechnet wie viel ein Produkt am Markt einbringen muss um seine eigen Kosten zu decken, darauf packt man dann die angestrebte Gewinnspanne

5.Mit welchen Fragestellungen befasst sich die Finanzplanung? Zu welchen Sachverhalten macht die Cash-Flow-Analyse Aussagen?  EKquote, GKquote etc.  alle Finanzkennzahlen  Liquiditätserhaltung  Unternehmensfortführung  die CF Analyse macht Aussage dazu wie viel CF ein Unternehmen in einer Periode dazugewonnen oder verloeren hat  damit können dann zukünftige Investitionen getätigt werden oder es kann als Rücklage gespeichert werden sowie teilweise als Dividende ausgezahlt werden

6.Beschreiben Sie das Konzept der mehrdimensionalen Deckungsbeitragsrechnung! Wozu kann dieses Konzept in der Unternehmenssteuerung verwendet werden?  erweitert die mehrstufige DBrechnung durch Hierachievarianten und macht dadurch eine tiefergehende Analyse der Fixkosten möglich  Fixkosten werden dann unterschiedlichen Dimensionen zugeordnet und dies kann auch parallel geschehen  man „durchleuchtet“ die Fixkosten quasi und macht dadurch einzelne erfolgreiche und nicht erfolgreiche Bereiche sichtbar  es gilt je feiner die Untergliederung der Fixkosten ist, desto aussagekräftiger ist die DBrechnung  es wird dementsprechend dazu verwendet zu schauen wo man wirtschaftlich arbeitet und wo nicht und dadurch Probleme zu offenbaren, die man mit einer mehrstufigen DBrechnung nicht gesehen hätte  Wirtschaftlichkeit eines KeyAccount-Managers beispielsweise

7.Erläutern Sie die Begriffe Einzelkosten, variable Kosten und Fixe Kosten; grenzen Sie die Begriffe sauber voneinander ab und geben Sie jeweils zumindest zwei Beispiele für diese Kosten aus der Fallstudie Sunny AG an.  Einzelkosten = direkt und ohne Schlüsselung einem Kostenträger (bestimmtes Produkt) zuzuordnen Bsp aus Sunny: 1 Gehäuse pro PC, 1 Netzteil pro PC  variable Kosten = beschäftigungsabhängige Kosten bspweise von Menge d.h. Höhe der Kosten ist abhängig von der Ausbringungsmenge bzw. Produktion Bsp aus Sunny: 4 Montagestunden pro Auto, 2 Montagestunden pro PC  fixe Kosten = beschäftigungsunabhängige Kosten, d.h. Höhe der Kosten ist unabhängig von der Ausbringungsmenge bzw. Produktion Bsp aus Sunny: Ähnliche Maschinenabschreibungen, Mitarbeitergehalt

8.Definieren Sie den Begriff Kennzahl und Kennzahlensystem. Für welche Betrachtungs-/Analyseperspektiven haben wir in der VL mit Kennzahlen gearbeitet? Nennen und definieren Sie für jede dieser Perspektiven mindestens 2 Kennzahlen.  eine Kennzahl sind zwei oder mehrere unternehmerische Größen die in Relation zueinander gesetzt werden. Ihnen liegen qualitative und quantitative Sachverhalte zu Grunde. Kennzahlen werden zur Planung, Steuerung & Kontrolle des Unternehmens eingesetzt. Je nach Auswertungsmethode werden bspweise relative oder absolute, monetäre und nicht-monetäre, externe und interne, lokale und globale, einfache und komplexe sowie zukunftsgerichtete oder vergangenheitsgerichtete Kennzaheln unterschieden.  ein Kennzahlensystem ist eine strukturale Verknüpfung von betriebswirtschaftlichen Einzelkennzahlen. Das Ziel, Steuerungsgrößen und Erkenntnisse zu ausgewählten unternehmerischen Sachverhalten und Funktionen zu erhalten und diese im Gesamtzusammenhang von verschiedenen Teilkennzahlen zu analysieren. Häufig basieren KZS auf Daten des ReWe, aber auch auf Daten operativer

Informationssysteme. Als Datengrundlage werden sowohlmonetäre als auch Mengengrößen eingesetzt  Vermögensstruktur: Anlagevermögen, liquide Mittel (./. Gesamtvermögen)  Bilanzstruktur: goldene Bilanz-/Finanzierungsregel 1-3  Liquiditätsanalyse: Liquiditätsgerade, Working Capital  Erfolgsanalyse: EBIT, JÜ, NOPAT, EVA, ROE, ROI  Kapitalstruktur: Ekquote, FKquote, Verschuldungsgrad  Kunde und Markt: Adoptionsrate, Produktprofitabilität  Prozesse: Kunenzufriedenheit, Time to market  Potenziale: MAFluktuation, Krankheitsrate

9.Definieren Sie den Begriff Planung. Erläutern Sie, wodurch und inwieweit Planung über die reine Ermittlung von finanziellen Zielwerten hinausgehen sollte!  ist ein systematisches, zukunftsbezogenes Durchdenken und Festlegen von Zielen, Maßnahmen, Mitteln und Wegen zur künftigen Zielerreichung. Die reine Entscheidung von finanziellen Zielwerten reicht somit nicht aus. Auch der Weg dorthin, die benötigten Mittel und Maßnahmen müssen genau geplant und durchdacht werden. Beispielsweise hierfür sind die Mitarbeiter und ihr spezieller Einsatz in der Zukunft.  so kann Planung für die Grundfunktionen wie bspweise Erfolgssicherung, Risikoreduzierung und Flexibilitätserhöhung grundlegend seien  Die Planung sollte demensprechend deutlich über die Ermittlung von finanziellen Zielwerten hinausgehen, da das Unternehmen auch Maßnahmen und andere Ziele für die Zukunft definieren muss, nur monetär wäre da eindeutig zu wenig

10) Welche Eigenschaften zeichnet die „Kosten- und Leistungsrechnung“ aus? Stellen Sie wesentliche Teil-Elemente in den Grundzügen dar.

Eigenschaften:  Element des internen Rechnungswesen  Eine kalkulatorische Rechnung  Eine kurzfristige Rechnung  Eine Erfolgsrechnung  Eine regelmäßig erstellte Rechnung  Eine freiwillig ausgeführte Rechnung Wesentliche Teilelemente:  Vollkostenrechnung: o Aufteilung der Kosten in Einzel- & Gemeinkosten o Notwendig zur Sicherung des langfristigen Existenz des Unternehmens  Teilkostenrechnung o Aufteilung der Kosten in fixe & variable Kosten o Notwendig für kurzfristig zu treffende, marktorientierte Entscheidungen...


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