Grundschulpädagogik Staatsexamen PDF

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Zusammenfassung für das Grundschulpädagogik Staatsexamen...

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Grundschulpädagogik Staatsexamen Inhaltsverzeichnis GRUNDSCHULPÄDAGOGIK ALS TEIL DER SCHULPÄDAGOGIK..........................................................................1 PROFIL GRUNDSCHULPÄDAGOGIK (L1).........................................................................................................................1 FORSCHUNGSBASIERTHEIT (L1)....................................................................................................................................2 LEHRKRAFT.................................................................................................................................................... 4 GRUNDSCHULLEHRER ALS BESONDERER LEHRER (S1, L3).................................................................................................4 PÄDAGOGISCHE PROFESSIONALITÄT (L2).......................................................................................................................6 PROFIGRAPHIE-MODELL (L2)......................................................................................................................................7 LEHRERBILDUNG (L2)................................................................................................................................................7 SCHÜLER....................................................................................................................................................... 8 ENTWICKLUNG..........................................................................................................................................................8 SOZIOKULTURELLE BEDINGUNGEN (L3).........................................................................................................................9 SELBSTKONZEPT........................................................................................................................................................9 EMOTION, MOTIVATION, INTERESSE..........................................................................................................................10 GESCHLECHT..........................................................................................................................................................10 MIGRATIONSHINTERGRUND......................................................................................................................................10 LERNSCHWIERIGKEITEN.............................................................................................................................................11 VERHALTENSAUFFÄLLIGKEIT.......................................................................................................................................11 HOCHBEGABTE.......................................................................................................................................................12 BESONDERHEIT IM UNTERRICHTEN UND ERZIEHEN AN GRUNDSCHULEN......................................................13 GRUNDSCHULE ALS GRUNDLEGENDE SCHULE (S1, L1)...................................................................................................13 GRUNDSCHULE ALS GEMEINSAME SCHULE FÜR ALLE KINDER (S1, L1)..............................................................................16 GRUNDSCHULE ALS ERSTE SCHULE (S1, L1).................................................................................................................18 GRUNDSCHULE ALS SCHULE FÜR KINDER IM GRUNDSCHULALTER (S1, L1)........................................................................22 GESCHICHTLICHE UND GEOGRAPHISCHE HINTERGRÜNDE............................................................................27 GRUNDSCHULE FRÜHER UND HEUTE (S1, L3)..............................................................................................................27 GRUNDSCHULE IN EUROPA UND ANDERSWO (S1, L3)...................................................................................................31 GRUNDSCHULE ALS BESONDERER ORT......................................................................................................... 38 GRUNDSCHULE ALS ORT ZUM LEBEN UND LERNEN (INSTRUKTION UND KONSTRUKTION) (S1)..............................................38 SCHULLEBEN (S1, L3)..............................................................................................................................................41 SCHULKULTUR (S1, L3)............................................................................................................................................41 LEISTUNGSBEURTEILUNG IN DER GRUNDSCHULE (S1) + (S2)+ (L3)................................................................42 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................42 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................42 LEISTUNGSBEGRIFF (S1)...........................................................................................................................................43 BEZUGSNORMEN (S1+2).........................................................................................................................................44 FRAGWÜRDIGKEIT DER ZENSURENGEBUNG..................................................................................................................44 HERKÖMMLICHER VS. „NEUER“ LERNBEGRIFF..............................................................................................................44 PORTFOLIO............................................................................................................................................................45 INDIVIDUELLE LEISTUNGSFESTSTELLUNG UND -ORIENTIERUNG.........................................................................................46 BEISPIEL: THEMA WALD (S2)...................................................................................................................................46

SPANNUNGSFELD INDIVIDUALISIERUNG UND STANDARDISIERUNG (S2).............................................................................46 LEISTUNGSBEURTEILUNG IM OFFENEN UNTERRICHT (S2)...............................................................................................46 GANZTAGSSCHULE (S2, L3)........................................................................................................................... 46

GESCHICHTE...........................................................................................................................................................46 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................47 AKTUELLER STAND..................................................................................................................................................47 PÄDAGOGISCHE UND BILDUNGSPOLITISCHE BEGRÜNDUNGSANSÄTZE..............................................................................48 ZIELE.....................................................................................................................................................................49 GRUNDMODELLE UND FORMEN DER GANZTAGSSCHULE.................................................................................................49 GESTALTUNGSMERKMALE.........................................................................................................................................53 AUFGABEN FÜR LEHRKRÄFTE.....................................................................................................................................56 VOR- UND NACHTEILE..............................................................................................................................................58 EMPIRISCHE BEFUNDE (S2)....................................................................................................................................58 HALBTAGSSCHULE (L3)................................................................................................................................. 59 JAHRGANGSMISCHUNG............................................................................................................................... 59 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................59 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................61 MODELLE..............................................................................................................................................................62 BEGRÜNDUNGSANSÄTZE...........................................................................................................................................64 ZIELE.....................................................................................................................................................................65 ORGANISATIONSFORMEN..........................................................................................................................................65 VORAUSSETZUNGEN KONKRET IM UNTERRICHT............................................................................................................65 VOR- UND NACHTEILE..............................................................................................................................................66 KONKRETES BEISPIEL................................................................................................................................................66 EMPIRISCHE BEFUNDE..............................................................................................................................................67 ÜBERGÄNGE................................................................................................................................................ 68 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................68 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................68 BEGRÜNDUNGSANSÄTZE...........................................................................................................................................69 ÜBERGANG VON KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE (S2, L1, L3)...............................................................69 ÜBERGANG VON GRUNDSCHULE IN SEKUNDARSTUFE (S2, L3)........................................................................................73 EMPIRISCHE BEFUNDE..............................................................................................................................................77 AUSBLICK...............................................................................................................................................................78 HETEROGENITÄT (S2 + L1)............................................................................................................................ 78 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................78 DEFINITIONEN (S2).................................................................................................................................................78 FAKTOREN, DIE HETEROGENITÄT BESTIMMEN...............................................................................................................79 HETEROGENITÄT DER LERNVORAUSSETZUNGEN (S2).....................................................................................................79 HERAUSFORDERUNGEN IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT............................................................................................79 RECHTLICHE GRUNDLAGEN.......................................................................................................................................80 CHANCEN VON HETEROGENITÄT................................................................................................................................80 REAKTIONSMÖGLICHKEITEN.......................................................................................................................................80 EMPIRISCHE BEFUNDE..............................................................................................................................................81 DIFFERENZIERUNG (S2, L1)........................................................................................................................... 81 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................81 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................82 FORMEN DER DIFFERENZIERUNG................................................................................................................................82 RECHTLICHE GRUNDLAGEN.......................................................................................................................................83 ZIELE.....................................................................................................................................................................83 ANFORDERUNGEN AN LEHRER UND SCHÜLER...............................................................................................................84 DIFFERENZIERTE WEGE MIT BEISPIELEN......................................................................................................................84 GRENZEN/ PROBLEME.............................................................................................................................................86 EMPIRISCHE BEFUNDE..............................................................................................................................................86

INDIVIDUALISIERUNG.................................................................................................................................. 87 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................87 ABGRENZUNG DER INDIVIDUALISIERUNG.....................................................................................................................87

ZIELE.....................................................................................................................................................................88 ANFORDERUNGEN AN LEHRER UND SCHÜLER...............................................................................................................88 BEISPIEL: WOCHENPLAN ZUM LESEN..........................................................................................................................88 INDIVIDUALISIERUNG UND UNTERRICHTSQUALITÄT........................................................................................................89 GRENZEN...............................................................................................................................................................90 INDIVIDUALISIERUNG UND GEMEINSAMES LERNEN........................................................................................................90 EMPIRISCHE BEFUNDE..............................................................................................................................................90 OFFENER UNTERRICHT (S2+L1+L3)............................................................................................................... 90 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND..............................................................................................................................90 DEFINITIONEN........................................................................................................................................................91 BEGRÜNDUNGSANSÄTZE...........................................................................................................................................92 ZIELE.....................................................................................................................................................................93 GESTALTUNGSMERKMALE.........................................................................................................................................93 FORMEN VON OFFENEN UNTERRICHT (S2)..................................................................................................................95 ANFORDERUNGEN AN LEHRER UND SCHÜLER...............................................................................................................99 GRENZEN UND PROBLEME........................................................................................................................................99 TRADITIONELLER UR VS. OFFENER UR.....................................................................................................................100 BEISPIEL: OFFENER SCHRIFTSPRACHERWERBSUNTERRICHT............................................................................................101 EMPIRISCHE BEFUNDE............................................................................................................................................101

Grundschulpädagogik als Teil der Schulpädagogik Profil Grundschulpädagogik (L1) Leitlinien (L1, S.15-16)  Welche Stellung hat die Grundschule im Bildungswesen?  Welche Bedeutung hat sie im Kontinuum von Bildungsanschlüssen und in den individuellen Bildungswegen?  Wie können spezifische Grundschulprobleme erfasst und gelöst werden?  Was können Schulpädagogik und andere Bezugsdisziplinen dazu beitragen? Spezialdisziplin Grundschulpädagogik (L1, S.16)  Schulpädagogik kann nicht alle speziellen Probleme lösen  Grundschulpädagogik gilt als „relativ eigenständige erziehungs- und bildungswissenschaftliche Bereichsdisziplin  Fachdidaktik kann nicht isoliert von der Schulart gesehen werden Pädagogik der Grundstufe (L1, S. 16-18) (A) Stufenpädagogik  Gegliedertes Schulsystem mehrere Stufen  Grundschule ist obligatorisch und für alle Kinder einheitlich  Grundschule hat (abgesehen von Förderschulen) die alleinige Funktion einer grundlegenden/ ersten Primarstufe  Funktionen und Stellenwert: o „Stufenspezifische“/ „stufenübergreifender“ Zielsetzungen o Problematik der „Stufenränder“ und „Stufenübergänge“ o „stufengemäße“ Auswahl und Anordnung von Bildungsinhalten (B) Grundfunktion der Schulstufe  Basis des Bildungssystems o Eigenständige pädagogische Zielsetzungen verfolgen o Auf Anforderungen weiterführender Schulen vorbereiten  Spannungsverhältnis: „Grundlegende“/ „Grundlegung der Bildung“ (C) Kulturtechniken  Insbesondere für Schriftspracherwerb  Grundschulpädagogik ist somit eine kulturwissenschaftliche Pädagogik  Enkulturationsprozesse  Kultursicherung/ Kulturbewahrung  Zukunftsbewältigung  Hilfestellung für Familie (D) Anthropologische Begründung  Entwicklung im Grundschulalter: kognitive, affektive, psychomotorische Determinanten können nachhaltig beeinflusst werden  Grundschulphase ist die „bildsamste Phase im menschlichen Leben“  Plastizität und Weltoffenheit der Kinder  Die Spiel- und Lernzeit der Menschen kann durch gezielte Bildungsangebote genutzt werden Verschmelzung von Spiel und Lernen

Fazit

    

erziehungswissenschaftliche Disziplin „eigener Identität“ Gegenstand: Erziehungs- und Unterrichtsprozesse eins grundlegenden Schulwesens tendieren planmäßig das Menschwerden der Kinder Erzieherische und unterrichtliche Zielsetzungen werden reflektiert Spannungsverhältnis zwischen Zulieferfunktion für weiterführende Schule und Schonraum Kernpunkt der „Grundschulreform“ 1970: möglichst au...