Hinweise Wissenschaftliches Arbeiten 03 2014 PDF

Title Hinweise Wissenschaftliches Arbeiten 03 2014
Course Management, Arbeitsorganisation und Personalführung
Institution Hochschule Darmstadt
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Summary

personal und mitbestimmung mitschrift skript hinweise (2021 sommersemester)(wirth)...


Description

Hochschule Darsmstadt Prof. Dr. Carsten Wirth 09.05.2014

Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

Geringfügig modifizierte Fassung einer Handreichung der Hochschule Kempten (Bearbeiterin: Prof. Dr. Astrid Selder)

Inhaltsverzeichnis 1

Allgemeine Hinweise

3

2

Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

3

3

2.1

Titelblatt

3

2.2

Inhaltsverzeichnis

4

2.3

Textteil

4

2.3.1

Einleitung

4

2.3.2

Hauptteil

4

2.3.3

Schluss

5

2.4

Literaturverzeichnis

5

2.5

Ergänzende Verzeichnisse

5

2.5.1

Abkürzungen, Tabellen und Abbildungen

5

2.5.2

Anhang

6

2.6

Erklärung

6

2.7

Sperrvermerk

6

Formale Gestaltung

7

3.1

Gliederung

7

3.2

Zitierweise

7

3.2.1

Kurzbeleg im Text

8

3.2.2

Langbeleg im Literaturverzeichnis

9

3.3

Formvorgaben

11

Literaturverzeichnis

13

Anhang

14

2

1

Allgemeine Hinweise

Um den Studierenden der Fakultät Soziales und Gesundheit eine Hilfestellung für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (Studienarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit) zu geben, hat sich das Kollegium der Fakultät auf Empfehlungen zu Aufbau, Zitierweise sowie einigen Formvorgaben verständigt. Diese ergänzen die Vorgaben der Allgemeinen Prüfungsordnung (APO), der Rahmenprüfungsordnung (RaPo), der Studien- und Prüfungsordnung (SPO) Sozialwirtschaft und des Studienamts. Es liegt in der Verantwortung der/des Studierenden, diese Vorgaben in der jeweils aktuellen Fassung zu erfüllen. Die folgenden Hinweise können nicht alle Detailfragen beantworten. Vor dem Erstellen einer schriftlichen Arbeit im Rahmen Ihres Studiums empfiehlt sich in jedem Fall die Lektüre einschlägiger Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten. Bei Unklarheiten bezüglich der Erstellung Ihrer Arbeit wenden Sie sich an die/den betreuende/n Dozent/in.

2

Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

2.1 Titelblatt Das Titelblatt bildet die erste Seite der wissenschaftlichen Arbeit. Für die Bachelorarbeit hält das Studien- und Prüfungsamt ein Muster vor, das Sie analog auch für Studienarbeiten verwenden können. Es beinhaltet folgende Angaben (Abdruck des Musters im Anhang):   

/Bachelorarbeit

 l

  

Titel der Arbeit

 

3

2.2 Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis folgt auf das Titelblatt und enthält alle Gliederungspunkte Ihrer Arbeit mit Angabe der Seitenzahl. Alle Überschriften bzw. Gliederungspunkte müssen im Inhaltsverzeichnis und im Text vollständig und identisch sein. Das Inhaltsverzeichnis enthält neben dem Hinweis auf den Textteil auch den Verweis auf sämtliche Verzeichnisse und ggf. den Anhang. 2.3 Textteil Der Textteil der wissenschaftlichen Arbeit umfasst Einleitung, Hauptteil und Schluss. Einleitung und Schluss bilden den Rahmen der Arbeit, während im Hauptteil die eigentliche wissenschaftliche Ausarbeitung erfolgt. 2.3.1 Einleitung Die Einleitung sollte mindestens enthalten:  

 Im Allgemeinen ist es sinnvoll, vor der konkreten Formulierung der Fragestellung(en) das Thema der Arbeit zu motivieren und einzugrenzen. Dabei können der eigene Bezug zum Thema, dessen Aktualität und die eigenen Erkenntnisinteressen benannt werden. Ebenso kann in der Einleitung darauf hingewiesen werden, welche Aspekte des Themas in der Arbeit nicht bearbeitet werden. 2.3.2 Hauptteil Im Hauptteil der Arbeit erfolgt, im Allgemeinen in mehreren Kapiteln, die wissenschaftliche Bearbeitung Ihrer Fragestellung(en). Diese hängt von Art und Thema der Arbeit ab. Besprechen Sie daher den Aufbau des Hauptteils mit Ihrer/Ihrem Betreuer/in. Die einzelnen Kapitel müssen logisch aufeinander aufbauen, um eine sinnvolle Argumentationslinie zu ergeben. Überleitungen zu Beginn oder am Ende eines Abschnitts können dies erleichtern.

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2.3.3 Schluss Das abschließende Kapitel beantwortet die in der Einleitung formulierte(n) Fragestellung(en). Dabei werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit knapp zusammengefasst. Danach kann z. B. ein Ausblick auf offene Fragen oder zukünftige für das Thema relevante Entwicklungen die Arbeit abrunden. 2.4 Literaturverzeichnis Jede wissenschaftliche Arbeit schließt mit einem Literaturverzeichnis ab. Dieses enthält alle im Text erwähnten Literaturquellen. Für eher wirtschaftswissenschaftlich orientierte Arbeiten gilt: Das Literaturverzeichnis darf keine Quellen enthalten, die im Text nicht genannt wurden. Für eher sozialwissenschaftlich orientierte Arbeiten gilt: Das Literaturverzeichnis muss alle Quellen enthalten, mit denen gearbeitet wurde bzw. auf die im Text Bezug genommen wurde. Wenn Sie unsicher sind, an welche Konvention Sie sich halten sollen, besprechen Sie dies mit Ihrer/Ihrem Betreuer/in. Alle verwendeten Literaturquellen (wissenschaftliche Bücher, Aufsätze aus Sammelbänden oder Fachzeitschriften, Internetquellen usw.) müssen in einem einzigen Literaturverzeichnis alphabetisch aufgeführt werden (Formvorgaben siehe Abschnitt 3.2.2). Bei Bedarf kann ein Quellenverzeichnis mit Statistiken usw. separat ausgewiesen werden. 2.5

Ergänzende Verzeichnisse

2.5.1 Abkürzungen, Tabellen und Abbildungen Tabellen und Abbildungen werden fortlaufend in den Text integriert. Die Vorgaben zum Umfang bzw. zur Seitenzahl des Textteils der Arbeit beziehen sich jedoch auf den reinen Text ohne Berücksichtigung von Tabellen oder Abbildungen. Bei weniger umfangreichen Arbeiten ist es sinnvoll, Tabellen und Abbildungen gemeinsam unter dem Begriff „Darstellungen“ zu führen und fortlaufend zu nummerieren. Jede Darstellung muss einen aussagekräftigen Titel sowie eine Quellenangabe unter der Darstellung aufweisen. Bei selbst erstellen Tabellen oder Abbildungen empfiehlt sich die Quellenangabe „Eigene Darstellung“. Vor dem Textteil, jedoch nach dem Inhaltsverzeichnis kann ein Darstellungsverzeichnis eingefügt werden, das alle Darstellungen mit Titel und Seitenzahl aufführt. 5

Bei umfangreicher Verwendung von Tabellen und Abbildungen können diese jeweils getrennt ausgewiesen und nummeriert werden. Die Vorgaben für Titel und Quellenangabe gelten analog. Entsprechend enthält die Arbeit dann ein Tabellen- und ein Abbildungsverzeichnis. Ebenfalls vor dem Text (nach Inhalts- und Darstellungsverzeichnis) kann ein Abkürzungsverzeichnis integriert werden, sofern in der Arbeit viele Abkürzungen verwendet werden. Unabhängig davon muss jede nicht allgemein gebräuchliche Abkürzung bei der ersten Verwendung erklärt werden. 2.5.2 Anhang Nach dem Literaturverzeichnis folgt bei Bedarf der Anhang der Arbeit. Bei empirischen Arbeiten sollten beispielsweise die Erhebungsinstrumente wie Fragebögen, Interviewleitfäden usw. sowie die erhobenen Daten, z. B. Transkriptionen von Interviews oder umfangreichere Tabellen und Statistiken, im Anhang aufgeführt werden. Bei mehreren Anhängen werden diese mit arabischen Ziffern nummeriert und jeweils mit einem Titel versehen (z. B. „Anhang 1: Interviewleitfaden“). 2.6 Erklärung Die Arbeit schließt eine Erklärung bzw. eidesstattliche Versicherung ab, dass diese von der/dem Studierenden selbständig angefertigt wurde. Die Erklärung ist mit einem Datum zu versehen und zu unterschreiben. Sie erscheint nicht im Inhaltsverzeichnis. Das Merkblatt des Studienamts zu Bachelorarbeiten fordert folgenden Wortlaut, der analog auch für Studienarbeiten genutzt werden kann: „Ich versichere, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit selbständig angefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben, sowie wörtliche und sinngemäße Zitate als solche gekennzeichnet habe“ (Studienamt der Hochschule Kempten o. J., S. 2). 2.7 Sperrvermerk Werden in einer wissenschaftlichen Arbeit vertrauliche Informationen einer Organisation verarbeitet, besteht die Möglichkeit, in der Arbeit eine Verschwiegenheitsverpflichtung als Sperrvermerk an die Hochschule 6

weiterzuleiten. Hinweise zu entsprechenden Geheimhaltungsvereinbarungen finden sich zentral zusammengestellt für die Hochschule Kempten in einem Merkblatt (vgl. Hochschule Kempten o. J.). Es empfiehlt sich, einen entsprechenden Sperrvermerk deutlich hervorzuheben, indem er auf der Titelseite oder auf der der Titelseite folgenden Seite platziert wird. Der Sperrvermerk wird nicht im Inhaltsverzeichnis ausgewiesen. Im oben genannten Merkblatt wird folgendes Muster für den Sperrvermerk vorgeschlagen: „Sperrvermerk Diese Bachelor-/Diplom-/Masterarbeit enthält vertrauliche Informationen. Sie darf nicht vervielfältigt oder auf elektronischem Weg verteilt werden. Einsichtnahme ist für einen Zeitraum von 3 / 5 Jahren (*) ab Abgabe nur für Prüfungszwecke gestattet. (*) Nicht zutreffendes streichen“ (Hochschule Kempten o. J., S. 3).

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Formale Gestaltung

3.1 Gliederung Durch eine sinnvolle Gliederung wird Ihre wissenschaftliche Arbeit strukturiert, und sie erhält einen logischen Aufbau. Empfohlen wird eine durchgängige Gliederung mit arabischen Ziffern, die sowohl die Einleitung als auch das abschließende Kapitel umfasst. Literaturverzeichnis und ergänzende Verzeichnisse werden nicht nummeriert. 3.2 Zitierweise Ihre wissenschaftliche Arbeit baut auf den Erkenntnissen anderer Autorinnen und Autoren auf. Deren Gedankengut muss in Ihrer Arbeit kenntlich gemacht werden, da Sie sonst grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens und das Urheberrecht verletzen. Ohne den Verweis auf den/die Urheber/in ist Ihre Arbeit ein Plagiat und wird mit „nicht ausreichend“ bewertet. Ein entsprechender Beleg muss nicht nur bei wörtlichen Zitaten, sondern auch bei sinngemäßer Wiedergabe angeführt werden. Wörtliche Zitate beginnen und enden mit doppelten Anführungszeichen. Sie müssen originalgetreu sein, also beispielsweise Hervorhebungen oder auch 7

Rechtschreibfehler der Autorin/des Autors übernehmen. Jede Veränderung des wörtlichen Zitats muss durch einen Hinweis in eckigen Klammern gekennzeichnet werden, beispielsweise eine Auslassung durch […] an Stelle der ausgelassenen Wörter oder eine Hervorhebung durch Unterstreichen, Fettdruck usw. durch den Ausdruck [Hervorhebung durch die Verfasserin/den Verfasser] am Ende des Zitats. Es gibt unterschiedliche Systematiken für die formal korrekte Zitierweise. Diese hängen unter anderem vom Fachgebiet, teilweise auch von einzelnen Veröffentlichungsorganen ab. Wichtig ist daher vor allem, dass Sie eine einheitliche Systematik verwenden und diese alle wesentlichen Informationen enthält, die für das Auffinden der Quelle notwendig sind. Für die Fakultät Soziales und Gesundheit wird die Harvard-Zitierweise empfohlen. Bei dieser Zitierweise erfolgen Kurzbelege im Text, also nicht in den Fußnoten. Die entsprechenden Langbelege werden dann vollständig im Literaturverzeichnis aufgeführt. 3.2.1 Kurzbeleg im Text Der Kurzbeleg im Text folgt dem Schema (Autor/in Jahr, Seite). 

Bei wörtlichem Zitat folgt diese Klammer auf das mit Anführungszeichen gekennzeichnete Zitat (siehe z. B. die Quellenangaben zu den wörtlichen Zitaten in den Abschnitten 2.6 und 2.7).



Bei sinngemäßen Zitaten folgt am Ende des Gedankens bzw. des Absatzes, der das Zitat enthält, die Klammer mit einem „vgl.“ (Beispiel: vgl. Kruse 2010, S. 34).



Bei bis zu zwei Autorinnen/Autoren werden beide im Kurzbeleg genannt (Beispiel: Ebster/Stalzer 2008, S. 28 ff.).



Bei mehr als zwei Autorinnen/Autoren wird der/die Erstautor/in mit dem Zusatz „u. a.“ genannt. Im Langbeleg müssen dann alle Autoren aufgeführt werden (Beispiel: Zimmer u. a. 2007, S. 119 ff.).



Finden sich von denselben Autorinnen/Autoren mehrere Quellen aus dem gleichen Jahr im Literaturverzeichnis, werden diese im Kurz- und im Langbeleg durch den Zusatz a, b, c, … bei der Jahreszahl unterschieden (Beispiel: vgl. Kruse 2007a, S. 90 f.). 8



Auch Texte aus dem Internet werden nach dem gleichen Schema zitiert (siehe auch Abschnitt 3.2.2). Sofern keine Seitenzahl verfügbar ist, wird diese durch den Gliederungsabschnitt ersetzt (z. B. Verweis auf Abschnitt „1.2.2“ bei einem Text mit Gliederung nach arabischen Ziffern).

 Zitate auf dieselbe Quelle, kann mit der Abkürzung „ebd.“ (ebenda) ). 

Ist im Einzelfall eine Originalquelle nicht zugänglich, ist ausnahmsweise ein Sekundärzitat zulässig. Dabei wird im Kurzbeleg (und auch im Langbeleg) auf die Quelle verwiesen, aus der zitiert wird (Beispiel: Fonck 1916, S. 142 f., zit. nach Theisen 2008, S. 154). Sowohl Originalquelle als auch Sekundärquelle müssen im Literaturverzeichnis als Langbeleg erscheinen.

3.2.2 Langbeleg im Literaturverzeichnis Im Folgenden werden Langbelege für die wichtigsten Literaturgattungen angegeben. Wenn Sie bei anderen hier nicht genannten Quellen unsicher bezüglich der korrekten Zitierweise sind, konsultieren Sie zuerst einschlägige Literatur und wenden sich dann bei nach wie vor bestehenden Zweifeln an Ihre/n Dozent/in. Umfangreiche Hinweise zur korrekten Erstellung eines Literaturverzeichnisses finden sich beispielsweise bei Theisen (vgl. Theisen 2008, S. 188 ff.). Grundsätzlich müssen Namen und Vornamen aller Autorinnen/Autoren aufgeführt werden, des weiteren Erscheinungsjahr, Titel und Untertitel, Auflage, Erscheinungsort und Verlag sowie ggf. abweichende Herausgeberschaft, Zeitschriftentitel und – bei Aufsätzen – die Seitenzahlen. Sind – z. B. bei einem Zeitungsartikel – kein/e Autor/in oder – z. B. bei einer Internetquelle – kein Erscheinungsjahr zu ermitteln, tritt an die jeweilige Stelle die Angabe „o. V.“ (ohne Verfasser/in) bzw. „o. J.“ (ohne Jahr). Die Erfassung der Auflage erfolgt nur, sobald mehr als eine Auflage erschienen ist.

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Monographie: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag Beispiel: Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium, 12., völlig neu bearbeitete Auflage. Frankfurt/New York: Campus Verlag Besteht bei einer Monographie eine von den Autor/innen abweichende Herausgeberschaft, wird nach dem Untertitel der Zusatz „hrsg. von Name, Vorname, “ eingefügt.



Sammelband: Name, Vorname (Hrsg.) (Jahr): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag Beispiel: Arnold, Ulli / Maelicke, Bernd (Hrsg.) (2009): Lehrbuch der Sozialwirtschaft, 3. Auflage. Baden-Baden: Nomos



Aufsatz in einem Sammelband: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Name, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag, S. X - XX Beispiel: Zimmer, Annette / Nährlich, Stefan / Paulsen, Friedrich (2009): Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Sozialwirtschaft. In: Arnold, Ulli / Maelicke, Bernd (Hrsg.): Lehrbuch der Sozialwirtschaft, 3. Auflage. Baden-Baden: Nomos, S. 117 - 133



Aufsatz in einer wissenschaftlichen Zeitschrift: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschrift, Band1(Heft), S. X – XX Beispiel: Graf, Christian (2006): Disease Management Programme und Integrierte Versorgung. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, 5 - 6, S. 42 - 52



Internetquelle: Grundsätzlich wird jede Internetquelle gemäß der ihr entsprechenden o. g. Literaturgattung zitiert. Diese Angabe wird ergänzt durch die Internetadresse (URL) und das Datum des letzten Zugriffs. Beispiel:

1

Bzw. Jahrgang

10

Schönberger, Christine (2009): Die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit. Aufbau, Gestaltung, Zitierform. München, http://w3mediapool.hm.edu/mediapool/media/fk11/fk11_lokal/dokumente_73/b achelorstudiengnge_1/sozialearbeit/dokumente_109/allgemeineinform ationen/Anleitung__zum__wissenschaftlichen_Arbeiten.pdf (Zugriff am 17.08.2010) Sofern kein/e Autor/in für den zitierten Text feststellbar ist, tritt an dessen/deren Stelle die Person oder Institution, die die Website/Homepage betreibt. Ist auch diese Angabe nicht ermittelbar, wird sie durch den Seitentitel ersetzt. Beispiel: Kassenärztliche Bundesvereinigung (2010): Arztzahlen, http://www.kbv.de/24854.html (Zugriff am 06.11.2010) 3.3 Formvorgaben In dem Merkblatt “Verfahren bei Bachelorarbeiten“ werden für Bachelorarbeiten in der Fakultät Soziales und Gesundheit Formvorgaben gemacht, die analog auf Studienarbeiten anzuwenden sind. Diese sind in Darstellung 1 zusammengefasst (vgl. Hochschule Kempten / Fakultät BSTW / Studiengang Sozialwirtschaft 2009, 4.).

Schriftart

Times New Roman

Schriftgrad

12

Zeilenabstand

1,2

Seitenränder

oben und unten je 2 cm, links 2,5 cm und rechts 4 cm

Darstellung 1: Formvorgaben für Studien- und Bachelorarbeiten (Eigene Darstellung) Der Textteil der Bachelorarbeit (d. h. Einleitung, Hauptteil und Schluss) soll 30 DIN-A4-Seiten nicht unter- und 40 DIN-A4-Seiten nicht überschreiben. Der Umfang einer Studienarbeit wird von der/dem jeweiligen Dozent/in festgelegt.

11

Die Seitennummerierung erfolgt mit arabischen Ziffern. Sie beginnt mit dem Titelblatt, auf dem die Seitenzahl jedoch nicht erscheint. Die Seitenzahl erscheint damit erstmals auf der Seite des Inhaltsverzeichnisses. Alle weiteren Seiten der Arbeit einschließlich Anhang und eidesstattlicher Versicherung werden fortlaufend nummeriert.

12

Literaturverzeichnis Hochschule Kempten (o. J.): Geheimhaltungsvereinbarungen bei Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten. Kempten, http://www.hochschulekempten.de/fileadmin/fhkempten/HL/Hochschulrecht/Sonstiges/100202_Im_Internet_eingestellte_Ver sion.pdf (Zugriff am 25.10.2010) Hochschule Kempten / Fakultät BSTW / Studiengang Sozialwirtschaft (2009): Verfahren bei Bachelorarbeiten. Kempten Studienamt der Hochschule Kempten (o. J.): Merkblatt für die Vergabe und Durchführung von Bachelorarbeiten (BA). Kempten Theisen, Manuel René (2008): Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Auflage. München: Vahlen

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Anhang Muster: Titelblatt für Bachelorarbeiten

14...


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