Hausarbeit wissenschaftliches Arbeiten PDF

Title Hausarbeit wissenschaftliches Arbeiten
Author Lilli Böttcher
Course Einführung in die VWL und Mikroökonomie
Institution Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Hausarbeit, 1. Semester, MM, 5 Seiten...


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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Karl-Scharfenberg-Fakultät, Salzgitter Medienmanagement WS 2020/2021 Kommunikationswissenschaft & Handlungskompetenz Ⅰ

Der Einfluss von Massenmedien auf suizidale Verhaltensweisen 04.02.2020

Medienmanagement (FS 1)

Gliederung 1. Einleitung …………………………………………………………………………......…. 1 2. Medienwirkung auf Rezipienten bei der Darstellung suizidaler Themen ……….…….… 1 2.1 Der Werther-Effekt …..…………………………………….….……….…………….. 1 2.2 Der Papageno-Effekt ……......…………………………….…………………..……… 2 3. Die Thematisierung von Suizid in bestimmten Medienformaten ………………….…..… 2 3.1 Journalismus und Presse ……….……………………………………….……………. 3 3.2 Fiktive Serien und Filme ….…………………………………………..…………….... 4 3.3 Die Social Media Plattform Instagram ...…………………………………….............. 4 4. Fazit ………………………………………………………..…………………............….. 5 Literaturverzeichnis …..……………………………………………….……….….......…..... 7 Eidesstattliche Erklärung …………….………………………..………...………...………. 10

1 Einleitung Weltweit sterben jährlich fast 800.000 Menschen durch Suizid. Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Selbsttötung in Europa bei Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren die zweithäufigste Todesursache. (WHO, 2019) Auch in den Medien wird dieses Thema auf unterschiedliche Art und Weise thematisiert. Die alltägliche Präsenz verschiedenster Medienformate hat Auswirkungen auf menschliche Denk- und Verhaltensweisen. Medien sind ein Risikofaktor für suizidgefährdete Personen, wodurch die Erforschung dieser Verbindung von großer Bedeutung ist (Scherr, 2016, S. 13). Dies wird in der Medienwirkungsforschung genau untersucht. Im Hinblick auf die Thematisierung von Suizid gibt es mehrere wissenschaftliche Konzepte, auf welche in dieser Arbeit genauer eingegangen wird. Suizid ist ein emotionales Thema, wodurch ein korrekter medialer Umgang besonders relevant ist. Aufgrund dessen stellt sich die Frage, welchen Einfluss Massenmedien auf suizidale Verhaltensweisen haben. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Medienformate betrachtet und im Hinblick auf mögliche positive oder negative Auswirkungen beurteilt. Darüber hinaus werden Präventionsmöglichkeiten hervorgehoben. 2 Medienwirkung auf Rezipienten bei der Darstellung suizidaler Themen In der Forschung der Wirkung und Nutzung von Medien gibt es verschiedene Ansätze zur Erklärung, welche Effekte Medien auf Rezipienten haben können, wenn Suizid darin thematisiert wird. In dieser Ausarbeitung werden vor allem der Werther-Effekt und der Papageno-Effekt untersucht. 2.1 Der Werther-Effekt Unter dem Werther-Effekt ist der Anstieg der Suizidrate nach einem Medienbericht über eine Selbsttötung zu verstehen (Phillips, 1974). Der Soziologe David Phillips wies in einer Studie nach, dass mediale Berichte über Suizid zu Imitationssuiziden führen können. Dabei habe auch der Umfang der Berichterstattung einen Einfluss: „The more publicity devoted to a suicide story, the larger the rise in suicides thereafter” (Phillips, 1974, S. 340). Der Forschungsansatz ergibt sich aus dem Roman “Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe (1774). In diesem Werk begeht der Protagonist aufgrund einer unerwiderten Liebe Suizid. Nach Veröffentlichung habe es vermehrt Suggestionstaten gegeben. Der Werther-Effekt trete nicht nur bei Nachrichtenmedien auf, sondern komme auch bei fiktiven Filmen oder Serien vor. (Till & Niederkrotenthaler, 2019, S. 121) Es gebe diverse Ursachen für Nachahmungssuizide, unter anderem Depressionen, ein niedriges Selbstwertgefühl, Stressfaktoren oder belastende Lebensereignisse (Orbach & Iohan-Barak, 2009, 1

zitiert nach Markiewitz et al., 2020, S. 150). Allerdings ist der Werther-Effekt trotz vielfacher Forschungen nicht immer belegbar. Zur Messung wird die betreffende Berichterstattung mit anderen Suizidstatistiken im Hinblick auf mögliche Veränderungen verglichen. Ein Anstieg der Suizidrate sei jedoch nicht direkt darauf zurückzuführen, dass sich die Suizidenten mit dem Medieninhalt, der als Ursache angenommen wird, tatsächlich verstärkt beschäftigt haben. (Ruddigkeit, 2016, S. 138) Dennoch ist ein genereller Zusammenhang erkennbar, nur lässt sich der Effekt aufgrund zuvor erläuterter Gründe nicht ganz eindeutig erforschen. Wichtig für die Überprüfung sind Gegebenheiten und Verhaltensweisen der Rezipienten, um festzustellen, wie weit diese sich von Medienbotschaften aus der Umwelt beeinflussen lassen (Till & Niederkrotenthaler, 2014, S. 27). Aussagekräftige Kriterien für eine Nachahmungstat seien Ähnlichkeiten zwischen dem ModellSuizidanten und dessen Rezipienten. Bei ähnlichen Merkmalen, wie Alter, Aussehen, Geschlecht oder sozialem Umfeld lasse sich eine Identifikation am stärksten beobachten. (Brosius & Ziegler, 2001, S. 21) 2.2 Der Papageno-Effekt In der Suizid-Präventionsforschung wird der Papageno-Effekt betrachtet, welcher einen möglichen „protektiven Effekt medialer Berichterstattung“ beschreibt (Till & Niederkrotenthaler, 2014, S. 28). Der Begriff bezieht sich auf Mozarts Oper „Die Zauberflöte“, in welcher der an Liebeskummer leidende Papageno durch das Aufzeigen von Alternativen erfolgreich vom Suizid abgehalten wird (Mozart, 1791). Demnach können Berichterstattungen präventiv wirken, die sich mit Hilfsangeboten oder Krisenüberwindung auseinandersetzen. Eine Studie der medizinischen Universität Wien hat einen kurzzeitigen Rückgang von Suiziden gezeigt, nachdem Berichte über Bewältigung suizidaler Krisen erschienen sind (Niederkrotenthaler et al., 2010). Allerdings ist der Papageno-Effekt noch nicht so weit erforscht, wie der Werther-Effekt. Es sei noch nicht vollkommen klar, durch welche Eigenschaften einer Berichterstattung und auf Grundlage welcher psychologischen Mechanismen der Papageno-Effekt herbeigeführt werde. Dennoch haben Berichte über Krisenbewältigung erwiesenermaßen eine abnehmende Wirkung auf die Suizidrate. (Till & Niederkrotenthaler, 2019, S. 123-126) 3 Die Thematisierung von Suizid in bestimmten Medienformaten Selbsttötung wird in verschiedenen Medienformaten im Print-, TV- oder Onlinebereich aufgegriffen. Die Art und Weise einer medialen Inszenierung von Suiziden und Suizidalität hat dabei eine große Bedeutung. Sie ist mitentscheidend dafür, mit welchen Inhalten betroffene Rezipienten in Kontakt kommen (Adler et al., 2020, S. 91). Aufgrund des Umfangs und der Verschiedenheit von fiktionalen, non-fiktionalen und neuen Medien soll sich diese Ausarbeitung 2

auf Journalismus, Filme und Serien und zuletzt auf soziale Medien beschränken, wobei dort nur die Plattform Instagram betrachtet wird. 3.1 Journalismus und Presse „Die Berichterstattung über Selbsttötung gebietet Zurückhaltung“ (Deutscher Presserat, 2017). Die Thematisierung von Suizid bei non-fiktionaler Berichterstattung durch die Presse hat eine hohe gesellschaftliche Bedeutung, besonders im Hinblick auf Prävention und Aufklärung. Journalisten informieren Leser über aktuelle Geschehen, wobei sie durch die Art und Weise ihrer Meldungen über Suizid die gesellschaftliche Meinung und Einstellung darüber beeinflussen können (Tomandl et al., 2014). In einigen Ländern wurden bereits Leitfäden und Empfehlungen zur Suizidberichterstattung aufgestellt, wie beispielsweise in Österreich (Kriseninterventionszentrum Wien, 2014). Dies ist in Deutschland in der Form bislang nicht der Fall. Laut Phillips (1974) kann eine sensationserregende Berichterstattung weitere Suizide auslösen, was mit dem Werther-Effekt erklärt wird. Besonders bei Suiziden von Prominenten bestehe die Gefahr negativer Imitationseffekte. Bezüglich dazu habe es nach der journalistischen Berichterstattung über den Suizid des Fußballers Robert Enke im November 2009 eine hohe Zunahme von Selbsttötungen gegeben. Grund dafür sei eine sehr detaillierte und sensationsträchtige Darstellung gewesen. (Schäfer & Quiring, 2013, S. 142-157) Dahingegen sind sachliche Berichte mit Krisenbewältigungsangeboten präventiv und haben keinen Nachahmungseffekt zur Folge. Dies wird mit dem Papageno-Effekt erklärt (Till & Niederkrotenthaler, 2014). Eine Studie zur Berichterstattung über U-Bahn Suizide in Wien hat Suizidprävention durch verantwortungsvollen Journalismus belegt. Etzersdorfer und Sonneck (1999, S. 199 ff.) stellten fest, dass in den 80er Jahren eine deutliche Zunahme von Suizidhandlungen zu beobachten war. Grund dafür sei gewesen, dass die Selbsttötungen durch ausführliche und dramatische Berichte große Aufmerksamkeit in der Presse bekamen. Daraufhin gab es Empfehlungen zu angemessenem Journalismus, was zu einem deutlichen Rückgang an UBahn Suiziden in Wien geführt hat. Die Berichte seien kürzer geworden und kaum noch auf Titelseiten aufgetaucht. (Etzersdorfer & Sonneck, 1999, S. 199-202) Eine verantwortungsvolle Berichterstattung ist deshalb sehr wichtig für die Suizidprävention, um Suggestionseffekte zu verhindern. Um diese Wirkung des Kommunikators auf die Rezipienten zu erreichen, solle eine dramatisierte Darstellung, sowie die Nennung genauer Details zur Suizidhandlung vermieden werden. Durch Hilfsangebote könne die Presse zudem zur Krisenbewältigung einzelner Rezipienten beitragen. (Till & Niederkrotenthaler, 2014)

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3.2 Fiktive Serien und Filme Nicht nur journalistische Beiträge, sondern auch fiktionale Suizidinszenierung in Filmen oder Serien können suizidale Verhaltensweisen beeinflussen. Ein prägnantes Beispiel in Deutschland ist die 1981 ausgestrahlte Fernsehserie „Tod eines Schülers“, die den Eisenbahnsuizid eines Jugendlichen thematisiert (Stromberger et al., 1981). Bei fünf von sechs Teilen ist die Szene des Suizids am Anfang zu sehen. Daraufhin sei ein signifikanter Anstieg an Eisenbahnsuiziden in Deutschland festgestellt worden (Adler et al., 2020, S. 92). Die Psychologen Schmidtke und Häfner haben nach Erscheinen der Serie suizidale Imitationseffekte im Hinblick auf die fiktive Selbsttötungsdarstellung untersucht. Es habe über mehrere Wochen eine Zunahme an Eisenbahnsuiziden gegeben. Im Zeitraum der Sendung ist ein Anstieg von 175 Prozent vorgekommen, vor allem Personengruppen mit ähnlichen Merkmalen, wie Alter, Geschlecht oder sozialem Umfeld seien betroffen gewesen. (Schmidtke & Häfner, 1986, zitiert nach Hawton et al., 2008, S. 174) Ebenso haben sich Hinweise auf einen Werther-Effekt nach Ausstrahlung der Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ (Yorkey et al., 2017) gezeigt. In der Serie nimmt sich die Protagonistin das Leben. Außerdem werden die Auslöser für den Suizid, wie Mobbing und sexuelle Gewalt thematisiert. Einige Studien, die danach erschienen sind, haben eine Zunahme von Suiziden und Suizidversuchen bei Jugendlichen nach Ausstrahlung der Serie festgestellt. Auch hier ist der Anstieg besonders stark bei Mädchen im Alter von 10-19 Jahren feststellbar gewesen, da diese Gruppe der Protagonistin der Serie am ähnlichsten ist. (Till & Niederkrotenthaler, 2019, S. 121) Es wird kritisiert, dass in der Serie wenig präventive Informationen vorhanden seien, dafür aber die Protagonistin zu sehr heroisiert und romantisiert werde (Adler et al., 2020, S. 90). Zwei Jahre nach Erscheinen der Serie entfernte Netflix aufgrund mehrfacher Kritik die Szene, in welcher der Suizid der Protagonistin explizit dargestellt wurde (Yorkey, 2019). Bei fiktionalen Inszenierungen, die das Thema Suizid behandeln, lässt sich feststellen, dass ein Identifikationsgefühl mit der Person, die Suizid begeht, ein erhöhtes Nachahmungsrisiko auslösen kann. Dies komme bei ähnlichen Eigenschaften oder Attraktivität des fiktiven Charakters vor. Zusätzlich können genaue Details oder die Darstellung einer Suizidmethode einen stärkeren Imitationseffekt hervorrufen. (Hawton et al., 2008, S. 174) 3.3 Die Social Media Plattform Instagram Mit der Digitalisierung haben sich auch soziale Netzwerke immer weiter verbreitet. Besonders Instagram ist dabei ein populäres Medium. Es gibt weltweit über eine Milliarde Nutzer und allein 21 Millionen in Deutschland (Firsching, 2020). Jugendliche und junge Erwachsene nutzen 4

Instagram mehrmals täglich (Smith & Anderson, 2018). Bei dieser Bevölkerungsgruppe sei Suizid die zweithäufigste Todesursache (WHO, 2019). Inhalte auf der Plattform, die Suizidreferenzen enthalten, sind problematisch, da zahlreiche Personen damit in Kontakt kommen. Die Darstellung von derartigen Inhalten könne suizidales Verhalten bei anderen Nutzern fördern, da durch Likes und Kommentare die entsprechenden Beiträge hingenommen oder sogar als nachahmenswert angesehen werden können. (Scherr et al., 2019, S. 4-5) Aktuell werden bei Instagram suizidale Inhalte unscharf gemacht, damit diese nicht sofort erkennbar sind. Zudem gibt es bei derartigen Beiträgen vorgeschaltete Warnungen und Hilfsangebote. Nutzer können bedenkliche Inhalte melden, woraufhin Instagram diese prüft und gegebenenfalls löscht. (Instagram, 2019) Arendt (2019a) stellte in einer Inhaltsanalyse von suizidalen Instagram-Postings fest, dass in den Texten unter den Bildern häufig Traurigkeit, Einsamkeit und Selbsthass vorkommen, allerdings zeigt sich widersprüchlich dazu dann ein fröhliches Verhalten im Bild. Problematisch bei Instagram ist, dass es bisher keine eindeutigen Forschungsergebnisse zur Wirkung suizidbezogener Beiträge gibt. Nach bisherigen Erkenntnissen kann sowohl der Werther-Effekt, als auch der Papageno-Effekt eine mögliche Auswirkung sein. Es könne ein Imitationsverhalten der Nutzer entstehen, aber auch ein Zusammenfinden und gegenseitiges Unterstützen von Personen mit ähnlichen Problemen sei möglich. Für eine Suizidprävention sei es deshalb wichtig, die Nutzer von Instagram zu schützen, aber nicht alle Suizidreferenzen zu entfernen, damit das Thema nicht tabuisiert oder stigmatisiert werde. (Markiewitz et al., 2020, S. 156-157) Allerdings sollen Inhalte, die Imitationseffekte hervorrufen können, „nicht öffentlich präsent und derart leicht zugänglich sein“ (Arendt, 2019b). 4 Fazit Zusammenfassend lassen sich bei allen untersuchten Medienformaten im Hinblick auf die Thematisierung von Suizid sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf suizidale Verhaltensweisen feststellen. Suiziddarstellungen in den Medien können Rezipienten auf verschiedene Art und Weise beeinflussen. Im Hinblick auf die Medienwirkungsforschung zeigt sich oftmals der Werther-Effekt durch Nachahmungssuizide, aber auch der Papageno-Effekt tritt bei einer verantwortungsvollen Thematisierung von Krisenbewältigung auf. Die Effekte sind davon abhängig, auf welche Aspekte der Suizidalität sich fokussiert wird und wie die Einstellung und das Verhalten des Rezipienten sind (Till & Niederkrotenthaler, 2014, S. 126). Besonders die Erforschung des Papageno-Effekts ist von großer Bedeutung, da dieser wichtige Aspekte zur 5

Suizidprävention beinhaltet und so die positive Auswirkung von Suiziddarstellung in den Medien verstärkt werden kann. Da neue Medien, wie das in dieser Ausarbeitung behandelte soziale Netzwerk Instagram, eine immer größere Reichweite bekommen, ist es wichtig, diese näher zu erforschen und im Hinblick auf Suizidprävention zu verbessern.

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Literaturverzeichnis Adler, Dorothea C.; Fiedler, Georg; Schäfer, Markus & Schwab, Frank (2020). Verantwortung in audiovisuellen Medien. Moral als Marketing. tv diskurs 24 (91), S. 90–92. Arendt, Florian (2019a). Suicide on Instagram - Content Analysis of a German Suicide-Related Hashtag. Medscape. https://reference.medscape.com/medline/abstract/29932019, zuletzt geprüft am 29.01.2021. Arendt, Florian (2019b). Suizid und Selbstverletzung auf Instagram. Universität Wien. https://medienportal.univie.ac.at/videos/uni-wien-forscht/detailansicht/artikel/suizid-undselbstverletzung-auf-instagram/, zuletzt geprüft am 30.01.2021. Arendt, Florian; Scherr, Sebastian & Romer, Daniel (2019). Effects of exposure to self-harm on social media: Evidence from a two-wave panel study among young adults. new media & society. https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1461444819850106, zuletzt geprüft am 30.01.2021. Brosius, Hans-Bernd & Ziegler, Walther (2001). Massenmedien und Suizid: Praktische Konsequenzen

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Research

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https://assets.pewresearch.org/wp-


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