Methodensteckbrief zur Methode: Placemat PDF

Title Methodensteckbrief zur Methode: Placemat
Author Michelle Breidenbach
Course Biologie
Institution Universität Kassel
Pages 2
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Summary

Im Rahmen eines Seminars in der Didaktik musste ein Steckbrief zu einer selbstgewählten Methode entworfen werden. Der Methodensteckbrief gibt einen Überblick über die Placemat-Methode. Angaben ohne Gewähr....


Description

METHODENSTECKBRIEF

MUM WAS IST DAS? •





Eine Methode um fachliche Aspekte zu bearbeiten und gleichzeitig kommunikative Fähigkeiten zu fördern Die Lernenden denken zunächst alleine über die Aufgabenstellung nach und tauschen sich anschließend in Kleingruppen aus Ziel ist es sich auf ein Ergebnis zu einigen und somit Einzelbeiträge zu bewerten , gewichten, anordnen oder mit Begründung zu verwerfen

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Methode: Placemat

WIE GEHT DAS? Phase 1.Vorbereiten 2.1 Erarbeiten

2.2 Austauschen 2.3 Einigen

2.4 Vorstellen 3. Auswerten

Inhalt Einteilung der Gruppen durch die Lehrperson • Aufgabenstellung vorstellen • Die Lernenden machen sich in Einzelarbeit Notizen zu der Aufgabenstellung in ihrem Bereich des Placemat. • Die Lernenden stellen ihre Notizen in der Kleingruppe reihum vor. • Die Lernenden diskutieren in ihrer Kleingruppe ihre Notizen und einigen sich auf ein gemeinsames Ergebnis. • Sie notieren das Endergebnis in die Mitte des Placemat. • Jede Kleingruppe stellt ihr Ergebnis in der Klasse vor. • Die Klasse ermittelt ein gemeinsames Ergebnis.

WOZU IST DAS GUT? WAS BRAUCHT MAN? •

Vertrautheit der Lernenden mit einfachen kooperativen Lernformen

• • • • • • •

Zum Sammeln von Fragen oder Vorwissen zu einer Thematik Zur leichteren Vorstellung von komplexen Begriffen beziehungsweise Vorgängen Zur Erarbeitung von konkreten Aufgaben Zur Förderung der Argumentationsfähigkeit Zur Meinungsbildung der Schüler insbesondere bei kontroversen Themen Aktivierung aller Lernenden Kommunikationstraining der Lernenden

1.

METHODENSTECKBRIEF

MUM

Methode: Placemat

WELCHE SCHWIERIGKEITEN KÖNNEN AUFTRETEN? WIE REAGIERE ICH? Schwierigkeiten Der Lernende, der vorstellt, erarbeitet alles und die anderen Gruppenmitglieder arbeiten nach Phase 2.2 nicht mehr mit. Dominante Lernende setzen ihre Meinung durch. Die Lernenden führen wertende Kommentare auf persönlicher Ebene durch.

Die Lernenden diskutieren trotz Erklärung der Arbeitsschritte auf dem Arbeitsblatt schon während der Vorstellungsphase.

Die Zeit, die die Lernenden für die einzelnen Phasen benötigen, hängt von den Voraussetzungen der Lerngruppe ab.

2.

Reaktion • Präsentator wird nach Zufallsprinzip am Ende der Arbeitsphase bestimmt. • Ein Sozialmanager wird eingeführt, der dafür sorgt, dass niemand seine Meinung durchsetzt, sondern dass es zur Einigung kommt und angemessen miteinander umgegangen wird. • Einführung von Gesprächsregeln vorab • Jede Kleingruppe führt einen Gesprächsleiter ein, der darauf achtet, dass die Gesprächsregeln eingehalten werden. • Zeitvorgaben sollten nur zur groben Orientierung dienen, Lehrkraft sollte flexibel sein...


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