Nazi-Erziehung Teil 1 - Pädagogik-Abitur PDF

Title Nazi-Erziehung Teil 1 - Pädagogik-Abitur
Author Kevin Weinberg
Course Pädagogik
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Pädagogik-Abitur...


Description

Nazi-Ideologie/Säulen des Nationalsozialismus Volksgemeinschaft: -national=sozial -deutsches Volk ist übergeordnet und steht über dem Leben eines einzelnen -grenzenlose Liebe zum Vaterland; von Gott zugewiesene Mission -Unabhängigkeit und Freiheit des Daseins (dem deutschen Volk genügend großen Raum sichern) -Vermehrung und Reinhaltung des Blutes und Ernährung der Kinder Rassismus: -Kampf der Rassen um ihren Lebensraum/ ihr Dasein -Vergleich mit anderen Rassen um eigene besser darzustellen -offener Kampf mit rassischer Kraft (niedere Rassen vernichten/den Lebensraum streitig machen) -Fortpflanzung der eigenen Rasse wichtig -Deutsche sind die bedeutsamste/ wichtigste Rasse Führerprinzip: -kein staatliches Amt -beinhaltet politische Gestaltung alle Sachgebiete und Volksgenossen (leistet treue und gehorsam) -sein Wille=Volkswille -verkörpert politische Einheit und Ganzheit des Volkes -antipalamentarische Bewegung -lehnt Mehrheitsprinzip ab -Grundsatz der unbedingten Führerautorität Antisemitismus: -Judentum als Rasse und nicht als Religion -Juden sind nie Teil fremder Völker -Rassenbewahrung durch Inzucht -trotz fremder Rasse gleiche Rechte wie Deutsche -Streben nach Materiellem (Geld/Macht): skrupellos →planmäßige gesetzliche Bekämpfung der Juden und ihrer Rechte

Der psychoanalytische Erklärungsansatz →Ausgangspunkt: Suche nach Motiven für das grenzenlose Vertrauen der Menschen in Hitler -Hitler hat in einer Notlage (Situation der Weimarer Republik) Idealvorstellungen angesprochen, Abhilfe zu Versprechen und dies selbstbewusst zu vertreten -Führer wird zum sichtbaren Ich-Ideal -gleichzeitig kommt es zu einer Verbrüderung der Menschen (unabhängig von Klassen und Gruppen) d.h. die Realität untereinander wird gemindert und die Aggression wendet sich nach außen (→Massenprojektion→Antisemitismus). Jeder wird als Feind angesehen der diese Ausrichtung verweigert -Hörigkeit gegenüber dem Führer (hörige Liebe) beinhaltet hohes Maß an Unfreiheit die als Befreiung erlebt wird -Wahl Hitler als Liebesobjekt erfolgt auf narzisstischer Grundlange: Was das vergötterte Objekt befiehlt wird zum Gesetz →Hitlers Tod macht schutzlos → das Ich-Ideal muss externalisiert werden (Abwehrmechanismus, Verdrängung und Verleugnung)→Schuldzuweisung an „die Nazis“ →Schlussfolgerung für Zukunft: Notwendigkeit der Entwicklung des Kritischen-Ichs, das Dinge prüft und hinterfragt...


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