Organisations und Unternehmensführung PDF

Title Organisations und Unternehmensführung
Author Anja Sl
Course Organisation und Unternehmensführung
Institution Universität Potsdam
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Summary

Mitschriften aus der Vorlesung...


Description

Aufbauorganisation Abteilung-> Bereiche

Was ist eine Stelle?   

Kleine Einheit in einem Unternehmen Stellen können auch Unterteilt werden Gibt auch Stellen mit Ausführung und Leitungsfunktion

Was sind Instanzen   

Stellen mit Leitungsfunktion Instanzentiefe = Anzahl der Hierarchieebene einer Firma Kompetenz der Instanz? o Weisungskompetenz o Verfügungskompetenz o Informationskompetenz o Vertretungskompetenz

Zentralisation =Zusammenfassung von Organisation und Verantwortung  

Spezialisierung einzelner Stellen Entscheidungswege kürzer, Entscheidungen Effektiver

Dezentral = jeder entscheidet für sich 

Aufgaben und Verantwortungen werden aufgeteilt



Höhere Akzeptanz, da die Entscheidung nicht von oben kommt.

 

Steuern wir das Unternehmen Zentral oder Dezentral Je abhängiger die Organisation voneinander sind, je mehr muss Zentralisiert werden

Instrumente der Aufbauorganisation 



Stellenbeschreibung o Ausschreibung =wir brauchen Mitarbeiter o Dient zur Stellenbewertung o Formale Anforderung  Fach Methoden Kompetenz  Persönlichkeit Team Fähig o Merkmale der Stelle  Was zeichnet die Stelle aus?  Stellenbezeichnung –Vertriebsleiter Befugnisse  Aufgabenbeschreibung  Wen Vertrete ich, durch wen werde ich vertreten? Organigramme o Grafische Darstellung umfasst  Hierarchische Struktur  Unterstellungsverhältnis  Aufgabenverteilung  Beziehungen der Einheiten untereinander

Informationen im Unternehmen   

Formelle Wege = Festgelegte Wege Informelle Weg = ohne Planung Formen = mündlichen, schriftlich, elektronisch

Weiterentwicklung der Organisationsentwicklung   

Individuelle Ebene = Schulungen,Weiterbildung Team Ebene = Trainings, Workshops der Zusammenarbeit im Team Organisationsebene = Feedback, Beurteilung

Organisationsformen Ein Liniensystem = jeder MA hat einen direkten Vorgesetzen Vertikale Kommunikation, von unten dem kleinsten nach oben zum Geschäftsführer hin, hat zur Folge lange Dienstwege.    

Matrixorganisation Linienorganisation Stablinienorganisation Produktorganisation

Vorteile:

  

Übersichtig Klare Kompetenzverteilung Eindeutige Dienstwege

Nachteil:   

Lange Dienstwege Erschwerte Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen Führungspersonal muss viel Kontrollieren

Sparten Organisation wird Divisionsorganisation genannt, hier werden einzelne Sparten zusammengefasst (Produktgruppen)  

Vorteil = Spezialisierung auf jeweilige Sparte Nachteil = hoher Verwaltungsaufwand

Stabliniensystem = ein Liniensystem wird mit Stabsstellen versehen (Stabstellen haben keine Weisungsbefugnis, die sollen nur unterstützend sein) Vorteil = Obere Instanzen werden besser beraten und können Aufgaben an Stabstellen delegieren Nachteil = Konflikt zwischen Stabstelle und Unterstellter Stelle

Mehrliniensystem = Matixorganisation Mitarbeiter haben mindestens zwei Vorgesetzte. Organisationseinheiten werden in Sparten und Funktionen gegliedert, Leitung der Sparten müssen sich je einigen. Es wird nach  

Sparten = Produktgruppen des Unternehmens (Brötchen, LKW, Auto) Funktionen = Prozesse des Unternehmens (Marketing, Produktion, Verwaltung)

Vorteil  Direkte, kürzere Kommunikationswege  Flexibler  Ausgleich zwischen den Führungskräften

Nachteil  Mehrfachunterstellung  Erschwerte Fehlerzuweisung  Hoher Kommunikationsbedarf  Konflikte zwischen beiden Führungen

Ablauforganisation = es geht um die Abläufe im Betrieb, Betrieblichen Arbeitsprozesse. Die Ablauforganisation legt fest, wie die einzelnen Prozesse im Unternehmen ablaufen, also wer, was, wo, wann und wie macht. Die Aufgaben, die sich aus der Aufbauorganisation ergeben, werden nun den Mitarbeitern zugeordnet und mit Angaben zu den Aspekten wie Arbeitsinhalt (Was?), Raum (Wo?), Zeit (Wann?) und logische Beziehungen (Welcher Zusammenhang) verbunden. Ziele der Ablauforganisation?       

Abläufe im Betrieb so optimal wie möglich gestalten. Minimierung der Bearbeitsungszeit Effizienz Steigerung Geringere Fehlerquote Verbesserung der Arbeitsbedingung Optimierung der Auslastung vorhandener Kapazitäten Standardisierung der Arbeitsabläufe (McDonalds, Automobilbau)

Ablauforganisation wird häufig Visualisiert   

Flussdiagramm -> leicht umsetzbar, gut verständlich, UML (ähnlich wie ER Modell z.b.) Netzplantechnik -> wird bei komplexen, großen Projekten genutzt, da zeitlich von einer abhängige Einzelvorgänge planbar gemacht werden kann Workflow -> Steuerung & Information von und über Prozesse, Komplexe vielschichte Abläufe können Sinnvoll visualisiert werden.

Unternehmensführung     

Unternehmensleitbild, - Philosophie, - Kultur sowie Corporate Identity Strategische und Operative Planung Aufbauorganisation Ablauforganisation Analysemethoden

Unternehmenspolitik = gibt umfangreiche Rahmenbedingungen, Leitlinien für Unternehmen Interessen werden beachtet von   

Anteilseignern = Shareholder (Aktionäre) Kunden = Stakeholder) Mitarbeiter = (interne Stakeholder)

Was hat Einfluss auf die Unternehmenspolitik?    

Gesellschaftsordnung = wie strukturiert sich die Gesellschaft) Politische Ordnung = Demokratie Rechtsordnung = haben wir eine Scharia? Wenn ja Werbung mit leicht bekleideten Frauen nicht möglich, Kommunismus) Wirtschaftsordnung = Kommunismus, Sozialismus)

Hauptbestandteile Unternehmspolitik     

Personalpolitik, Produktpolitik Finanzpolitik Preispolitik (Kontrahierungspolitik) Kommunikationspolitik

Corporate Identity (CI) Was kann ich beeinfluss, was der Kunde mich erkennt (wie Magenta bei der Telekom, Wiedererkennung) Selbstbild des Unternehmens was nach Innen und außen verkörpert werden. Die CI besteht aus 





Corporate Design o Optisches Erscheinungsbild, o Logo, Design (Goldene M, Magenta T) Corporate Behavior o Ziel Einheitliches Verhalten zu finden der Führung und Mitarbeiter Kultur zu leben o Mittel: Führungsstil, Verhalten ggü. Kunden, Personalpolitik o Bsp. Luxus Hotel ist anders zu Gästen als im Schnellimbiss. o Guter Mitarbeiter Umgang motiviert die und gibt besseres Image Corporate Communication o Ziel: Außenwahrnehmung beeinflussen, Anzeige, Slogan, Pakete o Bsp. Ikea: Wohnst du noch oder lebst du schon? Carglas.. repariert...tauscht aus o Unternehmensphilosophie, Kultur und Kommunikation

Ziel der CI  

Extern -> unverwechselbares Erscheinungsbild und Image Intern -> Mitarbeiter sollen sich mit dem Unternehmen identifizieren, Integration und Motivation der Mitarbeiter

Richtlinie der CI    

Logo Farbschema Hausschrift Schriftschema

Corporate Governance = Wie muss ich als Unternehmen auftreten, Verhaltensregeln zu verantwortungsvoller Unternehmenspolitik CG haben Kunden, Gesellschaft und Eignern gegenüber eine Verantwortung. Für wen gilt der CG Code? Führung und Mitarbeiter Ziel vom CG?   

Ökonomische Nachhaltigkeit Soziale Nachhaltigkeit Ökologische Nachhaltigkeit

ist man ein Chemie Konzern, will man zwar Gewinn machen, aber der Umwelt dennoch nicht schaden. Gefahr falscher Unternehmenspolitik  

Image, negativ Beitrag im Sozial Netzwerk Korruption, Dumpingpreise, schlechte Mitarbeiter Behandlung

Niemand kauft bei einem Unternehmen, was ein schlechtes Image hat. Ökonomische Ziele Primär =Gewinnsteigerung, Kostenminimierung Sekundär = Förderung von Innovationskraft, Produktivität, Zufriedenheit der Mitarbeiter, Verbesserung der Arbeitsprozesse, Senkung der Personalkosten z.b. Durch Automatisierung Soziale Ziele der Unternehmensführung   

Führsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern (Arbeitsplatz Sicherung) Umsetzung betrieblicher Mitbestimmung Gerechte Arbeitszeiten

Da Ökonomisch und Sekundär oft im Konflikt stehen, ist es wichtig eine große Schnittmenge von beidem zu haben. Zwischen welchen Ebenen können Zielkonflikte entstehen? Ein Ziel wird auf drei Ebenen erreicht, es sich in Terminziel = Schneller oder langsamer Kostenziel = günstiger oder teurer, Sachziel = welche Qualität? Beispiel: Möchte ich perfekte Qualität, brauche ich mehr Zeit, Geld, das Sachziel gerät so in Konflikt mit Kosten und Terminziel....


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