Prüfung 2016, Fragen - Fragen zur ersten Stunde: Fragen Block 1- Einführung PDF

Title Prüfung 2016, Fragen - Fragen zur ersten Stunde: Fragen Block 1- Einführung
Course Grundlagen der Biologie
Institution Universität Hamburg
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Fragen zur ersten Stunde: Fragen Block 1- Einführung...


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Fragen zur ersten Stunde: Fragen Block 1: Einführung 1. Welches sind die wichtigsten Elemente des Lebens? N, O, C, H + H20 (Lösungsmittel für biologische Reaktionen) 2. Nennen sie den Hauptbestandteil (Molekül) einer Zelle. H2O 3. Welche Moleküle gibt es in der Zelle? Proteine (Polypeptide) , Nukleinsäuren, Kohlenhydrate (Polysaccharide), Lipide 4. Welche verschiedenen Organisationsformen von Proteinen gibt es? Primärstruktur: Polypeptiketten Sekundärstruktur: alpha-Helix / beta-Faltblatt Tertiärstruktur: Faltungen von a-H und b-F durch Bindungen (Disulfid-, Wasserstoffbrückenbindung) stabilisiert Quartärstruktur: Zusammenlagerung von Tertiärstrukturen  Bildung von Untereinheiten 5. Nennen sie die wichtigsten Domänen von Proteinen in der Sekundärstruktur. Verdrilltes, paralleles Faltblatt alpha-Barell beta-Barell alpha/beta-Barell beta-Helix 6. Was ist ein Chaperon? Zylinderförmiger, hohler Proteinkomplex zur Faltung von Polypeptiden bestehend aus: 2 Proteinsorten (Hohlzylinder + Kappe) 7. Was ist eine Nuklease? Enzym zum Abbau von Nukleinsäuren (DNase, RNase) 8. Welches sind die wichtigsten Polysaccharide in der Zelle? Pflanzenzelle: Stärke, Cellulose Tierzelle: Glykogen 9. Aus welchen Bausteinen bestehen Membranen? Phospholipiddoppelschicht: hydrophile Köpfe (außen) + hydrophobe Schwänze (innen) Eingelagerte Membranproteine (Kanäle) Flüssig-Mosaik-Modell: dynamische Ortsveränderung der Membranproteine 10. Welche Bestandteile hat ATP? Triphosphate Base Ribose 11. Was unterscheidet DNA von RNA? RNA Einzelsträngig Bindung an Ribose Uracil statt Thymin

DNA Doppelsträngig (Stränge verbunden über Wasserstoffbrückenbindungen) Bindung an Desoxyribose Thymin statt Uracil

Fragen Block 2: Bakterien: 1. Aus welchen Bestandteilen ist eine bakterielle Zellwand aufgebaut? Kapsel Zellwand: Äußere Membran Peptidoglycan (Zellzwischenwand aus Zuckern und Aminosäuren) Plasmamembran 2. Welche Bestandteile haben Cytoplasmamembranen? Phospholipide (hydrophobe Gruppen nach innen gerichtet) Membranproteine Aufgaben der C-Membran: Permeabilitätsbarriere, Proteinlokalisation, Energiekonservierung 3. Wie werden Moleküle durch die Membran transportiert? Diffusion: Gelöster Stoff bewegt sich entlang des Konzentrationsgefälles Erleichterte Diffusion: D. über Transportproteine (in Membran eingelagert) Aktiver Transport: Energieaufwändiger Transport entgegen dem Konzentrationsgefälle Endo-/Exozytose: Vesikelgesteuerter Transport von größeren Molekülen Osmose: Bewegung von H20 durch Membran entlang des Konzentrationsgefälles 4. Nennen Sie drei wichtige Zellvorgänge im Bakterium Replikation Transkription

Translation

Stoffwechsel

5. Nennen Sie charakteristische Eigenschaften der bakteriellen DNA ringförmig/curricular; kleiner als chromosomale DNA fest positionierte sowie bewegliche Gene (IS) “durchgehende“ Information gespeichert auf beiden Strängen Plasmide nicht in Genom integriert Supercoil-Struktur (stark verwundener Strang) und entspannter Zustand möglich 6. Wie heißen extrachromosomale DNA Partikel im Bakterium? Plasmide Purinbasen Pyrimidinbasen Bindungstyp Adenin Thymin(DNA) 2 H-Brücken Uracil(RNA) Guanin Cytosin 3 H-Brücken 7. Nennen Sie die vier Nukleotide der DNA. 8. Nennen Sie die vier Nukleotide der RNA. 9. Welche Nukleotide gehen miteinander Bindungen ein? 10. Welche Paare bilden 3 Wasserstoffbrückenbindungen? 11. Nennen sie wichtige Strukturen im bakteriellen Genom. Promotor (Start) Genetische Information (codogen) Stop-Codon (Ende) mehrere aneinander gekoppelte Gene: Operon 12. Welche RNA-Moleküle werden im Bakterium hergestellt? mRNA (Messenger RNA) tRNA (Transmitter RNA) rRNA (Ribosomale RNA) 13. Was ist ein Promotor? Startsignal für Transkription bzw. RNA-Polymerase Wichtig: Sigma Faktor, -35&-10 Region 14. Was braucht die bakterielle Zelle mRNA-Synthese? Nukleotide (A,G,C,U) RNA-Polymerase

DNA-Matrizenstrang Start-Codon Fragen: Block 3 1. Welchen Vorgang beschreibt die Translation? Proteinbiosynthese: Umsetzung der gespeicherten Informationen in Zellfunktionen 2. Welche Komponenten werden für die Translation gebraucht? tRNA beladen mit Aminosäuren Ribosomen mRNA 3. Nennen sie zwei wichtige Bereiche von tRNAs Anticodon (für mRNA) Akzeptorende (für Aminosäuren) (=Akzeptorstamm) 4. Wie setzen sich bakterieller Ribosomen zusammen: 30S-Untereinheit + 50S-Untereinheit = 70S Ribosom Untereinheit: ribosomales Protein & rRNA Verfügen über A-(Aminoacyl-), P-(Pepdidyl-) und E-(Exit)-Stelle 5. Nennen sie die drei Phasen der Translation. Initiationsphase Elongationsphase

Terminationsphase

6. Wie heißt das Startcodon der Translation: AUG (Triplett) 7. Was ist ein Repressor? Repressorprotein bindet an Operatorregion und hemmt RNA-Polymerase 8. Wo beginnt die Replikation bakterieller DNA? Replikationsursprung: ORI-Region (Origin of Replikation)(haftet an Plasmamembran) 9. Was bedeutet semikonservative Replikation? Mutter-DNA bleibt in jedem Tochter-Molekül zur Hälfte erhalten. Die andere wird neu ergänzt. 10. Nennen sie drei Enzyme, die an der Replikation beteiligt sind. Primase (erzeugt Primer) Helikase (entspiralisiert Doppel-Helix) DNA-Polymerase (Verlängert DNA-Strang) Ligase (Katalyse chemischer Verbindungen zweier Moleküle) Topoisomerase (Sorgt für die Topologie der DNA) 11. In welche Strang-Richtung synthetisiert die DNA-Polymerase? Syntheserichtung 5’3’ 12. Was benötigt die DNA-Polymerase zur Neusynthese von DNA? Primer 13. Wie heißen die DNA-Fragmente, die am DNA-Folgestrang synthetisiert werden? Okazaki-Fragmente 14. Nennen Sie die Wachstumsphasen einer Bakterienkultur. Lag-Phase: Anpassung Log-Phase: Exponentielles Wachstum (=Exponentielle Phase) Stationärphase: Verbrauch der Nährstoffe im Medium Sterbephase: Bedingt durch toxische Stoffwechselprodukte und Nährstoffmangel 15. Nennen sie zwei Bakteriophagen. Lambda, T2, T4,

16. Kann der Phage Lambda kann Bestandteil des bakteriellen Genoms werden? Ja, er kann temporär Bestandteil des Genoms werden 17. Nennen sie die zwei Lebensformen des Bakteriophagen Lambda. Lytisch: Virale DNA wird von Bakterium verwendet und zusammen gesetztViren vermehren sich und töten Bakterium ab Lysogen: Virale DNA verbleibt im Genom, wird repliziert und kann zu beliebigem Zeitpunkt in lytischen Zyklus eintreten. 18. Was versteht man unter rekombinierter DNA? Vektoren aus Fremd-DNA. Fremd-DNA wird in Plasmid oder virales Genom integriert und anschließend in Wirtszelle eingeführt (Klonierung) Fragen: Block 3 1. Nennen Sie Komponenten des Zellkerns Chromatin (DNA+Proteine) Nucleolus Kernhülle (Doppelmembran + Kernporen) (mRNA) (Ribosomen) 2. Nennen sie drei Zellkomponenten von Mitochondrien. Cristae (Einstülpungen zur Oberflächenvergrößerung) Mitochondriale DNA Mitochondriale Ribosomen Matrix Innen-/Außenmembran 3. Wo werden tierische Ribosomen synthetisiert? Syntheseort tierischer Ribosomen: Nucleolus 4. Was bedeutet rER und sER? ruff ER (raues endoplasmatisches Reticulum) smooth ER (glattes endoplasmatisches Reticulum) 5. Welche Aufgaben hat der Golgi-Apparate Transportorganell:Endo-/Ektozytose Aufnahme, Verteilung und Verarbeitung von Nahrungspartikeln (durch Lysosome) Transport von Membranbestandteilen Bei Pflanzenzellen: Ort der Polysaccharidsynthese 2 Seiten: Cis-Seite: Zum ER hingewandte Seite (Austausch über Vesikel) Trans-Seite: Ausgangsseite (Abtransport) 6. Nennen sie drei Hauptbestandteile des Cytoskeletts Aktinfilamente: (lang, hohl, zylinderförmig; Aktinmoleküle) Verändern Zellgestalt, ermöglichen Bewegung Intermediärfilamente:(Fibriläre Proteine, widerstandsfähige, seilförmige Anordnung) Um Kern gelagert Mikrotubuli: (Tubulinstränge) Verkürzung der Mikrotubuli bewirkt Zellbewegung + Vesikelbeförderung 7. Aus welchen Bestandteilen setzen sich Nukleosomen zusammen? Nukleosome bestehen aus DNA + Histonkern (1,5fach umwickelt) 8. Was ist Chromatin? Fädiger Komplex aus DNA + Proteinen befindlich im Zellkern 9. Nennen sie Strukturen eines eukaryotischen Gens Promotor + Startcodon Intron + Exon (Informationsträger) Stoppcodon + Terminatorsequenz

10. Was geschieht bei der Mitose? Duplizierung und Weitergabe der gesamten DNA Teilung des Zellkerns Verdopplung des Chromatins 6 Stadien: Interphase, Prophase, Prometphase, Metaphase, Anaphase, Telophase (+ Cytokinese) 11. Was geschieht bei der Meiose? Reduktionsteilung: Reduzierung von diploiden auf haploiden Chromosomensatz Trennung der Tochterchromatiden 12. Nennen sie Phasen des Zellzyklus. 2 Phasen des Zellzyklus: Interphase Mitose (Zwischenzustand vor Mitose) G1-Phase: Zelle „arbeitet“ Reduktionsteilung S-Phase: Synthesephase Cytokinese (DNA-Replication) (Trennung des Cytoplasmas) G2-Phase: Vorbereitung auf Mitose Kontrollpunkte (G1, G2, M) vor jeder Phase 13. Wie heißt die erste Mendelsche Regel? Uniformitätsregel  reinerbige P-Generation bringt uniforme F1-Generation hervor 14. Nennen sie die einzelnen Stufen der Transkription. Transkription zu prä-RNA(Introns&Exons)Herrausschneiden der IntronsExons spleicenmRNA 15. Was ist ein Transskriptionsfaktor? Regulatorisches Protein, welches sich an die DNA heftet und RNA-Polymerase-II-Transkription ermöglicht 16. Nennen Sie Ebenen der Regulation von Zellvorgängen. DNA: Zugang zur DNA durch Methylierung RNA: Primärskriptumbau mRNA: Spezifiziert durch Anfang und Ende (Poly-A-Schwan) Transport: RNA Plasma („Blocker“, was und wie viel aus dem Kern kommt) Translation: Ob und wie oft wird translatiert RNA-und Ribosomregulation Protein: Spaltung, Anhängen von Phosphaten/ Zucker/ Methyl Transport: In unterschiedliche Kompartimente 17. Nennen Sie zwei wichtige Stoffwechselwege in der Zelle. Glycolyse: Umsetzung von Glucose in ATP (kleinerer Teil) und Pyruvat Citratcyclus: Weiterverarbeitung des Pyruvats 18. Was macht die Reverse Transkriptase Retroviren:Enzym schreib RNA in cDNA um 3’5’-Synthese Zusatzfrage: Was ist YAC: Künstliches Hefechromosom. Shuttlevektor Fragen Block 4: Die Pflanzenzelle 1. Aus was besteht der Kormus der Pflanze? Wurzel, Sprossachse,

Blatt,

2. Nennen Sie typische Merkmale einer Pflanzenzelle. Zellwand (Cellulose) (Zellsaft-)Vakuole Chloroplast Peroxisom (lagert toxische Stoffwechselprodukte zum späteren Abbau ein) Plasmodesmen

3. Nennen Sie drei Zellkomponenten der Chlorplaste: Stapel aus Thylakoiden = Granum (Chlorophyll enthalten in Thylakoidmembran) Plastidare DNA Plastidare Ribosomenbefindlich in Stroma (Flüssigkeit im Innenraum) Stärkekörner (und: äußere Hüllmembran, Intermembranraum, innere Hüllmembran) 4. Nennen Sie die Grundstruktur des Chloroplastengenoms. ringförmig geschlossene DNA teilweise ausgelagert in chromosomale DNA repetitive reguläre Einheiten 5. Welche Moleküle entstehen bei der Photosynthese? C6H12O6 = Glucose & O2 = Sauerstoff 6. In welchem Zellzyklus wird Kohlendioxid fixiert? Dunkelreaktion  Kalvinzyklus 7. Nennen Sie Elemente des pflanzlichen Genoms Transposons: Springende Gene ohne festen Platz im Genom Repetitive DNA (low, middle, high): sich wiederholende, nicht kodierende DNA-Sequenzen, die außerhalb von Genen liegen Retrotransposons: Eingefangene, fremde DNA pflanzliches Genom ist wesentlich länger als tierisches 8. Nennen Sie einen pflanzlichen Modellorganismus. Arabidopsis Thalliana (Dikotyle; kleines Genom)

&

Reis(Monokotyle; kleines Genom)

9. Nennen sie fünf Auslöser für pflanzlichen Stress. Biotischer Stress Abiotischer Stress Pilze Hitze Bakterien Kälte Viren Frost Tiere Dürre Überschwemmungen

10. Woraus besteht das Tabakmosaikvirus? spirale ssRNA (bildet innere Helix) umgeben von Proteinmolekülen (stabförmiges Kapsid Zentrum ist hohl Fragen: Vorlesung Grundlagen der Biologie Teil II: Die Pflanze Evolution der Landpflanzen, Kormus, Gewebe 1. Nennen sie zwei Probleme, welche die Besiedelung des Landes für Pflanzen mit sich brachte. Wasserverlust durch Verdunstung Auftrieb durch Wasser fällt weg Stabilisation notwendig(Stützgewebe) Nährstoffaufnahme über Pflanzenoberfläche nicht mehr möglichWurzelbildung 2. Nennen sie zwei morphologische Besonderheiten, die es nur bei Tracheophyta (Gefäßpflanzen) gibt. Kormus (Blatt, Sprossachse, Wurzel) Leitbündel 3. Worin unterscheiden sich echte Gewebe von Scheingeweben (ontogenetisch und morphologisch).

Scheingewebe (Plektenchym): Verfolchtene Thallusstrukturen;Zellverbindungen (Tüpfel) nur in den einzelnen ZellfädenSteinpilz (Boletus edulis) Echte Gewebe: sind aufgrund ihrer Entstehung aus einergemeinsamen Mutterzelle durch Plasmodesmen verbundenBraunalge, Moose, Gefäßpflanzen 4. Nennen Sie drei typische Funktionen von Parenchymen. Chlorenchym (Assimiliationsparenchym)Chloroplastenreiche Zellen zur Photosynthese(Mesophyll der Blätter) HydrenchymWasservorrat in den Vakuolen extrem vergrößerterParenchymzellen (Sukkulenz) AerenchymDurchlüftungsgewebe mit großen Interzellularen: Gasaustausch beiuntergetauchten Teilen von Sumpf- und Wasserpflanzen SpeicherparenchymEinlagerung organischer Reservestoffe(Stärkekörner, Proteinkristalle, Lipide) Rüben, Knollen, Zwiebeln, Nährgewebe von Samen 5. Nennen sie drei Unterschiede zwischen Sklernchym- und Kollenchymzellen Kollenchym: lebende Zellen, dicke Zellwände; trotzdem biegsam, daprimäre Zellwand nicht verholzt istStützgewebe bei jungen wachsenenden Organen Sklerenchym: abgestorbene Zellen, lignifiziert, enges Lumenausdifferenzierte, ältere Pflanzen 6. Welchen Gewebetyp zeigt das Foto und wie heißt die Struktur im Kreis? Isodiametrisches Parenchym, Im Kreis: Interzellulare Fragen Blatt 7. Was ist ein zusammengesetztes Blatt? Blatt aus mehreren, voneinander vollständig getrennten Blattfspreiten. 8. Welche Gewebe folgen in einem bifazialen Flachblatt von oben nach unten? Epidermis Palisadenparenchym Schwammparenchym Untere Epidermis 9. Nennen Sie zwei Besonderheiten von Nadelblättern gegenüber typischen Laubblättern. Harzgänge Obeflächenvergrößerndes Armpalisadenparenchym Endodermis 10.Wie funktioniert die Öffnung von Stomata? Wird durch verschiedene Faktoren hervorgerufen: rotes Licht vom Chlorophyll der Chloroplasten, blaues Licht , niedrige interne CO2-Konzentration Aktivierung der H+/ATPase-Ionenpumpe, welche H+-Ionen aus der Zelle pumpt bewirkt negativeres Membranpotential (= Hyperpolarisation)K+-Kanäle öffnen sich und K+ in die Zelle strömt  Erhöhung der K+-Konzentration von ~100 mM auf ~400-800 mM  Erhöhung der Saugkraft Wasser strömt ein  Erhöhung des Tugordruckes Anschwellen der SchließzellenSchließzellen werdennach außen gezogen Öffnung der Schließzellen 11. Nennen Sie drei Blatttypen der normalen Blattfolge außer den normalen Laubblättern und den Blütenblättern? Keimblatt

Niederblatt

Hochblatt

Sprossachse, sekundäres Dickenwachstum 1. Nennen Sie drei Unterschiede des Transports im Phloem und Xylem. Xylem Treibende Kraft des Transpiration der Massenstroms Blätter(Ausnahme: Wurzeldruck) Energieaufwand der Pflanze Nein Leitende Zellen AbgestorbeneGefäßelemente und

Phloem Aktiver Transport von Saccharose an der Quelle Ja Lebende Siebröhrenglieder

Druckpotential (hydrostatischer Druck) Aufgaben

Tracheiden Negativ: Sog von der Spitze Leitung von Wasser +Mineralsalzen (Wurzel Blätter) Mechanische Stabilität

Positiv: Druck von der Quelle Assimilatleitung (von den Blättern zu Speicherorganen und Wachstumsbereichen von Spross und Wurzel) Hormontransport

2. Was ist ein interfaszikuläres Kambium? Sekundäres Meristem (zwischen den Leitbündeln) Reembryonalisierung/Dedifferenzierung vonMarkstrahlparenchymzellen zwischen den Leitbündeln. Bildet zusammen mit faszikulärem Kambium einen Ring, dersekundäres Dickenwachstum ermöglicht. 3. Was ist Borke? Gesamtheit der Peridermen (sekundäres Abschlussgewebe derSprossachse) inkl. der dazwischen liegenden, älterenPhloemschichten. 4. Nennen Sie zwei wichtige Unterschiede im Holz der Gymnospermen verglichen mit dem der Angiospermen. Gymnospermen Angiospermen Tracheiden Tracheiden, Tracheen, Holzfasern Parenchymstrahlen(1 Zelle breit, wenige Zellen hoch) Größerer Anteil an Parenchymzellen(Strahlen höher Harzkanäle und breiter) 5. Nennen Sie die vier wesentlichen Zelltypen im Bast nach erfolgtem sekundären Dickenwachstum. Baststrahlen : parenchymatische Zellen, die die Holzstrahlen fortsetzen; nachaußen stark erweitert Siebelemente + Geleitzellen  Weichbast Bastfasern (extrem lang)  Hartbast 6. Beschriften Sie die Gewebe im Bild. Sklerenchymscheide, Xylem/Trachee, Parenchym, fasziküläres Kambrium, Phloem 7. Nennen Sie drei Unterschiede unterirdischer Sprossabschnitte im Vergleich zu Wurzeln. U. Sprossabschnitt Wurzel Keine Wurzelhaube Wurzelhaube Leitbündel kollateral angeordnet Leitbündel radial angeordnet Exogene Verzweigung Endogene Seitenwurzelbildung Knospen Keine Knospen Blätter/Unterblätter Keine Blätter 8. Nennen Sie zwei Funktionen der Wurzelhaube. Schutz des Meristems Gleitmittel (abgestorbene Zellschichten) Schwerkraftperzeption(=wahrnehmen) durch Statocyten (Einlagerung vonStärkekörnern) 9. Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen Wurzelhaaren und Seitenwurzeln? Wurzelhaare Seitenwurzeln Auswuüchse der Wurzelepidermiszellen Bildung im Perizykel Extreme Oberflächenvergrößerung Durchbruch primärer Rinde Wasser- und Nährsalzaufnahme Kurzlebig (wenige Tage) Langlebig 10. Was ist der Casparysche Streifen? Wachsartiger Gürtel aus Endodermin Imprägniert mit Suberin Reguliert über Durchlasszellen Befindlich in Zellwänden der Wurzelendodermiszellen Blockiert Passage von Mineralstoffen + Wasser Nährsalzendurch Zellwände inZentralzylinder (=Verhindert appoplasmatischen Transport von H2O und Nährsalzen) 11. Nennen Sie drei Metamorphosen von Wurzeln und Pflanzen, bei denen diese vorkommen.

-Speicherwurzeln der Rübe (Beta vulgaris) durch sekundäres Dickenwachstum fleischig verdickte Primärwurzel -Atemwurzeln / Pneumatophoren der weißen Mangrove(Laguncularia racemosa) -Luftwurzeln bei epiphytischen (auf Pflanzen wachsenenden),tropischen Orchideen Photosynthese, mechanischer Schutz, Reduktion Wasserverlust,Wasserabsorbtion -(Haftwurzel: Efeu, Wurzelranken: Vanilla; Stelzwurzeln: Zea Mais,) Blüten, Früchte, Vermehrung, Fortpflanzung 1. Nennen Sie eine wichtige evolutive Neuerwerbung der Angiospermen. Megasporophylle (Fruchblätter) zum Einschluss der Samenanlagen Angiospermen 2. Sind Samenpflanzen Diplonten? Samenpflanzen sind Haplonten mit dominierender Diplophase 3. Nennen Sie drei Evolutionstendenzen im Bereich der Blüte. Verringerung und Fixierung der Zahl einzelner Blütenblatttypen Verwachsungen Reduktionen Spiralige Anordnung 4. Definieren Sie Anemophilie und Anemochorie. Anemophilie: Windabhängige Pollenübertragung Anemochorie: Ausbreitung der Diasporen durch Wind 5. Was ist der Unterschied zwischen Samen und Diasporen? Samen: Morphologische Einheit. Sammelbegriff für alle verbreitungsfördernden Einheiten Diaspore: Ausbreitungsbiologische Einheit 6. Wie hängt die Ausbildung des Fruchtknotens mit der Zoophilie früher Angiospermen zusammen? Koevulution: Spezilisierung der Pflanze auf bestimmte Tiere zur Verbreitung des genetischen Materials Ontogenese 1. Was ist ein Embryosack? Aus welcher Zelle entsteht er durch welche Art von Zellteilungen? =Weibliche Gametophyt der Samenpflanze. Entstehung durch Mitose aus der Megaspore. 2. Nennen Sie drei mögliche Nährgewebe in einem Samen. -Perisperm: Nährgewebe geht aus dem Nucleus hervor. Bsp: Schwarzer Pfeffer -Endosperm: Nährgewebe geht bei Gymnospermen aus dem weiblichen Gametophyten und bei den Angiospermen aus den zwei Pollenkernen nach der Befruchtung hervor. Bsp: Getreide -Speicherkotyledonen: Nährgewebe geht aus den Keimblättern hervor. Bsp: Hülsenfrüchte 3.Beschriften Sie die vier Pfeile. Laubblatt (primäres Blatt) , Keimblatt (Kotyledonen), Epikotyl, Hypokotyl 4. Was ist ein Meristem? Meristem ist ein Gewebe aus dauerhaft teilungsfähigem pluripotenten Zellen 5. Definieren Sie sekundäres Meristem und nennen Sie ein Beispiel. =Folgemeristeme, differenzierte Zeillen mit widergewonnener Teilungsfähigkeit Bilden den sekundären Pflanzenkörper: Werden aus Dauergewebe in Pflanzen neu gebildet und sind für das sekundäre Dickenwachstum zuständig. Bsp.: Perizykel, Korkkambium, Interfascikularcambium. Fragen: Vorlesung Grundlagen der Biologie Teil III: Das Tier Mehrzelligkeit 1.Was ist die Grund...


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