Probeklausur 2012, Fragen PDF

Title Probeklausur 2012, Fragen
Course Sozialpsychologie
Institution Universität Wien
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Sozialpsychologie – Altfragen Prüfung am 12.3.2011: 1) Was ist dem instrumentellen Konditionieren einzuordnen? -Kind schlägt anderes beim Fußballspiel u Vater lacht ihm zu -Kind schreit im Supermarkt bis Mutter nachgibt u es bekommt was es will -... 2) Welche Theorien sind welchen Psychologen zuzuordnen? -versch. Namen mit versch. Theorien 3) Welche Aussage kann dem modernen Rassismus zugeschrieben werden? -Diskriminierung gibt es heute nichtmehr -... 4) Welche Aufgabe hat Serotonin? -Erhöhung führt zu aggressivem Verhalten -hemmt Aggressionen -... 5) Probleme der realistischen Konfikttheorie: -Positive Interdependenz ist keine notwendige Vorraussetzung f Intergruppenkonfikt -Negative -II-Subordinierte Ziele nicht immer hinreichend -... 6) Verfahren zur Messung im Afekt od so? -Evaluatives Priming -Semantische Priming -Selbstreportmaße -... 7) Kritiken der Theorie der autoritären Persönlichkeit? -Andere Maße genauso gut -nicht auf andere Kulturen übertragbar -... 8) Welche Aussagen trefen auf pluralistische Ignoranz zu? 9) Was trift auf autokinetischen Efekt zu? -Informativer Einfuss -Normativer Einfuss -... 10) Was trift auf Ringelmann-Efekt zu?

Prüfung am 27.1.12: 1) Kritik/Probleme bei der Theorie des Dirketen Konfiktes 2) Kritik/Probleme mit der F-Skala 3) Pluralistische Ignoranz - durch normative Einfuss - durch informativen Einfuss 4) Lisa geht mit Arbeitskollegen essen, Chef mach rassistischen Witz, Lisa lacht, obwohl sie es nicht witzig fndet - informtaiv - normativ 5) Typ hat Zimmer zu vergeben, ist zuerst erfreut, dass ein Spanier es sich anschaun will. Beim Gespräch ist er allerdings gehemmt und sieht ihm nicht in die Augen. Welche Form des Rassismus ist das? - moderner Rass. - aversiver Rass. - ofener Rass. 6) Was ist instrumentelles Lernen von Aggression? - Paul schubst einen anderen und sieht seinen Vater stolz Lächeln - Mädchen quengelt im Supermarkt so lange bis die Mutter ihr die Süßigkeiten kauft 7) Irgendwas zu Führungspersönlichkeiten

Prüfung am 25.1.12: 1) Welche/s der folgenden Beispiele kann zum Erlernen aggressiver Verhaltensweisen im Sinne des instrumentellen Konditionierens führen? a) Miriam beobachtet im Kindergarten ein aggressives Kind und zeigt daraufhin selbst aggressives Verhalten. b) Monika quengelt und schreit im Supermarkt, weil sie ein bestimmtes Spielzeug will. Schließlich gibt die Mutter nach. c) Melanie sieht Filme mit Gewaltszenen und verhält sich dadurch aggressiver. d) Markus setzt sich bei einem Ballspiel durch, indem er ein anderes Kind zur Seite stößt, worauf sein Vater stolz lächelt. 2) Welche/s der folgenden Beispiele beschreibt/beschreiben normative Einfüsse? a) Julia hat Diplomprüfung. Da sie nicht weiß, was sie anziehn soll, fragt sie andere Studierende, die schon bei mehreren Diplomprüfungen zugeschaut haben, was sie anziehen sollte. b) Julia ist mit ihrem Sportverein unterwegs. Der Trainer erzählt einen Witz, der Ausländern gegenüber abwertend ist. Alle lachen. Julia fndet den Witz nicht lustig, lacht aber trotzdem. c) Julia sieht wie eine ältere Frau bei Glatteis hinfällt und von alleine nicht wieder auf die Beine kommt. Sie weiß, dass man hier helfen müsste, aber da auch die anderen nicht helfen, geht sie weiter. d) Julia nimmt zum ersten Mal an einem sozialpsychologischen Experiment teil. Sie ist sehr verunsichert, als der Versuchsleiter in einem weißen Kittel hereinkommt und darum bittet, dass er Elektroden zur Erfassung der Hautleitfähigkeit anbringen kann. Sie schaut die anderen Versuchsteilnehmer an, die sehr locker sind und die Elektroden anlegen. Sie ist beruhigt und legt die Elektroden an. 3) Welche der folgenden Aussagen zu Brainstorming ist/sind nach der Forschung von Diehl und Stroebe richtig? a) Die Leistung bei Ideensammlung in Brainstorming unterliegt in stärkerem Ausmaß Koordinationsverlusten als Motivationsverlusten. b) Brainstorming löst über die gesteigerte Kreativität Blockierungsefekte auf. c) Brainstorming mit Ideensammlung in einer Gruppe ist der Ideensammlung von Einzelpersonen überlegen. d) Die Bewertung von Einzelvorschlägen verbessert die Leistung bei der Ideensammlung im Brainstorming wesentlich. 4) Welche Aussagen über die Führungsstile sind korrekt? (Leider nicht komplett...) a) ??? Führer werden auch als charismatische Führer bezeichnet b) Der ??? Führer setzt klare, kurzfristige Ziele. c) Der ??? Führer ist vorallem bei schwacher situativer Kontrolle aufgabenorientierten Führern überlegen. d) ??

5) Welche Aussage zur pluralistischen Ignoranz trift zu? a) Das Phänomen der pluralistischen Ignoranz resultiert aus informativem Einfuss. b) Pluralistische Ignoranz tritt vorallem dann auf, wenn man selbst und andere ein Ereignis nicht wahrnehmen. c) Von pluralistischer Ignoranz spricht man, wenn man in einer Notsituation nicht eingreift, weil man unsicher ist, wie man dem Opfer helfen soll. d) Das Phänomen der pluralistischen Ignoranz bei Hilfeleistungen kann als Folge des normativen Einfusses des Verhaltens von anderen Personen gesehen werden. 6) Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Brückenexperiment von Dutton und Aron ziehen? a) Räumliche Nähe führt zu erhöhter Attraktivität. b) Potentielle Partner erscheinen attraktiver, wenn man sie in gefährlichen Situationen trift. c) Attraktivität kann auch durch Misattribution von Erregung entstehen. d) Gemeinsame Interessen sind wichtig für das Entstehen intimer Beziehungen. 7) Was trift auf das Empathy-Altruism Model von Batson zu? a) Das Model besagt, dass wir ähnlichen anderen Personen eher helfen, weil wir diese mit größerer Wahrschienlichkeit später wieder trefen werden b) Das Model erläutert die Bedeutung normativen und informationalen sozialen Einfusses auf das Hilfeverhalten. c) Das Model macht Aussagen dazu, wann uns unsere eigenen Emotionen wichtiger sind als die Emotionen anderer Personen. d) Das Modell macht Aussagen dazu, wann wir anderen helfen, damit es diesen in einer Situation besser geht als uns selbst. 8 ) Welche der folgenden Aussagen aus dem Bereich der Theorien zur Erklärung aggressiven Verhaltens in Gruppen trift zu? a) Die Theorie der Deindividuation besagt, dass das Aggressionspotenzial von Gruppen in etwa dem Durchschnitt der individuellen Aggressionspotenziale entspricht. b) Die Norm Enhancement Theorie geht davon aus, dass in Gruppen vollkommen neue Normen wirksam sind. c) Die Norm Enhancement Theorie geht davon aus, dass Menschen in Gruppen friedlicher werden, wenn die Grundausrichtung der Gruppe friedlich war. d) Die Emergent Norm Theory besagt, dass Personen sich in Gruppen weniger an Normen orientieren. 9) Peter ist der Hauptmieter einer Wohngemeinschaft und entscheidet jeweils, wer in ein freigewordenes Zimmer einzieht. Nun hat seine Mitbewohnerin einen spanischen Kommilitonen der ein neues Zimmer sucht, und schlägt vor, ihn zu einem Gespräch einzuladen. Peter fndet dies eine Superidee und meint, dass man ausländische Studierende unterstützen sollte. Als Peter sich mit dem spanischen Kommilitonen seiner Mitbewohnerin unterhält, ist das Gespräch etwas unterkühlt. Peter fühlt sich unwohl und hat nur wenig Augenkontakt mit seinem Gesprächspartner. Welche Formen des Rassismus lassen sich hier

beobachten? a) Ofener Rassismus b) Moderner Rassismus c) Aversiver Rassismus d) Symbolischer Rassismus 10) Was stellt ein/stellen Probleme der realistischen Konfikttheorie (realistic confict theory) dar? a) Die Theorie impliziert, dass positive Interdependenz eine notwendige Voraussetzung von Intergruppenkonfikten ist. Forschung zur Theorie der sozialen Identität hat aber gezeigt, dass das oft nicht der Fall ist. b) Die Theorie impliziert, dass negative Interdependenz eine notwendige Voraussetzung von Intergruppenkonfikten ist. Forschung zur Theorie der sozialen Identität hat aber gezeigt, dass dies oft nicht der Fall ist. c) Die Theorie impliziert, dass superordinierte Ziele ausreichend zur Reduktion eines Konfikts sind. Forschung hat aber gezeigt, dass dies oft nicht der Fall ist. d) Die Theorie impliziert, dass sowohl positive als auch negative Interdependenz für die Bildung einer Gruppe notwendig ist. Forschung zur Theorie der sozialen Identität hat aber gezeigt, dass dies oft nicht der Fall ist. 11) Welche der folgenden Konstellationen entsprechen semantischem Priming zur Erfassung von Stereotypen? a) Prime: Worte (z.B. laut, feißig...) und Nicht-Worte (z.B. klerp, kusab) Zielstimuli: Bezeichnungen von Gruppen (z.B. Österreicher vs. Italiener) Zuordnung zu Tasten: positiv vs. negativ b) Prime: Gruppenbezeichnungen (z.B. Österreicher vs. Italiener) Zielstimuli: Worte (z.B. laut, feißig...) Zuordnung zu Tasten: positiv vs. negativ c) Prime: Gruppenbezeichnungen (z.B. Österreicher vs. Italiener) Zielstimuli: Worte (z.B. laut, feißig...) und Nicht-Worte (z.B. klerp, kusab) Zuordnung zu Tasten: Wort vs. Nicht-Wort d) Prime: Worte (z.B. laut, feißig...) und Nicht-Worte (z.B. klerp, kusab) Zielstimuli: Österreichische vs. Italienische Vornamen Zuordnung zu Tasten: Österreich vs. Italien 12) Welche Aussagen lassen sich aus der aktuellen Aggressionsforschung ableiten? a) Bei Schülern mit aggressiven Handlungstendenzen sollte man versuchen, den Selbstwert dieser Schüler zu steigern, um das Aggressionspotenzial zu reduzieren. b) Bei Jugendlichen mit hohem Aggressionspotenzial führt das Abreagieren, z.B. über Sport, zu einer Verringerung des Aggressionspotenzials. c) Die Darstellung von Gewalt in Spielflmen führt dazu, dass die Konsequenzen von Gewalt für die Opfer unterschätzt werden. d) Die Efekte von Gewalt in den Medien auf aggressives Verhalten wurden bisher nur korrelativ untersucht.

13) Was sind Probleme des Konzeptes der autoritären Persönlichkeit/der FSkala? a) Der Nachweis von Korrelationen der F-Skala zu anderen Vorurteilsskalen innerhalb einer Kultur. b) Die hohe Korrelation der F-Skala zu anderen Vorurteilsskalen. c) Das Fehlen von Unterschieden in den Mittelwerten auf der F-Skala zwischen Kulturen mit starker Diskriminierung von Minoritäten und solchen mit liberalen Einstellungen. d) Es konnten deutliche Veränderungen in der autoritären Persönlichkeit innerhalb von wenigen Monaten festgestellt werden. 13 MC-Fragen, 30 Minuten Prüfungszeit 1-4 Fragen richtig zu viele Antworten angekreuzt: Frage falsch zu wenige Fragen angekreuzt: Teilpunkte Prüfungsstof: Folien + Kapitel aus „Sozialpsychologie“ von Pearson-Verlag

Prüfung am 26.3.2012: Es kamen zum Großteil die Fragen vom ersten Antritt! Außer Frage 7, 12 und 13 kamen nicht. Dafür folgende Fragen: 1.) Was trift auf modernen Rassismus zu? a) Verleugnung von Diskriminierung b) Unterstützung der Gleichberechtigung c) "Die Forderung der XY sind nicht fair" ? d) ?? 2.) Was unterstützt den Einfuss von Minderheiten? a) Idiosynkrasiekredit (6. VO) b) Einigkeit c) informationaler (informativer?) Einfuss d) Comliance

Lösungen: Prüfung am 25.1.12 1 b) d) 2 b) c) 3 a) 4 a) 5 a) 6 b) c) 7 c) d) 8 c) 9 c) 10 b) c) 11 c) 12 c) 13 c) d)

Prüfung am 26.3.12: 1 a) c) 2 a) b) c)?

Die Altfragen sowie die Lösungen sind dem Psychoforum entnommen, d.h. jede/r soll die Angaben selbst mithilfe der Folien und der Buchkapitel überprüfen! Keine Garantie für Richtigkeit!...


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