Produktentwicklung II / Konstruktionstechnik II : Vorlesung 1 PDF

Title Produktentwicklung II / Konstruktionstechnik II : Vorlesung 1
Course Produktentwicklung II / Konstruktionstechnik II
Institution Universität Siegen
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Summary

Produktentwicklung II / Konstruktionstechnik II : Vorlesung 1. 2017/2018...


Description

Produktentwicklung 2 – Vorlesung 1: Einführung 4 Phasen des Produktentwicklungsprozesses o o o o

Planen/Aufgabenklärung: Informative Festlegung Konzipieren: Prinzipielle Festlegung Entwerfen: Gestalterische Festlegung Ausarbeiten: Herstellungstechnische Festlegung

Generelles Vorgehen beim Entwickeln und Konstruieren nach VDI 2221

 Planen/Aufgabenklärung Informative Festlegung

 Konzipieren

Prinzipielle Festlegung

 Entwerfen

Gestalterische Festlegung

 Ausarbeiten

Herstellungstechnische Festlegung

1-3: Methodenwissen: Methoden, Anforderungsliste, Funktionsstruktur, Prinziplösung, Lösungsauswahl

4-6: Regelwissen Grundregeln der Gestaltung, Gestaltungsprinzipien, Gestaltungsrichtlinien

Unterschied zwischen „Konzipieren“ und „Entwerfen“ o Konzipieren  WAS? WIE? (Funktion, Wirkprinzip) ▪ ▪ ▪ ▪

Systematische Vorgehensweise Hilfsmittel Weitere Methoden zur Ideenfindung und Konzipierung VDI 2221

o Gestalten  WOMIT? (Gestaltung) ▪ ▪ ▪ ▪

Regeln zum Gestalten Kosten Virtuelle Produktentwicklung VDI 2223

o o

Konzipieren  Konzept des Wirkprinzips festlegen Entwerfen  gesta lterisches Konzept aus Basis des Wirkkonzepts festlegen

Konstruktionsarten und Einflussfaktoren auf den PE-Prozess o Konstruktionsarten

• Neukonstruktion • Anpassungskonstruktion • Variantenkonstruktion

o o o o o o

Unterschied zwischen Vor- und Serienentwicklung Unterschiedliche Eigenschaftsermittlung durch Berechnung und Versuche Korrigierendes und generierendes Vorgehen Unterschiedliche Komplexität Kundengebundene und kundenoffene Konstruktion Unterschiedliche Konstruktionszeiten und -kosten

Produktarchitektur o Produktarchitektur beschreibt den Zusammenhang der nach bestimmten Strukturierungskriterien gegliederten physikalischen Produktelementen (Bauteile, Baugruppen) o Ziele: ▪ Einfache Fertigung und Montage ▪ Hoher Anteil wiederverwendbarer Elemente ▪ Möglichst Kundenneutrale Fertigung bis in obere Strukturebene (Individualisierung so spät wie möglich) ▪ Dokumentation des Produktes im Unternehmen (z.B. PDM-System) o Produktstruktur dient als Planungsbasis des Unternehmens

Wichtiges bei der Überprüfung des Konzeptes o Gestalten: Gestalt- und Werkstoffeigenschaften von Gestaltungselementen festlegen und in Produktmodellen dokumentieren (VDI 2223) ▪ Gestalteigenschaften: Form, Abmessungen, Anordnung, Anzahl, … ▪ Werkstoffeigenschaften: Werkstoffart, -behandlung, -oberfläche, … o Gestaltung berücksichtigt: ▪ Sichere Funktionserfüllung (Festigkeit, physikalisches Prinzip, …) ▪ Einfache Herstellung (Fertigung, Montage, …) ▪ Adäquate Werkstoffe ▪ Geringe Kosten o Randbedingungen: ▪ Wettbewerber, Zeit, Patente/Normen, Kosten, Qualität, Standorte ▪ Geplante Stückzahl, Lieferzeiten, Kosten, … o Leitlinie Gestalten ▪ Hauptmerkmale berücksichtigen • Funktion, Wirkprinzip, Auslegung, Sicherheit, Ergonomie, Fertigung, Kontrolle, Montage, Transport, Gebrauch, … o Gestaltbestimmende Faktoren erkennen und priorisieren ▪ Ableiten aus den allgemeinen Anforderungen der Anforderungsliste • Zulässige Bauräume, Gewicht, …...


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