Realismus - Zusammenfassung Gründzüge der Literaturgeschichte PDF

Title Realismus - Zusammenfassung Gründzüge der Literaturgeschichte
Course Gründzüge der Literaturgeschichte
Institution Universität Duisburg-Essen
Pages 7
File Size 124.8 KB
File Type PDF
Total Downloads 30
Total Views 138

Summary

Alle Dateien unter dem Kurs Grundzüge der Literaturgeschichte sind Zusammenfassungen des gesamten Kurses / Vorlesung im WS 15/16 ...


Description

Realismus 1. Zeitraum der Epoche 1830-1880 1848- 1890 Brenner: bis 1901 mit den Buddenbrook (Thomas Mann) -> löst den Vormärz ab -> bürgerlicher und poetischer Realismus nach Märzrevolution 1848 Merkmale - Hinwendung zur Wirklichkeit, diese Objektiv betrachtet wird (spart unwesentliche Dinge aus z.B. Politik) (Äußere/ soziale Wirklichkeit) - bürgerlich privat (Vormärz war politisch) —> Wirklichkeitsgetreue Darstellung einer Sache - bürgerliche Mensch ist das zentrale Thema der Literatur (bürgerliche Helden) —> Auseinandersetzung des Einzelnen mit der Gesellschaft und individuelle - große Menschen -> menschlich dargestellt - Charaktergröße bei scheinbar normalen Menschen Persönlichkeit (Erinnert an Biedermeier und grenzt sich somit vom Vormärz ab) - Wichtig sind: Roman, Novelle, Balladen und Dorfgeschichte (Volkstümlichkeit, Einfachheit, bäuerliche Erzählperspektive, pädagogische Tendenz)—> überspielt die Unsicherheit der Wanderung in die Stadt und den damit verbundenen Konsequenzen für die Bauern - In der Lyrik: Dinggedichte und Balladen Entwicklungsromane (z.B. »Soll und Haben« von Gustav Freytag) Gesellschaftsromane (z.B. »Effi Briest« von Theodor Fontane) Historische Romane (z.B. »Vor dem Sturm« von Theodor Fontane) - Versorgung der Masse mit Unterhaltungsliteratur - nicht Mimesis Name - lat. res = Ding o. Sache - relis = sachlich - > realistisch, sachlich, wirklichkeitsnah Überblick - zeigten Wirklichkeit noch NICHT radikal - sie zeigten die nüchterne Realität aber bedienten sich kunstvollen, poetischer Sprache - klagt nicht an, sondern ist ein distanziertes Beobachten - Urteil wird dem Leser überlassen - das Gezeigte wird objektiv und urteilsfrei dargestellt - unparteiischer auktorialer Erzähler - Ironie als Stilmittel -> melancholische Stimmung des Erzählers und Distanz - enger Figurenkreis und überschaubares Szenarium - Raum örtlich und zeitlich festgelegt —> nur oberflächliche Kritik an der Gesellschaft = Verklärung Themen - Ehe- Ehebruch - Ökonomie, Erfolgsgesellschaft - landidylle Heimat

2. Zentrale Namen Autoren und Werke - Hedwig Dohm: „Werde, die du bist!“ Wie Frauen werden (1894) - Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind (1887) - Theodor Fontane: LÀdultera. Roman aus der Berliner Gesellschaft (1882); Irrungen, Wirkungen (1888), Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland (1889), Vor dem Sturm (1878), Frau Jenny Treiber (1892), (Effie Briest (1895)) - Gustav Freytag: Soll und Haben (1855), Die Ahnen (1872) - Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla; 2 Teile (1856/73.74); Der grüne Heinrich (1879/80) - Aalbert Stifter: Nachsommer (1857), Bunte Steine (1853) - Franz Grillparzer (1791-1872) :Ein Bruderzwist in Habsburg (1872) - Jeremias Gotthelf (1797-1854): Die schwarze Spinne (1842) - Friedrich Hebbel (1813-1863):Maria Magdalene (1844), Die Nibelungen (1861) - Otto Ludwig (1813-1865): Zwischen Himmel und Erde (1856) - Theodor Storm (1817-1888):Immensee (1850), Gedichte (1852), Der Schimmelreiter (1888) - Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898):Der römische Brunnen, Zwei Segel, Der schöne Tag, Auf dem Canal Grande - Paul Heyse (1830-1914) - Wilhelm Raabe (1831-1910): Der Hungerpastor (1864), Zum wilden Mann (1874) - Ferdinand von Saar (1833-1906): Innocens (1865) Autoren

-

Hedwig Dohm Gottfried Keller Fanny Ewald Luise Otto Französisch bürgerliche selbstkritische Analysen - Gustave Flaubert - Henri Belle Stendal - Emile Zola - Russisch psychologische Studien - Lew Tolstoi - Anton Tschechow - Fjodor Dostojewski - Iwan Turgenew - Englisch sprachig sozialkritisches Mitleidspathos - Emily Bronte - Charles Dickens - Mark Twain - Erzähler - Jeremias Gotthelf, - Theodor Storm - Theodor Storm - Theodor Fontane (Repräsentant der Epoche) - Adalbert Stifter - Conrad Ferdinand Meyer - Wilhelm Raabe - Gustav Freytag - Paul Heyes - Peter Spielhagen - Peter Rosegger - Marie von Ebner- Eschenbach

- Dramatiker - Franz Grillparzer - Friedrich Hebbel 3. Stichworte und zentrale Termini der Epoche Historie - nach der gescheiterten Revolution trennten sich die Menschen von ihren Idealen - gesellschaftliche Veränderung, Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft werden revolutioniert - Gesellschaft im Umbruch - fortschreitende Industrialisierung - Tagelöhner, Kleinbauer werden überflüssig - Vereinfachung von Arbeit und Alltag - Industrialisierung zogen die Menschen in die Städte - Klerus und Adel die Minderheit, Bürgertum abgesichert, viele Arbeiter die keinerlei Sicherheiten hatten - die Rolle des einzelnen muss nach der Märzrevolution neu definiert werden , waren enttäuscht von dem Ausgang der Revolution - Wunsch nach nach nationaler Einheit - die Arbeitszeiten wurden geregelter und Frauen und Schüler beginnen zu lesen, man verdiente etwas mehr so konnte man sich Bücher für Unterhaltung leisten - > Unterhaltungsliteratur (war viel billiger als andere Literatur) Theorien

Ab 1849 durch Zeitschrift Grenzboten/Julian Schmidt und Gustav Freytag; Friedrich Theodor Vischer Programmrealismus: • „Wenn die Dichtung ein Duplicat des Wirklichen gäbe. So wüßte man nicht, wozu sie da wäre.“ (J.Schmidt) • „Der Zweck der Kunst, namentlich der Dichtkunst, ist, Ideale aufzustellen.“ (J. Schmidt -> Realismus zeigt die Ideale der Wirklichkeit, Künstler wählt aus was er zeigt und orientiert sich somit am Ideal nicht an der Wirklichkeit • Theodor Fontane: Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848: „das Motto des Realismus [ist] der Goethesche Zuruf: ‚Greif nur hinein ins volle Menschenleben/Wo du es packst, da ist‘s interessant,‘ aber freilich, die Hand, die diesen Griff tut, muß eine künstlerische sein“. • „Das wird der beste Roman sein, dessen Gestalten sich in die Gestalten des wirklichen Lebens einreihen, so dass wir in Erinnerung an eine bestimmte Lebensepoche nicht mehr genau wissen, ob es gelebte oder gelesene Figuren waren, ähnlich wie manche Träume sich unserer mit gleicher Gewalt bemächtigen wie die Wirklichkeit. ... darauf kommt es an, dass wir in den Stunden, die wir einem Buche widmen, das Gefühl haben, unser wirkliches Leben fortzusetzen, und dass zwischen dem erlebten und erdichteten Leben kein Unterschied ist, als der jener Intensität, Klarheit, Übersichtlichkeit und Abrundung und infolge davon jener Gefühlsintensität, die die verklärende Aufgabe der Kunst ist.“

-> Man soll die Romanfiguren für realistisch alleine und nicht für gelesene Figuren

4. Moodle Fragen 1. Skizzieren Sie kurz den politischen und gesellschaftlichen Hintergrund des Realismus in Deutschland. - Das Bürgertum begann nach 1848 an Reichtum zuzunehmen - Dreiklassenwahlrech - erst am Ende des 19. Jod. begannen auch die Arbeiter am Aufschwung teilzunehmen - Man wollte unterhalten werden - Massenliteratur, Musik, Theater etc. Heftchenromane - Industrialisierung - - Proletariat wurden ausgebeutet >>> immer ärmer - - Bürgertum wurde immer reicher >>> immer größere Klassentrennung - - Revolutionen und Aufstände des Kleinbürgertums - Kriege Deutschland gegen - Dänemark 1864 - Österreich 1866 - Frankreich 1871 - 1871 Gründung Deutschen Reiches - 1870 bis 1890 deutscher Reichskanzler - Kampf gegen Liberale 1862-66 - Kampf gegen Katholiken 1871-78 - Kampf gegen Sozialdemokraten 1870-90 2. Welches Werk markiert für Peter J. Brenner das Ende des Realismus und warum? - Ende markiert 1901 Thomas Manns Werk : Die Buddenbrooks - weil ist ein Zeitroman, der die Ereignisse in ihren historischen Kontext erzählt - hat einen nüchternen auktorialen Erzähler - „Gerade weil der Roman noch deutlich in der Tradition Realismus verwurzelt ist, demonstriert er, dass die Zeit des realisierenden Erzählers dem Ende zugeht. 3. Bei welchen drei Autoren handelt es sich um Autoren des Realismus ? - Theodor fontane - Gustav Freytag - Gottfried Keller 4. Was bedeutet realistische Literatur NICHT? - Mimesis 5. ein wichtiges Publikationsorgan des bürgerlichen Realismus m 19. Jod. ist die Zeitschrift - Die Gartenlaube

5. Beispiel Balladen Z.B. Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. (1889) Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand,! Und kam die goldene Herbsteszeit! Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So klagten die Kinder. Das war nicht recht - Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht; Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon So rief er: "Junge, wiste 'ne Beer?"! Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn." Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was damals er tat,! Als um eine Birn' ins Grab er bat,! Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus. So ging es viel Jahre, bis lobesam! Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit, Wieder lachten die Birnen weit und breit;! Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab."! Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus,! Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht Sangen "Jesus meine Zuversicht",! Und die Kinder klagten, das Herze schwer:! "He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?" Und die Jahre gingen wohl auf und ab,! Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit! Leuchtet's wieder weit und breit.! Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,! So flüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer?"! Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn." So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. -> Bsp. für Verklärung, Erhaltung von Verhältnisse, -> Text kritisiert den Sohn also die neuen Verhältnisse -> Die Lösung ist nicht die Situation zu ändern, sondern das alte -> Ribbeck löst die Situation aus dem Grabe heraus = RESTAURATION

Schweiz

Z.B. Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla. Novellen (Erstdruck 1856 bzw. 1874/75) Seldwyla bedeutet nach der älteren Sprache einen wonnigen und sonnigen Ort, und so ist auch in der Tat die kleine Stadt dieses Namens gelegen irgendwo in der Schweiz. Sie steckt noch in den gleichen alten Ringmauern und Türmen wie vor dreihundert Jahren und ist also immer das gleiche Nest; die ursprüngliche tiefe Absicht dieser Anlage wird durch den Umstand erhärtet, daß die Gründer der Stadt dieselbe eine gute halbe Stunde von einem schiffbaren Flusse angepflanzt, zum deutlichen Zeichen, daß nichts daraus werden solle. Aber schön ist sie gelegen, mitten in grünen Bergen, die nach der Mittagseite zu offen sind, so daß wohl die Sonne hereinkam, aber kein rauhes Lüftchen. Deswegen gedeiht auch ein ziemlich guter Wein rings um die alte Stadtmauer, während höher hinauf an den Bergen unabsehbare Waldungen sich hinziehen, welche das Vermögen der Stadt ausmachen; denn dies ist das Wahrzeichen und sonderbare Schicksal derselben, daß die Gemeinde reich ist und die Bürgerschaft arm, und zwar so, daß kein Mensch zu Seldwyla etwas hat und niemand weiß, wovon sie seit Jahrhunderten eigentlich leben. Und sie leben sehr lustig und guter Dinge, halten die Gemütlichkeit für ihre besondere Kunst, und wenn sie irgendwo hinkommen, wo man anderes Holz brennt, so kritisieren sie zuerst die dortige Gemütlichkeit und meinen, ihnen tue es doch niemand zuvor in dieser Hantierung. [...] Wenn aber eine ihrer Aufregungen und Motionen der Landesmehrheit störend und unbequem wird, so schickt ihnen die Regierung gewöhnlich als Beruhigungsmittel eine Untersuchungskommission auf den Hals, welche die Verwaltung des Seldwyler Gemeindegutes regulieren soll; dann haben sie vollauf mit sich selbst zu tun und die Gefahr ist abgeleitet. Alles dies macht ihnen großen Spaß, der nur überboten wird, wenn sie allherbstlich ihren jungen Wein trinken, den gärenden Most, den sie Sauser nennen; wenn er gut ist, so ist man des Lebens nicht sicher unter ihnen, und sie machen einen Höllenlärm; die ganze Stadt duftet nach jungem Wein und die Seldwyler

taugen dann auch gar nichts. Je weniger aber ein Seldwyler zu Hause was taugt, um so besser hält er sich sonderbarerweise, wenn er ausrückt, und ob sie einzeln oder in Kompagnie ausziehen, wie zum Beispiel in früheren Kriegen, so haben sie sich doch immer gut gehalten. Auch als Spekulant und Geschäftsmann hat schon mancher sich rüstig umgetan, wenn er nur erst aus dem warmen sonnigen Tale herauskam, wo er nicht gedieh. In einer so lustigen und seltsamen Stadt kann es an allerhand seltsamen Geschichten und Lebensläufen nicht fehlen, da Müßiggang aller Laster Anfang ist. Doch nicht solche Geschichten, wie sie in dem beschriebenen Charakter von Seldwyla liegen, will ich eigentlich in diesem Büchlein erzählen, sondern einige sonderbare Abfällsel, die so zwischendurch passierten, gewissermaßen ausnahmsweise, und doch auch gerade nur zu Seldwyla vor sich gehen konnten.

Romanze

Wilhelm Busch: Dideldum! (1874) Es war einmal ein Schneiderlein Mit Nadel und mir Scher, Der liebt ein Mädel hübsch und fein so sehr, ach Gott, so sehr. Er kam zu ihr später Stund und red’t so hin und her, Ob er ihr etwa helfen kunnt Mit Nadel und mit Scher Da dreht das Mädel sich herum! „Oh je, o jemand! Deine Nadel ist ja schon ganz krumm, Geh geh, mein Schneider, geh! Der Schneider schrie: „Du falsche Dirn, Hätt’ ich Dich nie gekannt!“ Er kauf sich einen Faden Zwirn Und hängt sich an die Wand,

Familienzeitschriften

Z.B. Carl Gutzkow: Unterhaltungen am häuslichen Herd. 1852 Ernst Keil: Die Gartenlaube 1853 (Berichte über kultur, soziales Leben, Reportagen übers Reisen - vermittelte so vielen Menschen erste Erkenntnisse über Biologie Physik Technik und Chemie. aus dem Editorial der ersten Ausgabe:! „Wenn Ihr im Kreise Eurer Lieben die langen Winterabende am traulichen Ofen sitzt oder im Frühlinge, wenn vom Apfelbaume die weiß und rothen Blüthen fallen, mit einigen Freunden in der schattigen Laube – dann leset unsere Schrift. Ein Blatt soll's werden für's Haus und für die Familie, ein Buch für Groß und Klein, für Jeden, dem ein warmes Herz an den Rippen pocht, der noch Lust hat am Guten und Edlen! Fern von aller raisonnirenden Politik und allem Meinungsstreit in Religions= und ändern Sachen, wollen wir Euch in wahrhaft guten Erzählungen einführen in die Geschichte des Menschenherzens und der Volker, in die Kämpfe menschlicher Leidenschaften und vergangener Zeiten. Dann wollen wir hinauswandern an der Hand eines kundigen Führers in die Werkstätten des menschlichen Wissens, in die freie Natur [...] Und was außerdem noch von Interesse ist im Thun und Treiben der Menschen - Ihr sollt's finden in unserm Blättchen, das zu alle den Dingen, die wir Euch bieten, auch noch verzierende und erklärende Abbildungen bringt von anerkannten Künstlern. So wollen wir Euch unterhalten und unterhaltend belehren. Über das Ganze aber soll der Hauch der Poesie schweben...“

Unterhaltung; Heftromane, Fortsetzungsromane, Heimatromane, Abenteuerromane - Karl May 1892/93 - Eugenie Marlitt: - Die zwölf Apostel 1865 - Goldesel 1866 - Blaubart 1866 - Das Heideprinzeßchen 1871 - Amtmanns Magd 1881 - Wilhelmine Heimburg: - Lumpenmüllers Lieschen 1879...


Similar Free PDFs