TWA - Zusammenfassung Studien- und Berufsfeldbezogene Einführung PDF

Title TWA - Zusammenfassung Studien- und Berufsfeldbezogene Einführung
Author Wiebke Wehrmann
Course Studien- und Berufsfeldbezogene Einführung
Institution Universität Hamburg
Pages 37
File Size 712.3 KB
File Type PDF
Total Downloads 13
Total Views 141

Summary

Folien-Zusammenfassung...


Description

-Wissenschaft von Erleben und V Verhalten erhalten (beschreiben, erklären und hervorsagen) -empirische W Wissenschaft issenschaft , mathematische Modelle -Naturwissenschaft , teils Geistes- und Sozialwissenschaften Alltagspsychologie Erkennen der Motive und Absichten anderer Hineinversetzen in den emotionalen Zustand andere Personen Erschließen des Charakters und des Temperaments anderer Abstimmen des eigenen Verhaltens an andere Vorhersage des Verhaltens anderer

--> Probleme Alltagswissenschaft: -oft widersprüchliche Annahmen -selbsterfüllende Prophezeiungen -confirmation bias (Bestätigungsfehler) -hindsight bias (Rückschaufehler) -> Begriffe sind ungenau und inkonsistent --> Daten sind nicht repräsentativ und ungenau -->Erklärungen sind meist unvollständig -->systematische Überprüfung fehlt oder ist nicht möglich Beispiele: Graphologie (Interpretation der Schrift) und Phrenologie (Schädelform verrät Charaktermerkmale), Homöopathie, etc. Wi Wisssenschaftliche Psychologie Methodische/Systematische Herangehensweise Widerlegung inkorrekter alltagspsychologischer oder pseudowissenschaftlicher Hypothese „Bestätigung“, Quantifizierung und Einordnung zutreffender alltagspsychologischer Hypothesen Generierung neuen Wissens (über die Alltagspsychologie hinaus) Methoden Systematisches/regelhaftes Vorgehen zur Erlangung von Erkenntnissen bilden die gemeinsame Sprache innerhalb der Psychologie und mit anderen (empirischen) Wissenschaften befähigen zur kritischen Auseinandersetzung mit Daten und Ergebnissen sind Grundlage auch praktischer Anwendungen (zB. in Klinik und Wirtschaft)

Universität -(Gesamt)Bildung -->Humanistisches Bildungsideal (Humboldt) Das Lernen lernen -methodische Grundkompetenzen erlernen

Geschichte der Psychologie 700 vor Chr Chr.. Pharao Psammetich I. erste dokumentierte „psychologische“ Experiment der Geschichte im alten Ägypten durch: --> 2 Säuglinge werden isoliert aufgezogen --> Hypothese: ohne Kontakt zu Menschen werden die Kinder von allein die ursprüngliche, göttliche Sprache (ägyptisch) benutzen --> Hypothese konnte nicht bestätigt werden, erstes Wort war nicht ägyptisch Frühe Geschichte der Psychologie Bis zum 6. Jhd. vv.Chr .Chr .Chr.. dominierte magisches Denken die Vorstellungen der Menschen: =>Gedanken und Emotionen als Befehle/Eingebungen von Göttern Erste alternative Ansätze aus Indien und China: -->Buddha: Gedanken sind Wahrnehmungen und Empfindungen, die sich zu Ideen vereinen -->Konfuzius: Willen und Gedanken sind vom Menschen steuerbar Chr.. bildet sich im antiken Griechenland die Philosophie aus: Ab dem 6. Jhd. vv.. Chr als allgemeine Wissenschaft (über Struktur der Dinge, Erkenntnisgewinn) Magisches Denken verliert an Bedeutung zugunsten von natürlichen Erklärungen -Psychologie nimmt keinen großen Stellenwert ein --> Dennoch Interesse an den Ursachen menschlichen Verhaltens

Psychologisch relevante Fragen der alten Philosophen: -->Sind Körper und Geist eins oder zwei verschiedene Entitäten? -->Haben wir (unsterbliche) Seelen? Wo ist sie lokalisiert? -->Wie sind Körper und Geist verbunden? Ist der Geist Teil der Seele? Nurture e -->Nature vs. Nurtur -->Wie funktioniert Wa Wah hrnehmung? -->Können wir unseren Sinnen vertrauen? -->Wie erhalten wir wahres Wissen? Reine Logik oder Beobachtungen unserer Umgebung? -->Bestimmen die Gedanken die Emotionen oder andersrum? Erste Philosophen: (Denke an ADHS + P PA) A) Alkmaion von Kroton: -Erkannte das Gehirn als wichtiges Organ zur Sinneswahrnehmung -Luft (Pneuma, animalischer Geist) fließt durch Luftkanäle (Nerven ) und transportiert Sinneseindrücke Demokrit (ca. 460 – 371 vv.. Chr Chr.): .): -Atomischer Materialismus -Atome interagieren und führen so zu einem Abbild in unserem Auge und dann unserem Geist -Abbild nicht zwingend identisch mit Realität

Hippokrates von Kos (ca. 460 – 370 vv.. Chr Chr.): .): > --Begründer der Medizin als eigene Wissenschaft -(Psychische) Krankheiten sind natürlichen Ursprungs Vier--Säfte-Lehr Lehre e: alles Krankheiten entstehen aus Ungleichgewicht von Blut, Schleim -->Vier (Phlegma), gelber und schwarzer Galle ---> >Psychische Probleme wenn Hirn zu heiß, kalt, feucht oder trocken (durch Schleim und Galle) Sokrates (469 – 399 vv.. Chr Chr.) .) : -Kein Interesse an materiellen Fragen, sondern der Ethik (Frage nach Gerechtigkeit und dem guten Leben) -Im Dialog und mit dem Aufzeigen von W Widersprüchen idersprüchen soll sich der Wahrheit genähert werden (auch als didaktisches Prinzip) Vernunft ernunft (Erkenntnis ist Erinnerung -->Idee: wir lernen nicht aus Erfahrung sondern durch V an inneres Wissen) -Vorhandenes, nicht durch eigene Erfahrung angeeignetes Wissen impliziert das Vorhandensein einer vom Körper unabhängigen Seele -->Seele als Sitz für Intelligenz und Charakter -->Vorläufer des platonischen und christlichen Dualismus Platon (427 – 347 vv.. Chr Chr.): .): -Schüler des Sokrates -Gründer einer eigenen philosophischen Schule, der Akademie -Fortführung und Ausweitung des Dualismus von Sokrates -Strikte Abneigung des Erkenntnisgewinns aus Erfahrung ,werden durch Reflektion und Ve Verr nunft erkannt =>Philosophie führt zu echter Erkenntnis, die wahrnehmbare materielle Welt ist nur ein Schatten der echten Realität -Seele besteht aus 3 Teilen, die im Gleichgewicht sein müssen: 1.Gedanken/V 1.Gedanken/Vernunft ernunft 2.Geist/W 2.Geist/Willen illen 3.Appetit/Begehren -->Trotz allem lernen wir auch aus alltäglichen Erfahrungen -->Interindividuelle Unterschiede in Gedächtniskapazität und Behaltensleistung ähneln Unterschieden bei Oberflächen, auf denen man schreiben kann Aristoteles (384 – 322 vv.. Chr Chr.): .): -->Schüler Platons -Bedeutende Beiträge zu Logik, Astronomie, Physik, Ethik, Religion, Biologie, Rhetorik, Politik und Psychologie -Medizinische Ausbildung -Lehrer Alexander des Großen -Gründet eigene Schule (Lyceum) -->hält sensorische Information und Erinnerungen für durchaus vertrauenswürdig & spricht empirischen Daten großen Nutzen zu

-->Seele und Körper sind eins (Monismus) ---> >Geist ist der denkende Teil der Seele, sitzt im Herzen -->Ideen werden hier aktiv geformt (durch Sinneseindrücke, nicht weil sie bereits vorhanden waren) -Antizipierte einige moderne Befunde: -->Gedächtnis: besser durch Wiederholung, emotionaler Einfluss auf Erinnerungen, Erinnerungen sind durch Assoziationen verknüpft -->Motivation: Annährungs- und V Vermeidungsverhalten ermeidungsverhalten

=> folgende 2000 Jahre keine gr großen oßen Fortschritte in der psychologie Gründe dafür: 1.Fehlen notwendiger Methoden 2.V 2.Vorherrschende orherrschende (zB. religiöse) Systeme verhinderten Fortschritte und verlangten Ve Verreinbar keit mit ihren Grund sätzen Die lange Zwischenphase: Griechenland Epikureismus: -->Prinzip Lust/Unlust als grundlegend erkannt (Implikationen für Operante Konditionierung) Skeptizismus: --> Wenn alle Eindrücke unsicher (= nicht absolut wahr) sind, ist keine Handlung „richtiger“ als die andere => systematischer Zweifel Stoa: -->Ruhe durch Kontrolle der Emotionen Galen (130 - 201): -->Anwendung der Viers Viersäfte äfte äftelehr lehr lehre e auf die Persönlichkeit (Klassifikation ) -->Erkennt Zusammenhang zwischen Emotionen und körperlichen Symptomen

=>Sonst allgemein wenige Beiträge der Römer, aber die Metaphysik des Neoplatonismus (v (v.a. .a. die Göttlichkeit der Seele) ebnete schließlich den Weg zu den Ansichten des Christentums Die lange Zwischenphase:Kirchenväter (T (TA) A) Stillstand zwischen 300 und 1300 der wissenschaftlichen Philosophie in Europa -->Kirchenvertreter befassten sich damit, Ideen der alten Philosophen mit den Vo Vorrsc hriften des Christentum in Einklang zu bringen: – Gott kann direkt in das Leben der Menschen eingreifen – Die Erde ist das Zentrum des Universums – Wunder sind rea reall

-->Erste Erwähnung der Dreifaltigkeit und seelischer Verdammnis Augustinus von Hippo (354 – 430): Wissenschaft ist gut, wenn sie dem Glauben dient -Wis -->Vertrat Introspektion (wie Platon) -->Menschen haben freien Willen -->Schlechtes Verhalten ist Versagen der willentlichen Kontrolle der niederen Triebe Die lange Zwischenphase: Rückkehr der Logik Thomas von Aquin (1225 - 1274) : -->orientiert sich hauptsächlich an den Ideen des Aristoteles und vereint sie mit der Idee des Lebens nach dem Tod -->einfaches W Wissen issen kann durch Sinneserfahrung und V Ver er ernunft nunft gesammelt werden, höhere W Wahrheiten ahrheiten (Dreifaltigkeit etc.) nur dur durch ch den Glauben Die lange Zwischenphase: Einflüsse außerhalb Europas Ibn Sina (Avicenna, 980 – 1037): -persischer Gelehrter mit großem Einfluss auf die Medizin, aber auch auf andere Bereiche (Physik und Astronomie, Mathematiker etc.) --> bezog sich vor allem auf Philosophie vv.. Aristoteles (Kirchenväter eher Platon) Ibn Ruschd (Averr (Averröes, öes, 1126 – 1198): -Andalusischer Arzt und Philosoph, wollte mit Logik dem Islam wissenschaftliche Grundlage geben Mosche ben Maimon (Moses Maimonides, ca. 1135 - 1204): --Jüdischer Gelehrter, Arzt und Jurist -->Überarbeitung der jüd. Rechtsauslegung nach logischen Prinzipien Die lange Zwischenphase: Ende des Mittelalters -Pest und Kriege --> kein Interesse an philosophischen Fragen -Halluzinationen und Wahnvorstellungen mit religiösem Inhalt waren häufig und wurden für authentische Visionen oder dämonische Besessenheit gehalten

--> erste Schritte zu einer neuen Psychologie in der Renaissance -->erste Verwendung des Begriffes durch Marulić (1520) und Göckel (1590) Renaissance der W Wissenschaft issenschaft Im 17. Jhd. machten die Wissenschaften große Fortschritte trotz anhaltender Anfeindungen aus religiösen Lagern Psychologie konnte sich immer noch nicht als eigenständige Wissenschaft etablieren, aber neue Befunde aus der Physik und Biologie warfen neue Fragen über menschliches Erleben und Verhalten auf

René Descartes (1596 – 1650): Begründer des Ratonalismus (V (Vernunft ernunft und Logik sind Weg zu W Wissen) issen) -->Wahrnehmung von Objekten entspricht der wahren Form der Objekte -->Seele/Geist kann ohne Körper existieren (Dualismus) (Interaktionismus) -->Mechanisch Mechanisch--hydraulische Theorie des Menschen -->Menschen funktionieren wie Maschinen/Automaten -->Wahrnehmungen üben mechanischen Druck auf Sinnesorgane -Gehirn versorgt Muskeln und Organe über Nerven -->Gedächtnis: Durchfluss des Geistes in den Geweben hinterlässt Spuren -->Höhere, abstrakte Funktionen liegen bereits in uns vor und unterstehen der Seele -->Interaktion von Körper und Seele in der Zirbeldrüse (Epiphyse) ---> >Seele (der Wille) kontrolliert Körper, aber starke Emotionen können den Willen schwächen -->Hatte immensen Einfluss (sein Dualismus ist bis heute weit verbreitet) -Nachfolger: Parallelismus von Seele und Körper Empiristen (JD) John Locke (1632 – 1704): -->„Vater des englischen Empirismus“ -Erfahrung ist der Weg zu Wissen (bei Geburt ist der Geist ein leeres Bla( Papier) Interessierte sich weniger für physiologische oder metaphysische Grundlagen von Erleben und Verhalten -Introspektion und Experimente (zB. Temperaturexp. Hand) -Komplexe Konzepte entstehen aus einfachen Erfahrungen und der Wahrnehmung derer Gemeinsamkeiten (= Schemata) David Hume (1711 – 1776): -formulierte die Prinzipien von Ähnlichkeit, Kontiguität und Ursache Ursache--Wi Wirrkung als Grundlage von Assoziationen -->Glaubte, dass Psychologie nur Korrelationsschlüsse zulässt, Kausalität ist in mentalen Prozessen nicht nachweisbar

-----------------------------------------------------------------------------------------------------I mmanuel Kant (1724 – 1804): -Kausalität ist nicht wahrnehmbar und muss logisch demonstriert werden -Empirie gibt uns nur Wa Wah hrscheinlichkeiten, generelle Wahrheiten müssen von Erfahrung unabhängig sein -Unser Geist hat die angeborene Fähigkeit Regelmäßigkeiten in unserer Umwelt zu erkennen und zu analysieren (auf Basis Kantscher Kategorien – a priori/angeboren) -Geist lässt sich nicht messen (zeitlich, aber nicht räumlich) --> Psychologie ist keine W Wissenschaft issenschaft Neben den einflussreichen philosophischen Ideen im 18. und 19. Jhd. zu den Ursachen menschlichen Erlebens und Verhaltens kamen immer mehr Impulse aus der Physik und der Physiologie

– Glaubte an animalischen Magnetismus – - Behandelte Menschen mit Magneten (heilte aber nicht wirklich) – Wirkmechanismus vermutlich Suggestion Vorrläufer d er (d urchaus wirksamen) Hypnose – Vo – Beeinflusste wichtige französische Forscher und Ärzte: Auguste Liebeault, Jean-Martin Charcot, Pierr Pierre e Janet Franz Joseph Gall (1758 – 1828): --> Neuroanatom und -physiologe (entdeckte die Kommissuren im Gehirn, Kreuzung der Fasern aus dem Rückenmark zum Gehirn) -->Gründer der Cranioskopie (Phrenologie) – Jeder geistiger Fähigkeit liegt ein spezifisches Hirnareal zugrunde (Lokalisationismus) und Verbindung zw. Schädelform und Charaktereigenschaften Johannes Müller (1801 – 1858 1858)) : --> Wichtige Erkenntnisse zur Sinnesphysiologie -Spezifizität von Sinneseindrücken entsteht durch verschiedene Rezeptoren --> Informationen werden durch Nerven zu den entsprechenden Hirnarealen geleitet -->Abbild in den Sinnesorganen entspricht durchaus der externen Realität Ernst Heinrich Weber (1795 – 1878): --> Einer der Begründer der Psychophysi k = Zusammenhang von objektivem, physikalischen Reizen und subjektivem Erleben --> Untersuchte kleinste bemerkbare Unterschiede in allen Sinnesmodalitäten => Formulierte das erste mathematische Gesetz im psychologischen Bereich δ(R)/R= k δ = Differenz; R = Stärke eines Reizes; k = Konstante eines Sinnessystems Gustav Theodor Fechner (1801 – 1887): – Weiterentwicklung der Psychophysik – Modifizierte Webers Formel zu Fechners Gesetz: --> Stimulusintensität und Wahrnehmung nicht linear --> Subjektiven Empfindung (Sensation= S) ist proportional zum Logarithmus der objektiven Reizintensität (R) S = k log R Hermann von Helmholtz (1821 – 1894): --> Einer der wichtigsten Forscher seiner Zeit – Sah sich selbst nie als Psychologe (er war Physiker und Physiologe) – Konnte zeigen, dass Nerven nicht nur elektrisch Signale weiterleiten, sondern auch chemisch (Young oung-HelmholtzTheorie) des Farbsehens – Postulierte die trichromatische Theorie (Y (3 Farbrezeptor Farbrezeptoren) en) – Nach Helmholtz richtete sich die „Psychologie“ deutlich empirischexperimenteller aus

-->Große Verdienste in der Augenheilkunde -Experimente zur mentalen Chronometrie --> Wenn Nervenimpulse Zeit benötigen, brauchen höhere mentale Prozesse das auch --> Reaktionszeiten in Experimenten setzen sich zusammen aus Zeit des Nervenimpulses und Zeit der mentalen Prozesse --> Untersuchung von Aufgaben in aufsteigender Komplexität, zeitliche Differ Differenz enz = Dauer mentaler Prozesse Vorläufer orläufer der Psychologie hatten enormen Die Errungenschaften der physiologischen V Eindruck hinterlassen und gezeigt, dass psychische Phänomene: --> empirisch untersuchbar --> mathematisch formulierbar sind. ============>>>>>>>>>>>Erste Psychologen: Experimentalpsychologisches Labor Universität Leipzig, Wi Willhelm Wun undt dt (1832 – 1920) : experimentellen Psychologie als eigenständige W Wissenschaft issenschaft -Vater der --> Gründung des ersten Labors für Psychologie an der Philosophischen Fakultät ( gab damals keine eigenen Lehrstühle für „Psychologie“) --> Mentale Prozesse sollten messbar werden: -Seelenleben besteht aus simplen „Elementen“ -Systematische Introspektion einfacher Wahrnehmungen -->Aufzeichnung der sichtbaren Reaktion der Versuchsperson und deren subjektiven Berichten -zunächst überzeugt, dass alle Prozesse messbar sind, später nur Wa Wah hrnehmung (Sprache, komplexes Denken nicht) Verrac htete alles, was von seiner Methodik abwich : zB. Angewandte Psychologie, --> Ve Psychologie bei Kindern und Tieren, Hypnose und SuggesMon, Psychologie mit Fokus auf höhere Prozesse -Systematisierte Psychologie und erhob sie zur eigenständigen W Wissenschaft issenschaft -Bildete selbst einige der wichtigsten Psychologen der nächsten Jahrzehnte in Deutschland und den USA aus -repräsentiert den Umbruch zu einer methodisch sauberen Herangehensweise in der Psychologie -Verbreitete seine Gedanken durch Bücher in die ganze Welt („Principles of Physiological Psychology“) Durch Kritik an seiner engen Wissenschaftssauffassung etablierten sich neue Schulen in beide Richtungen Hermann Ebbinghaus (1850 – 1909): --> Untersuchte Gedächtnisprozesse mithilfe sinnloser Silben --> Testete nur sich selbst --> Entdeckte viele Prinzipien des Lernens und V Vergessens ergessens Wi Willliam James (1842 – 1910): ---> > Vater der amerikanischen Psychologie

Geisteszustand zuordnen zu können -Nicht einzelne Elemente sondern holistische Prozesse sollen im Fokus stehen (Gedankenstrom) - Höhere Prozesse haben evolutionäre Funktion (Funktionalismus) -Natürliche Introspektion (auch systematisch, aber nicht so rigide wie bei Wundt) -Frage nach dem freien Willen entzieht sich der Psychologie - Publizierte zu einer Vielfalt psychologischer Themen ohne eine einheitliche Theorie dahinter -Einfluss auf die Psychologie war groß, aber unspezifisch (keine eigene Schule, keine Doktoranden, kein System) -Wichtiger Beitrag: James-Lange-Theorie --> Emotionen lösen nicht körperliche Reaktionen aus, sondern die Wahrnehmung der körperlichen V Veränderung eränderung führt zum Emotionserleben Sigismund Schlomo Freud (1856 – 1939): ---> >Neurologe, beschäftigte sich mit physiologischer Psychologie -Pure Forschung nicht möglich, da er als Jude keine hohe akademische Stellung einnehmen durfte -->Durch Josef Breuer an Studien zu Hysterie und Hypnose herangeführt -Training bei Charcot in Paris, später aber eigene Ideen zur Entstehung von Hysterie -Starkes Interesse an unbewussten Inhalten bricht mit klassischen Sichtweisen, hat aber geistige Vorläufer (zB. Pathologie von Rokitansky) und Entsprechungen in der Kunst ( Wi Wie ener Modern rne e), die diese Ideen gerne aufnahm. => Wichtigster Beitrag zur Psychologie: Psychoanalyse als Theorie (über das dynamische Unbewusste) und Behandlungsmethode -->Topographie der Psyche: unbewusst, vorbewusst, bewusst Über--Ich -->Psychische Instanzen/Strukturen: Es, Ich und Über -->Lust/Unlust Prinzip ---> >Betonung von (kindlicher) Sexualität und deren Entwicklung -Triebtheorie (Eros (Lebenstrieb) und Thanatos(Todestrieb) -->Abwehrmechanismen -->Therapie bedarf Bewusstmachung der emotionalen Erinnerungen -->(verbale) Suggestion und freies Assoziier Assoziieren en soll Abwehr des Bewusstseins durchbrechen -->T >Traumdeutung raumdeutung nahm hohen Stellenwert ein, da Träume Zugang zum (verschlüsselten) Unterbewusstsein erlauben -Theorie und Therapie waren umstritten, aber sehr erfolgreich -->Begriffe wanderten sofort in den Alltag, wenige Psychologen sind so bekannt wie Freud -Methodik und Inhalt in der akademischen Psychologie oft kritisiert, weil schlecht überprüfbar waren en aber unglaublich -->Die meisten Ideen werden heute nicht mehr vertreten, war fruchtbar -->Andere Konzepte sind (wenn auch in etwas anderer Form) durchaus wieder modern und mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar

-->Erfinder, Geograph & Meteorologe -Cousin von Charles Darwin -Pionier der Erforschung individueller Differ Differenzen enzen (v (v.a. .a. Intelligenz) Ve e r b b a r k e i t g e i s t i g e r F ä h i g k e i t e n (da erfolgreiche Menschen oW aus -->glaubte an die Verr erfolgreichen Familien kommen) -Intelligenz als Ergebnis natürlicher Selektion -->Neugeborene sind nicht gleich (keine „blank slates“) -Starker Befürworter der Eugenik -->Intelligenz ist normalverteilt , nur wenige sind hoch intelligent -Intelligenz besteht aus einzelnen Fähigkeiten wie guter Sinneswahrnehmung und Reaktionsgeschwindigkeit und die kann man testen -->Erfand erste T Tests ests zu solchen Fähigkeiten -->Erkannte, dass bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten nicht unabhängig voneinander sind – Erfinder der Korrelationsanalyse – Entdecker der Regression zur Mitte Alfred Binet (1857 – 1911): -Arbeitete mit Charcot, hatte aber mehrere Misserfolge als WissenschaWler -->Fasziniert von Intelligenz und deren Entwicklung -->Entwickelte einen Te Tesst zur Intelligenzmessung bei Kindern auf Grundlage von geistigen Fähigkeiten (Gedächtnis, Assoziationstests etc.)--> erste Erfolge -->Von der franz. Regierung beauftragt, standardis...


Similar Free PDFs