Unterrichtsentwurf Oberflächenvergrößerung PDF

Title Unterrichtsentwurf Oberflächenvergrößerung
Author Latisha McDonald
Course Kernstudium
Institution Universität Kassel
Pages 6
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Summary

Unterrichtsentwurf...


Description

Seite 1 

1. Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit Stunde 1

Thema

- Einführung in das Thema „Ernährung und Verdauung“ - Warum muss dem Körper Nahrung zugeführt werden?

2

- Zusammensetzung der Nahrung - Einteilung der Nährstoffgruppen

Angestrebte Kompetenz Die SuS verstehen warum die Nahrungsaufnahme wichtig für den Körper ist.

Die SuS können Nähstoffe nennen und kennen ihre Funktionen.

3

- Einteilung der Ergänzungsstoffe

Die SuS sind in der Lage die verschiedenen Ergänzungsstoffe zu nennen und zu unterscheiden. Sie können Lebensmittel benennen und deren Ergänzungsstoffe.

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- Vergleich von Nährstoffen und

Die SuS können Nährstoffe und Ergänzungsstoffe unterscheiden und deren Funktionen nennen.

Ergänzungsstoffen - Funktion der Nährstoffe und Ergänzungsstoffe

- Die Ernährungspyramide - Tipps zur Ernährung

Die SuS können die Ernährungspyramide beschreiben, anwenden und interpretieren. Sie sind in der Lage allgemeine Tipps zu einer gesunden Ernährung zu geben. SuS kennen die Notwendigkeit der Flüssigkeitsaufnahme.

- Die Verdauungsorgane

Die SuS können die Verdauungsorgane erkennen und deren Lage im Körper bestimmen.

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- Die Funktion der Verdauungsorgane

Die SuS können die Verdauungsorgane benennen und ihnen ihre Funktionen zu ordnen.

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- Wiederholung

Die SuS können das bisher erlernte verknüpfen und das Gelernte anwenden.

- Der Weg der Nahrung - Der Dünndarm

Die SuS können den Weg der Nahrung beschreiben. Die SuS verstehen wie der Nahrungsbrei durch den Körper befördert wird. Die SuS sind in der Lage den Dünndarm genauer zu beschreiben und seine Funktion zu nennen.

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- Oberflächenvergrößerung

Die SuS sollen den Versuchsablauf planen und das Experiment durchführen. Damit wird das selbstständige Arbeiten gefördert und die Kommunikationskompetenz.

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- Die Zähne

Die SuS sind in der Lage verschiedene Zahntypen zu nennen und zu erkennen. Sie können die Funktionen den Zahntypen zuordnen.

2.

Lernvorraussetzungen

2.1

Allgemeine Vorraussetzungen

Die Gesamtschule Geistal ist eine integrierte Gesamtschule, in der die Schulzweige Haupt-, Realschule und Gymnasium das dreigliederige Schulsystem widerspiegeln. In der fünften Klasse werden die SuS noch in allen Fächern gemeinsam unterrichtet. Ab der sechsten Klasse werden die SuS1 in Grund- und Erweiterungskurse in Mathematik und Englisch eingeteilt. Die anderen Unterrichtsfächer werden weiterhin in den regulären Schulklassen unterrichtet. Diese Grund- und Erweiterungskurse bestehen weiter bis zur siebten Klasse. In der achten Klasse wählen die Eltern den A, B oder C Kurs für ihr Kind, in den Fächern Mathematik, Englisch oder Deutsch aus. Diesen besuchen die SuS dann das erste Halbjahr in der achten Jahrgangsstufe. Im zweiten Halbjahr stufen die Lehrer und Lehrerinnen die SuS endgültig in die abschlussorientierten Klassen ein. Im Übergang in die neunte Klasse werden die Kurse aufgelöst und in die Schulzweige eingeteilt. Ab dem Schuljahr gibt es einen Hauptschul-, einen Realschul- und einen Gymnasialzweig. Dort werden die SuS speziell auf ihren Abschluss vorbereitet. Dadurch das den SuS die Möglichkeit geboten wird eine zweite Fremdsprache zu erlernen, können sie mit einem Realschulabschluss oder mit dem Abschließen der 10. Gymnasialklasse, problemlos auf eine weiterführende Schule wechseln um dort ihre Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife zu erlangen. Ein weiteres Angebot an der Gesamtschule Geistal, ist der bilinguale Unterricht von der fünften Klasse bis zur zehnten Klasse. In der fünften und sechsten Klasse wird das Fach Erdkunde bilingual unterrichtet. Von der siebten bis zur neunten Klasse hat man die Möglichkeit im bilingualen Unterricht in Geschichte teilzunehmen. In der zehnten Klasse werden dann die Fächer Geschichte und Politik und Wirtschaft bilingual angeboten. Dieser Unterricht findet klassenübergreifend statt. 1 Im

Folgenden wird der Begriff „Schülerinnen und Schüler“ mit „SuS“ abgekürzt

Seite 3  Weiterhin werden spezielle Kurse für Kinder mit Benachteiligung angeboten. Zum Beispiel Deutsch als Fremdsprache (DAF Kurs) und Deutschkurse für SuS mit Legasthenie (LRS Kurs). Diese Kurse verlaufen parallel zum normalen Schulunterricht, wofür die SuS vom regulären Unterricht befreit sind. Auch wird „Leistungsfähigkeit fördern“ an dieser Schule sehr groß geschrieben. Für alle SuS bis zur zehnten Klasse wird Wahlpflichtunterricht (WPU Kurse) und Wahlunterricht angeboten. Auch gibt es in der fünften und sechsten Jahrgangsstufe sogenannte „Talentgruppen“. Dort können SuS sich ihren Favoriten heraussuchen und diese Talentgruppe besuchen. Angeboten wird zum Beispiel etwas in den Bereichen Sport, Kunst, Musik, Theater und Tanz. Weiterhin gibt es auch Hausaufgabenbetreuung und Lerntraining.

2.2

Institutionelle Vorraussetzungen

Die Gesamtschule Geistal gliedert sich in einen Neubau und einen Altbau. Der Altbau stellt das ursprüngliche Schulgebäude dar. Dort befinden sich fast alle Klassenräume, die Naturwissenschaftlichen Räume und der Verwaltungstrakt. In dem Neubau befinden sich alle Klassenzimmer der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Die Schule ist größtenteils ebenerdig gebaut, nur ein Teil des Gebäude besitzt eine zweite oder eine dritte Etage. Die Schule ist sehr hell durch die vielen Fenster in den Gängen und Räumen. Der Raum der 6a befindet sich im Neubau. Dort sind alle Klassenzimmer sehr modern und extrem hell gebaut. Sie besitzen alle neue Tafeln und eine abnehmbares Whiteboard. Auch hat jedes Klassenzimmer ein Waschbecken und ein Fenster zum Flur, teilweise auch in den benachbarten Klassenraum. Der Biologieunterricht findet teilweise in den Klassenräumen statt und teilweise in den Biologieräumen. Die Biologieräume sind modern ausgestattet. An jeden Biologieraum grenzt eine Sammlung, in der der Unterricht vorbereitet werden kann und sämtliche Materialien gelagert werden können. Es befindet sich in jeder Sammlung und in jedem Biologieraum ein Waschbecken. Außerdem befindet sich in jedem Biologieraum ein Arbeitsbereich der zum experimentieren genutzt werden kann.

2.3

Spezielle Vorraussetzungen

Die Klasse 6c ist eine sehr offene und nette Klasse. Sie besteht aus 22 SuS. Davon sind 12 Schülerinnen weiblich und 10 Schüler männlich. Eine Schülerin, Sarah Nicole Gebauer, ist momentan nicht in der Schule da sie auf Kur ist. Im Vergleich zu der Parallelklasse ist die 6c die

Seite 4  leistungsstärkere Klasse. Aylin Tüzin und Pascal Rösser sind die beiden SuS, welche sich immer am Unterricht beteiligen. Auch können sie fast jede Frage beantworten die vom Lehrer gestellt wird. Viele Mädchen in der Klasse sind sehr still und wollen sich auch nach Aufforderung selten am Unterricht beteiligen. Dazu gehören Celina Bub, Tessa Radetzki, Emma Sophie Reinhardt und Julia Rode. Diese Schülerinnen unterhalten sich auch oftmals im Unterricht mit ihren Sitznachbarn. Manche Jungen in der Klasse sind teilweise unaufmerksam. Sie beteiligen sich teilweise am Unterricht, aber unterhalten sich auch oftmals mit ihren Sitznachbarn. Mina Jabro ist ein Sprachschüler welcher momentan noch unter Notenschutz steht. Er nimmt nicht an jeder Unterrichtsstunde teil, da er parallel noch den Kurs Deutsch als Fremdsprache besucht.

3. Didaktische Analyse 3.1 Didaktische Analyse Gegenwartsbedeutung Ernährung und Verdauung ist ein wichtiges Thema für die heranwachsenden SuS. Sie sollen wissen welche Nährstoffe es gibt und dessen Bedeutung und Funktion, damit sie die Nahrung dem entsprechend bewusst auswählen und aufnehmen. Sie können entscheiden und beurteilen, welche Lebensmittel in welchen Mengen verzehrt werden sollten, wissen welchen ihnen schaden und wie. Die SuS entwickeln das Bewusstsein sich gesund zu ernähren und ich zu bewegen. Wichtig ist es, den SuS den Spass am gesunden essen zu vermitteln. Auch ist es wichtig die Verdauung des menschlichen Körpers zu kennen und zu verstehen, um ihren eigenen Körper besser kennenzulernen und zu verstehen.

Zukunftsbedeutung Für die Zukunft der SuS gilt, sich bewusst und gesund zu ernähren mit dem Wissen über wichtige Nährstoffe und die richtige Menge. Ihnen ist bewusst, dass Krankheiten bei Mangelernährung und/ oder Überernährung auftreten können. Diese führen zu Schäden am eigenen Körper. Dem sollten sie durch die bewusste Ernährung und dem Wissen über die Priorität von Bewegung und Sport vorbeugen. Auch ist es wichtig das die SuS wissen welche Stoffe wie vom Körper verdaut werden um eine gesunde und bewusste Ernährung umzusetzen. Mit diesen Wissen können die SuS ihre Leistungen steigern, bzw. ihre Ernährung an ihren Energieverbrauch anpassen.

Seite 5  Exemplarische Bedeutung Das Thema „Ernährung und Verdauung“ ist exemplarisch für den Menschen überhaupt. Es beinhaltet Themen wie die Nährstoffe, Mineralstoffe, Ballaststoffe, die Verdauung, Gesundheit und weitere wichtige Themenbereiche. Die Exemplarität des Themas vermischt sich mit der Gegenwartsbedeutung und der Zukunftsbedeutung. Das grundlegende Wissen zur Ernährung und Verdauung sollte vermittelt werden. Die SuS sollten nun in der Lage sein zwischen gesunden und ungesunden Lebensmitteln zu unterscheiden und ihrer Ernährung mit dem besten Wissen und Gewissen zu gestalten. Des Weiteren dient das Thema der Ernährung und Verdauung für die weiterführenden Schulen, insbesondere der Fächern Biologie, Sport usw., als Grundlage für weiterführende Themen.

Thematische Strukturierung Der Stunde ist ein Überblick über die Verdauungsorgane und deren Lage sowie Funktion vorangegangen. Dieser wurde mithilfe von Folien, Plakaten und Arbeitsblättern gegeben. Nach dem Veranschaulichen des menschlichen Verdauungstraktes und der genaueren Auseinandersetzung mit dem Aufbau und der Aufgabe des Dünndarms soll nun das Prinzip der Oberflächenvergrößerung näher erläutert werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Experimentes, welches von der SuS selbst durchgeführt werden soll.

Zugänglichkeit Die SuS lesen zunächst im Plenum die Aufgabenstellung durch. Danach sollen sie in Zweiergruppen das Experiment durchführen, auswerten und bewerten. Anschließend sollen die Ergebnisse im Plenum ausgetauscht und verglichen werden.

3.2 Methodische Analyse Als Einstieg soll eine Geschichte vorgelesen werde, welche die SuS auf das Thema der heutigen Stunde vorbereitet. Dies geschieht im Plenum mithilfe einer Folie. Danach gehen wir den Arbeitsauftrag und den Ablauf des Experiments für die Stunde gemeinsam durch. Im Anschluss werden die SuS in Zweiergruppen eingeteilt und beginnen selbständig ihren Arbeitsplatz vorzubereiten und aufzubauen. Dadurch das die SuS das Experiment selber durchführen und nicht nur dabei zuschauen beabsichtige ich die stilleren SuS zu aktivieren und zur Mitarbeit anzuregen. Danach finden sich alle wieder auf ihren ursprünglichen Plätzen ein, wo das vorangegangene

Seite 6  Experiment besprochen und ausgewertet werden soll. Dies geschieht gemeinsam im LehrerSchüler-Gespräch mit Hilfe einer Folie. Damit kann ich sicher gehen, dass alle ein richtiges Ergebnis auf ihrem Versuchsprotokoll stehen haben.

4. Angestrebter Kompetenzzuwachs Im Fokus dieser Stunde steht die Erkenntnisgewinnung. Die SuS sollen beobachten, vergleichen und auswerten. Sie sollen selbstständig eine passende Fragestellung / Hypothese formulieren, die zu dem Thema der Unterrichtsstunde passt. Außerdem sollen sie den Verlauf des Experimente eigenständig planen und durchführen. Zum Schluss müssen die SuS selbstständig die Daten ihres Versuchen sammeln und interpretieren. Außerdem soll die Lesekompetenz gestärkt werden durch das laute Vorlesen der Geschichte am Anfang....


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