Unterrichtsentwurf: Wolfang Amadeus Mozart PDF

Title Unterrichtsentwurf: Wolfang Amadeus Mozart
Author Julia Carolin
Course Praktikum Musik - Strullendorf
Institution Otto-Friedrich Universität Bamberg
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Otto-Friedrich-Universität BambergLehrstuhl für Musikpädagogik und – didaktik Basisqualifikation – Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule Dozentin:

Schriftlicher Unterrichtsentwurf (UV) Im Seminar: Basisseminar – Praxis des Musikunterrichts an Grundschulen Dozentin:

Daten zur Unterrichtsstunde Fach:

Musik

Klasse:

3

Stunde:

2

Datum:

15.01.2016

Thema der Stunde: Stationenlernen - Station 6: Wolfgang Amadeus Mozart Grobziel der Stunde: Letzte Station: Mozarts Instrumente - Geige und Klavier. Focus auf den Tasteninstrumenten.

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Otto-Friedrich-Universität BambergLehrstuhl für Musikpädagogik und – didaktik Basisqualifikation – Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule Dozentin:

1 Sachanalyse Wolfgang Amadeus Mozart lernte bereits in früher Kindheit auf verschiedenen Musikinstrumenten zu spielen. In den Vordergrund rücken da besonders die Geige und das Klavier. Leopold Mozart war Geiger, verdiente mit dem Spielen sowie Bauen der Instrumente sein Geld und wollte natürlich, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Die Kinder sollen den Aufbau einer Geige kennenlernen und diese beschreiben können. Außerdem sollen die Kinder den Klang des Instruments anhand eines Hörbeispiels zuordnen können. Da Mozart nicht nur Sinfonien für das Orchester schrieb, sondern auch Stücke für Streichquartette, sollen die Kinder auch die Bratsche und das Cello kennenlernen und an Hörbeispielen heraushören, wie diese klingen. Ein weiteres wichtiges Instrument für W. A. Mozart war das Klavier (Zu der Zeit noch Hammerklavier). Die Kinder sollen in der Stunde die verschiedenen Typen von Besaiteten-Tasteninstrumenten kennenlernen, in Form von Bildern und Hörbeispielen. Um die Funktion des Tasteninstrumentes zu erläutern, können sich die Kinder die Funktion des Klaviers im Klassenraum ansehen und selber ausprobieren. Da sich einige Hörbeispiele ähneln, kann z.B. die Bauweise und das Material vorher erklärt werden. Die Kinder lösen ein Aufgabenblatt während der Hörbeispiele teils alleine und teils im Plenum. Im Anschluss wird diskutiert. Da die Kompetenzerwartungen in diesem Fall umfangreicher ausfallen, wird das Thema W. A. Mozart, sowie die zwei Instrumentenfamilien der Streich- und Tasteninstrumente in mehreren Sitzungen behandelt. Dies soll nun die letzte Sitzung werden. Die Kinder bringen also Vorwissen zu der Biographie und dem Werdegang des Komponisten mit

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Otto-Friedrich-Universität BambergLehrstuhl für Musikpädagogik und – didaktik Basisqualifikation – Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule Dozentin:

2 Lernziele, Lehrplanbezug und Verlaufsplan Fach: Musikerziehung Klasse: 3 Datum: 15.01.2016 Grobziel: Station 6: Die Kinder kennen zwei Instrumente die W. A. Mozart gespielt hat und können verschiedene Tasteninstrumente benennen und zuordnen Station 6: Mozarts Instrumente. FZ 1 Die Kinder kennen verschiedene Streichinstrumente FZ 2 Sie kennen zwei Instrumente auf denen W. A. Mozart gespielt hat FZ 3 Sie können die Streichinstrumente anhand von Hörbeispielen zuordnen FZ 4 Die Kinder kennen verschiedene Tasteninstrumente FZ 5 Sie können die Tasteninstrumente den Hörbeispielen zuordnen FZ 6 Die Kinder kennen den Aufbau und die Funktion eines Tasteninstruments FZ 7 Die Kinder kennen weitere Tasteninstrumente aus der Instrumentenfamilie LP LehrplanPLUS: Musik-Mensch-Zeit: 3 / Musik und ihre Grundlagen: 3 Kompetenzerwartungen: Die Schüler - Unterscheiden Bezeichnungen, Aussehen, Klang und Spielweise eines Vertreters der Instrumentenfamilie des Orchesters und eines Tasteninstruments und identifizieren diese Instrumente in Hörbeispielen. - Erkennen hörend erarbeitete Werke, benennen deren Titel und Komponisten und geben Auskunft über Biographie, zeitliche und musikalische Bezüge um ihre Einblicke in Zusammenhänge zwischen Musik, Person und Zeit zu erweitern. Inhalte zu den Kompetenzen: - Tasteninstrumente: Instrumentenfamilien - Streichinstrumente - Werke oder Werkausschnitte aus drei der folgenden vier Bereiche: Programmmusik, Instrumentalmusik ohne Programm, Vokalmusik, Musiktheater Zeit 90 min 10´

Phase

Unterrichtsverlauf

Motivation

Hörbeispiele von zwei bekannten Werken von W. A. Mozart. L: Was sind für euch die größten Unterschiede dieser zwei Stücke von W. A. Mozart gewesen?

Zielangabe

Sozialform Hinweis/Begründung Medien Sitzkreis 1. Klaviersonate Nr. 13 2. Eine kleine Nachtmusik

S: In dem einen Stück war nur ein Klavier zu hören und in dem anderen viele Streichinstrumente. Mozarts Instrumente

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Methode: Mozarts Instrumente - Lesetext zu der Geige. Gemeinsames lesen.

Jeder an seinem Sitzplatz



Erarbeitung Aufgabe: Ein Aufgabenblatt (Die des Aufbaus ei- Geige) mit vorgegebenen Wörnes Streichintern beschriften. struments

Einzelarbeit



Besprechung

10´

Erarbeitung: Klang verschiedener Streichinstrumente

Plenum; Melden Einzelarbeit

Gemeinsames besprechen, Auflösung des Arbeitsblattes Hörbeispiel, Lesetext und anschließendes Besprechen. Methode: Hörbeispiel L: Hört euch das Hörbeispiel an und versucht anhand des Beispiels die drei Streichinstrumente zuzuordnen, die ich an die Tafel schreibe.

Arbeitsblatt (Abbildung 1) Arbeitsblatt: Geige (Abb. 2) Wörter: Bogen; Saiten; Wirbel; Hals; Korpus; Steg Lösung an die Tafel schreiben Arbeitsblatt mit den verschiedenen Streichinstrumenten (Abb. 3 & 4): Geige; Bratsche; Cello Hörbeispiel: Streichquartett



Besprechung

Zuordnung der Instrumente zu den Hörbeispielen.

Plenum



Methode: Hintergrundwissen

L: Kommen wir nun zu dem zweiten Instrument, das W.A. Mozart sehr gut beherrschte. Das Klavier.

Am eigenen Platz. Plenum.

25´

Methode: Erarbeitung: Aufbau des Klavieres / Tasteninstrumente

Lesetext zu dem Klavier. L: Damit ihr alle versteht, wie ein Klavier aufgebaut ist, kommen immer 5 Kinder zu mir und wir gucken uns das Klavier mal von innen an. Die anderen lösen in der Zeit das Aufgabenblatt zum Thema: Aufbau eines Klavieres.

Die Kinder teilen sich das lesen.

Einzel – Gruppenarbeit

Lösung an der Tafel. Die Kinder überprüfen ihre Lösungen auf dem Aufgabenblatt (Abb. 4) Gemeinsames Lesen. Aufgabenblatt (Abb. 5).

Klavier im Klassenraum Aufgabenblatt: Klavier

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20´

Methode: Festigung der Instrumentenfamilie

L: So, da nun jeder weiß, wie das Plenum im Klavier klingt und wie es funktio- Sitzkreis niert, habe ich euch noch ein paar Hörbeispiele für andere Tasteninstrumente mitgebracht. Wir hören uns diese gemeinsam an und entscheiden dann welches Instrument ihr gehört habt.

Hörbeispiele: Kärtchen mit den Instrumenten.

Klavier: Saitenklinger (Anschlagen)

2. Tschaikowski – Nussknacker (Celesta)

1. Mozart – Fuge in G-Moll (Orgel)

Orgel: Luftklinger (Blasen) Akkordeon: Luftklinger (Blasen) Celesta: Selbstklinger (Anschlagen)



Abschluss

Die Kinder bekommen Karten für die Bestimmung der Klasse des Instruments und der Tonerzeugung. Die Kinder legen ihre Karten und Plenum sollen diese dann auch begründen.

3. Mozart – Klavier Sonate Nr. 8 A-Moll (Flügel) 4. Mozart – Eine kleine Nachtmusik (Akkordeon) (Abb. 6)

Abschlussfrage L: Welches Instrument klang für euch am schönsten?

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3 Anhang:

Abbildung 1: Lesetext: Geige.

Abbildung 2: Geige, zum Beschriften.

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Abbildung 3: Lesetext: Streichinstrumente.

Abbildung 4: Streichquartett: Instrumente. Zum Beschriften.

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Abbildung 5: Lesetext Klavier.

Abbildung 6: Beispiele der Instrumentenfamilie. Zuordnung: Klasse & Tonerzeugung. Quelle: WOLF, B. (2013): Lernstationen Musik: Mozart: 3 & 4 Klasse. Bergedorfer.

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