Vorlesung komplett - Zusammenfassung Grundlagen der Sportanatomie und Sportphysiologie - Sportmedizinische Auftaktveranstaltung PDF

Title Vorlesung komplett - Zusammenfassung Grundlagen der Sportanatomie und Sportphysiologie - Sportmedizinische Auftaktveranstaltung
Author Tolga Tesoro
Course Grundlagen der Sportanatomie und Sportphysiologie - Sportmedizinische Auftaktveranstaltung
Institution Humboldt-Universität zu Berlin
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Summary

VL Trainingswissenschaft Aufgaben sportlichen Systematik Erkenntnisse aus Leistungssport (verschiedenste Sportarten) Gesundheit: der Gesundheit (Beschwerden des Bewegungsapparates) und Adaptationsgrad (Training): siehe Mitschrift: die meisten sind bei Untrainierten und Leistungssportlern der zu erke...


Description

VL Trainingswissenschaft

-2-

Ziele/ Aufgaben sportlichen Übens: -

Systematik – Erkenntnisse aus Leistungssport (verschiedenste Sportarten) Qualität Gesundheit: Abhängigkeit der Gesundheit (Beschwerden des Bewegungsapparates) und Adaptationsgrad (Training): siehe Mitschrift: die meisten Störung sind bei Untrainierten und Leistungssportlern (1% der Bevölkerung) zu erkennen

Sportunterricht: -

kein Training nur Anweisung zum Training (Bildungsauftrag), Anregung zum Training

Definitionen: Körperliche Leistungsfähigkeit:

Gesamtheit der Leistungsvoraussetzungen für körperliche Leistungen aller Art (Arbeit, Sport, Tourismus, Rettungswesen, Armee...)  Schule  Leistung ohne Weiterentwicklung, nur bis zu dem Punkt, der für Ausführung der Tätigkeit notwendig ist (Schmied, Briefträger, etc)

Sportliche Leistungsfähigkeit:

Gesamtheit der Leistungsvoraussetzungen für sportliche Leistungen (Sportarten, Disziplinen, Training, Wettkampf)  Entwicklung über die körperliche Leistungsfähigkeit hinaus  Weiterentwicklung

Sportliches Training:

komplexe, planmäßige und sachorientierte Einwirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Trainingstätigkeit des Sportlers und Führungs- und Lenkungsmaßnahmen des Trainers, mit Ziel, die Leistungsfähigkeit zu steigern, bzw. zu stabilisieren. Im engeren Sinne planmäßige und zielgerichtete Belastung und Beanspruchung durch Körperübungen

Sportliches Üben:

unter pädagogischen Zielsetzung wiederholtes Ausführung von Körperübung zum Zweck der Ausprägung von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensweisen

Leistungsstruktur:

Struktur der sportlichen Leistungsfähigkeit, Zustandekommen der Leistung Inneres Gefüge (Aufbau) der sportlichen Leistung, d.h. der Leistungsfaktoren und ihre Wechselbeziehungen (Gewichtung, Hierarchie, Prozesscharakter)

Wettkampfleistung:

ausgedrückt in sec., m., kg, Punkten, Toren, etc

Wettkampfleistungsstruktur:

Apersonale Faktoren: - Soziale Rahmenbedingungen (langfristig/kurzfristig, direkt/indirekt) - materielle/ technische Bedingungen - geophysikalische, klimatische und Witterungsbesonderheiten - Technik (Leitbild) Personale Faktoren: Struktur personeller Leistungsvoraussetzung (Fähigkeitsstruktur) - Koordination (koordinative Fähigkeiten) - Technik (Fertigkeit) - Kondition (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) - Taktik (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten) - Konstitution (motorisch, morphologisch, strukturell, gesundheitlich) - Beweglichkeit (schwer definierbar) - Psychische Leistungsvoraussetzungen: Kognitive (perzeptiv, mnesisch, intellektuell) Leistungsbereitschaft Volitive LB Emotionale LB Motivationale LB Soziale LB Weltanschauliche LB

Kondition:

ausgedrückt durch eine semispezifische Ergometerwettkampfleistung, z.B. Arbeitssumme in vorgegebener Zeitspanne, mittlere mechanische Leistung/ maximale mechanische Leistung

Struktur konditioneller Leistungsvoraussetzungen: Generelle und spezielle Aspekte der Leistungsstruktur

VL Trainingswissenschaft

-3-

1) Zielaspekte des sportlichen Übens und Trainierens: Hauptzielaspekt Körperkultur und Sport Sportunterricht

Hauptform

körperliche und sportliche Übung Leistungsfähigkeit Training Wettkampf körperliche und sportliche Körperlich-sportliches Leistungsfähigkeit Üben

Außerunterrichtlicher körperliche und sportliche Sportliches Üben Leistungsfähigkeit Wettkampf Sport

körperliche und sportliche Sportliches Üben Leistungsfähigkeit (Wettkampf)

(Vereine, Betriebe, Studios) sportliche Übungs-, Trainingsund Wettkampfbetrieb Leistungsfähigkeit

Training Wettkampf

(Betriebssportgemeinschaft , HSG, selbst-ständige Vereine)

Leistungssport (Leistungszentren, Vereine mit Leistungssportabteilung, DDR: TZ (Trainingszentren) KJS (Kinder- und Jugendsportschulen) SC (Sportclubs))

Körperübungen Sportarten Grundübungen Übungen in den Sportarten Sportartübungen

(Training)

(Arbeitsgemeinschaften und allgemeine Sportgruppen)

Freizeit-, Erholungsund Fitnesssport

Dominierendes Mittel

sportliche Hochleistung

Leistungstraining Wettkampf

Allgemeine Körperübungen Wechsel von Sportartübungen Sportartübungen Spezialübungen Allgemein entwickelnde Übungen Sportartübungen der Spezialdisziplin Spezialübungen allgemein entwickelnde Übungen

2) Fähigkeitsstruktur (personelle Leistungsvoraussetzung) unterschiedlicher Gebrauch der personellen Leistungsvoraussetzungen in den Sportarten: Gewichtung nach Konstitution psychischen Faktoren Technik Taktik, etc Kompensation nur bedingt möglich, in Sportspielen eher als in Individualsportarten

Komplexität der Leistungsvoraussetzungen und Prozesse sportlicher Handlungen Sportliche Leistung Sportliche Tätigkeit

Sportliche Handlung Antrieb (psych. Leistungseigenschaften) - volitiv-gnostisch . - affektiv-emotional

Orientierung -perzepziv -mnesisch -intellektuelle -gnostische Fähigkeiten

Ausführung -konditionelle Fähigkeiten -koordinative Fähigkeiten -sporttechnische Fertigkeiten

gnostisch: informationsverarbeitend KONTROLLE: könnte noch ins Schema mit einbezogen werden

3) Übersicht der Leistungsvoraussetzungen und Leistungsfaktoren Leistungsvoraussetzung

Leistungsfaktoren

Leistungsvermögen (Bildungsaspekt) - konditionelle Fähigkeit (Kraft-, Schnelligkeits-, Ausdauerfähigkeit) - koordinative Fähigkeiten ( Differenzierungs-, Kopplungs-, Reaktions-, Orientierungs-, Umstellungs-, Gleichgewichtsund Rhythmisierungsfähigkeit) - sporttechnische Fertigkeiten - technisch-taktische Fähigkeiten und Fertigkeiten -

psychische Leistungsfähigkeit: Kenntnisse, Wissen, Erfahrung (mnesisch) Denkfähigkeit (intellektuell) Aufmerksamkeits-, BeobachtungsKonzentrationsfähigkeit (perzeptiv)  kognitiv

Kondition Koordination Technik Technik Taktik Beweglichkeit Konstitution Konstitution Psychische Faktoren und

Leistungsbereitschaft (Erziehungsaspekt) - Persönlichkeitseigenschaften Psychische Faktoren Weltanschauliche und moralische Eigenschaften (sozial) Volitive, emotionale und motivationale Eigenschaften (Leistungseigenschaften) Materielle Faktoren Technische Faktoren Fähigkeit: Fertigkeit:

Grundlegendes, Potenz Automatisiertes, Konkretes

4) Trainingsinhalte Hauptbestandteile des sportlichen Trainings und ihre adäquaten pädagogischen Prozesse

Ausführweg

Orientierung

Antrieb

Trainingsbestandteil

Allgemeine Wirkrichtung Spezielle Prozesse

1)konditionelle Vervollkommnung

Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer

2)Motorische Ausbildung: - koordinativ - sporttechnisch - technischtaktisch Intellektuelle Ausbildung -wissensvermittlung taktische Ausbildung

Erziehung - psychische Prägung - kollektive Erziehung - weltanschauliche Erziehung

VL Trainingswissenschaft

pädagogische

Physisches Belasten

Motorisches Üben (Wiederholung motorischer Abläufe auf jeweils höheren Niveau)

Koordinative Fähigkeiten Sporttechnische Fertigkeiten Taktische Fähigkeiten Sportartbezogene Kenntnisse Kenntnisvermittlung - zur Technik und Denkschulung Taktik Analysatorenschulung - taktisches Denken - Regelwerk - zur Trainingsmethodik - Leistungsstruktur - Leistungsstand Erziehen - Überzeugen - Fordern - Gewöhnen - Werten

1. Spezielle Wirkungsrichtungen der grundlegenden Prozesse des Trainings Grundlegende pädagogische Prozesse 1. physisches Belasten und Erholung 2. Üben motorischer Abläufe (Wiederholungen)

TRAINING

3. Kenntnisvermittlung

4. Erziehen (fordern – erfüllen, überzeugen – erkennen, motivieren – wollen, gewöhnen – verhalten, werten – Erfolg/ Misserfolg)

Spezielle Wirkung im Prozess der sportlichen Vervollkommnung - Anpassung an Belastung (Belastungsreaktionen) - Erhöhung des Energiepotentials (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) - Erlernen sportlicher Handlungen (Bewusstheit) - Automatisierung von Bewegungsabläufen (variable Verfügbarkeit) - Reduzierung des Energieverbrauchs bei vergleichbarer Leistung (Ökonomisierung) - Erhöhung der Bewusstheit und Gerichtetheit (Ziel, Inhalt, Methode) - Rationalisierung der sportlichen Handlung (sportliche Technik, Nutzung der physischen und motorischen Möglichkeiten) Entwicklung: - positiver Einstellungen - stabiler Motivation - sozialer verhaltendweisen - psychisch – charakterliche Leistungseigenschaften - weltanschaulich – moralische Überzeugung

AUSFÜHRUNG

ORIENTIERUNG

ANTRIEB

2. Beziehungen der Teilprozesse des sportlichen Trainings:

Sportliche Handlungen

Strukturelle Untersuchungen

Training

Leistungsanalysen

Kenntnisvermittlung

Orientierung

Ausführung

Motorisches Üben

Physisches Belasten Antrieb

Erziehen

 je nach Sportart und individuellen Zielen sieht das Training anders aus, Teilbereiche sind wichtiger/ bzw weniger wichtig sportliche Leistungsentwicklung durch Belasten und Üben, unabhängig von der Sportart - Beispiel: 3000m Lauf in 13 min: nach Trainingsperiode: für gleiche Leistung weniger Energieverbrauch (Ökonomisierung), konditionelle Eigenschaften (Kraft, Schnelligkeit, etc) steigen an - Siehe Skizze Mitschrift: 40 Tage Training: Anstieg des Leistungsvermögens, Reduzierung des Energieverbrauches

a)

[Tage] sportliche Leistungsentwicklung durch taktische Ausbildung Abhängigkeit der physischen Voraussetzungen (x-Achse) zum zielorientiertem Einsatz der Leistungsvoraussetzung (y-Achse) Ideal: gesamte Physis wird auf sein Ziel gerichtet, keine „Energie“ verschwendet

Physisch-motorische Leistungsvoraussetzung

3. Sportler / Trainer: Sportler: individuell und kollektiv, jeder kann bestimmte Funktionen in einer Mannschaft übernehmen PLANMÄßIGKEIT/ SYSTEMATISIERUNG: Trainer: Personalunion: Trainer, Psychologe, Biomechaniker, Physiotherapeut, ..., begrenzte Betreuung Greift in alle Lebensbereiche des Sportlers ein: Zusammenarbeit auch mit Eltern, Lehrern, Manager, Anwalt des Sportlers KEIN COACH: Coach: Wettkampfbetreuung, -vorbereitung Trainer – Sportler –Verhältnis: - dynamisch - Sportler entwicklet sich und seine Voraussatzungen - Lehrer – Schüler – Verhältnis zu Beginn, später Partnerschaft von Gleichrangigen (ändert sich mit Alter und Entwicklung des Sportlers)

Allgemeine Voraussetzungen dür das Erreichen hoher sportlicher Leistungen 1. 2. 3. 4. -

Trainingsniveau (Trainings- und Wettkampfbelastungen) Trainings- und Wettkampfbereitschaft exogene Faktoren individuelle Leistungsdispositionen (Eignung, Talent) körperbaulich, metrische organisch-funktionelle psychische

Ausgangsniveau a) b)

Endniveau von unten nach oben 1 – 4

Drop Out Rate: (Ausfallrate): Ausfallen von Sportlern, die als Talent gesichtet wurden, auf Grund ihrer nicht zufrieden stellenden Ergebnisse Führungsaktivitäten/ Trainingssteuerung (unheitliches Vokabular): Maßnahmen der Mittel der sportlichen Aktivitäten, gemeint sind langfristige, keine kurzfristigen Maßnahmen über einen längeren Zeitraum Leistungsaktivitäten zur sportlichen Vervollkommnung von Trainingsprozessen:  Leistungen des Trainers!

1) Pläne, Konzepte, Programme mit Zielen, Aufgaben, Inhalten, Umfängen, Mitteln, Methoden, Leistungskontrollen und Wettkämpfen

2a) Trainingsprozess und – dokumentation Mit konkreten Kennziffern für - konditionelle Fähigkeiten - sporttechnischen Fertigkeiten - tech.-takt. Fähigund Fertigkeiten - erzieherische Schwerpunte

2b) Sportler, Trainingszustand bzw. Sportliche Form

Erfasst durch (komplexe) Leistungsdiagnosti k (KLD) Biolog. Kennwerte

5) Korrektur u Präzisierung

4) Trainingssteuerung kurz-, mittel- und langfristig

Erläuterungen: Mathematische Statistik (Mittelwerte und Streuung Längs- und Querschnitte, Regression und Korrelationen Faktorenanalysen...)

3) Trainingsauswertung Trainingsdokumentation (2a) + KLD (2b) 1. Soll – Ist – Vergleich 2. Ursache und Wirkung 3. Schlussfolgerung Wissenschaftliche Bearbeitung * Leistungsstruktur *Zyklisierung *Trainingsmittel *Trainingsmethoden

Experimente

Teilfähigkeiten

Teilleistun -gen

Wettkampfleistungen

Längsschnitt der Training: Zusammenfassung des zeitlichen Verlauf des Trainings Querschnitt: Zusammenfassender Vergleich Zielgruppe und Kontrollgruppe

VL Trainingswissenschaft „Trainingswissenschaftlicher Dreischritt“ (Tidow ’98) 1 ANALYSE

2 DIAGNOSE

3 STEUERUNG

(-5-)

Des MOTORISCHEN ANFORDERUNGSPROFILS der ZIELSPORTARTEN, bzw. ZIELDISZIPLINEN - Identifikation von Leistungsdeterminanten - Ermittlung/ Entwicklung von Soll-Werten - Eingrenzung von Talentindikatoren - Aufdeckung der Belastungsspezifik Der LEISTUNGSRELEVANTEN QUALIFIKATIONSNIVEAUS durch TESTVERFAHREN - taktisches Leistungsvermögen - technomotorisches Leistungsvermögen - konditionsmotorisches Leistungsvermögen Kraftdimemsionen Ausdauerdimensionen IstwertFlexibilitätsdimensionen bestimmung Schnelligkeitsdimensionen Der LEISTUNGSENTWICKLUNG durch OPTIMIERUNGSVERFAHREN - Belastungsmethoden - Belastungsdosierungen - Belastungsmittel zur  Adaptations – Maximierung: Leistungssport (=Maximierung der sportlichen Leistung nach Anforderungsprinzip)  Adaptations – Optimierung: Prävention(ssport)  De-Adaptations – Minimierung: Seniorensport  Re-Adaptation – Optimierung: Rehabilitation(ssport)

VL Trainingswissenschaft Klassifikation der Trainingsmittel

(-6-) (Sarahs Mitschrift)

1. Trainingsmittelübersicht

1). Körperübungen = HAUPTTRAININGSMITTEL (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) a). Motorikaspekt

Allgemein entwickelnde Übungen

Spezialübungen

Sportart-/Wettkampfübung  sportartspezifisch (nur Bewegung)  wettkampfspezifisch (Belastung und Bewegung)

Teilweise Übereinstimmung mit der Charakteristik Keine Übereinstimmungen Motorik der Sportart.  Teilbewegung oder ähnliche mit der Motorik der Sportart Bewegungsstrukturen

Weitgehende Übereinstimmng mit der Motorik  der Sportart  des Wettkampfes

Zielaspekt

Konditionelle Vervollkommnung mit gleichzeitiger Festigung von Technik, Taktik und psychischen Leistungseigenschaften  geringe Übertragungsverluste  Wettkämpfe zur komplexen Vervollkommnung aller Leistungsvoraussetzungen

Beispiele

Vielseitige konditionelle und koordinative Vervollkommnung für spezielle Fähigkeiten

Partielle, konditionelle Vervollkommnung bedeutsamer Muskelgruppen in Teilbewegungen  Akzentuierung bestimmter Fähigkeiten (Belastung)  Motorische Transferenz





Anmerkungen: Je erfahrener ein Trainer ist, desto öfters wird er von der Wettkampfbewegung weggehen um Grundlagen, die der Sportler in der Hauptsaison benötigt aufzubauen. Unerfahrene Trainer kleben oft an der Wettkampfübung-> eher ungeeignet, da keine Basis und hoher Verschleiss. b). Komplexität des Muskeleinsatzes:

- Teilkörperübungen

- Ganzkörperübungen

Widerständen

    

Wettkämfe (sollte zuletzt erfolgen. Sehr komplex, man kann nicht immer auf Kausalität schliessen) Elemente der Sportart (Turnübungen, Spielelemente) Rudern Paddeln Schwimmen Radfahren Laufen Mit erhöhten bzw. reduzierten

 Armzug Crossläufe (Schwimmen, Rudern, Skilanglauf) Vielseitiges  Beinstoss Krafttraining  Tief-Hoch-Sprünge  Andere  Sandsackboxen Sportarten (Ski, Langlauf,  Hürdengymnsatik  Eislaufroller (Inlineskates) Rad)  Spezialgeräte z.B. Ergometer -> nicht eigene Sportart!  

(intensiver+ komplexer als Teilkörperübungen) 2). Ideomotorische Mittel (im Westen: mentales Training genannt; ist aber nicht ganz identisch!)  Eingehen auf die Bewegunge selbst.  z.B.: Sehr häufig im Bobsport angewandt -> Man muss in Gedanken immer schon eine Bewegung voraus sein.  physiolog. Hintergrund: Karpenter Effekt: Man kann vollständigen Wettkampf schon im Kopf ablaufen lassen (psychisch), d.h. Muskelkontraktion bleibt aus.Voraussetzung ist, dass die Bewegung perfekt ausgeprägt sein muss.  Optimales Training für Athleten die psychisch stark belastet werden.  Versuch: Schwimmer sitzt auf Stuhl und soll sich 100m Crawl-Wettkampf vorstellen. -> Hohe psychische Trainingsbelastung. Sportler danach müde! Er atmet ganz genau zu dem Zeitpunkt, in dem er auch beim Wettkampf atmen würde, sogar bei der Wende stimmen die Zeiten überein! 3). Psychoregulative Mittel  Es gibt verschiedene Sportlertypen: Trainingsweltmeister Wettkampftyp  „Vorstartzustand“: höher erregt als normal: Bestleistungen werden meistens nur im Wettkampf erbracht., da übernormale Erregung.  anderes Beispiel: „Startfieber“: Sportler verhält sich, wie wenn er krank wäre: Brechreiz, Unwohlsein, nervös, hektisch. -> Es ist Aufgabe des Trainers den Sportler zu beruhigen.  „Startapathie: kurz vor Start ist der Sportler sehr motiviert, wie beim Vorstartzustand, und plötzlich wird die Physis heruntergefahren-> Sportler total müde, ausgelaugt, obwohl Wettkampf noch nicht angefangen hat! ( z.B. bei Regenunterbrechungen usw.)

FVF FlimmerVerschmelzungsfrequenz

Zentralnervale Funktionsbereiche (schematisch)

Bereich der optimalen Leistungsfähigkeit

Nicht mehr kompensiert. Leistungsverlust.

Wiederherstellung

Erwärmung

Belastung

Die Athleten werden Lichtreizen ausgesetzt (flimmern). Je nach der Erwärmung/Erregung kann das Flimmern noch wahrgenommen werden. Ab einer bestimmten Frequenz ist die Belastung zu hoch, man kann das einzelne Flimmern nicht mehr unterscheiden.  Psychische Leistungsfähigkeit hängt mit der Erregung zusammen

Kompensationsmechanismus

Aktivierung

Schutzhemmung

Erholung

4). .physiotherapeutische Mittel - Verantwortlichkeit für Erholung/ optimale Erholungszeiten für Physis und Psyche - Mittel: Sauna, Massage - Lebenswandel 5.) Elektromyostimulation (EMS) - Reizstrom der erhöht werden kann - Physiotherapeutisches Mittel, obligatorische Anwesenheit eines Arztes - Sinnvoll: Rehabilitation, Schmerzbekämpfung, Erholung eines gestressten Sportler - Kein Einsatz zum Training: keine Auswirkung auf Wettkampfsituation: ZNS muss aktiviert werden, Funktion des Stimulators übernehmen - Problem: nicht gut regulierbar, direkter Hautkontakt 6.) technische Mittel und Hilfsmittel: - Trainingsgerät (Speer für Speerwerfer) - Ergometer (im Labor nie 100%ig nachprüfbar) - Wettkampf spezifische Übungen - Zusammenarbeit mit Sportler: kinästhetische Differenzierungsfähigkeit: Videoaufnahmen, Erstellung von Diagrammen mit ausgewählten Parametern (Kraftkurve, Geschwindigkeitskurve, Zeitkurve, etc), - Bildmesswertkopplung - Informationen an Sportler weiterleiten

VL Trainingswissenschaft (-7-) Trainingsbelastung Pädagogische Prozesse zur Erhöhung der sportlichen Leistungsfähigkeit Definition Belastung: Auseinandersetzung mit gestellten Anforderungen in deren Folge das physische und psychische Gleichgewicht zeitweilig erheblich gestört wird

Belastungsmethoden: intervallmethode, etc...

Wechselwirkung äußere und innere Belastung: 1) Belastungsanforderung (äußere Belastung) Maß der körperlichen Arbeit bzw. Leistung durch die Realisierung von Körperübungen [Nm, Nms-1, etc]  objektiv, standardisierbar, quantifizierbar 2) Belastungsgrad (i...


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