Zusammenfassung eiaps 1 PDF

Title Zusammenfassung eiaps 1
Course DSG-EiAPS-B Einführung in die Informatik: Algorithmen, Programmierung und Softwaretechnik
Institution Otto-Friedrich Universität Bamberg
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Summary

EiAPS Definitionen Information: Abstrakte Bedeutung von Graphiken, Darstellungen, Anweisungen und Aussagen. Eine Maschine arbeitet nicht Informationen an sich, sondern immer nur eine der Maschine Maschine Arbeitet nur mit einer ihr von konkrete Form der Nachricht Interpretation: Zuordnung von Bedeut...


Description

EiAPS Definitionen Information: Abstrakte Bedeutung von Ausdrücken, Graphiken, Darstellungen, Anweisungen und Aussagen. Eine Maschine arbeitet nicht Informationen an sich, sondern immer nur eine der Maschine zugängliche Repräsentation Repräsentation: Maschine Arbeitet nur mit einer ihr zugänglichen Repräsentation von Information; konkrete Form der Nachricht Interpretation: Zuordnung von Bedeutung (Semantik), Deutung der Repräsentation Effektivität: Verarbeitungsschritt der von einer realisierbaren Maschine oder in endlicher Zeit von einem Menschen mit Stift und Papier unter Befolgung genauer Vorschriften ausführbar ist Effizienz: Ein Alg. Ist effizient, wenn er ein bestimmtes Problem in kurzer Zeit lösen kann, bzw. sparsamer Umgang mit Ressourcen Umgebung: Speichert Werte zu deklarierten und definierten Werten Deklaration: Zuordnung eines Namens zu einem Wertebereich Definition: Zuweisung des Wertes für den eine Variable stehen soll Algorithmus: Verfahren mit einer präzisen, eindeutigen Sprache, endliche Beschreibung unter Verwendung effektiver, elementarer Arbeitsschritte Endlich: Repräsentation eines Alg. muss, wie jede andere Repräsentation auch, endlich sein Präzise: Formulierung eines Algorithmus in einer hinreichend exakten Sprache, um Missverständnisse zu vermeiden Partiell korrekt: liefert bei gültiger Eingabe immer ein gültiges Ergebnis , Vorbedingung erfüllt eine Nachbedingung Total korrekt: falls partiell korrekt und terminierend, d.h. total korrekt ist automatisch immer auch partiell korrekt Terminierend: Alg. heißt terminierend, wenn dieser für alle erlaubten Eingaben nach endlich vielen Schritten endet Deterministisch : wenn die Verarbeitungsschritte für alle Eingaben stets eindeutig festgelegt sind; d.h. genau ein Weg zur eindeutigen Lösung Determiniert: Ergebnis der Abarbeitung für alle Eingaben eindeutig festgelegt; ABER mehrere Wege zur eindeutigen Lösung Sequentiell: Ausführung nur eines elementaren Arbeitsschrittes zu jeder Zeit Black-Box: Kontrakt: -

Problem: hinreichend genau beschriebene Fragestellung Entscheidungsproblem: erfordert ja/nein Antwort : boolean Problemklasse: Menge ähnlicher Fragestellungen für unterschiedliche, konkrete Eingaben(Instanzen) Datenfluss: entspricht Werten und deren Manipulation (AusdrucksAuswertung) Kontrollfluss: entspricht Steuerung eines Ablaufs (Entscheidung der Ausführung) Stack: Berechenbar vor Programmausführung, geht aus Deklaration statisch hervor Heap: Speicherbedarf, der während der Ausführung durch Aufruf von Konstrukten dynamisch ensteht Programm-Ebene: Arbeitet mit Werten und Variablen als Namen für den Ablauf veränderliche Werte Maschinen-Ebene: arbeitet mit Werten in Speicherzellen, die an nur intern bekannten Positionen (=Adressen) im Speicher der Maschine stehen Wohlgeformte Ausdrücke : bestehen aus Kombination von Konstanten und Variablen mit Operatoren, die zu den jeweiligen Bestandteilen passen Auswertung von Ausdrücken: Wohlgeformte Ausdrücke werden schrittweise von innen nach außen durch Klammerstruktur gesteuert; ausgewertet in der Umgebung Programm-Code: Programm ist eine endliche Sequenz aus: Deklarationen von Variablen, die einem Wertebereich zugeordnet werden (Array) int x etc. , Initialisierung/Definition von Variablen mit Werten, Kontrollstrukturen (Sequenz, if-Abfrage, while-, for-schleife) Nebenläufig: Ausführung gewisser Arbeitsschritte nebeneinander (unabhängig) möglich ( Gegenteil sequentiell) Rekursion: Ein Alg., welcher zunächst einen Teil des Problems löst, und dann in einer Schleife so lange auf sich selbst verweist, bis das Problem gelöst ist Iteration: Mehrfache Wiederholung einer gleichen oder ähnlichen Operation Gleichheit: Handelt es sich um zwei unterschiedliche Instanzen der gleichen Klasse mit gleichen Werten -> Gleichheit der beiden Objekte Identität: Handelt es sich um zwei unterschiedliche Namen, die die gleiche Instanz referenzieren -> Identität, da es nur ein Objekt ist Abstrakte Klassen: Klassen, die nicht instanziiert werden können und nur an die Unterklassen vererben, Methoden können abstrakt sein, ohne Rumpf. Mehrfachvererbung ist nicht möglich (reine /partiell abstrakte Klassen)

Interfaces: Klassen kriegen mehrere Typen Syntax: Klar festgelegte Repräsentation als Sprache durch Angabe der vorgeschriebenen Form: Menge der erlaubten Zeichen, Welche Kombination von Zeihen sind erlaubt und strukturell gültig? Semantik: Klar festgelegte Interpretation der Sprache durch Angabe von: evtl notwendige zusätzliche Anforderungen an ein syntaktisch korrektes Programm ; eindeutig festgelegte Wirkung aller Operationen, der Bedeutung für jedes einzelne Konstrukt und jedes den Anforderungen entsprechende Programm Datentyp („Was“) : Spezifikation und Verwendung, abstrakte Funktionalität steht im Vordergrund. Jedes Exemplar eines Typs (Instanz einer Klasse) unterstützt einen festen Umgang an Funktionalität, erlaubte Operationen. Bsp: Bruch mit mathematischen Operationen, Bedienung eines Radios, etc. Datenstruktur(„Wie“) : Implementierung und Zugriff, konkreter interner Aufbau steht im Vordergrund. Geeignete Abbildung der gewünschten Funktionalität ist ein Programm in einer Programmiersprache. Bsp : Bruch als Feld, technische Interna eines Radios; Mittel zur Abbildung, Technik zum Konkretisieren der gewunschten Ideen -> Grundlage: verfügbare Programmiersprache...


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