Zusammenfassung Epochen PDF

Title Zusammenfassung Epochen
Author Lilya Agrebi
Course Neuere deutsche Literatur – Ein Epochenüberblick 
Institution Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Zusammenfassung Epochen...


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Die literarischen Epochen  Epoche (griech. Epoche: Haltepunkt; Zeitpunkt eines bedeutsamen Ereignisses des Ausgangspunktes einer neuen Entwicklung) Epoche

Humanismus

Barock

Zeitl. Einordnung

15./16. Jhd.

1600 – 1720

„Carpe diem“ – „Memento mori“ (Nutze den Tag – Gedenke du wirst sterben)

Aufklärung

Merkmale

Historischer Hintergrund

Vertreter

Förderung der Wissenschaften → europ. Bewegung (Erasmus von Rohjerdam, u.a.) Abgrenzung zum Mittelalter: Anknüpfung an Antike, Beschäftigung mit antiken Quellen Erstes mal Populärliteratur in dt. Sprache Humanistische Sprache = Latein = gelehrte Literatur

enge Verbindung zwischen Literatur und Humanismus → Bedeutsamkeit Buchdruck Trennung zwischen Volkssprache und Bildungssprache Literatur = alles , was aufgeschrieben wurde neue Auflagen von Büchern → Philologie

Christliche Themen Kunst nicht als reine Unterhaltung, sondern mit Funktion → Literatur gewinnt an Autonomie

18. Jhd.: erstmalige Verwendung in Dtl. → abwertende Bezeichnung ( seltsamen Geschmack) 20. Jhd.: von Germanistik: neutraler Epochenbegriff (oft noch einmal in Früh-, Hoch- und Spätbarock unterteilt)

30-jähriger Krieg Heiliges römisches Reich → Deutschsprachige Literatur westfälischer Frieden 1648

umfassende Bildung als Voraussetzung vorgegebene Regel anwendende Technik Armut & Zerstörung Vergänglichkeit Welt währt nicht ewig

1700 - 1770

Begriffsentstehung

Rationalität und Humanität Kritik an Staat & Religion Einfluss des Empirismus/Sensualismus Theorie der Verstandesprinzipien und Anschauungsformen Frage nach der theoretischen Möglichkeit von Wirklichkeitserkenntnis (Transzendentalphilosophie)

Barock = nicht für allg. Volk Ende des Absolutismus Erstarken des Bürgertums ohne Machtgewinn Literatur → wichtiger Teil bürgerlicher Bildung bürgerliches Lesepublikum & literarischen Marktes Funktionswandel der Literatur

im 19. Jahrhundert als Epochenbegriff Gleichsetzung mit Rationalismus ‚Erleuchtung des Geistes‘ → Metaphorik des Lichts zunehmend intellektuelle Bedeutung

Verbreitung der Regeln durch zahlreiche Poeten Lyrik: Flemming, Opitz, von Logau, Gryphius, Günter Romantik: von Lohenstein Dramatik: Grimmelshausen Kant Lessing Wieland Leibniz Déscartes Wolff Hume

Empfindsamkeit

1740 - 1790

Ergänzung der Aufklärung mit Empfindungen Aufwertung der menschlichen Sensibilität Zusammenhang zwischen Verstand und Sinnlichkeit

Bewegung von England ausgehend Flucht vor Unterdrückung

Erlebnis- und Naturlyrik

Sturm und Drang 1765 - 1785 „Unser Herz lebt früher als unser Kopf denkt

Aufgabe: Hervorrufen von Freie Handhabung von Versmaß und religiös-moralischen Gefühlen Strophenform, freie Rhythmen & Erneuerung → Leser: emotional der Sprache durch Neologismen & komplizierte angesprochen syntaktische Konstruktionen Individualismus Genie steht im Mittelpunkt Idee des Künstlers als eines gottähnlichen Schöpfers &Verständnis der Natur als schaffende Kraft → Natur als Spiegel zur Seele Spontanität Neue lyrische Formensprache Freirhythmische Hymnen (bspw. „Prometheus“)

Nationaltheaterbewegung Jahren → Gründung weiterer bürgerlicher Bühnen mit festen Ensembles → Aufführungsmöglichkeiten für die bürgerliche Dramatik

Klopstock Claudius Hölty Voß

Entdeckung sog. Volkspoesie

Goethe Schiller Lenz

Poesie nicht im Dienst der Religion und göttl. Offenbarung

Dichtung nicht mehr als Regeln anwendendes Handwerk, sondern aus Inspiration und innerem Vermögen entspringende Kreation

Klassik Regionales Zentrum in Weimar

1785 - 1805 /1832

Natur als Ideal Anlehnung an Epoche der Aufklärung Gleichheit Brüderlichkeit Körper& Geist in Harmonie Interesse an allen Wissenschaften Humanität und Totalität Orientierung an Antike Frage der Verbindung von Sinnlichkeit und Vernunft „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“

Ästhetische & literarischkünstlerische Tendenz & ästhetisches Bildungsprogramm zwischen ca. 1785 – 1805

im 19. Jhd. Geprägt Verwendung meist ideologisch: „Deutsche Klassik“ als Höhepunkt d. dt. Kulturgeschichte Kein Epochenbegriff, zeitgleiche Tendenzen (bpsw. Romantik) nicht inbegriffen

„Ses(s)enheimer Lieder“, „Götz von Berlichingen“, „Leiden des jungen Werther“ Goethe Schiller Herder Wieland

Romantik

1795 – 1830/1840

Emotionalität Natur Mystik Träume Sehnsucht Freundschaft, Liebe Drang sich zu erklären Schrankenlose Subjektivität Entwicklung der romantischen Programmatik im Jenaer Kreis um die Zs. Athenäum Katholische Ausrichtung, teilweise auch politische Orientierung an der Restauraion Tendenzen zur Selbstreflexivität Erkenntnis der Welt → nur als Erkenntnis des Ich bzw. Selbstreflexion des Wissens mögl. Verbindung von Dichtung und Theorie (künstl. Selbstreflexion)

Biedermeier

1815 - 1848

Programm der „progressiven Universalpoesie“ → Tendenzen zur Vermischung der Gattungen und Stillagen, zur Ironie und zum Fragmentarischen

Normalität Heimat, Familie Idylle, Melancholie Rückzug ins Private

1799: Staatstreich Napoleons in Frankreich 1804: Krönung Napoleons zum Kaiser 1806: Niederlage Preußens und politische Neuordnung Mitteleuropas unter franz. Vorherrschaft (Ende des Heiligen Römischen Reiches; Gründung des Rheinbundes) – Reformen (Auflösung Feudalsystem, Einführung Zivilrecht, Verwaltungs- & Bildungsreform, Gewerbefreiheit), zugleich Entstehung antinapoleonischen Patriotismus 1813 – 1815 Befreiungskriege 1815: Niederlage Napoleons (Waterloo) & Neuordnung Europas auf dem Wieder Kongress – Restaurationszeit

„roman/romantique“ = romanhaft, auf alle Gegenstände mit Merkmalen des Wunderbaren, Phantastischen bzw. NichtRegelhaften bezogen Um 1800 in Dtl.: Bezug auf einen literarischen Stil & Poetik 19.Jhd.: Kritik als irrationalistisch, rückwärtsgewandt & katholisch → literarische Abwertung Ab 1870: wissenschaftliche Aufwertung, völkischnationalistische Vereinnahmung Heute: Bezug des Begriff in der Literaturwissenschaft auf eine Poetik

von Arnim von Eichendorrf Hoffmann von DrosteHülshoff Brentano (Friedrich u. Wilhelm August Schlegel, Novalis)

Grillparzer Mörike Stifter Von DrosteHülshoff

Vormärz

1830 – 1848

Kampf gegen Zensur und feudale Strukturen (Metternich’scher Obrigkeitsstaat)

„Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“

Annäherung von Literatur & Publizistik, Dichtung & Tagesliteratur: Zeitschriftengründungen & journalistisches Schreiben Wandel des auktorialen Selbstverständnisses & des Literaturverständnisses Programmatische Abgrenzung von der Autonomieästhetik der Klassik und Romantik (Kritik der „Kunstepoche“)

1830 - 1850 Junges Deutschland

Politische Lyrik Kritik an Folgen der Industrialisierung Befürwortung eines einheitl. Dtl. Einforderung von Demokratie und Menschenrechten

Breites literarisches Formspektrum, von der politischen Tendenzlyrik bis zum satirischen Roman Ablehnung der Restauration des Adels Einsetzen für Presse- & Meinungsfreiheit Unerfüllte Liebe Vorbereitung der Revolution Gesellschaftskritisch Teils liberal-demokratische (Ideenkampf des Jungen Deutschland), teils radikaldemokratische und auch sozialistische Orientierungen (Revolution)

1815-(1830)-1848: Restaurationszeit, vom Wiener Kongress/Gründung des Deutschen Bundes bis zur Märzrevolution in Deutschland / Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche (Wiederherstellung und Befestigung der absolutistischen Ordnung) 1830: Pariser Julirevolution (beförderte das Aufkommen antiabsolutischer Tendenzen in Deutschland)

ab 1850 rückblickend auf die Zeit vor der bürgerlichen Revolution im März 1848 und in speziellerem Sinn auf eine auf die restaurationskritische Literatur in dieser Zeit bezogen

1848/49- 1871: von der Niederschlagung der bürgerlichen Revolution bis zur Gründung des Deutschen Reiches

historische Bezeichnung für die Gruppe der 1835 durch den Bundestag mit Publikationsverbot belegten liberalen Schriftsteller (u.a. Heinrich Heine)

Heinrich Herwegh Büchner Weerth Willkomm Von Fallersleben Freiligrath

Von Literaturgeschichte später so übernommen, als Bezeichnung für die Tendenz einer politisch engagierten Literatur insbesondere zwischen 1830 und 1848

Heine Büchner Laube Gutzkow Grabbe

Realismus

1850 - 1890

Realität → Detailgetreu Humor &Ironie Ehre (Anpassungszwang) in Gegensatz zum individuellen Lebensentwurf, aber: keine soz. Themen Beziehungen in bürgerlichen Familien

Phase zwischen Märzrevolution und Regierungsantritt von Kaiser Wilhelm II 1888 Industrialisierung, Dt. Revolution (1848)

MODERNE

um 1890 einsetzend

Abgrenzung zu metaphysischen, religiösen und geschichtsphilosophischen Denkmodellen Abgrenzung zur Autonomieästhetik (gegen Reichsgründung (1871); Klassizismus und Romantik) deutsche Kaiserzeit → auch gegenüber Vormärzliteratur 1890 Zensur innerhalb des Kaiserreichs Bürgerliche Alltagswelt als zentraler → zugleich Ende der literarischer Gegenstand → die prosaisch gewordene Welt; der Kanzlerschaft Bismarcks → Zäsur innerhalb der Mensch bei der Arbeit Geschichte des → durchschnittliche Helden Wilhelminischen Kaiserreichs Darstellung ist nüchtern-beschreibend, aber nicht naturalistisch-abbildend → „kleindeutsche Lösung“ → im Prosaischen wird das Poetische → Beginn der Gründerzeit entdeckt → Ästhetische Stilisierung und Verfremdung von Sprach und Bildlichkeit bis hin zur Abstraktion → poetische Funktion der Sprache tritt in Vordergrund → Selbstreferentialität → Abkehr von dramaturgisch-kompositorischer Geschlossenheit → Psychologisierung und Perspektivierung → Zurücktreten der auktorialen Erzählinstanz → neue Ansprüche an Roman → erfordert neue Erzählweise → keine individuellen Helden oder Fälle mehr → viel mündliche Erzählung: Dialekte usw. auch in Texten Episierung → Abkehr vom Modell des psychologischen Romans und Entwicklungsromans → keine kausal-dramatische Verknüpfung aller Elemente zu einer Geschichte → Vervielfältigung der Handlungsstränge → offene Form: Zeitsprünge und zeitgleiche verschiedene Handlungsstränge Bewusstseinsdarstellung Essayismus  Einfügung von essayistisch-reflektierenden Passagen in Erzählung Montagetechnik→ Einfügung dokmentarischen Fremdmaterial in den Erzähltext

Wichtigste Strömung des 19.Jh. Begriff stammt aus der Zeit selbst Als literaturgeschichtlicher Epochenbegriff wird Realismus (oder „Bürgerlicher Realismus“) auf Periode zwischen Vormärz und Beginn der literarischen Moderne bezogen

literarische Moderne bezeichnet die auf Realismus folgende Phase → umfasst Literatur der „Jahrhundertwende“ (18901910)

Fontane Storm Freytag Meyer Raabe Grillparzer Briest Ö: Stifter, EbnerEschenbach S: Keller, Meyer

Marcel Proust Franz Kafka James Joyce Thomas Mann Robert Musil Hermann Broch

Naturalismus

Symbolismus

Expressionismus

1875 - 1900

1890 - 1910

1910 – 1925

Realität Soz. Rolle &Umfeld des Menschen: Änderung des Menschenbildes durch Darwins Evolutionstheorie Radikalisierung des Realismus → entfaltete seine Wirkung v.a. im Drama Überhöhung der Wirklichkeit Ideen und Träume, Symbole Keine äußere Welt, Sprache als Musik

historischen Selbstaussagen von (v.a. naturalistischen) Autoren, die sich zur „Moderne“ bekannten

Kritik an industriellen Folgen Großstadt Individuum  Teil der Masse „Weltende“ & Apokalypse Übertreibung Wunsch nach neuer Welt Gesellschaftliches Interesse Aktivismus, Intensität Gegenbewegung zum Naturalismus → Kubismus, Futurismus, Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus Metaphorik zeichnet sich durch Verdinglichungen und Personifikationen aus → eigentlich nicht-zusammengehörendes (oft auf groteske Weise) wird miteinander in Beziehung gesetzt einzelne Bilder oft nicht mehr zu entschlüsseln durch all die Mittel wird konventionelle Wahrnehmung zerstört an Stelle subjektiver Eindrücke (Impressionen) tritt künstlich konstruierte Expression

Halley’sche Kometen (1910)

Verelendung, Kinderarbeit, Alkoholismus, Prostitution, Gewalt, etc. → v.a. in der Lyrik wichtig (Rilke, u.a.) → verwandte oder problematische Bezeichnungen: Ästhetitismus, Décadence oder Fin de siécle

Untergang Titanic (1912) 1. Weltkrieg

Entstand als neue Stilrichtung in Malerei und Literatur → erreichte um 1920 seinen Höhepunkt Als kunst- und kulturrevolutionäre Bewegung war der Expressionismus Teil der europäischen Aventgarde

Hauptmann Ibsen Holz, Hart Wille Von Wolzogen Conradi, Schlaf Stephan George Hugo von Hofmannsthal Lyrik: Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire, Mallarmé, Paul Verlaine Heym Lichtenstein Lasker-Schüler Trakl Benn Sternheim Heinrich Mann Toller Kafka Stadler

Avantgarde/ Dadaismus

1915 - 1925

1925 - 1940 Neue Sachlichkeit

NS- Literatur /Exilliteratur

1933 - 1945

Antikunst& Protesthaltung → Wortspiele Zuwendung einer Radikalisierung Individuum in großer Gesellschaft Kindersprache-ähnlich Objektive Darstellung der sozialen& ökonomischen Wirklichkeit Meinungsfreiheit Reaktion zum Expressionismus Schlechte Zustände Ohne Subjektivität & Politischen Meinungen Antifaschismus Wiederstand in Deutschland Aufklärung über Nationalsozialismus Schuld des 2. Weltkriegs Ist eine Abhebung der Moderne Modernisierung (v.a. Technik) auch in Literatur reflektiert: z.B. Radio Lesungen Exilschriftsteller verstehen sich als Vertreter des „besseren“ oder „anderen Deutschland“ und als Bewahrer der aufklärerisch-humanistischen Tradition deutscher Literatur

Trümmerliteratur 1945 - 1949

Radikale Variante der Avantgarde

30.1.1933 → Hitlers zum Reichkanzler → Schrittweise Errichtung der NS-Diktatur → „Gleichschaltung“ aller Institutionen 15.9.1935„Nürnberger Gesetze“ 9.11.1938 Reichsprogromnacht Deportation der deutschen Juden 1.9.1939 Beginn des 2. Weltkriegs 20.1.1942 WannseeKonferenz 7.5.1945 Bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht

Bündnisse der Autoren brechen zum großen Teil Ende 30er Jahre → Haltung der Immigranten ändert sich → passen sich neuer Kultur an (v.a. USA) → nur wenige kommen nach Kriegsende nach Deutschland zurück Gegenwartsliteratur ; zeitgenössische Literatur Wiederaufbau Gruppe ‘47 mit dem Bestandsaufnahme Programm einer realistischen Zerstörung Deutschlands Gegenwartsliteratur

Ball Arp Ernst Huelsenbeck

Zu dieser Zeit hat Politik starken Einfluss auf Literatur Literarische Produktion ändert sich nicht plötzlich ab 1933 → Prozess setz ein → keine deutlichen zeitlichen Grenzen für literarische Merkmale

Brecht Von Horvath Heinrich Mann Kästner Kafka Hesse Brecht, Thomas & Heinrich Mann, Zweig, Zuckmayer, Remarque…

Spaltung der deutschsprachigen Literatur durch Errichtung der NSDiktatur und Massenflucht aus Deutschland

Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Heinrich Böll u.a.

Borchert Böll Hesse

DDR Literatur 1950 - 1990 BRD Literatur

Postmoderne

Ab 1990

Neuaufbau Vorgaben des soz. Realismus Zensur Bitterfelder Weg Ankunftsliteratur, Aufbauliteratur, Liberalisierung Neuaufbau Kritik an der Wohlstandsgesellschaft Atomare Bedrohung,, Umweltproblematik Technologischer Fortschritt Revolutionen Mauerbau Dokumentarismus Antifaschismus Irrationalität

Mauerfall Freiheit Ökologische Bedrohung Terrorismus & Globalisierung Distanz gegenüber einer Politisierung von Literatur Privatsphäre „Alles ist möglich.“ Poetry Slam Popliteratur (eher unterhaltsam), Trivialliteratur

50er: Gründungsphase der Bundesrepublik und der DDR (staatliche Teilung und Kalter Krieg; ökonomische Rekonstruktion, intellektuelle Opposition und Widerentdeckung der ‚klassischen Moderne‘ im Westen; Realismus-Debatte und Aufbauliteratur im Osten) 60er Jahre: beginnende Politisierung im Westen; gesellschaftskritisches Engagement; Dokumentartheater; Auschwitz-Prozess; Verfestigung der Spaltung nach dem Mauerbau

Alfred Andersch: Die Kirschen der Freiheit (1952) Wolfgang Koeppen: Das Treibhaus (1953) Tod in Rom (1954) Tauben im Gras (1951) Max Frisch: Stiller (1954) Homo Faber (1957) Martin Walser: Ehen in Philippsburg (1957) Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund (1957) Heinrich Böll: Billard um halbzehn (1959) Günter Grass: Die Blechtrommel (1959) Uwe Johnson: Mutmassungen über Jakob (1959) Relationaler Begriff Bezeichnung der jew. Zeitgenössischen Lit.

Biermann, Becker, Brecht, Stefan Heym, Plenzdorf, Wolf, Arnold Zweig, Maron Böll, Grass, Walser, Lenz, Eich, , Kipphardt, Kunert, Kirsch, Kunze, Sachs, Strauß, Süskind, Weiss,

Süskind Schlink Becker Strauß Ende Funke Tolkien Rowling …....


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