Title | 2.8 Kontenabschluss - Zusammenfassung Betriebliches Rechnungswesen |
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Course | Betriebliches Rechnungswesen |
Institution | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
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2.8 Kontenabschluss...
Aus der Vorlesung: BRW, Eichfelder
2.8 Kontenabschluss Ermitteln von Salden - Für jedes Konto am Jahresende: Summe Buchungen: Soll-Seite und Habens-Seite - Differenz beider Summen= Saldo, Konto durch Verbuchung des Saldos ausgeglichen Übertragung von Salden - Salden aus Bestandskonten (aktiv-/passivkonten): in Schlussbilanzkonto verbuchen - Salden aus Erfolgskonten (Aufwands-/Ertragskonten): in GuV (Gewinn- u Verlustkonto) - Salden aus Privatkonto: in Eigenkapitalkonto buchen in Schlussbilanzkonto (nicht erfolgswirksam also keine Buchung über GuV) Schlussbilanz erstellen: Schlussbilanzkonten (SBK) - Salden eintragen, am Ende einzelne Kursbestände, strikte Gliederung - Dient Übernahme des EB der einzelnen Bestandskonten in Schlussbilanz am Jahresende Unterschiede SBK Schlussbilanz Soll und Haben Aktiva und Passiva Jedes Konto eigene Position gleichartige Konten zu einer Position zusammenfassen Keine Gliederungsvorschriften Abschluss Gewinn u Verlust-Rechnung: Gewinn- u Verlustkonto (GuV Konto) - Salden der Aufwands u Vertragskonten am Jahresende über spezielles Sammelkonto verbucht- GuV-Konto - Erfolgskonten werden grundsätzlich über GuV-Konto abgeschlossen Aufgaben GuV Konto: - Gegenüberstellung aller Aufwendungen und Erträge einer Periode (Quellen für (Mis-und Erfolg werden sichtbar) - Ermittlung Periodenerfolgs: Saldo aus Aufwendungen u Erträgen Verbuchung in EK-Konto o GuV-Saldo im Soll Gewinn, Vermögenswert steigt (Erträge> Aufwendungen) o GuV- Saldo im Haben Verlust, Vermögenswert sinkt (Aufwendungen> Erträge) Soll
GuV-Konto
Personalaufwand Materialaufwand
150.000 …
Haben
Umsatzerlöse Zinserträge
500.000 …
Habensaldo (Erträge>Aufwendungen) Sollsaldo (Aufwendungen> Erträge) Summe Summe Soll Löhne 1 Löhne 2
Summe
Personalaufwand
Haben
Soll
Umsatzerlöse
Umsatz1 200.000 Umsatz2 300.000
50.000 Rückzahlungen 110.000 10.000 Saldo 150.000 160.000 Summe 160.000
Buchungssätze (BSP) GuV-Konto 150.000 Umsatzerlöse 500.000
an an
Haben
Saldo Summe
Personalaufwand GuV-Konto
500.000 500.000
Summe
150.000 500.000
500.000
Aus der Vorlesung: BRW, Eichfelder
Kontenabschluss über das Eigenkapitalskonto: GuV-Konto: Unterkonto des EK-Kontos, wird über dieses Abgeschlossen Gewinn (EK nimmt zu): GuV 10.000 an EK 10.000 (zunahme Unternehmenswert) Verlust (EK nimmt ab): EK 10.000 an GuV 10.000 (abna hme Unternehmenswert) Privatkonto: Unterkonto des EK-Kontos, wird direkt über EK-Konto abgeschlossen (nicht über GuV) Nettoeinlage (EK nimmt zu): Privat 10.000 an EK 10.000 Nettoentnahme (EK nimmt ab):EK 10.000 an Privat 10.000
Gewinnermittlung per Betriebsvermögensvergleich (Unternehmenserfolg ermitteln):
-
Anstelle Gewinn- u Verlustrechnung: Differenz Reinvermögen in Eröffnungsbilanz und Reinvermögen in Schlussbilanz (Reinv. Durch private Einlagen u Entnahmen beeinflusstDifferenz Reinvermögen u Einlagen, Entnahmen berücksichtigen) Reinvermögen= Vermögensgegenstände (Aktiv) – Schulden (Passiv)
./. + ./. =
Reinvermögen am Ende des Wirtschaftsjahres Reinvermögen zu Beginn des Wirtschaftjahres Entnahmen Einlagen . Jahresüberschuss (Gewinn der Handelsbilanz)
-
Korrektur (Private Transaktionen mit Unternehmen nichts zu tun dazu rechnen/ abziehen
Einbuchung der Anfangsbestände: Haben(Passiva) an Kontobezeichnung Kontobezeichnung an Soll (Aktiva) Komplettes Beispiel: 1. Laufende Geschäftsvorfälle einbuchen 2. Übersicht aller laufenden Buchungen in einzelne Konten (Soll/Haben) 3. Abschlussbuchung über das GuV-Konto u das Privatkonto 4. Abschlussbuchung über das SBK 5. Schlussbilanzkonto (Aktiva/Passiva) 6. Gewinnermittlung mittels Betriebsvermögensvergleich(Reinvermögen= Vermögen- Schulden)...