Beliebte Fragen in der mündlichen Prüfung PDF

Title Beliebte Fragen in der mündlichen Prüfung
Author Mauro Pittino
Course Technischer Einkauf und Vertrieb
Institution Technische Universität München
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? Beliebte- Fragen mündliche Prüfung:

Sie können ja nicht alles vermitteln, ist ja nicht schlimm? Antwort: Doch aber einiges kann auch außerbetrieblich( andere Firma) oder überbetrieblich ( IHK ) vermittelt werden!

Welche Eignung braucht ein Ausbilder? Persönliche und fachliche Eignung

Was kann bei schwangeren Azubis passieren? Stillzeit, Kündigungsschutz, Arbeitszeiten, Man muss außerdem den Betriebsrat und das Gewerbeaufsichtsamt informieren.

Sie möchten jemanden 14 Stunden arbeiten lassen? Nein

Mein minderjähriger Azubi möchte Samstags arbeiten? Nein Sie möchten nur aufgrund dessen, dass hier nur Frauen arbeiten einen Mann einstellen? Nein, das darf nicht passieren aus diesem Grund. Welche Lerntypen gibt es?    

Den visuellen Lerntyp -> Präsentation Den auditiven Lerntyp -> Präsentation Den verbalen Lerntyp -> Lehrgespräch Den haptischen Lerntyp -> 4-Stufen Methode

Warum schaffen Sie eine gute Atmosphäre? Weil man in einer guten Atomsphäre besser lernt als in einem schlechten Betriebsklima.

Welche Lernzeilbereiche gibt es?

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Welche Lernbereiche haben Sie bei Ihrem Azubi angesprochen? Achtung! Viele Prüflinge warten diese Fragestellung nicht ab und fangen gleich an über die Lerntypen etwas zu erzählen. Dann reagiert der Prüfer: „Auf die Lerntypen kommen wir gerne später zurück. Jetzt geht es erst einmal um die drei Lernbereiche.“. Mist… denken dann viele Prüflinge. Hätte ich bloß nichts gesagt. Deshalb warten Sie immer erst die Fragestellung ab, denken Sie in Ruhe nach und antworten dann. Gemeint sind die drei Lernbereiche kognitiv (Wissen), psychomotorisch (Fertigkeiten) und affektiv (Einstellungen). Hier wird erwartet, dass Sie am Beispiel erläutern, welche Lernbereiche Sie bei Ihrem Azubi angesprochen haben. Zum Beispiel kognitiv: Ihr Azubi kann eine Formel wiedergeben. Oder psychomotorisch: Ihr Azubi kann ein Werkzeug präzise handhaben. Aber auch affektiv: Ihr Azubi hält die Sicherheitsregeln ein.

Kognitiv Wissen Beta

Affektiv

Verhalten Β

Psychomotorisch

Fertigkeiten β

Sie haben sich heute für die 5-Stufen Methode entschieden. Um welche Lernbereiche ging es?

Lernzieltaxonomie: 1.Wissen 2. Verstehen 3. Anwenden 4.Transfer 5. Beurteilungen bewerten 6. Kreativität

Bitte definieren Sie Ihr Lernziel und erläutern uns, wie Sie es erreicht haben? Hier geht es um die Herkunft und das Abstraktionsniveau von Lernzielen. Dazu muss man wissen, dass die Richt- und Groblernziele aus dem Ausbildungsrahmenplan, also der sachlichen und zeitlichen Gliederung, entnommen wurden. Schließlich wird aus dem Groblernziel das Feinlernziel abgeleitet, welches bestimmte Mindestkriterien erfüllen muss. So zum Beispiel, dass die Handlung durch den Azubi selbstständig durchführbar ist, sachlich und fachlich richtig ist und einen konkreten Anfangs-und Endzeitpunkt hat. Durch die Einhaltung dieser Mindestkriterien kann das Lernziel erreicht werden.

War Ihr Azubi motiviert? Was haben Sie getan, um Ihren Azubi zu motivieren?

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Haben Sie von Anfang an das Interesse bei Ihrem Azubi geweckt? Ihm gesagt, wo die Reise hingeht und was für einen persönlichen Nutzen er davon hat, wenn er jetzt gut mitmacht? Oder hatten Sie einen quirligen Azubi, der eigene Ideen mitgebracht hatte und experimentierfreudig war? Es geht hier um die Unterscheidung zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation. Stehen zum Beispiel das Interesse an der Sache selbst, die Freude an der Arbeit, das Streben, neues Wissen und Können zu erwerben und etwas zu leisten im Vordergrund, so spricht man von einer „intrinsischen“ Motivation. Für Ihre praktische AEVO-Prüfung bedeutet das: Lassen Sie auch die Meinung Ihres Auszubildenden gelten? Ihn eigenverantwortlich die Arbeiten ausführen? Liegt dagegen der Ansporn mehr im Streben nach Belohnung – zum Beispiel gute Noten, Anerkennung durch andere, höhere Bezahlung, so spricht man von „extrinsischer“ Motivation. Für Ihre praktische AEVO-Prüfung bedeutet das: Gehen Sie Schritt für Schritt vor, sodass der Auszubildende folgen kann? Erläutern Sie den praktischen Nutzen und die Bedeutung der Aufgabe für die Zukunft? Im Fachgespräch sollten Sie auch einschätzen, wie Ihr Azubi motiviert war. Sagt Ihr Azubi innerlich: „Das war alles so stumpfsinnig, ich habe mich unterfordert gefühlt.“ Oder sagt er: „Das hat richtig Spaß gemacht.“

Welche Ausbildungsmethode haben Sie gewählt und warum? Bereits in Ihrer Vorplanung und Ihrem Konzept für die praktische AEVO Prüfung mussten Sie sich detaillierter mit Ihrer gewählten Methode befassen. Dabei geht es um die Erläuterung der einzelnen Schritte. Aber auch, welche Ausbildungsmittel gezielt zum Einsatz kommen. Genauso wichtig ist es auch methodisch zu planen, welche Aufgaben Sie als Ausbilder haben und was für Ihren Azubi vorgesehen ist. Übrigens, Ihre Prüfer bewerten das, was sie sehen und nicht das, was Sie laut Ihrem Konzept machen wollten. Wollten Sie zum Beispiel ein Lehrgespräch durchführen und Sie haben tatsächlich eine 4-Stufen-Methode angewendet, wird diese bewertet. Unter dem Strich möchte der Prüfer von Ihnen wissen, warum Sie sich zum Beispiel für die 4-Stufen-Methode entschieden haben. „Weil mir diese Methode empfohlen wurde“ oder „ Weil das die anderen Teilnehmer in meinem Vorbereitungskurs auch so machen.“ Leider bringen diese Antworten keine Punkte. Stattdessen wäre passender: „Mein Azubi im 1. Lehrjahr hat kaum praktische Erfahrung mit dem Thema. Er muss also erst einmal den Arbeitsablauf sehen und kann dann Schritt für Schritt seine ersten Erfahrungen machen. Mit etwas Übung soll sich ja hier erst die Routine aufbauen. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Manchmal fordert der Prüfer Sie auf, einfach nur einige Methoden zu nennen, die nichts mit Ihrer gezeigten Methode zu tun haben. Damit will man sehen, ob Sie sich grundlegend auskennen. Lehrgespräche, Vorträge, Planspiele, Fallaufgaben, Projekte, Demonstrationen, Moderationen, Gruppenarbeiten, Rollenspiele oder Leittexte sind die gängigsten Ausbildungsmethoden. Aber Achtung! Wenn Sie so munter Ihr Wissen herunterrasseln, machen Sie sich gefasst auf Detailfragen. Wie Zum Beispiel: „Erläutern Sie doch mal die 6 Schritte der vollständigen Handlung in der Leittextmethode.“ Hmm, da kann es schon mal eng

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werden. Ob Sie die Abfolge: Informieren, Planen, Entscheiden, Durchführen, Kontrollieren und Bewerten, dann noch zusammenkriegen, wird sich zeigen. Bleibt noch die Frage nach einer Alternative zu der Methode, die Sie in der praktischen AEVO Prüfung angewendet haben. Haben Sie zum Beispiel die 4-Stufen-Methode angewendet, wäre die modifizierte 4-Stufen-Methode oder die Demonstration mit anschließendem Lehrgespräch eine passende Alternative.

Welche Lernzielkontrollen haben Sie zur Erreichung des Lernziels angewendet? Am Ende Ihrer praktischen Durchführung ist es an der Zeit zu überprüfen, ob das ursprüngliche Lernziel auch wirklich erreicht wurde. Eine Lernerfolgskontrolle steht also an. Haben Sie Ihren Azubi etwas nachbauen lassen, reicht eine Sichtkontrolle aus. Sie vergleichen das Original mit dem was Ihr Azubi erstellt hat. Gibt es Unterschiede? Am besten Sie lassen es gleich vom Azubi selber bewerten. Bei anderen Themen können Sie zum Beispiel eine kleine Checkliste ausfüllen lassen, eine Fehleranalyse vornehmen lassen, etwas in richtiger Reihenfolge bringen lassen oder eine Zusammenfassung abverlangen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Azubi es gecheckt hat. Übrigens, das Lernziel ist auch erreicht, wenn der Azubi in der vorgegebenen Zeit und vor allem selbstständig, alles richtig gemacht hat.

Warum ist ihrer Meinung nach dieser Methode für das Thema geeignet? Die Wahl der Unterweisungsmethode richtet sich nach den Feinlernzielen aus, die zu ermittlen sind. In meinem Fall soll der Auszubildende es nachmachen können und verstehen, wie die richtige praktische Anwendung geht. Er sollte es selbstständig umsetzen und es sich nachhaltig merken können. Deswegen habe ich die 4-Stufen Methode gewählt.

Warum sollen Sie Ausbilder werden? Ich kann sehr gut mit jungen Menschen umgehen und es macht mir Spaß gemeinsam miteinander zu lernen und Wissen zu vermitteln. Ich finde es wichtig, dass im Betrieb ausgebildet wird und ich glaube ich kann einen Beitrag leisten jungen Menschen einen Weg in die Zukunft zu ebnen.

Welche Lernbereiche wurden in den von Ihnen dargelegten Feinlernzielen angesprochen? Bei der 4 Stufen Methode sollen manuelle Fertigkeiten und praktische Tätigkeiten erlernt werden (psychomotorischen Lernziele) (Begründung noch finden)

Wären auch noch andere Methoden denkbar gewesen?

? Gewiss sind auch noch andere Methoden denkbar, aber um ein Mikrofon einem Kunden zu übergeben sind vor allem die praktischen Fähigkeiten wichtig. Deshalb ist diese Methode am sinnvollsten gewesen.

Welche Sinnesorgane haben Sie in Ihrer Unterweisung angesprochen? Er muss es sehen, begreifen und anfassen können um zu verstehen um was geht.

Wie motivieren Sie den Auszubildenden? Zunächst einmal geht es mir darum zu erkennen, was den Auszubildenden antreibt oder anders ausgedrückt, aus welcher Bedürfnisstruktur er zum Beispiel Zuwendung oder Anerkennung, so kann ich ihn über entsprechende Stimuli motivieren. Braucht er eine Herausforderung, so kann ich ihn im Unterrichtsgeschehen oder im Arbeitsalltag auch darauf entsprechend eingehen.

Womit haben Sie die Aufmerksamkeit des Auszubildenden gehalten? Die Aufmerksamkeit des Auszubildenden halte ich, in dem ich ihn in Handlung bringe, aber auch im geschickten Wechsel von Ausbildungsmethoden.

Dürfen die Auszubildenden Feedback geben und wie gehen Sie mit diesem Feedback um? Es mir sogar wichtig, dass ich von Auszubildenden Feedback bekomme, so erhalte ich selbst Rückmeldung über meine Arbeit als Ausbilder und bin in der Lage mich entsprechend anzupassen und mich auf die Lage der Auszubildenden einzustellen.

Was versteht man unter didaktischen Prinzipien?

Didaktische Prinzipien sind Grundsätze wie das Unterrichtsgeschehen gestaltet werden soll. Zu den wichtigsten didaktischen Prinzipien gehören:      

Aktivität Entwicklungsgemäßheit Verknüpfung Anschaulichkeit Erfolgssicherung Praxisnähe

Wodurch ist das Kommunikationsverhalten zwischen Ihnen und dem Auszubildenden geprägt? Ich lege Wert darauf, dass der Auszubildende mit allen Anliegen zu mir kommen kann. Wir gehen kameradschaftlich und offen, aber respektvoll miteinander um. Ich habe selbst den Anspruch, dass

? der Auszubildende mit allen Anliegen zu mir kommen kann. Ich nehme mir Zeit und habe ein offenes Ohr dafür. Wie handeln Sie, wenn Sie feststellen, dass der Auszubildende den Inhalt der Unterweisung nicht verstanden hat? Zunächst sollte ich einmal feststellen, was er genau nicht verstanden hat und kann es wiederholen. Wenn er es dann immer noch nicht versteht, dann kann ich eine andere Unterweisungsmethode wählen. Was unternehmen Sie, wenn der Auszubildende lernunwillig ist? Ich muss den Grund herausfinden. Weiß ich ihn, kann ich die richtigen Schritte einleiten um ihn zum lernen zu motivieren.

In welcher Rolle sehen Sie sich selbst als Ausbilder? Zunächst bin ich als Ausbilder der Vorgesetzte des Auszubildenden und derjenige, der das Lernen des Auszubildenden organisiert, eine Vertrauensperson und schlussendlich bin ich auch ein Ratgeber und Coach

Welche Schlüsselqualifikationen werden in Ihrer Unterweisung gefördert?

MUSS MAN NOCH ABSTIMMEN AUF DIE 4-Stufen methode! Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Persönlichkeitskompetenz

Und erklären, welcher dieser Bereiche in der 4-Stufen Methode drankommt.

Erläutern Sie den Unterschied zwischen der klassischen 4-Stufen Methode und der modifizierten 4Stufen Methode. Die klassische 4-Stufen Methode bietet sich dann an, wenn es bei der Unterweisung bei der Vermittlung um die komplexen psychomotorischen Abläufen geht, insbesondere dann wenn bei diesen Abläufen die Gefahr der Verletzung von Material bzw. Maschinen besteht. Die modifizierte 4-Stufen Methode bindet den Auszubildenden aktiv durch gemeinsames Erarbeiten in angemessen Teilschritten ein in die Unterweisung

Wodurch stellen Sie den Lernerfolg der Unterweisung sicher?

? Zunächst einmal kann ich den Lernerfolg der Unterweisung durch Üben lassen festigen. Danach kann ich der Praxis den Auszubildenden mit entsprechen Aufgaben betrauen. Das Schreiben eines Fachberichtes kann den Lernerfolg des Auszubildenden abrunden.

Was können Sie unternehmen um Ängste des Auszubildenden abzubauen? Gegenfrage: In welchen Bereichen liegen die Ängste des Auszubildenden? Ist es Prüfungsangst? Ist es Versagensangst? Durch entsprechende Förderung, Üben, gemeinsames Lernen, Rollenspiele kann ich dem Auszubildenden Selbstvertrauen geben und ihn Ängste abbauen lassen. Wie gehen Sie mit einer unvorhergesehen Störung einer Ausbildungssituation um? Wenn es sich bei der Störung um ein Ereignis handelt, was meine unmittelbare Anwesenheit erfordert unterbreche ich die Ausbildungssituation und setze sie später fort. Störungen, die nicht meine unmittelbare Anwesenheit erdordern weise ich zurück und setze die Ausbildungssituation fort.

Wie stellen Sie als Ausbilder die Motivation des Auszubildenden sicher? Als Ausbilder habe ich dafür zu sorgen, dass dem Auszubildenden alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen um entsprechend motiviert zu lernen. Andererseits muss ich auch damit rechnen können, dass der Auszubildende lernwillig ist. Er hat laut seinem Ausbildungsvertrag auch eine Lernpflicht. Für welche Ausbildungsinhalte oder Situationen halten Sie den Vortrag für eine geeignete Lehrmethode? Der Vortrag ist dann angebracht, wenn in einer kurzen Zeit kognitive Inhalte bzw. Wissensinhalte vermittelt werden sollen. Auch wenn in einen neuen Themenbereich eingeführt Woran können Sie erkennen, dass ein Auszubildender überfordert ist? Überforderung kann sich zeigen in Lustlosigkeit, Mutolosigkeit, Apathie, Reizbarkeit, Kopfschmerzen Was unternehmen Sie, wenn ein Auszubildender die Berufsschule schwänzt? Ich nehme mir Zeit für den Auszubildenden und setzte mich mit ihm zusammen. Ich konfrontiere ihn mit dem Sachverhalt und mache ihm deutlich, dass er verpflichtet ist, die Berufsschule zu besuchen. Besonders wichtig in dieser Situation ist herauszufinden warum er die Berufsschule schwänzt. Habe ich den Grund herausgefunden, bin ich unter Umständen in der Lage herauszufinden, warum er das tut. Ich möchte mit ihm zu einer Übereinkunft kommen, die dazu führt, dass er die Berufsschule wieder regelmäßig besucht.

? Welches sind die Mindestinhalte der Ausbildungsordnung? Die Mindestanforderung der Ausbildungsordnung sind: Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer, Berufsbild, Ausbildungsrahmenplan, Prüfungsanforderungen. Wodurch sichern Sie den Lernerfolg in der Praxis ab? Ich kann den Lernerfolg in der Praxis dadurch absichern, dass ich dem Auszubildenden Aufgaben übertrage, die ich ihm in der Unterweisungssituation beigebracht und ihn habe üben lassen. Was besagt das Prinzip der Anschaulichkeit? Das Prinzip der Anschaulichkeit besagt, dass der Auszubildende den Lerninhalt mit allen Sinnen erfassen können soll. Sehen, Vorwürfen, Besichtigen, Begreifen können Woher bekommt der Ausbilder seine Feinlernziele? Der Ausbilder leitet seine Feinlernziele von den Groblernzielen ab, welche sich wiederum im Ausbildungsrahmenplan befinden. Warum ist es wichtig, den Auszubildenden so früh wie möglich in selbstverantwortliches Handeln zu bringen? Die moderne Berufspädagogik ist bestrebt handlungsorientiert auszubilden, das heißt, dass der Auszubildende mitverantwortlich ist für sein Lernen und so früh wie möglich aktiv daran beteiligt wird.

Welche Aufgabe übernimmt ein Ausbildungsbeauftragter? Der Ausbildungsbeauftragte vermittelt Teilqualifikationen. Er vermittelt überwiegend Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die im Ausbildungsplan vorgesehen sind. Was verstehen Sie unter dem situativen Führungsstil? Jede Ausbilungssituation ist anders, jeder Auszubildende ist anders. Um den Bedürfnissen der Situation und des Auszubildenden gerecht zu werden muss der Ausbilder seinen Führungsstil situativ und individuell anpassen. Welche weiteren Führungsstile sind Ihnen bekannt? Wir kennen den kumpelhaften Führungsstil, den laisez-faire Führungsstil, den autoritären Führungsstil und den kooperativen Führungsstil Was verstehen Sie unter handlungsorientier Ausbildung? Handlungsorientierte Ausbildung bindet den Auszubildenden so früh wie möglich ein in selbstständiges Denken, Planen und Handeln im Sinne des Handlungskreislaufs. Das heißt: informieren, planen, entscheiden, ausführen, kontrollieren und bewerten.

Welche Rolle spielen Medien im Ausbildungsgeschehen? Medien spielen in der Ausbildung eine wichtige Rolle, sie übernehmen z.B. Darstellung und Präsentation von Lerninhalten

? Sei unterstützen den Lernprozess des Auszubildenden. Sie unterstützen den Ausbilder wie z.B.: Der Overheadprojektor und der Einsatz eines Flipcharts. Und sie sind Arbeitsmittel das heißt sie begleiten den Lernprozess des Auszubildenden wie z.B. Aufgabenblätter, Formulare oder aber auch Handbücher.

Was wird unter Persönlichkeitskompetenz verstanden? Zur Persönlichkeitskompetenz zählen unter anderem charakterbildende Faktoren. Hierzu gehören unter anderem die Lernbereitschaft, das persönliche Auftreten, das Ergreifen von Eigeninitiative, das Verantwortungsbewusstsein und kreativer Umgang mit Aufgaben und Problemstellungen.

Für welche Ausbildungsziele ist eine Projektarbeit geeignet? Projektarbeiten eignen sich ganz besonders für komplexe und vor allen Dingen reale Aufgaben die im Betrieblichen Geschehen umgesetzt werden sollen. Dies könnte zum Beispiel das Gestalten einer Feier, eines Jubiläums oder aber auch einer Marketingaktion sein. Projektarbeiten sollten erst dann eingeführt werden, wenn von den Auszubildenden der Handlungskreislauf als Methode besser noch als innere Haltung verstanden worden ist.

Welche Rolle spielen die Eltern Bzw. Erziehungsberechtigten in der Ausbildung? Beim jugendlichen Erwachsenen haben auch die Eltern noch den Erziehungsauftrag wahrzunehmen. Unter diesem Aspekt ist es Sinnvoll wenn der Ausbilder bei Bedarf die Eltern als einflussnehmende Personen miteinbezieht.

Wofür tragen sie als Ausbilder die Verantwortung laut Berufsbildungsgesetzes? Als Ausbilder trage ich die Verantwortung dafür dass der Auszubildende die berufliche Handlungsfähigkeit erreicht. Das heißt, dass er die Abschlussprüfung erfolgreich besteht. Darüber hinaus habe ich dafür Sorge zu tragen, dass der Auszubildende charakterlich gefördert wird sowie sittlich und körperlich keinen Gefahren ausgesetzt wird.

Was versteht man unter Methodenmix? Darunter versteht man den Einsatz von vielfältigen und abwechslungsreichen Ausbildungsmethoden. Dies soll das Lernen mit allen Sinnen fördern.

Welche Rolle spielen Erkundungsfragen bei der Unterweisung? Erkundungsfragen haben zwei Aspekte. Zum einen bringen sie den Auszubildenden ins eigene Denken. Zum anderen dienen Erkundungsfragen dem Ausbilder um herauszufinden was der Auszubildende zu einem bestimmten Thema schon weiß, sich angeeignet oder erhalten hat.

? Welche Vorteile bietet die fragenderarbeitende Methode? Sie beteiligt den Auszubildenden intensiv am Lernprozess. Dabei fördert der Ausbilder mit zielgerichteten Fragen eine selbstständige Denk und Erkenntnisleistung beim Auszubildenden.

Was wird unter Lernziel-Taxonomie verstanden? Sie beschreibt die Rangfolge der Feinlernziele und zwar durch steigende Komplexität im kognitiven Bereich durch steigende Koordinationsfähigkeit im Psychomotorischen Bereich und durch eine aufbauende kontinuierliche Verinnerlichung im Affektiven Bereich. Kurz gesagt:

´´   

,,vom Leichten zum Schweren´´ ,,vom Grobmotorischen zum Feinmotorisc...


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