Das auditive System - zusammenfassung PDF

Title Das auditive System - zusammenfassung
Author Lilya Agrebi
Course Biologische Psychologie 
Institution Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Summary

zusammenfassung...


Description

Das auditive System & Gleichgewicht (Kap. 13)

Schall        

Trägermedium-> Schall davon abhängig longitudinale Druckschwankungen 6 is   Hz /s für us ax. hörar IfrashallUltrashall Schallwellen benötigen Mindestdruck je höher die Frequenz, desto höher der Ton Wahrgenommene Intensität hängt von Amplitude und Frequenz des Schalls ab versch. Arten untersch. Hörbereiche weißes Rauschen o Mischung aus alles Frequenzbereichen

Amplitude     

Grad der Druckänderung in einem Medium, die durch eine Schallwelle verursacht wird bestimmt Intensität Hörschwelle bei Tönen von ca. 1 000 – 2 000 Hz Schalldruckpegel (Sound pressure level SPL) in Dezibel (dB) gemessen jede 20 dB = 10fache Zunahme des Schalldrucks

Auditorische Psychophysik  

Unterscheidung zwischen Schallpegel und Lautheit 1 Phon ist ein Schall, welcher als gleich laut wahrgenommen wird, wie ein 1 000 Hz dB Ton

Das menschliche Ohr 3 Teile: 

Außenohr o zum Schall sammeln o Pinna (Gehörmuschel) o Gehörgang o beides mit Luft gefüllt

Mittelohr 



o Trommelfell (grenzt Außenohr vom Mittelohr ab) o Hörknöchelchen (jeweils Gelenke dazwischen)  Hammer (zusammengewachsen mit Trommelfell)  Ambos  Steigbügel (zusammengewachsen mit ovalem Fenster)  Funktion:  Impedanzanpassung (Luft -> Flüsigkeit Anpassung)  Verstärkung (Hebelprinzip; Flächenreduktion) o Muskulus tensor tympani (Trommelfellspanner) und Muskulus strapedius (Steigbügelmuskel) schützen Ohr vor lauten Geräuschen Innenohr o Cochlea (Gehörschnecke)  Skala (Röhren)  Vestibuli  Media  Tympani  Basilarmembran  Cortiorgan  Tektorialmembran o 3 Bogengänge o Otolit organe o Hör- bzw. Vestibularnerv

Ovales Fenster wie Membran -> Bewegung-> erhöht/ senkt Druck der Flüssigkeit

Corti-Organ    

Scala media enthält Endolymphe (K+) Scala vestibuli und tympani enthalten Perilymphe (Na+) Haarzellen Spiralganglion

  

Basilar-Membran (teilt Tympani und Media) Tektorial-Membran 3500 Innere Haarzellen o Hauptkanal für challempfindung (Frequenzkodierung) 14 000 äußere Haarzellen Bewegung der Basilarmembran -> Ausscheren der äußeren Haarzellen

 

Erregungsmechanismus der Haarzellen        

Haarzellen haben Stereocillien Haarzellen sind sekundäre Zellen, Sinneszellen -> keine AP´s nur RP´s 2 Arten: Innere und Äußere Haarzellen Schwingungen werden vom ovalen Fenster aus durch die Chochlear geleitet -> bringt Basilarmembran zum Schwingen  Scherkraft zwischen 2 Membranen Stereocillien werden ausglenkt, vor und zurück bewegt (durch Bewegung in der Membran) hohe K+ Konzentration in Endolymphe, niedrige K+ Konzentration in Perilymphe Stereocillienbewegung-> K+- Ionen fließen in Haarzellen -> Depolarisation -> Freisetzung TM Glu es gibt Stereozillen (groß, Berührung mit Membran) und Kinozillien (kürzer)

Äußere Haarzellen   

bewegen sich auf und ab kontrahieren (werden kürzer) bei Depolarisation (Meerschweinchen-Video) o zieht Membranen näher zusammen verstärken mechanisch die Schallwelle in der Cochlea

Frequenzkodierung/ Tonotopie   

Orttheorie von Berkesy Frequenz wird durch Ort kodiert vorne: Gewebe schmal und steif, hinten Basilarmembran breit und weniger steif

Aufsteigende Hörbahnen  

ähnlich visuellem System (Medula Obl. -> Pons) Monaurale Bahn -> Binaurale Bahn -> ventrale cochlear nucleus, dorsale cochlear nucleus -> Superiore Olive -> beidseitige Bahnen (lateral lemnicus) -> Inferior Colliculus -> Thalamus (Corpus Geniculatum mediale) -> A1/A2 Kortex auf temporalem Lappen

Auditive Raumwahrnehmung   

Laufzeitunterschiede (niedrige Frequenzen) -> Interaurale Zeitdifferenz (ITD) Amplitudenunterschiede (hohe Frequenzen) -> Interaurale Pegeldifferenz (ILD) Schall erreicht die beiden Ohren zu unterschiedlichen Zeiten und mit untersch. Intensität

Primärer Auditorischer Kortex      

Kolumnar (in Säulen) tonotopische Repräsentation entlang der lateralen Fläche von A1 (BA 41) primärer und sekundärer auditorischer Kortex binaurale Erregung (EE) vs. monaurale Hemmung (EI) wieder ein „WO“ (zu AG) und „WAS“ (zu A2) -Pfand/-System neben A2 ist Wenickeareal (bei uns links größer als rechts)

Mittelohrreflex -> Verteidigung gegen sehr laute Geräusche

Gleichgewichtssinn (Vestibularsystem) 



Für: o Blickstabilisierung o Eigenbewegungen o Kopfrotierung und Kopfneigung o Aufrechthaltung Störung: Schwindel, Vertigo (Bewegungskrankheit)

Vestibularorgan und Körperhaltung    

Vestibularorgan vermittelt motorische Aktivitäten, um das Aufrechtstehen zu stabilisieren funktioniert nicht alleine/ einzeln -> Konvergenz (vestibulär, visuell, somatosensorisch und motorisch fast nur unbewusst Verbreiterung am Ende der Bogengäng (Ampulle), hier Rezeptoren

Vestibulare Sinnesrezeptoren     

Haarzellen 1 Kinocillium und 60- 100 Stereocillien Bogengänge Cupula in Ampullae, Rezeptoren im Crista (Rotation) Otolithorgane in Utriculus und Sacculus (lineare Beschleunigung) Haarzellen sind richtungsspezifisch



„Tip Links“ und Depolarisation o Auslenkung  zum Kinocillium  Depolarisation  K+ Ionen strömen ein  weg vom Kinocillium  Hyperpolarisation...


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