Das Klassische Griechenland PDF

Title Das Klassische Griechenland
Course Antike Geschichte
Institution Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Pages 52
File Size 1.3 MB
File Type PDF
Total Downloads 45
Total Views 129

Summary

Für die Vorbereitung auf das Staatsexamen in Griechischer Antike Frühjahr 2018. Bereich Klassik. ...


Description

Die klassische Eposche Griechenlands (ca. 500-336 v. Chr.) Inhalt 1.

Griechische Welt im Jahre 478.........................................................................................................................................3

2.

Perserkriege..................................................................................................................................................................... 4 2.1. Mittel- und Nordgriechenland/ Vorgeschichte zu den Perserkriegen und dem ionischen Aufstand...............................6 2.2. Ionischer Aufstand 500 v. Chr. (Ursache der Auseinandersetzungen der Griechen und Perser).....................................8 2.3. Griechische Erfolge + Ende der Perserkriege................................................................................................................10 2.4. Regionale Bestrebungen..............................................................................................................................................11 2.5. Beginnender Dualismus Athen & Sparta......................................................................................................................13

3.

Pentekontaetie = ca. 50 Jahre zw. Vertreibung Perser aus Gr. + Beginn Peloponnesischer Krieg....................................14 3.1. 479/478 Delisch-Attischen Seebundes zw. Athen und Bundesgenossen......................................................................14

4.

Der Peloponnesische Krieg 431-404 Quellen/Gründe/Verlauf.......................................................................................17 4.1. Kriegsgründe................................................................................................................................................................17 4.2. Vorgeschichte/ 1. Peloponnesischer Krieg....................................................................................................................18 4.3. Der Peloponnesische Krieg 431-404.............................................................................................................................19

5.

Vom Ende des Peloponnesischen Krieges bis zur Schlacht bei Mantineia (404-362)......................................................24 5.1. Korinthischer Krieg 395-386.........................................................................................................................................24 5.2. 387 Königsfrieden........................................................................................................................................................25 5.3. Koine Eirene................................................................................................................................................................. 25 5.4. Spartanische Hegemonie nach Königsfriede................................................................................................................25 5.5. 378 2. Attischer Seebund.............................................................................................................................................26 5.6. Thebanische Hegemonie (kurze Dauer 371-362)..........................................................................................................26

6.

Philipp II. und der Aufstieg Makedoniens.......................................................................................................................27 6.1. Beginn einer neuen Zeit?............................................................................................................................................. 27 6.2. Das Verhältnis von Makedonen und Griechen.............................................................................................................28 6.3. Aufstieg Makedoniens unter Philipps II........................................................................................................................29 6.4. Militärische Reform Philipps:.......................................................................................................................................29 6.5. Von der Verschiebung des Gleichgewichts der Mächte bis zum Philokratesfrieden 346..............................................31

7.

Die Griechische Staatenwelt 404-336.............................................................................................................................33 7.1. Koine Eirene................................................................................................................................................................. 34 7.2. Strukturelle Mängel der Koine Eirene im 4. Jhd...........................................................................................................34 7.3. Erneuerung der Koine Eirene mit Bezug auf Königsfrieden..........................................................................................35 7.4. Panhellenischer Gedanke.............................................................................................................................................35 7.5. Sieg Philipps II. bei Chaironeia 338...............................................................................................................................35

8.

Die athenische Gesellschaft im 4.Jahrhundert...............................................................................................................38 8.1. Wichtige Ereignisse die die Demokratie begünstigten..................................................................................................38 8.2. Zeitpunkt der Verwirklichung/Durchbruch...................................................................................................................40 8.3. Institutionen der Demokratie – 4. Säulen.....................................................................................................................41 8.4. Gleichheitsgedanke......................................................................................................................................................43 8.5. Bewertung der Demokratie in der Forschung...............................................................................................................44 8.6. Die Attische Demokratie: Institutionen, Funktionen, Wandel etc.................................................................................45 8.7. Staats- und Verfassungsformen....................................................................................................................................47

Das Klassische Griechenland und die Demokratie (ca. 500-336 v. Chr.) nach Davies Die griech. Geschichte vor 480 war reich an Verwirklichungen, erfuhr aber kaum Einwirkungen von außen. Während der ganzen Zeit der griech. Kolonisation hatten die Griechen außerhalb der Bereiche lange bestehender griech. Kulturen nur vorübergehend polit. Einfluss und drangen über bestimmte geograph. Grenzen nicht hinaus. Nach 480 mündete ihre Geschichte in hist. Hauptstrom ein. 478 brach Expansion der Perser am Westrand ihres Reiches zusammen, 338 begann die gewaltsame Eroberung dieses Reiches durch Griechen + Quasi-Griechen  Zäsuren = Perserkriege zu Beginn des 5. Jh. + Thronbesteigung des Makedonenkönigs Alexanders des Großen 336  Abschnitt der griech. Geschichte, in dem die langfristigen Möglichkeiten + Grenzen der materiellen, polit., geistigen Kultur Griechenlands geschaffen wurden = Spitzenleistungen in Architektur/ Literatur Epochenbegriff Klassik ist kunsthistorisch orientieren Betrachtungsweise verpflichtet  am besten dokumentierte Periode der griech. Geschichte, aber nur Bruchteil (5. Jh. verloren) überliefert, das Vorliegende muss nicht das Beste/ Typischste sein, meist athen. Perspektive, wir erfahren über Politik, Krieg, Gerichtswesen, kaum etwas über Alltagsgeschichte (fixiert auf Welt der Oberschicht), keine privaten Aufzeichnungen - Inschriften auf Stein, zahlreich nach 460 - Geschichtsschreiber: am ausführlichsten Thukydides (Geschichte des Peloponnesischen Krieges 430-411), Xenophon (Hellenika 411-362), Diodor von Sizilien (Historische Bibliothek, 480-320)  Geschichtsschreibung schwankt zw. Rhetorik/ Moralphilosophie + Konzentration auf milit./ polit. Angelegenheiten + Behandlung der großen griech. Geschichte, keine Lokalhistorie - Attische Reden und Flugschriften, z.B. vom Athener Antiphon um 420 - Biographien, Beispiele von Xenophon, Isokrates, Plutarch (schrieb von 70-120 n.Chr.) - Dichtung: Pindar, Komödien des Aristophanes, Menander - Philosoph. + wissenschaftl. Schriften

1. Griechische Welt im Jahre 478

-

Grundlage religiöser Praxis: Polytheismus

-

Sklaverei weit verbreitet Flüchtige Lese- und Schreibkenntnisse weit verbreitet unter Bürgern 90 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt Urbanisierung 478 teils fortgeschritten, teils nicht begonnen Keine fossilen Brennstoffe, Mangel an Holz + Import aus Thrakien oder Makedonien Keine Uhren, kaum Beleuchtung, keine Wagen Griechen sehen sich als zivilisierte Einheit, obwohl gemeinsame Hauptstadt/ kult. Zentrum fehlen  verbindende/ Einheit schaffende Elemente  Sprache und Schrift = wichtigster fundamentaler Nenner aller griech. Staaten  Kult/ Religion überregional recht einheitlich  Politische Institutionen: Staatsverbände ähnlich organisiert, souveräne politische Einheit = Stadtstaat, der auf geograph. Einheit beruht und darauf, dass alle Bürger einer Gruppe angehören, die durch reale od. fiktive Blutsverwandtschaft und durch gemeins. Abstammung verbunden ist, bes. in Sparta (Perserkönig Xerxes schickt Botschaft vor Invasion an Agiver, worin er auf gemeins. Abstammung verweist, sicherte sich Neutralität)

Generelle überregionale Vergleichbarkeit in Technologie und Ressourcen Einheitlichkeit der Bautradition, weil die Gebäude, zu deren Gestaltung Architekten gerufen wurden, überall dieselbe kultische, staatl. oder milit. Funktion hatten  Wissen über Militär durch Funde und Geschichtsschreiber o Seekrieg: Triere mit 200 Mann = Standard, Problem: Bemannung im 5./ 4. Jh., überstieg Möglichkeiten des einzelnen Staates und Ruderer aus anderen Regionen wurden angeheuert  Söldnertum o Landkrieg: Hopliten = Standard (Späterer Untergang der Hopliten ist eng verbunden mit dem Niedergang des mit ihnen verbundenen Wertesystems)  Armut + Reichtum: Kaum ein Gebiet, wo Nahrungsüberschuss oder überhaupt ein Überschuss besonderen Luxus ermöglicht hätte, z.B. 5./4. Jh. wenig Reiche in Athen: 1000 von 250000 Bürgern sind reich, Reichtum: Grundbesitz im Wert von 3 – 4 Talenten oder mehr  Folgen der Armut: Kolonisation, Importe, Demokratie und Oligarchie o Reiche müssen ihren Status erhalten, Arme wollen ihn zerstören o Häufig wurde Druck ausgeübt mit Forderung polit./ kult. Privilegien entweder aufzuheben oder für Allgemeinheit zugänglich zu machen + Maßnahmen zu Ausweitung des aristokrat. Lebensstils auf untere Schichten = Demokratie o Oligarchie = Herrschaft der Wenigen, adelige/ reiche Minderheit regiert, Zusammenschluss in Klubs und Unterstützung bei Wahlen o Treffen der internationalen Aristokratie bei den Spielen  Gemeinsames Wertsystem: Übereinstimmung von Sitten/ Werten, Entwicklung eines gemeins. Denkens beschränkt sich auf Griechenland  griech. Selbstverständnis = Einheit von Sprache, Kultur, Religion, Feindschaft gegenüber den Persern, Grundlage z.B. für athenische Expansion Gegensätze: Konflikte um Besitz und Ackerland Drei Widersprüche 1. Die Definition des Bürgers über Blutsverwandtschaft wurde von oben wie von unten angegriffen 2. Stadtstaat als machtpolitische Einheit ist schwach  Staatengruppen 3. Widerspruch gegenüber dem vagen Panhellenismus: chauvinistischer Partikularismus der mächtigeren Staaten und Vielfalt der Einflüsse  

-

Machtpolitisches Spannungsgefüge: Die Vielgestaltigkeit der griech. Staatenwelt bestimmte den Handlungsrahmen. Im 5. Jhd. war dies überdeckt durch die Dominanz der von Athen bzw. Sparta beherrschten Staatenbünde, denen sich viele Poleis unterzuordnen hatte. Die divergierenden Interessen der zahlreichen Mittel-/ Kleinstaaten, die hohes Maß an Freiheit/ polit. Selbstbestimmung zu wahren suchten, standen gegen die Bestrebungen größerer Poleis. Was im 5. Jh. durch die Macht Athens bzw. Spartas unterdrückt wurde, konnte sich nun unter den veränderten Machtverhältnissen des 4. Jh. zunehmend Geltung verschaffen, z.B. Persien + Makedonien o o

Persiens Aufstieg unter Kyros II. (559 – 530) und Kambyses (530-522)  Aufstieg des Achaimendenreiches Dareios I. gelang eine Neugründung unter Xerxes begann der Abstieg

2. Perserkriege Darunter bezeichnet man die im frühen 5. Jh. v. C. von den pers. Großkönigen Dareios I. (522-486) + Xerxes I. (486-465) unternommenen Versuche, durch milit. Gewalt Griechenland ihrem Reich anzugliedern. Diese Unternehmungen schlugen jedoch trotz gewaltiger persischer Übermacht fehl.

Aus Sicht des späten 5. Jhd. war Griechen klar, dass es so kommen musste, wie es kam: Grund war persische Expansionspolitik: BAYER: früher/später war Zusammenstoß mit Griechen unvermeidlich. Ausgelöst war der Ionische Aufstand (500/499 bis 494 v. Chr.). Als Höhepunkte gelten die Schlacht bei Marathon (490 v. Chr.) im ersten sowie die Seeschlacht von Salamis (480 v. Chr.) und die Schlacht von Plataiai (479 v. Chr.) im zweiten persischen Krieg. Die Niederlage der Perser hatte weitreichende Auswirkungen auf die weitere persische, griechische und letztlich europäische Geschichte.

-

-

Quellen: Herodot „Historiai“ (490/90-424) o Wichtigste zeitgenössische Quelle für diese Geschehnisse o War eventuell karischer Abstammung (lebte im Westen Kleinasiatischen) o Hauptquelle für Geschichte der Perser & Perserkriege o Von Cicero als „Vater der Geschichte“ bezeichnet o War bemüht Klärung über Ursachen der Auseinandersetzungen zw. Griechen & Perser bemüht o Durch Reisen  geogr. Kenntnisse & trug mündl. und schriftl. Traditionen zusammen o Darstellung endete bei im Moment als Griechen von Abwehr in Offensive übergingen Dominanz der griech. Quellen  unser Bild stark von griech. Perspektive geprägt und besonders auf westlichen Teil des Reiches gerichtet Zustand des Reiches aus griech. Perspektive (Thukydides/Herodot/Xenophon/Plutarch) Isokrates Reden (438-338): o propagierte panhellenisches Feldzug gegen Perserreich o 4. Jhd wichtige Quellengattung die Reden kamen hinzu o „Lieblingsprojekt“ des Isokrates o Perser wurden in ihrer militärischen Kraft als schwächer dargestellt nach Aufständen im 4.Jhd

-

-

-

-

-

Aischylos (Dichter) Werk „Die Perser“ 472 o Tragödie wurde uraufgeführt und gewann 1.Preis bei Dionysien o Hat bei Schlacht von Salamis teilgenommen o Schildert aus Sicht des persischen Königshofes o Xerxes Hochmut (griech. Hybris) gegenüber den Göttern  Ursache für die Niederlage o Quelle bietet wertvolle Angaben aus Sicht eines Überlebenden (Informationen über Zahlen) Plutarch (46-120 n.Chr) Biographie „Artoxerxes“ o Viten über Perserkönig „Artoxerxes“ o Wichtige Quelle: Vielbelesene Plutarch hat Informationen in seine Biographien eingearbeitet hat, die ansonsten nicht mehr überliefert sind  Obwohl er eig. Kein Historiker sein wollte, eher seine Persönlichkeit einfangen wollte Xenophon (428-354) „Anabasis“: o Entstand dem Ritterstand & Schüler und Begleiter des Philosophen Sokrates o Fortsetzung des Werkes von Thukydides & reichen bis zur Schlacht von Mantineia 362 o Memorienhafte Darstellung des Werkes und folgt persönlichen Erlebnisperspektiven des Xenophons Diodor „Bibliotheke“ (1.Jhd)  Aus dem Bericht des Ephoros „Atthis“: Athenische Lokalgeschichtsschreibung oder Atthidographie als Sammelbezeichnung (Mehrere Autoren von denen nur wenig erhalten ist, Inhalte konservativ, demokratiekritisch & konservativ geprägt  Bekannteste Autoren Androtion & Philochoros Dreyers These: Fulminanter Aufstieg unter Kyros des Großen und nach erneuter Gründungsleitung der Dareios I. Unter Xerxes bereits Abstieg aufgrund der Abwendung von Tugenden

Politischer Wandel -

-

Griech. Kolonisationsbewegungen der archaischen Zeit hatten polit. Landkarte der antiken Mittelmeerwelt grundlegend verändert, beschreibt Sokrates im platon. Dialog Phaidon: von den äußersten Winkeln des Schwarzen Meeres bis nach Gibraltar, saßen die Griechen um das Mittelmeer wie Frösche um einen Teich Zwischenstaatl. Spannungen + innenpolit. Auseinandersetzungen innerhalb einer Polis führten zu tiefgreifenden polit. Umbrüchen, durch Wohlstand in Kolonien zuätzl. Verschärft Breitere Bev.schichten melden ihre Interessen/ drängen auf stärkere polit. Beteiligung  einzelne Mächtige beseitigen die alten aristokrat. Herrschaftsformen, etablieren Tyrannis Erbitterte Bürgerkriege (staseis) prägten Alltagsleben der Menschen + wo eigene Kräfte nicht mehr ausreichten, wurde zusätzl. Hilfe von außen herbeigerufen  gab mächtigeren Staaten Möglichkeit ihre eigene Machtsphäre weiter auszubauen  dieses Ineinandergreifen ganz unterschiedl. Interessen bedingte dauernde polit. Instabilität + permanente Gefahr einer Eskalation auch kleinerer Konflikte

Sparta + Peloponnesischer Bund -

-

Im Verlauf des 6. Jh. hatten v.a. Spartaner durch milit. Interventionen zum Sturz vieler Tyrannenregime beigetragen + so ihren Einfluss weit über Peloponnes ausgedehnt Sparta war zu unbestrittenen Führungs-/ Ordnungsmacht geworden: verfolgten außerhalb P. einen zurückhaltenden außenpolit. Kurs, innerhalb der P. konsequente Ausweitung des Machtbereichs Etablierung des Peloponnesischen Bundes im 6. Jh.

Sparta verfügte bis zum endgültigen Verlust Messensiens 371 über das größte Polisgebiet in griech. Welt Alle Staaten der Peloponnes mit Ausnahme von Archaia + Argos angehörten Unterstützung Athens beim Sturz der Tyrannis der Peisistratiden 510, aber als sie sich gegen Kleisthenes stellten, verspielten sie Sympathien  Versuche Athen an sich zu binden scheiterten Kleisthenes Neuordnung des athen. Bürgerverbandes hatte in kurzer Zeit zu Stabilisierung geführt, Chersones, Sigeion, Salamis angeeignet, Sieg über Chalkis 506 + Ansied-lung 4000 athen. Bürger auf Ländereien der Chalkidier = Bürgerkolonien/ Kleruchien, auch auf Salamis, Lemnos, Imbros  Kleruchiensystem sicherte Machttellung weit über das eigentl. Polisgebiet hinaus

2.1. Mittel- und Nordgriechenland/ Vorgeschichte zu den Perserkriegen und dem ionischen Aufstand -

-

-

Pyläisch-delphische Amphiktyonie: Staaten- Stammesbund von Anlieger eines gemeinsamen Heiligtums  Stämme Thessaliens und Mittelgriechenlands die sich um den Apollontempel von Delphi vereinigten  Eidgenossenschaft um das Demeter- und Delphi-Heiligtum mit religiössakralem Charakter + politischen Einfluss Thessalien war im 7./ 6. Jh. Führungsmacht in Amphiktyonie, viele amphiktyon. Stämme unter ihrer Herrschaft, mit den Stimmen der Stämme Übergewicht im Rat = wichtiges machtpolit. Steuerungsinstrument  von Boioter + Phoker zurückgedrängt Makedonen hatten Herrschaft im 6. Jh. bis ins Hinterland der Chalkidike ausgedehnt  grenzt an Regionen Thrakiens, seit 512 durch König Dareios ins pers. Reich eingegliedert Persien war es in 2. Hälfte des 6. Jh. gelungen großes Reich zu schaffen  Weltmacht (Reich reichte von Anatolien bis ins heutige Afghanistan) - Perser ursprünglich Untertanen der Meder - Beginn des 1. Jahrtausends gemeinsam mit stammesverwandten Medern in Regionen des heutigen Irans eingewandert - Meder siedelten in nordwestiran. Gebieten = assyrische Oberherrschaft - Perser ließen sich in südwestiran. Persis (griech.) nieder - Meder + Babylonier schlugen zw. 614-606 assyrisches Reich  wird Neubabylonisches Reich + Mederreich >Persischer König Kyros II. (559-530) beginnt Eroberungszug noch als medischer Vasall (laut Nabonid-Chronik) - Erhebt sich gegen medischen König Astyages  Durch Bündnis mit medischen Adel erreichte er Eroberung der Hauptstadt Ekbatana

-

-

-

Erhält Führung des Mederr...


Similar Free PDFs