Devoir relations politiques Louison Mauxion PDF

Title Devoir relations politiques Louison Mauxion
Author Louison Mauxion
Course Relations politiques franco-allemandes
Institution Université Sorbonne Nouvelle
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Partiel en relations politiques franco-allemandes...


Description

Louison MAUXION 21802792 EFA – Etudes internationales

Relations politiques franco-allemandes I : De la fin de la Seconde Guerre mondiale à la fin de la Guerre froide (1945-1989) Devoir maison / Partiel Nennen und beschreiben Sie die einzelnen Etappen der politischen Beziehungen zwischen Westdeutschland und Frankreich von 1945 bis 1989, auch unter Berücksichtigung der europäischen Integration und der internationalen Entwicklung (Kalter Krieg)!

Einleitung Zwischen 1945 und 1989 gab es mehrere Etappen in den Beziehungen zwischen der BRD und Frankreich. Die europäische Integration ist auch bei der Aufnahme der deutsch-französischen Beziehungen von grosser Bedeutung. Aber der Kalte Krieg war nicht einfach und verlangsamte diese Integration manchmal. 1. Der Schuman-Plan und die Gründung der NATO Am 5. Juni 1947 wurde der Marshallplan verabschiedet. Seine Ziele sind vielfältig, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Finanzhilfe für Europa, um die Eingewöhnung der Armut zu verhindern, ein für den Kommunismus zu ermöglichen, durch Exporte nach Europa ein gutes Niveau zu halten. Die USA helfen Europa, dass mit diesem Kapital amerikanische Produkte kaufen kann. Die OEEC wird dann erstellt. Die Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (Organisation for European Economic Co-operation) wurde 1948 gegründet, um die innereuropäische Zusammenarbeit und den Handel für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zu fördern und die Möglichkeit der Schaffung einer Zollunion oder einer Freihandelszone zu prüfen. 1961 wurde die OEEC durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ersetzt, die sich heute neben den 18 europäischen Mitgliedsländern der OEEC (Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Türkei, Vereinigtes Königreich und die zukünftige Bundesrepublik Deutschland) aus den USA und Kanada zusammensetzt. Dann erleben wir eine grosse europäische und auch internationale Integration. Das erst Projekt zwischen Westdeutschland und Frankreich ist das Wirtschaftsbündnis auch als Schuman-Plan bekannt, welches zum Ziel hat eine Montanunion zu gründen. Robert Schuman, französischer Aussenminister, sieht vor die gesamte französische und deutsch Stahlproduktion unter eine gemeinsame Behörde gestellt wird. Diese Erklärung wurde am 9. Mai 1950 abgegeben und unterstreicht die Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, um einen neuen Krieg zu vermeiden und die Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs zu beseitigen. Schumans Ziels war eine deutsch-französische Union als Basis eines « auf föderalistischer Grundlage » organisierten Europa. Der Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, EGKS mit Frankreich, Westdeutschland, Italien, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg als Gründungsmitglieder, wurde am 18. April 1951 in Paris unterzeichnet. Er trat am

23. Juni 1952 in Kraft. Die Montanunion wurde einer der Grundpfeiler der Europäischen Gemeinschaft. Die Gründung der NATO ist auch ein wichtiger Punkt in der europäischen Integration und der internaionalen Entwicklung. In einem militärischen Abkommen ausserhalb des UN-Rahmens wurden 1948 die Atlantische Allianz gegründet. Die NATO wurde im April 1949 gegründet. Das wesentliche und dauerhafte Ziel der NATO ist es, die Freiheit und Sicherheit aller ihrer Mitglieder nach dem Zweiten Weltkrieg mit politischen und militärischen Mitteln zu gewährleisten. Im Oktober 1954 wurden die Abkommen von London und Paris unterzeichnet, die den Beitritt der BRD zur NATO festlegen. 2. Der Montanunion Das Ruhrgebiet, die am stärksten industrialisierte Region Europas, wirft Fragen der Integration auf europäischer Ebene auf. Die Forderung Frankreichs nach Internaionalisierung des Ruhrgebietes war in den Nachkriegsjahren von Amerikanern und Briten ebenso zurückgewiesen worden wie die Ansprüche der Sowjetunion auf eine Beteiligung an der kontrolle und Ausbeutung der Ruhrindustrie. Am 28. April 1949 wurde im Ruhrstatut eine internationale Kontrollbehörde für die Ruhr geschaffen. Das Ruhrgebiet blieb Bestandteil des deutschen Staatsgebietes, die wirtschaftliche Auswertung wurde jedoch der Kontrollbehörde übertragen. Im Petersberger Abkommen vom 22. November 1949 erklärte sich die Regierung Adenauer bereit, der Ruhrbehörde beizutreten. Die Sechs Staaten, die sich im April 1951 in der Montanunion zu einer gemeinsamen Kohle- und Stahlpolitik zusammengeschlossen hatten, wollten auf dem Weg der europäischen Integration trotz aller Rückschläge weitergehen. Am 25. März 1957 unterzeichneten die Aussenminister in Rom die sogenannten Römischen Verträge, die am 1. Januar 1958 in Kraft traten, und gründeten damit zwei europäische Institutionen : EURATOM und EWG. EURATOM sollte Forschung und friedliche Anwendung der Atomenergie koordinieren und vorantreiben. Mit dem Gründungsvertrag für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft suchte man die Integration Europas zunächst einmal auf wirtschaftlichem Gebiet zu beschleunigen. Ziel des Zusammenschlusses war die Hebung des Lebensstandards der Bevölkerung und eine ständige harmonische Ausweitung der Wirtschaftspolitik erreicht werden. Erstes deutsches Mitglied der EWG-Kommission und 1958-67 deren erster Präsident war Adenauers aussenpolitischer Berater Walter Hallstein. Anfänge eines « gemeinsamen Marktes » ohne Zoll- und Handelsschranken zwischen Frankreich, der Bundesrepublik, Italien und den Beneluxstaaten wurden 1951 mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl geschaffen, dem Vorbild für alle weiteren Integrationsbemühungen Westeuropas. 3. Die Berliner Mauer und dann der Elysée-Vertrag Mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 wurde die europäische Integration auf die Probe gestellt. Soe wurde mit dem Ziel geschaffen, die zunehmende Abwanderung der Deutschen von Ost nach West zu begrenzen. Die Berliner Mauer wurde schnell zum Symbol der Teilung Deutschlands und der Welt. Es materialisiert den « Eisernen Vorhang ». Am 22. Januar 1963 besiegelten Adenauer und De Gaulle die deutsch-französische Freundschaft in dem sogennanten Elysée-Vertrag. In diesem Vertrag verpflichteten sich beide Regierungen zu ständiger Konsultation und zu reglemässigen Treffen, bei denen Fragen der Aussen-, Wirtschafts-, Verteidigungs- und Kulturpolitik beraten werden sollten. Der Deutsch-französische Vertrag ist als ein epochales Ereignis gefeiert worden, weil er einen Schlussstrich setzte unter die jahrhundertelange Rivalität zwischen den beiden Nachbarvölkern. Die Gefahr einer einseitigen Bindung der BRD an Frankreichs wird in Bonn gesehen und es wird versucht sich dieser

Vereinnahmung zu entziehen mit Hilfe einer im Elysée-Vertrag festgehaltenen Prämbel. Es ist von der Erhaltung und dem Zusammenschluss der freien Völker die Rede, insbesondere der engen Partnerschaft zwischen Europa und den USA. Die BRD war 1955 in die NATO aufgenommen worden wodurch sie mehr souveränitätsechte erhalten hat. Die Bundesrepublik betonte, allein schon mit Rücksicht auf West-Berlin, die enge Anlehnung an die Vereinigten Staaten und das atlantische Bündnis. Die deutsch-französische Freundschaft ist, zu einem festen Bestandteil der europäischen Politik geworden. 4. Die Leerstuhlpolitik von De Gaulle Dann gibt es eine kleine Eiszeit. Die deutsch-französischen Beziehungen erkalten zunächst für sechs Jahre doch auch 1970 sind sie noch nicht wieder auf dem vorherigen Niveau. Frankreich sucht jetzt nach einem neuen Weg seine Vormachstellung in Europa zurückzugewinnen. Frankreich zieht sich aus der NATO zurück und unterlässt es in wichtigen Fragen die BRD zu konsultieren. Auf der einen Seite steht die Agrarpolitik der BRD und die Politik des leeren Stuhls Frankreich durch De Gaulle. De Gaulle entwickelt die Idee einer europäischen Europas, ohne die USA, und der Führung Frankreichs. Vor allem Frankreichs Staatspräsident De Gaulle ging zu den USA und der NATO auf Distanz und blockierte weitere Integrationsbemühungen. Er widersetzte sich allen Versuchen, nationale Souveränitätrechte einer damit zu stärkenden EWG zu übertragen. In einem Beitritt Grossbritanniens argwöhnte er ein « trojanisches Pferd » der USA, verhinderte 1961 und 1967 die britische Mitgliedschaft in der EWG, boykottierte die EWG-Ratssitzungen (Politik des leeren Stuhls) und setzte das Prinzip der Einstimmigkeit bei allen wichtigen Beschlüssen des Ministerrats durch, mit dem Entscheidungsprozesse sehr erschwert wurden. 5. Die Annäherung zwischen BRD und DDR Nach dem Rücktritt von General de Gaulle am 27. April 1969 wollte Georges Pompidou, der damals zum neuen französischen Präsidenten gewählt wurde, die Beschränkungen und Grenzen, die Frankreich in seiner Aussenpolitik berücksichtigen musste, vollumfänglich berücksichtigen. Die Regierung von Willy Brandt ihrerseits bereitete sich darauf vor, den Umfang ihres aussenpolitischen Handelns zu erweitern, indem sie ihre Beziehungen zu den osteuropäischen Ländern und vor allem zu dem anderen deutschen Staat « normalisierte ». Der Grund für diese eisigen Beziehungen, aber auch für eine Annäherung, die schrittweise wieder aufgebaut wird, ist Willy Brandts Ostpolitik. Am 28. November 1969 unterzeichnete die BRD den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen mit der UdSSR. Das ist die Politik der Standardisierung und Öffnung nach Osten, Ostpolitik. Trotz der Tatsache, dass die Politik zwischen Frankreich und der BRD damals unterschiedlich war, blieben die Beziehungen zwischen den beiden Staaten kalt, rückten aber allmählich näher. Die Ostpolitik wirft in Frankreich Fragen auf, freut sich aber auch auf eine Annäherung an Moskau. Egon Bahr wird sogar den Ausdruck verwenden : « Wandel durch Annäherung ». Wenn Europa sich verändern will, müssen feindliche Länder näher zusammenrücken. Erklärtes Motiv für die Ostpolitik war das Interesse der Bundesrepublik, den Zusammenhalt der ganzen deutschen Nation durch vermehrten Austausch zwischen den Menschen in der Bundesrepublik und in der DDR zu wahren und die Lebensfähigkeit West-Berlins zu sichern. Erst unter Helmut Schmidt und Valéry Giscard d'Estaing wird es wieder zu einer allmählichen Annäherung kommen. 6. Die europäische Paare Schmidt/Giscard d'Estaing und Kohl/Mitterrand und auch der Fall der Berliner Mauer Am 16. Mai 1974 wurde Helmut Schmidt zum Kanzler gewählt. Am 19. Mai 1974 wurde Valéry

Giscard d'Estaing zum Präsident gewählt. Sie werden das wichtigste deutsch-französische Paar beim Aufbau der Europäischen Gemeinschaft sein. Es wird sogar von einer « europäischen Freundschaft » gesprochen. Die nach Zusammenbruch des Weltwährungssystems und der Ölkrise 1973/74 ausgebrochene Wirtschaftskrise hatte alle Industriestaaten des Westens erfasst. Im Anschluss daran veranstaltet der französische Präsident Valéry Giscard d'Estaing in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzler Wirtschaftsgipfel. Sie fördern auch die Europäische Wirtschaftgemeinschaft (EWG). Am 13. März 1979 weihten sie zusammen mit den Mitgliedern der EWG die Schaffung des Europäischen Währungssystems (EWS) ein. Die Ziele des EWS sind die europäische Währungsstabilität, ein stabiles Wechselkurssystem und die Reduzierung der täglichen Schwankungen. Am 1. Oktober 1982 und 21. Mai 1981 wurden Helmut Kohl und François Mitterrand gewählt. Der wichtige Akt dieses europäischen Paares fand während der Erinnerung in Verdun am 22. September 1984 statt : zwei Staatsoberhäupter zweier feindlicher Länder, die wieder Freunde wurden und die Versöhnung endgültig besiegelten. Wir erleben in Zusammenhang mit dem Kalten Krieg zwischen den beiden Ländern keine wirtschaftlichen, sondern eine politische Beziehung mehr. Vor allem Deutschland und Frankreich unternehmen hier einen Vorstoss hin zu einer verstärkten europäische Integration die ihren Abschluss in der einheitlichen europäische Akte im Jahre 1987 findet die dazu beitragen soll Differenzen zu minimieren und es wird darüber gesprochen die EG und eine EU zu transformieren. Der Fall der Berliner Mauer 1989 führte zu einer Integration von Ost nach West. Wir erreichen eine voll ständige europäische Integration und eine Umstrukturierung der europäischen Karte. Wir sprechen über die Integration der Deutschen Demokratischen Republik in die Bundesrepublik Deutschland. Die Integration erfolgte während der Wiedervereinigung Deutschlands zwischen Oktober 1989 und Oktober 1990.

Abschluss Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Fall der Berliner Mauer 1949 schwankten die Beziehungen zwischen der BRD und Frankreich, aber letzlich mit einem einzigen Ziel : der europäischen Integration und einer guten internaionalen Entwicklung. Die Paare von Staatsoberhäupter und Abkommen wie der Elysée-Vertrag haben diese europäische Integration und den Fortschritt der internaionalen Entwicklung während des Kalten Krieges, insbesondere bei der Teilung der beiden deutschen Staaten, erheblich unterstützt....


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