Durkheim Gründer der französischen Soziologie PDF

Title Durkheim Gründer der französischen Soziologie
Course Einführung in soziologische Grundprobleme und Theorien
Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Pages 2
File Size 55.7 KB
File Type PDF
Total Downloads 57
Total Views 141

Summary

eine Zusammenfassung zu Durkheim, bestehend aus dem Skript und Audioaufnahmen des Professors...


Description

Durkheim Gründer der modernen französischen Soziologie  Allgemein  Soziologie soll Wissenschaft werden (fast im Sinne einer Naturwissenschaft)  Zuverlässig, mehr als Beobachtungen, Daten und Statistik  Gesellschaft soll gemessen werden  Begriffe wie Erklären, Verstehen kommen bei Durkheim oft vor (Naturwissenschaft)

 Anomie (Krankheit der modernen Gesellschaft: Abwesenheit von Norm)  Unaufhörliche Konflikte / Unordnungen  Durkheim befasst sich mit der Anomie in seinem Werk „Der Selbstmord“  Ursache des Selbstmord soziologisch (soziale Faktoren) und vom Kontext verursacht  Korrelation: wenn sich ein Faktor ändert wirkt er auf anderen steigt Alkoholproduktion -> steigt Alkoholkonsum -> steigt Selbstmordrate  Leben von Kontext und nicht Geburt bestimmt -> Änderung der Struktur verunsichert  Akteure müssen vorbereitet werden  Durkheim möchte Ordnung verstehen um sie vor Anomie zu schützen (Solidarität)  Soziologie als Disziplin zum Verständnis und Lösung dieser Probleme  Warum begehen Protestanten öfter Selbstmord  Schreiben sich Fehler die sie machen selbst zu (Selbstschuld, Selbstverantwortung)  Sie leben weniger in Gemeinschaften -> individualistischer (egoistischer Selbstmord)  Kult der Arbeit beeinträchtigt sie

 Soziale Tatsachen  Gesellschaft = Ordnung von sozialen Tatsachen (Herkunft, Wohlstand, Freunde, Selbstmord)  Alles was das Leben ausmacht ist soziale Tatsache  Sui generis: soziale Tatsachen und somit soziale Ordnung werden nicht geschaffen sondern immer im Menschenleben gewesen; ergeben sich von selbst  Methode:  Nicht soziale Ordnung entdecken sondern Veränderungen untersuchen  Wie wirkt Tatsche auf Tatsache?(Region; Alkoholkonsum) (werden sie verbunden/getrennt, wenn ja nach welchen Regeln)  Dinge passieren nicht zufällig sondern aufgrund von Regeln ((die verstanden werden müssen)  Soziologie soll Probleme lösen (anders als Weber -> da muss zB Politiker handeln, Soziologe versteht nur)  Antwort auf Fragen = Solidarität

 Solidarität (soziale Beziehung überhaupt)  Positiv (Handeln zugunsten der G.); Negativ (Vermeidung von Schaden, aber auch Konflikte?)  Mechanische und Organische Solidarität  Prozess einfache Gesellschaften (mechanisch) -> moderne Gesellschaften (organisch)  Mechanisch: Aufgabenteilung, Kollektivbewusstsein, alte Gesellschaften, Verwandte  Organisch: große Gruppe, Arbeitsteilung, Vertrag, anonym/wenig Kollektivbewusstsein  Staat erzieht Akteure zu Solidarität  Staat wirkt auf Solidarität um Akteure zu sozialen Zwecken zu führen

 Arbeitsteilung  Solidarität und Arbeitsteilung evolutionistisch konzipiert  Evolutionistisch: geschichtlich (gestern vs. Heute) und kulturell (Zivilisiert;Barbaren)  Von mechanischen zu organischen (komplexen) Gesellschaften  Aufgabenteilung (G. vor industrieller R.), Arbeitsteilung in Moderne  Problem und Lösung: Arbeitsteilung teilt soziale Ordnung und Gesellschaft in kleine Bereiche (Anomie), aber hält durch Zusammenarbeit Teile zusammen  Staat sollte Korporationen (Berufsgruppen, die sich selbstständig organisieren um Interessen durchsetzten)fördern, da Gesellschaft immer organischer wird  Tut dies nicht wegen Angst vor Macht von Korporationen  Staat soll Arbeitsteilung fördern ohne Ordnung zu brechen (harmonisierte Teilung der Arbeit)

 Die Religion   Religion auch zur Bekämpfung der Anomie  Religion wichtige Institution der Gesellschaft -> verbindet Menschen durch Symbole  Das Soziale ist das Sakrale: Das wichtigste im Leben; Verbindet Menschen über Arbeit hinaus, stärkt Spirit) (Bezug zu Korporationen)  Fortschritt ohne Verbindung der Menschen zu zerstören  Götter, mächtige Kräfte nur Symbole der Gesellschaft und sozialen Ordnung  Auch Bewusstsein der Akteure (Ideen, Vorstellungen) Symbole der s. O....


Similar Free PDFs