Es werden die 8 Basiskonzepte auf Karpfen angewandt. PDF

Title Es werden die 8 Basiskonzepte auf Karpfen angewandt.
Author Lilanaja Tibagin
Course Grundlagen der Biologie
Institution Universität Hamburg
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Summary

Es werden die klassischen acht Basiskonzepte der Biologie auf die Lebewesen Karpfen angewandt. Dabei werden die wichtigsten Merkmale dargestellt....


Description

Acht Basiskonzepte

1. Struktur und Funktion: Die Struktur der einzelnen Teile eines Karpfen hängen mit deren Funktion zusammen. So sind Die Struktur der Kiemen dient der Atmung. Rücken- und Afterflosse sind so gebaut, dass der Karpfen seine aufrechte Lage im Wasser halten kann. Auge und Nase dienen dem Seh- und Geruchssinn. Die Schuppen mit Schleimhaut bieten dem Karpfen zum einen Schutz, zum anderen begünstigen sie das Gleiten durch das Wasser. Bei den sogenannten Seitenlinien handelt es sich um ein Sinnesorgan, dass Bewegungen des Wassers wahrnehmen kann. Die Schwanzflosse ist zusammen mit der seitlichen Rumpfmuskulatur dazu da, den Vortrieb im Wasser zu ermöglichen. Brust- und Bauchflosse dienen schließlich der Steuerung der Fortbewegungsrichtung im Wasser.

2. Kompartimentierung: Kompartimente sind abgegrenzte Reaktionsräume. Das Prinzip der Kompatimentierung findet sich bei der Kiemenatmung von Karpfen. Karpfen besitzen eine semipermeable Membran, die Wassermoleküle aufnehmen kann, aber keine Salze in sich hinein lässt.

3. Steuerung und Regelung: Karpfen tauschen sich wie jedes Lebewesen mit der Umwelt aus. Sie nehmen Energie auf und geben Abfallprodukte ab. Um die internen Bedingungen gegen die Umwelt zu erhalten, müssen sie sich regulieren. Karpfen regulieren sich durch die sogenannte Osmoregulation. Sie nehmen dabie Wasser über die Kiemen und die Haut auf. Um nicht zu platzen, müssen sie überschüssiges Wasser wieder abgeben.

4. Stoff- und Energieumwandlung: Karpfen nehmen ihre Nahrung über ihr Maul auf und erhalten daraus ihre Energie um sich fortbewegen zu können, Fortpflanzung zu vollziehen und weitere Tätigkeiten auszuüben. Eine gewisse Menge der Energie gibt der Karpfen über Ausscheidung wieder an seine Umwelt ab, sodass andere Lebewesen diese nutzen können.

5. Information und Kommunikation:

Karpfen kommunizieren unter Wasser. So konnte man erforschen, dass sie elektrische Signale abgeben, die hörbar werden, obschon sie für uns Menschen kaum hörbar sind. Mit Geräuschen können sie sich gegenseitig locken, warnen und weitere Kommunikation betreiben.

6. Reproduktion: Die Reproduktion von Karpfen vollzieht sich im Wasser. Weibchen und Männchen betreiben zunächst ein sogenanntes Laichspiel. Die Weibchen legen dabei ihre Eier in das Wasser ab, während die Männchen die Samen abgeben. So werden die Eier außen im Wasser befruchtet. Die befruchteten Eier schwimmen nicht frei im Wasser, sondern heften sich an Pflanzen an.

7. Variabilität und Angepasstheit: Das Maul der Karpfen ist hervorragend angepasst an die Nahrung, die Karpfen zu sich nehmen. Die Körpferform von Karpfen ist an das Leben im Wasser angepasst. Ihre Körpferform ist dabei sehr variabel. So lassen sie sich in unterschiedliche Karpfenrassen differenzieren.

8. Geschichte und Verwandtschaft: Karpfen sind Süßwasserfische und gehören zur Familie der Karpfenfische. Karpfenfische sind die größte Familie der Karpfenartigen. Das ursprüngliche Gebiet der Karpfen in der NachEiszeit waren die Zuflüsse des Schwarzen Meers, des Aralsees und des Kaspischen Meers. Vermutlich von den Römern wurde er später domestiziert....


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