Fächwörter ABI Erdkunde Alle Themen von 11-13 PDF

Title Fächwörter ABI Erdkunde Alle Themen von 11-13
Author Jannik Michel
Course Erdkunde
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 9
File Size 225.4 KB
File Type PDF
Total Downloads 87
Total Views 126

Summary

Hier finden sich alle Fachwörter von Klasse elf bis 13 im Geographieunterricht im Gymnasium. Über Strukturwandel bis Industrialisierung und Bevölkerungsentwicklung ist alles dabei!...


Description

Fachwörter Abitur Erdkunde Industrialisierung Monostruktur Industrialisierung

Subventionen

Ausbreitung der Industrie und die damit verbundenen sozialen und räumlichen Folgeerscheinungen Industriezweig der Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie Ansiedlung neuer Industriezweige und Schaffen von neuen Erwerbsmöglichkeiten in Branchen außerhalb der Montanindustrie Unterstützungen vom Staat

Deindustrialisierung

Abbau von Arbeitsplätzen + Produktion

Montanindustrie Diversifizierung

Kohle + Stahlkrise Reindustrialisierung Tertiärisierung Transportkostenminimalpunkt Ubiquitäten Harte Standortfaktoren

Weiche Standortfaktoren

Wasser, Luft (Rohstoffe die überall vorhanden sind) Bsp. Flächenverfügbarkeit, Verkehrsanbindung, Bildungseinrichtungen, Arbeitskräfte, politische- und soziale Stabilität Bsp. Wohnqualität, Umweltqualität, Kulturelles Angebot, Image, Naherholung

Aufschwung (Erholung, Abschwung (Rezession) Transportkosten Minimalpunkt

Möglichst geringe Transportkosten

Reingewichtsmaterialien

Die Fertigen Endprodukte

Gewichtsverlustmaterialien

Gehen nur zum Teil ins Endprodukt

Industrie Globalisierung Gewinnmaximierung Fordismus

Senkung der Produktionskosten durch Massenproduktion (Fließbandarbeit)

Postfordismus Fertigungstiefe Outsourcing Just in time

Just in Sequenz

Lean Production Lean Administration Lean Management Agglomeration Start- Up Unternehmen Global sourcing

ADI (Ausländische Direktinvestitionen) Global Players Sonderwirtschaftszonen

Baukastenprinzip (Bsp. Gleicher Motor in Autos von VW) Anteil der Eigenfertigung/ Zulieferung am Produktionsprozess Auslagern der Produktion / Produktionslinien Bsp. In das Ausland Abgabe und Herstellung von Waren genau zum Zeitpunkt der Verwendung (Sparen der Lagerkosten) Die Ware wird zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Menge, in der richtigen Reihenfolge an den richtigen Ort geliefert Hohe Produktivität, Variantenvielfalt und Qualität Verwaltungsverschlankung Managementverschlankung Zusammenarbeit mit unternehmen am selben Standort Noch nicht etabliertes Unternehmen Weltweite Nutzung von: Produktion, Arbeitskräfte, Energie, Rohstoffe und Dienstleistungen Unternehmen tätigen Investitionen in ausländische Unternehmen und Wirtschaft Weltweite Unternehmen (Tochterunternehmen, Zweigstellen) Geographisches Gebiet innerhalb eines Staates mit administrativen Erleichterungen für Investoren

Dienstleistungen (Standortfaktoren) Urbanisation Economies Konzentration von (nicht branchengleichen) Dienstleistungsunternehmen und Verringerung der Transportkosten (Infrastruktur) Cluster Bieten Agglomerationsvorteile Localisation Economies Agglomerationsvorteile, mehr Kundenkontakt, Möglichkeit für Internationalen Markt Politische Stabilität Image Face – to – Face Kontakt Direkter Kundenkontakt Personenbezogene Dienstleitungen Nachfrage Orientiert, durch Lage und Agglomerationsvorteile geprägt

Unternehmensorientierte Dienstleitungen

Freihandelsabkommen

Langfristiger Bedarf (In Zentren wie Stadt vorzufinden) Mittelfristiger Bedarf (in Kleinstädten, Vorstädten zu finden) Kurzfristiger Bedarf (auch in Ortschaften zu finden)

Auf Cluster fokussiert um durch Localisation Economies Vorteile zu erlangen BSP. RCEP (Regional, comprehensive, Economic Partnership), NAFTA (North American Freetrade) Bsp. Küchenladen, Technikladen Bsp. Kleidung, Schuhe Bsp. Nahrungsmittel

Global Cities Transnationale Unternehmen Finanzzentren Handels- und Verkehrszentren

Internationale Flughäfen, Häfen, hohes Frachtaufkommen

Internationale Unternehmenssitze

Tourismus (tertiärer Sektor) Indirekte Effekte

Induzierte Effekte

Direkte Effekte

Naturgegebene Potentiale Soziokulturelle Potentiale Naturräumliche Gefahren Image

Herstellung der Güter für Tourismus und Vorleistungen für benötigte Dienstleistungen Im Tourismus erwirtschaftetes Einkommen wird in andere Wirtschaftszweige investiert Umsätze welche direkt durch Güter und Dienstleistungen im Tourismus erzielt werden Topografische Gegebenheiten im Tourismus Gebiet / um das Gebiet Infrastruktur, Kulturstätten, Sozial Orte, welche Touristische Attraktivität steigern Erdbebengefahr, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme

Tourismusarten

Städtetourismus, Outdoortourismus, Kreuzfahrttourismus, Pauschaltourismus, Individualtourismus

Destination Akkulturation

Verlust von Tradition und Kultur, Aufnahme der Westlichen Kultur

Informeller Sektor

Nachhaltigkeit Ökonomische / Wirtschaftliche Faktoren Ökologische / Umwelt Faktoren Soziale / Politische Faktoren Dreieck der Nachhaltigkeit

Klimadiagramm auswerten Durchschnittsniederschlag Durchschnittstemperatur Vegetationsperiode Aride Humide PLV Landschaftsverdunstungsrate Winter Sommer Dürren

Handel Ausländische Direktinvestitionen (ADI) Portfolioinvestitionen Finanzialisierung Hub – and – Spoke System

Freihandel

Economic Partnership Agreements Handelstriade

Terms of Trade

Geldanlagen im Ausland (höher als ADI) Zunehmende Bedeutung des Finanzsektors Bündelung von Flugrouten für höhere Auslastung (kleinere Flughäfen liefern an Hub) Internationale Handelsorganisationen (World Trade Organisation) oder Abkommen (bilateral) Abbau von Zöllen aus Europa EU, USA und Südostasien (Japan, Südkorea, China), trägt 1/5 der Welthandelsbilanz Verhältnis der Preise von Import- zu Exportgütern

Lead Firm

Mächtige Position gegenüber Zulieferern, aufzwingen von Bedingungen durch Machtposition Verschlechterung des Umweltschutzes und Arbeitsbedingungen aufgrund von Gewinnmaximierung

Race to the bottom

Warenketten

1.Produzentendominiert: Bsp. Autohersteller -> Zulieferer 2.Käuferdominierte Bsp. Modemarken -> komplett auswertige Herstellung

Historische Stadtentwicklung Verstädterung (Urbanisierung) Reurbanisierung Landflucht Daseinsgrundfunktionen Soziokulturelle Faktoren Boomtown Funktionale Arbeitsteilung

Bebauungsdichte Verkehrswertigkeit Furten (Fluss Überquerungen) Städtebauliche Leitbilder

Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Erholung Einkommen, Ethnische Gruppen, Alter, Einzelhaushalte/Familien Wohnen in genau dieser Stadt ist Trend Wohlhabendere Menschen tertiärer Sektor, ärmere im sekundären und primären Sektor Zentral oder abseits gelegen 1.Gartenstadt -Suburbs -autark -Grüngürtel -Trennen der Daseinsgrundfunktionen

2.gegliederte/ aufgelockerte Stadt -Zerstörung im Krieg (Wideraufbau) -Eigenheimbau -Funktionstrennung -Umbau Stadtkern (Verkehr) 3.Autogerecht Stadt -Ausrichtung auf Individualverkehr

-Ringstraßen

4.Urbanität durch Dichte -Großwohnsiedlungen -Blockrandbebauung -„Industrialisierung im Bauwesen“ -Leerstand (unattraktiv) 5.Behutsamer Stadtumbau -Suburbanisierung 6.Ökologische Stadterneuerung -Restaurierung alter Bausubstanz -verbesserte Lebensqualität -Verkehrs Beruhigung und Begrünung 7.Nachhaltige Stadtentwicklung -Dichte (ausschöpfen des Potentials) -Nutzungsmischung „kompakte Stadt“, „Stadt der kurzen Wege“ -Dezentrale Konzentration (Bündelung der Siedlungsschwerpunkte, weniger Individualverkehr mehr ÖPNV) Sozialräumliche Gliederung einer Stadt

Kaufkraftindex

Dichte, Lebenshaltungskosten, Berufliche Stellung, Arbeitslosengeld, Ausländeranteil, Familien/Einzelhaushalte, Alter, Binnen -Migration/ Emigration Wie viel Geld verdienen die Menschen, wie viel geben sie für was aus?

Nachhaltige Stadtentwicklung Kosten- Nutzen- Relation Filialisierung Gentrifizierung

Suburbanisierung Armutssegregation Demographische Segregation

Land = kleinere Nachfrage (keine großen Investitionen Notwendig) Verdrängung von Inhaber geführten Geschäften Aufwertung von vorher schlechten Wohngebieten zu hochwertigen Wohnanlagen

Unterschiedliche Standorte in der Stadt für unterschiedliche Gesellschaftsschichten

Ethische Segregation

Arbeitsemigranten, Flüchtlinge, Abtrennung nach Herkunftsland

Vermeiden von Parallelgesellschaften Marginalviertel + Slums Gated Communities Informelle Siedlungen Polarisierung / Fragmentierte Stadt „Urban Sprawl“ „Empty Nest Generation“ Polyzentralität Durchmischte Stadt

Erneuerbare Energien Steigerung der Lebensqualität Not in my backyard effect Gegenstromprinzip

Innovative Milleus

Armutsviertel

Ausbreitung von Siedlungsgebieten Weniger Kinder/ Kinder Ausgezogen (Einfamilienhäuser zu groß) Schaffen mehrerer autarker Zentren zur Entlastung des Stadtkerns Durchmischung auf Ethnischer und Einkommens Ebene (Bsp. Sozialer Wohnungsbau)

Zusammenarbeiten von überregionalen Planungsträgern und lokalen Planer (bottom up und top down als Gegenstrom) Innovative Zentren von welchem umliegenden Orte profitieren

Stadtklima

Wärmeinseleffekt

Tiefdruckgebiet + Absorption der Wärme in Stadt sorgt für Aufheizung der Städte Wind zieht durch Straßenzüge um Tiefdruckgebiet in der Stadt auszugleichen Bäume in Straßenzügen stoppen Luftaustausch

Flurwinde Überdachwinde Absorbierende Oberflächen Bebauungsdichte Flächenversieglung Oberflächenabfluss ist gering Athropogen Erzeugte Wärme Ballungsräume Schadstoffbelastung

Industrie, Kühlung, Verkehr

Entwicklung Rund um die Welt

Basic needs Basic human needs HDI (Human Development Index

BNE (Bruttonationaleinkommen)

BIP (Brutto Inlandsprodukt) MPI (Mehrdimensionale Armut) Nord - Südgefälle Vulnerabilität Armut Teufelskreis der Armut Genderinequality LDC

LLDC (Landlocked Developing Country) Schwellenländer

NIC (Newly industrialising Country) Kleine Tiger (NICS in Südostasien) BRICS (Schwellenländer) Industrieland Entwicklungsland Dreieckshandel (Kolonialzeit) Außenhandelsbilanz Disparitäten Entwicklung von oben Entwicklung von unten Modernisierungstheorie

Materielle Grundbedürfnisse (Bsp. Nahrung, Kleidung, Wasser) Immaterielle Grundbedürfnisse (Bildung, Politische Mitbestimmung) Gesundheit (Lebenserwartung), Bildung (Schulbesuchsdauer), Lebensstandard (BNE) Wert aller Dienstleitungen, die innerhalb eines Jahres im In- und Ausland produziert wurden Wert aller Dienstleitungen, die innerhalb eines Jahres im Inland produziert wurden Gesundheit (Kindersterblichkeit, Bildung, Lebensqualität) Kriege, Politisch, Naturkatastrophen, Bevölkerungs- Dichte

Least Developed Country ->Niedrige Entwicklung und hohe Vulnerabilität Länder ohne Zugang zum Meer (Erschwerter Außenhandel) An Schwelle zum Industrieland (steigende Industrieproduktion, Export, pro Kopf Einkommen) Hohes BNE und Industrialisierungsgrad (Übergang zum Industrieland) Süd-Korea, Taiwan, Hongkong, Singapur, Malaysia, Thailand, Indonesien Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika

Europa, Afrika, Südamerika Verhältnis der Werte von Import und Export Entwicklungsunterschiede

Nachahmung Industrieländer, top down, Problem liegt in Kultur, Strukturen und Naturräumlichen Gegebenheiten

Dependenztheorie

Problem der Abhängigkeit von Industrieländern, fordert Mobilisierung, bottom up, Hilfe zur Selbsthilfe

Globale Fragmentierung SDG (Sustainable Development Goals) Technische Entwicklungshilfe Güterhilfe Kapitalhilfen NGOS Hilfe zur Selbsthilfe Soforthilfe

Geburtenrate Sterberate Wachstumsrate Fruchtbarkeitsrate Altersstruktur -Effekt Demographische Dividende Altersstruktur - Diagramm

Beseitigung der Armut, Verminderung Vulnerabilität + mehrdimensionale Armut Beratung, Bildung Investitionsgüter + Nahrung Kredite, Schuldenerlass, Abbau von Zöllen

Bevölkerungsentwicklung Geburten pro 1000 Einwohner bezogen auf ein Jahr Zahl der Todesfälle pro 1000 Einwohner Differenz aus GR und SR Durchschnittliche Zahl an Geburten je Frau im Alter von 15- 49 Geburtenrate wirkt sich über mehrere Generationen aus Viele Leute Arbeiten, wenige müssen versorgt werden (positiv für Wirtschaft) Pyramidenform (frühe Entwicklung), Glockenform (Mittlere Entwicklung), Urnenform (Überalterung, moderne Altersstruktur)...


Similar Free PDFs