Finanzierung - Liquidität PDF

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Hummel, D....

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Finanzierung -

Liquiditätsplanung: o Gesamte Liquiditätsplanung basiert auf der Kalkulation von Ein- und Auszahlungen o Die Aufrechterhaltung der Liquidität ist wichtigste Voraussetzung für die Existenz und den Fortbestand eines Unternehmens. Unter dem Begriff der Liquidität können folgende Tatbestände verstanden werden: ➢ Absolute Liquidität (nur Aktivseite der Bilanz betrachtet): ➔ Liquidität als positiver Zahlungsmittelbestand ➔ Liquidität als Eigenschaft von Vermögensobjekten zur Rückverwandlung in Geld (Liquidierbarkeit) ➢ Relative Liquidität (Aktiv- und Passivseite der Bilanz betrachtet): ➔ Liquidität als Deckungsverhältnis von Vermögensteilen zu Verbindlichkeiten (Liquiditätsgrade) (sog. Strukturelle Liquidität) ➔ Liquidität als Eigenschaft von Wirtschaftssubjekten, ihren Zahlungsverpflichtungen bei Anforderungen in jedem Zeitpunkt nachkommen zu können (Zahlungsunfähigkeit ist ein Grund für Eröffnung eines Konkursverfahrens gemäß §§ 17ff. Insolvenzordnung) (sog. Dispositive Liquidität) ➢ Gewährleistung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit ➢ Berücksichtigung aller zukünftigen Ein- und Auszahlungen ➢ Grundstruktur des Finanzplans:

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Kategorien von Finanzmitteln, die zu Zahlungszwecken eingesetzt werden können ➢ Liquidierbarkeit nimmt mit ansteigender Ziffernfolge ab

➢ o Definition Liquiditätsreserven: ➔ Nicht nur die Bankguthaben, sondern auch börsenfähige Wertpapiere, Geldmarktpapiere bis zu bestimmten hochliquiden Assets (Aktien); auch bestimmte Vermögensteile des Unternehmens können als Liquiditätsreserve betrachtet werden

o Bei Bewertung von Liquidität eines Unternehmens nicht nur auf das oder die Bankguthaben schauen, sondern auch auf nicht ausgeschöpfte Kreditlinien in achten; mitunter eben auch bestimmte Rohstoffe oder Umlaufmittel oder eben leicht verkäufliche Vermögenswerte...