Klausurrelevante Fragen PDF

Preview

Summary

Download Klausurrelevante Fragen PDF

Description

E-Business Was sind First-Copy-Kosten und warum sind sie bei digitalen Produkten i.d.R. höher? -

-

First-Copy-Kosten sind Kosten die für die erste Erstellung eines Medienproduktes anfallen. Die höheren Kosten liegen am größeren Anteil der Fixkosten, wie z.B. technische und personelle Infrastruktur, sowie Kosten für die ProdukHon und Beschaffung der Inhalte. sind die Kosten der Herstellung des ersten Exemplars eines Medienproduktes. Diese fallen unabhängig von der Anzahl der späteren Kopien an. Wegen der nichtstofflichen Beschaffenheit von InformaHonen, die zur Herstellung von Medienprodukten notwendig sind, sind die Kosten der folgenden Kopien oP vernachlässigbar bzw. reduzieren sich auf die Kosten des Trägermediums (z.B. CDRohlinge). Durch die hohen first-copy-costs und die geringen Kosten der Folgekopien besteht für den Produzenten ein hoher Anreiz, so viele Kopien wie möglich zu verkaufen bzw. viele Rezipienten wie möglich zu erreichen, da mit steigender Zahl der verkauPen Kopien die DurchschniWskosten der GesamtprodukHon sinken, da die hohen Kosten der ersten Kopie am eine grössere Anzahl von Folgekopien verteilt werden. Dies kann in der Folge zur Entstehung eines natürlichen Monopols führen.

Warum ist der Degressionseffekt bei digitalen Produkten derart massiv -

-

Wegen der digitalen Beschaffenheit von InformaHonen, sind die Kosten der folgenden Kopien oP vernachlässigter bzw. Reduzieren sich auf die Kosten der Trägermediums (CD, DVD, USB-SHck) E-Books braucht man einmal verfasst keine weiteren Kosten für den Vertrieb

Wie kann das Vertrauen in Webseiten aufgebaut bzw. verbessert werden? Ist Missbrauch möglich? -

Ein vollständiges Impressum

-

HWps Verbindung

-

Kontaktmöglichkeiten

-

Sichere Zahlungsmethoden

-

Gütesiegel

-

Kundenbewertung

-

Missbrauch ist möglich durch: o GekauPe Kundenbewertung o Gefälschte Gütesiegel

BiJe nennen Sie Beispiele welche demonstrieren, dass durch Digitalisierung in der NetEconomy InformaNonsassymetrien abgebaut werden? -

Vergleichsportale nutzen

-

Bei Hotelbuchungen kann man die Rezessionen durchlesen und die Gästebilder anschauen

-

InformaHonen und Bewertungen einholen

BiJe nennen Sie Beispiele, wie Medien konvergieren können -

Handy als Beispiel, da man sie zur KommunikaHon, Unterhaltung nutzen kann, sowie aber auch Zugang zum WWW hat.

-

Fernseher, da man nicht nur Serien und Filme schauen kann, sondern auch ins Internet kommt, oder Streamingdienste nutzt

-

Kühlschrank, es teilt dem Verbraucher mit, was fehlt. Kann diese aber auch, je nach Einstellung, selbst automaHsch bestellen.

BiJe nennen Sie Beispiele, wie sich durch das Smartphone neue GeschäQsmodelle entwickeln können. (DefiniNon GeschäQsmodell)

-

Ein GeschäPsmodell beschreibt die FunkHonsweise eines Unternehmens und wie es Gewinne erwirtschaPet.

-

Beacons

-

Durch Standort- und Netzwerknutzung des Nutzers, entsprechende Werbung anbieten (Bsp. Man betretet einen Laden und bekommt Angebote)

Was ist ein hybrides GeschäQsmodell und wieso kommt dieses in der Net-Economy häufiger vor? -

Ein hybrides GeschäPsmodell ist ein gemischtes Konzept von verschiedenen Branchen die gemeinsam ein Produkt herstellen, um gemeinsam Gewinne zu erwirtschaPen

-

In der Net-Economy ist die Barriere geringer eine Branche zu kontakHeren, da dies schnell und einfach über Social Media (LinkedIn, Xing, etc.) geht. Im reellen Leben muss man, um Kontakt zu dem anderen Unternehmen herzustellen, über die Assistenz gehen oder über mehrere SchriWe.

Wie Unterschieden sich horizontale und verNkale IntegraNon in der Net Economy? -

Bei der horizontalen IntegraHon arbeiten mehrere Betriebe desselben GeschäPsmodell zusammen und schaffen sich so eine gemeinsame Rohstoaeschaffung, oder auch ein gemeinsames MarktpoliHk.

-

Anders ist es bei der verNkalen IntegraHon, da hier das Unternehmen die einzelnen SchriWe der WertschöpfungskeWe an andere Unternehmen outsourcet an DriWanbieter, die sich auf die einzelnen Dienstleistungen spezialisiert haben.

Wie können sich idenNsche Service-Dienstleistungen durch Orts- und Zeitgebundenheit unterscheiden? -

Ortsgebundenheit und Service Dienstleistungen unterscheiden sich durch die Technik, die dazwischen steckt und durch den Ort und die Zeit, wo die Dienstleistung ausgeführt wird.

-

Beispiel: Die Orts und Zeitgebundenheit fällt durch die Netzzugänglichkeit und Online Verbindung weg. Aktualität und schnelle InformaHonslieferung erheben einen größeren Anspruch an die umfassende InformaHonsvermiWlung. Das heißt einige Medien können jeder Zeit und in jedem Ort genutzt werden, unabhängig von weiteren Faktoren. Man kann über Streaming Dienste oder Online Bibliotheken schnell an jedem Ort zu InformaHonen kommen.

Welchen Einfluß haben Individualisierung auf Präferenzen und die Individualisierung? Wie unterscheiden sich dabei Anbieter und Nachfrager? -

Die Individualisierung auf Präferenzen lässt den Anbieter lernen, was der Kundenwunsch ist. Aus dem Lernprozess kann der Anbieter individuell auf den Kunden zugeschniWene Produkte anbieten.

-

Der Anbieter lernt aus den vom Kunden preisgegebenen InformaHonen, wie z.B. vorherige Käufe, Datenaustausch etc., sodass er für den Kunden zugeschniWene Werbung machen bzw. Produkte anbieten kann.

-

Der Kunde gibt unbewusst durch Bestellungen in den jeweiligen Seiten preis, welche Produkte er bevorzugt. So bekommt der Kunde immer die zu ihm passende Werbung.

Welche Besonderheit hat ein Data Warehouse bezogen auf die ursprünglichen InformaNonssysteme, aus denen die Daten extrahiert wurden? -

Data Warehouse besteht aus einer Vielzahl verschiedener Daten, die in einem zusammengeführt werden, um für alle zugänglich zu machen. Die Daten kommen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie Google, Facebook, CRM, etc. und damit es kein Kuddelmuddel gibt, werden die Daten in ein Data Warehouse zusammengefasst, dass diese aus einem Ort abrudar sind. Es stellt die Sicht auf die Daten ganz anders da, man kann verschiedene Daten zusammenfügen und die noch genauer miteinander vergleichen. Das Data Warehouse gibt einen besseren Durchblick auf die Daten, so sind SchniWstellen überflüssig.

Was bedeutet ETL? Was bedeutet OLAP und wie unterscheidet es sich von einem Data Mart (grundsätzlich)? -

ETL bedeutet ausgeschrieben Extract, Transfer und Load. Beim ETL-Prozess werden Daten aus verschiedenen Datenquellen entnommen und in eine Zieldatenbank zusammengeführt. Die Daten werden aus den verschiedenen Datenquellen extrahiert, dann werden diese Daten in das Schema transformiert und zum Schluss wird das Format der Zieldatenbank geladen.

-

OLAP – On Line AnalyHcal Processing ist ein Würfelförmige Datenquelle bei der man die Möglichkeit hat, aus mehreren PerspekHven die Daten anzugucken. Anders wie beim Data Mart, hier hat man nur eine Teilansicht auf eine besHmmte Datei einer besHmmten OrganisaHon.

Wie hängen Data Warehouse und Business Intelligenz zusammen? Welche Rolle kann dabei die Künstliche Intelligenz spielen? -

DW bildet solides Fundament des BI Systems (zentrale Datenbasis für alle Analysen und Berichte).

-

Vorteile von BI Technologien: o IdenHfizierung von Umsatz generierenden Gelegenheiten (früheres Erkennen + schnellere ReakHon auf Marktveränderungen) o Eliminierung von Ineffizienz und Kostentreibern (schnelle + einfache Zusammenfassung v. Daten) o Verbesserung der operaHven EffekHvität o Verbesserung der Kundenbeziehung (Erfassung ganzheitlichen Kundenbildes) o Beschleunigung der Entscheidungsfindung durch besser InformaHon

-

Rolle der KI: o autonome SoPware -> Verringerung der AdministraHonsaufwand + RedukHon der Abhängigkeit von Expertenwissen

Wie unterscheiden sich WeJbewerbsfaktoren in der Net-Economy von der klassischen Economy? -

In der Net-Economy geht es viel um die InformaHonen, die das Unternehmen von den Kunden durch Onlinebestellungen erhält. So kann man in der Net-Economy besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen – somit besserer Service bzw. bessere Qualität. Vor allem sind die Produkte günsHger als bei den vergleichbaren Konkurrenzprodukten. In der klassischen Economy kriegt man wenig InformaHonen vom Kunden, da dieser vor Ort ist und somit man die Käufe nicht nachverfolgen kann. So kann man weniger auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Vor allem hat man in der klassischen Economy höhere Kosten als in der Net Economy, da mehr Vertriebskosten und Filialkosten (Strom, Miete, etc.) zu zahlen sind.

Welche unterschiedlichen Mehrwerte kann es für ein elektronisches Produkt geben? Nennen Sie Beispiele. -

Es ist viel schneller abrudar (kein Zeitaufwand)

-

Ich kann es downloaden und somit von überall abrufen

-

Es ist kostengünsHger

-

Anbieter können Angebote kombinieren – AbsHmmungswert

-

KundeninformaHonen zu ProdukHnteressen sind leicht und schnell erfassbar

Transferaufgabe: In welchen Bereichen könnte Ihr Unternehmen ein hybrides GeschäQsmodell au`auen bzw. wurde es aufgebaut. -

Bei uns in der Bank ist das hybride GeschäPsmodell z.B. Apple Pay / GooglePay, da hier aus verschiedenen Branchen ein GeschäPsmodell entwickelt wurde, bei dem alle Parteien einen Gewinn erzielen....