M17 Präsentation PDF

Title M17 Präsentation
Author Anonymous User
Course Bachelor Thesis
Institution Frankfurt University of Applied Sciences
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Description

Herz-Jesu- Krankenhaus Fulda Das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 321 Betten und 59 Plätzen.

Aufgaben Institutsambulanz: Beratung, Psychotherapie, medikamentöse Therapie, Gruppentherapie, Elterntraining, Patientenschulung, Kriseninterventionen Tagesklinik:

Einzeltherapie

(Verhaltenstherapie,

Spiel-

und

Gesprächstherapie),

Gruppenangebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Medikamentöse Behandlung, Ergotherapie,

Bewegungstherapie,

Entspannungsverfahren,

Elterntraining,

(Sozial-)

Pädagogische Beratung Stationen:

milieutherapeutische Behandlung im

störungsbezogene

psychotherapeutische

Rahmen des

Behandlung

mit

stationären Alltags,

Schwerpunkt

kognitive

Verhaltenstherapie (Einzel- und Gruppentherapie), medikamentöse Behandlung, Ergotherapie, Bewegungstherapie,

Entspannungsverfahren,

Ernährungsberatung,

Logopädie,

Gruppenangebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten (sportlich, kulturell, pädagogisch), Elternberatung und Familiengespräche, spezifische Elterntrainings, Unterstützung bei der Wiedereingliederung und Teilhabe am Alltagsleben durch den Sozialdienst (z. Bsp. Berufs-

oder Praktikafindung, Anbahnung oder Begleitung von Jugendhilfemaßnahmen), die Schule für Kranke (z.B. Beratung der Heimatschulen), Belastungserprobungen in Familie und Schule Schulisches Angebot: Für Kinder und Jugendliche im teil- und vollstationären Bereich im Haupthaus des Herz-Jesu-Krankenhauses wird der Unterricht am Hauptstandort der St. LiobaSchule durchgeführt, der in unmittelbarer Nähe liegt (Fußweg in Begleitung des Personals ca. 50 m) oder je nach Notwendigkeit auch in den Räumen der KJP. In der Tagesklinik Bad Hersfeld befinden sich die schulischen Räumlichkeiten im selben Gebäude wie die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Patientinnen und Patienten werden in folgenden Fachbereichen versorgt: Mit

den

sorgen

barmherzigen

Schwestern

sich insgesamt ca. 800 Mitarbeiterinnen

(Vinzentinerinnen) und

Mitarbeiter

um das Wohl von jährlich ca. 30.000 Patienten, die ambulant und stationär versorgt werden.

Rechtliche Bezüge Nach dem Sozialgesetzbuch V §118 (2) übernehmen Kinder- und Jugendpsychiatrische Institutsambulanzen die psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen: 

die nach Art, Schwere und Dauer ihrer Erkrankung oder



wegen Unerreichbarkeit geeigneter Fachärzte

die auf die Behandlung einer Klinikambulanz angewiesen sind. Ziel hierbei ist es, das ambulante Behandlungsnetz zu verbessern und stationäre Aufenthalte zu vermeiden oder zu verkürzen

Der § 35a SGB VIII nimmt bezüglich des Behinderungsbegriffes dabei Bezug auf das SGB IX–Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen–und folgt einer zweigliedrigen Leis-tungstatbestandsvoraussetzung für die Eingliederungshilfe. Kinder und Jugendliche haben gemäß dieser Rechtsgrundlage Anspruch auf Eingliederungshilfe, wenn 1.ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 6 Monate von dem für ihr Lebensalter

typischen Zustand abweicht (= Vorliegen einer psychischen Störung, diagnostiziert gemäß ICD 10)und 2.daher die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist (= aus der psychischen Störung resultierende Beeinträchtigung in der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben).

Zielgruppen Kinder und Jugendliche

Adressatinnen und Methoden Die Klinik ist aufgeteilt in zwei Stationen, auf denen die Kinder und Jugendlichen je nach Alter und Störungsbild aufgenommen und behandelt werden: Eine Kinderstation (ca. 6 - 12 Jahre) Eine Jugendstation (ca. 12 - 17 Jahre) Auf beiden Stationen bestehen jeweils acht Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Störungsbildern zur Verfügung. Zu den in dieser Klinik behandelten Störungsbildern zählen: Hyperkinetische Störungen Störung des Sozialverhaltens Emotionale Störungen (z.B. Depression, Angststörungen) Essstörungen (Magersucht, Bulimie) Bindungsstörungen Zwangsstörungen Psychosen In einem Erstgespräch wird die Problematik des einzelnen Kindes oder Jugendlichen im Zusammenhang seines familiären, schulischen und sozialen Umfeldes erfasst. Es erfolgt eine erste klinische Untersuchung und Einschätzung. Die weitere Diagnostik umfasst dann je nach

Bedarf eine psychologische Testuntersuchung, eine körperlich-neurologische Untersuchung und evtl. weitere medizinische Zusatzuntersuchungen (Labormedizin). Aus den Untersuchungsergebnissen wird ein Gesamtbild erstellt und in Abstimmung mit den Patienten und den Erziehungsberechtigten ein Behandlungsplan festgelegt. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen: Beratung (Sozial- Pädagogische Beratung) Therapie (Gruppentherapie, Psychotherapie, Einzeltherapie , Verhaltenstherapie, Spielund Gesprächstherapie, Bewegungstherapie und etc. ) medikamentöse Therapie Elterntraining Patientenschulung Kriseninterventionen Ein wichtiger Bestandteil der Hilfen ist in vielen Fällen die Aktivierung von Ressourcen und sozialen Unterstützungsmaßnahmen, dabei übernehmen sie bei Bedarf die Koordination von gemeindenahen Hilfen und stellen den Kontakt zu Behörden, Schulen, Beratungsstellen und anderen Institutionen her. Kooperationen mit einer Reihe von Institutionen sind wichtig, um für die Kinder und Jugendlichen ein möglichst optimales Umfeld und effektive Behandlung zu gestalten. Hierzu

zählen

:

Niedergelassene

Ärzte

u.

Therapeuten,

Jugendämter,

Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, Sozial- und Gesundheitsamt, Schulamt u. Heimatschulen, Kindergärten u. Tagesstätten...


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