Matura Zusammenfassung Psychologie (Automatisch wiederhergestellt) PDF

Title Matura Zusammenfassung Psychologie (Automatisch wiederhergestellt)
Author Janine Wilhelm
Course Maturaarbeit
Institution Kantonsschule Baden
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Summary

die Zusammenfassung der Psychologie an der Kanti, mit vielen wertvollen Hinweisen und Notizen ideal für die Maturaprüfung...


Description

Grundlagen der Psychologie 1. Sie beschreibe beschreiben n den Beg Begriff riff Psychologie sowie der wissensc wissenschaftlichen haftlichen Psy Psychologie. chologie. Begriff: Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Erleben, Verhalten (und Handeln). Mit Erleben werden von aussen nicht beobachtbare Vorgänge im Menschen bezeichnet, Vorgänge, die der Mensch nur an sich selbst beobachten kann. Unter Verhalten versteht man die Gesamtheit aller von aussen beobachtbaren Äusserungen eines Lebewesens. Handeln bezeichnet jede menschliche Aktivität, mit welcher bewusst und überlegt eine bestimmte Absicht verfolgt wird. 2. Sie wissen, welche Aufgabe res respektive pektive Ziele die wissensch wissenschaftliche aftliche Psychol Psychologie ogie hat.

3. Sie differen differenzieren zieren Alltagstheorien von wissensc wissenschaftlichen haftlichen Theorien bezügli bezüglich ch ihrer Merkmale und kenne kennen n Vor- und Nachteile d der er beiden Theoriearten Theoriearten..

Perspektiven der Psychologie 4. Sie kennen die ve ver. r. Perspektiven der Psychologie, deren Mensche Menschenbild nbild und sich dara daraus us ergebende Im Implikationen. plikationen. Den Beg Begriff riff „Ko „Konstruktivismus" nstruktivismus" kenne kennen n Sie im Zusammenhang m mit it Piaget.

Psychische Kräfte 5. Sie definieren den Begriff ‘’Motivation" und beschreiben seine Merkmale. Definition: Motivation ist ein gedankliches Konstrukt für Prozesse, die Verhalten aktivieren sowie hinsichtlich seiner Richtung, Intensität und Ausdauer steuern.

6. Sie unterscheiden zwischen der extrinsischen und intrinsische intrinsischen n Motivation.

7. Sie definieren den Begriff „„Emotion" Emotion" und beschre beschreiben iben seine Merkmal Merkmale. e. Emotionen (Gefühle) sind Befindlichkeiten, Ich-Zustände, subjektive Erlebensweisen, die sich in körperlichen Veränderungen, psychischen Vorgängen äussern und das Verhalten eines Menschen beeinflussen.

8. Sie beschreiben die Funk Funktionen tionen von Gefühlen.

9. Sie beschreiben Aggression als Beispiel einer Mo Motivation. tivation. Unter Aggression versteht man alle Verhaltensweisen, die eine direkte oder indirekte Schädigung von Organismen und/oder Gegenständen beabsichtigen. Das Verhalten ist absichtlich.

10. Sie kennen unter unterschiedliche schiedliche Theorien, welche das Entste Entstehen hen von Aggress Aggression ion erklären. - Triebtheorie: Lebenstrieb beinhaltet auch Todestrieb (Thanatos) Ziel: Auflösung bzw. Zurückführung des Lebens in den anorganischen Zustand Aggression => Äusserungsform des Todestrieb - Instinkttheorie: Aggression als Instinktäusserung -> sorgt dafür, dass Tiere sich über möglichst weiten Lebensraum verteilen -> Aggression => beste Verteidiger des Lebensraums wird ausgewählt und sorgt für Rangordnung unter den Tieren - Frustrations-Aggression Frustrations-Aggressionsthese: sthese: auf jede Frustration folgt eine Aggression -> Frustration => Erlebnis der Enttäuschung, zielgerichtete Handlung wird gehindert, bestimmte Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen werden nicht erfüllt Lerntheorien - Behaviorismus: wir sind konditioniert worden aggressiv zu sein, - Pandura: Lernen beim Modell - humanistische T Theorien heorien (Humanismus -> Roger): Die Menschen sind im Kern gute Wesen, wenn sie sich nicht weiterentwickeln können, kann dies zu Aggressionen führen. -> Mensch wird am Streben nach Erhaltung, Entfaltung und Verwirklichung seiner Entwicklungsmöglichkeiten gehindert und auch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung - systemische Ansa Ansatz: tz: Aggressionen entwickeln sich in wechselseitigen Beziehungen - kognitive Theorie: entsteht aufgrund kognitiver Schemata, nach denen der Mensch sich selbst, die Welt, seine Zukunft ordnet, beurteilt und strukturiert.

11. Sie beschreiben unterschiedlic unterschiedliche he Attributionsstile u und nd deren Bedeutung

Kausalattribution (lat. attribuere = zuschreiben) bezeichnet das Zuschreiben bestimmter Faktoren als auslösende Ursachen für ein Ereignis. Lokalisationsdimension: internal, external -> Internal stabil: genetisch veranlagt -> internal variabel: gut, weil ich mich angestrengt habe Schützen den Selbstwert: ,,Gutes -> Erfolg‘‘: in internal-stabil ,,Misserfolg‘‘: external-variabel -> ich hatte Pech, ich hätte es gewusst, wird auf veränderliche situative Faktoren zurückgeführt

Der Betroffene kann so sein Selbstwertgefühl schützen. («Ich bin arbeitslos, weil auf dem Arbeitsmarkt kaum Stellen vorhanden sind.»). Fundamentale Attri Attributionsstile: butionsstile: Beobachter attribuieren tendenziell dispositioniert (internal-stabil) und vergessen dabei die situativen Faktoren -> Überbewertung von dispositionalen Faktoren bei gleichzeitiger Unterbewertung von situationalen Faktoren Der Beobachter schützt so seinen Glauben an die Kontrollierbarkeit einer Situation.(«Jeder der arbeiten will, kriegt eine Stelle.»)

Konditionierungstheorien (Behaviorismus) 12. Sie erläutern de den n Prozess des k klassischen lassischen Konditionierens (Schema darstell darstellen). en). Voraussetzungen für eine klassische Konditionier Konditionierung ung • Reiz löst ursprünglich Reflex oder reflexartige emotionale Reaktion aus. • Gesetz der Kontiguität • Reizgeneralisierung • Reizdifferenzierung • Wiederholung → keine Konditionierung oder Löschung, wenn Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Schema des klassisc klassischen hen Konditioniere Konditionierens: ns:

13. Sie beschreiben die Begriffe Kontiguität, Gener Generalisierung alisierung so sowie wie Extinktion.

14. Sie beschreiben das operante Kond Konditionieren, itionieren, 17. Sie beschreiben die Begriffe Shaping, kontinu kontinuierliche, ierliche, Intermittiere Intermittierende nde und differenzielle Verst Verstärkung. ärkung. 18. Sie erklären, in inwiefern wiefern Kon Konditionierungst ditionierungst ditionierungstheorien heorien als Grundl Grundlage age von Erzie Erziehung hung dienen kön können. nen. Operante Konditionierung bezeichnet die Lernprozesse, die dadurch zustande kommen, dass der Lernende direkt aus der Verhaltenskonsequenz lernt.

angeneh angenehm m

unangene unangenehm hm

zugefü zugefügt gt

pos. Verstärker

Bestrafung

entfern entfernt t

Bestrafung

1. Ordnung neg. Verstärkung

2. Ordnung

REIZ

ANGENEH ANGENEHM M

UNANGEN UNANGENEHM EHM

pos. Verstärkung

Bestrafung 1. Ordnung

-> Verhalten wird häufiger ausgeführt

-> Verhalten wird weniger häufiger ausgeführt

Loben, wenn er sich anständig verhält

schimpfen, wenn er unanständig ist, Zusatzamt im geben

Bestrafung 2. Ordnung

neg. Verstärkung

-> Verhalten wird weniger häufiger ausgeführt

-> Verhalten wird häufiger ausgeführt

Hausverbot, er darf nicht mit auf die Jugendreise

wenn er anständig ist, muss er ein Ämtli machen

KONSEQUEN KONSEQUENZ Z ZUGE ZUGEFÜGT FÜGT

ENTFERN ENTFERNT T

15. Sie kennen das Kontingenzschema. Sie erläutern einen Lernprozess an anhand hand des Kont Kontingenzschemas ingenzschemas .Siehe Lernziel 13

16. Sie kennen die Unterschiede zwisc zwischen hen der kl klassischen assischen und de der r operanten Konditionierung.

19 Sie üben fachlic fachliche he Kritik an den Konditionierungstheorien. - Meist kurze Therapien, Verhaltensziele werden schnell erreicht, gut geeignet z.B. bei Angststörungen - Konditionierung muss nach einer bestimmten Dauer „aufgefrischt“ werden, da sonst eine Löschung stattfindet - Der Therapeut ist der „Macher“, der Klient in einer sehr passiven Rolle (Überbewertung der Umwelteinflüsse, nicht beachten der Selbststeuerung des Klienten)

Lernen am Modell: (Die sozial-kognitive Lerntheorie nach Albert Bandura: Kognitive Perspektive) 20. Sie beschreiben Unterschiede und Gemeinsamke Gemeinsamkeiten iten zwischen den Konditionierungs Konditionierungstheorien theorien und der sozial kognitiven Lernt Lerntheorie. heorie. Kritik am Behaviorismus: „Wenn wir aus dem Horizont wissenschaftlicher Forschung bestimmte intrapsychische Prozesse ausblenden, tragen wir damit zu einem verstümmelten Bild menschlicher Möglichkeiten bei“ (Bandura 1979, S. 9). Konditionierungstheorie

Lernen am Modell - Lernen ist ein aktiver, kognitiv gesteuerter Verarbeitungsprozess von gemachten Erfahrungen - Motivation und emotionale Empfindungen und komplexe Denkoperationen spielen eine wichtige Rolle. - Der Mensch wird als bewusst und überlegt handelndes Wesen verstanden .•Der Mensch und Umwelt beeinflussen sich gegenseitig. Die Umwelt beeinflusst den Menschen, der jedoch die Möglichkeit hat, diese aktiv zu gestalten.

Mensch wird von der Umwelt beeinflusst Beide erklären, wie der Mensch neue Verhaltensweisen erlernt. 21. Sie kennen die P Phasen hasen und Prozesse des Modelllernens. Aneignungsphase: Aufmerksamkeits Aufmerksamkeitsprozesse: prozesse: aus vielen Informationen, wie das Verhalten eines Vorbildes enthält, wählt der Beobachter die für ihn wichtigen Bestandteile aus und beobachtet sie exakt Gedächtnisprozesse: der Beobachter speichert das Gesehene mithilfe seines Gedächtnis, das Beobachtete wird in Form von bildlichen oder sprachlichen Symbolen im Gehirn gespeichert Ausführungsph Ausführungsphase: ase: motorische Reprod Reproduktionsprozesse: uktionsprozesse: das Gespeicherte muss in angemessenen Handlungen und Verhaltensweisen umgesetzt werde, aus den vielen im Gedächtnis gespeicherten Kodierungen werden diese gewählt, die für das beabsichtigte Verhalten relevant sind, meistens kann man die kognitiven Vorstellungen nicht beim ersten Mal schon richtig umsetzen Motivations- und Bek Bekräftigungsprozesse: räftigungsprozesse: man beachtet ein Verhalten nur um es zu lernen, wenn man eine Motivation hat, die Motivation betrifft die Aneignungsphase sowie die Ausführungsphase 22. Sie zeigen die Bedingungen des M Modelllernens odelllernens auf. •Per •Persönlichkeitsme sönlichkeitsme sönlichkeitsmerkmale rkmale des Mo Modells: dells: Menschen mit sozialer Macht, die belohnen oder bestrafen; Menschen mit hohem Ansehen; sympathische und attraktive Menschen; Menschen, die Bedürfnisse befriedigen •Persönlichkeitsmerkm •Persönlichkeitsmerkmale ale des Beo Beobachters bachters bachters:: Fehlendes Selbstvertrauen, geringe Selbstachtung; Erfahrungen mit sich selbst; Gefühle und Stimmungen •Beziehung zwisc zwischen hen Modell un und d Be Beobachter: obachter: Positive emotionale Beziehung; Abhängigkeit des Beobachters vom Modell; Häufigkeit der Beobachtungsmöglichkeiten •Situationsbedin •Situationsbedingunge gunge gungen: n: Modell fällt in der Situation stark auf; Bobachter verspricht sich Vorteile; Vorerfahrungen

23. Sie erklären, unter welchen Bedingu Bedingungen ngen das erlernte Verholten ausgefüh ausgeführt rt wird (Rolle der Motiv Motivation ation sowie Bekrä Bekräftigungen). ftigungen). Rolle der Motivation: Ergebniserwartung: jene Konsequenzen, die sich eine Person durch die Nachahmung von bestimmten Verhaltensweisen verspricht Kompetenzerwart Kompetenzerwartung: ung: die vom Beobachter vorgenommene subjektive Einschätzung seiner eigenen Fähigkeiten, die er zum Nachahmen eines Verhaltens benötigt Aussicht auf Selbstbek Selbstbekräftigung räftigung räftigung:: die Erwartung einer günstigen Selbstbewertung bei Zeigen eines nachzuahmenden Verhaltens, die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und Selbstbelohnung führt Externe Bekräftig Bekräftigung: ung: Mensch erfährt am eigenen Leib die angenehmen Folgen eines Verhaltens oder vermeidet unangenehme. Stellvertretende Bekr Bekräftigung: äftigung: Menschen beobachten andere Personen, deren Verhalten zu angenehmen Folgen führt bzw. die mit ihrem Verhalten unangenehme Folgen vermeiden Direkte Selbstbekrä Selbstbekräftigung: ftigung: Menschen setzen sich bestimmten Verhaltensstandard und belohnen sich selbst Stellvertretende Selbstbe Selbstbekräftigung: kräftigung: Menschen beobachten bei anderen Personen, dass diese sich selbst für eine Verhaltensweise belohnen. -> Bekräftigungen sind förderlich, aber nicht notwendig! 24. Sie nennen und erkl erklären ären die Effekte des Modelllernens modellierender Effekt: an Vorbildern lernen Menschen neue und unbekannte Verhaltensweisen sowie Einstellungen gegenüber Personen, Objekten, Sachverhalten, Vorurteile, Verhaltensvorschriften, etc. Der Beobachter kopiert jedoch die Verhaltensweise nicht nur, oft wird das Gesehene neu organisiert. enthemmender Effekt Effekt: Verhaltensweise ist bekannt wird aber selten angewendet -> beobachten nun Menschen wie dieses Verhalten keine negativen Folgen oder sogar Belohnung nach sich zieht, so kann diese Beobachtung dazu antreiben, ein schon gespeichertes Verhalten zu zeigen bzw. die bisherigen Hemmschwelle, es zu äussern, entscheidend herabsetzen. hemmender Effek Effekt: t: bekannte Verhaltensweise hat unangenehme Konsequenzen beim Modell, das Modellverhalten bringt negative Konsequenzen. Dabei sinkt die Bereitschaft, dem Vorbild nachzueifern. auslösender Effe Effekt: kt: das Modellverhalten bringt einem dazu es sofort (unmittelbar) nachzuahmen, Personen in der Umgebung machen das Gleiche 25 Sie beziehen zur so sozial-kognitiven zial-kognitiven Lernt Lerntheori heorie kritisch Stellung. Gut: betont die Wichtigkeit der Umwelt Schlecht: kein Einbeziehen von Emotionen kein Anerkennen von unbewussten Motivationen auf Verhalten Ungenauigkeit bei Erklärungen zur Entstehung der Kompetenzen (keine Angaben über Entwicklung der Persönlichkeit) BANDURAS Ansatz ist mangelhaft in Bezug auf die entwicklungspsychologische Fundierung. Wie kommt es z.B. zu den kognitiven Fähigkeiten, die zur Informationsverarbeitung der modellierten Reize notwendig sind.

Soziales Handeln 26. Sie definieren den Begriff „Soz „Soziolo iolo iologie" gie" und beschre beschreiben iben den Forschungsge Forschungsgegenstand genstand de der Fac Fachdisziplin. hdisziplin. Wissenschaft, Lehre von den Formen des Zusammenlebens der Menschen, von den Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Entwicklungen gesellschaftlichen Lebens. Untersuchungsobjekte sind die Gesellschaft als Ganzes ebenso wie ihre Teilbereiche: soziale Systeme, Institutionen, Organisationen und Gruppen. Überdies befasst sich die Soziologie mit der gesellschaftlichen Integration und Desintegration, mit sozialer Ungleichheit, sozialen Konflikten und sozialem Wandel. Weitere Themen, mit denen sich die Soziologie beschäftigt, sind Sozialstrukturen, Arbeit, Geschlechter, soziale Netzwerke, Gruppen, Kommunikationsmittel (Massenmedien), Migration, Alltag, Technik und Lebenswelt. 27. Sie definieren d die ie Begriffe „Wert" und Norm" und sind in der Loge zu erl erläutern, äutern, inwiefern diese das soziale Handeln bestimme bestimmen. n. Normen sind Verhaltensanweisungen. Was musst du machen, um einen Wert zu erreichen? Norm ist ein imperativ, mach das (…), mach das (…) Norm: verleugne nicht deine Herkunft, Kinder lernt portugisiesch, lernt aber auch Deutsch, sonst könnt ihr nicht mit den Schweizern sprechen, zweisprachige Elternabende Kann -Norm: Bräuche und Gewohnheiten, Soll-Norm: Sitten, Muss-Norm: Gesetz

28. Sie kennen Beding Bedingungen, ungen, die zu einem Wertewa Wertewandel ndel führen können (vor allem im Hinblick auf die Erziehung)

29. Sie wissen, w was as unter "sozialen Pos Positionen" itionen" sowie „sozialen Rollen" verstande verstanden n wird und welche Arten von Rollen Rollenkonflikten konflikten e entstehen ntstehen können. Soziale Position bezeichnet einen bestimmten Platz in einem sozialen Gebilde. Zugeschrieben: wenn das Individuum ohne eigenes Zutun eine bestimmte Rolle innehat (Kastensystem, man will gar nichts dagegen machen) Erworbene Position: wenn das Individuum durch eigenes Zutun die Position erlangt hat (man kann etwas gegen die Position machen, kann auch Schicksale haben) Verhaltensvorschriften im Sinne von sozialen Normen sind immer mit bestimmten Verhaltenserwartungen verbunden. z.B.: Lehrer soll guten und spannenden Unterricht machen, gerecht beurteilen, etc. Solche Verhaltenserwartungen sind meist an einen bestimmten Platz in einem sozialen Gebilde, an eine soziale Position, gebunden. Die „soziale Rolle“ ist die Gesamtheit aller Verhaltenserwartungen, die an eine bestimmte soziale Position gestellt werden. Rollenkonflikte: Rollendruck: der Rollenträger empfindet die Erwartungen, die an ihn herangetragen werden, zeitweilig oder dauernd als Belastung Role-taking: Rollenerwartungen werden als Verhaltensaufforderung vorgesehen Role ole-making: -making: meint die Rollendistanz, welche es ermöglicht, Rollen zu verändern und zu gestalten In Intrarollenkon trarollenkon trarollenkonflikte: flikte: unterschiedliche Verhaltenserwartungen geraten innerhalb einer Rolle in Widerspruch Interrollenkonflikt: damit ist eine Situation des Erwartungskonfliktes zwischen verschiedenen sozialen Rollen gemeint -> wenn zwischen verschiedenen sozialen Rollen, welche eine Person innehat, unterschiedliche Verhaltenserwartungen zueinander in Widerspruch stehen. Rollendruck: die Rolle ist eine Belastung für die Person -> Schüler findet seine Schülerrolle belastend, wäre liebe in der Rolle von einer Berufslehrschülerin 30. Sie kennen die Bedeutung des „role „role-taking -taking und de des s ,,,,role role-making". Role-taking: Rollenerwartung werden als Verhaltensaufforderung aufgefasst: Verhaltensaufforderung Maske tragen Role-making: Rolle wird aktiv gestaltet: Was für eine Art Maske?

Pädagogik 31. Sie beschreiben den Begriff „Erziehung" und die Merk Merkmale male von Erziehung. Erziehung ist die willentliche und zielgerichtete Einflussnahe auf die Persönlichkeit eines anderen Menschen mit der Absicht, diesen in irgendeiner Hinsicht zu fördern. Erziehung ist eine Handlung. • Erziehung ist eine soziale Handlung. • Erziehung zielt auf die psychischen Dispositionen anderer, die dadurch aufgebaut, erhalten, verändert oder verhindert werden sollen. • Erziehung hat Versuchscharakter. • Durch Erziehung soll der zu Erziehende in seiner Personalisation, Sozialisation und Enkulturation gefördert werden

32. Sie kennen die Ziele von Erzieh Erziehung: ung: Personalisatio Personalisation, n, Sozialisation, Enkul Enkulturation turation (übergeordnetes Ziel: p pädagogische ädagogische Mündigkei Mündigkeit). t). •Personalisation: der Prozess der Entwicklung der individuellen Persönlichkeit •Sozialisation: das Erlernen des sozialen Verhaltens, den Prozess, in welchem der Mensch in der Gesellschaft bzw. in der Gruppe handlungsfähig wird •Enkulturation: das Erlernen der Kultur, den Prozess der Übernahme der jeweiligen kulturellen Lebensweise 33. Sie erklären die Erziehungsbed Erziehungsbedür ür ürftigkeit ftigkeit und Erziehbarkeit des Menschen a aus us anthropologischer S Sicht. icht.

34. Sie wissen um die Folge Folgen n unzulänglicher oder nicht er erfolgter folgter Erziehung.

35. Sie beschreiben die pädagogische Anlage-Umwelt-Diskussion und differenzie differenzieren ren deren Fo Folgen lgen „p „pädagogischer ädagogischer Pessimismus", „p „pädagogischer ädagogischer O Optimismus" ptimismus" so sowie wie

36. Sie differenz differenzieren ieren die Erzieh Erziehungsstile. ungsstile. Autoritärer: Der Erziehungsstil zeichnet sich durch geringe Einfühlsamkeit des Erziehenden und der starke Lenkung des zu Erziehenden aus. Er kann deshalb beim zu Erziehenden zu Ängsten führen. Erziehungsmassnahmen: Drohungen, Schimpfen, Körperstrafe Autoritativer: Die autoritative Erziehung fördert die individuelle Entwicklung der Persönlichkeit, wo nötig auch durch das Setzen von Grenzen. Eltern verstehen sich als Vorbilder ihrer Kinder. Erziehungsmassnahmen: Diskutieren, Erklären, Grenzen setzen, anleiten Zum wiedergutmachen laissez-faire: Dieser Erziehungsstil ist erkennbar durch die Interesselosigkeit des Erziehers gegenüber dem zu Erziehenden. Er kann deshalb zu Verwahrlosung und Entwicklungsdefiziten des zu Erziehenden führen. Erziehungsmassnahme: keine, „Dropout“ im weitesten Sinn permissiver: Bezeichnend für diesen Erzi...


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