Prüfung 18 März 2013, Fragen - (WS 2012/13) PDF

Title Prüfung 18 März 2013, Fragen - (WS 2012/13)
Course Externes Rechnungswesen
Institution FernUniversität in Hagen
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(WS 2012/13)...


Description

1

Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013

FernUniversität in Hagen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Diese Klausur können Sie mit nach Hause nehmen. Es ist nur der Erfassungsbeleg abzugeben!

Klausur: Modul: Termin: Prüfer:

Externes Rechnungswesen (BWL I) Bachelor-A-Modul 31011 18.03.2013, 1530 - 1730 Uhr Univ.-Prof. Dr. Jörn Littkemann

Buchhaltung

Steuerlehre

Jahresabschluss

Summe

Aufgabe

1

2

3

4

5

6

maximale Punktzahl

74

26

20

32

30

58

240

Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013

2

Hinweise für die Bearbeitung 1.

Die Klausur umfasst insgesamt 15 Seiten und besteht aus Aufgaben zu den Kursen „Buchhaltung“, „Steuerlehre“ und „Jahresabschluss“. Außerdem erhalten Sie: Einen Erfassungsbeleg, vormarkiert mit den Buch.-Nr. 110 bis 390. Von Ihnen zu bearbeiten und zu erfassen sind die Buch.-Nrn. 110 bis 390.

Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie in den Erfassungsbeleg Ihre Lösungen mit Bleistift oder blauem bzw. schwarzem Kugelschreiber im Klartext eintragen. Denken Sie daran, den Erfassungsbeleg weder zu falten noch zu klammern. Auf den Erfassungsbeleg müssen Sie Ihre persönlichen Daten und die Matrikelnummer eintragen. Die Klausur ist im Umfang an den Zeitbedarf angepasst, der aus dem Ausfüllen des Erfassungsbelegs entsteht. Die Eintragung erfolgt rechtsbündig! Eintragung nur mit geeignetem Bleistift bzw. Kugelschreiber! Ohne Eintragung kann eine Bewertung nicht erfolgen! Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Klausurunterlagen. Reklamationen (fehlende, leere oder unleserliche Seiten) bitte sofort melden! 2.

Zusätzliches Papier ist nicht zugelassen. Gesonderte Lösungsblätter für Nebenrechnungen werden nicht bereitgestellt. Berechnungen können Sie auf den Klausurrückseiten vornehmen.

3.

Als Hilfsmittel sind zugelassen: - der Kontenplan aus Kurs 9006 (auch als Internet-Ausdruck), ohne zusätzliche Eintragungen. - Taschenrechner, die nicht programmierbar sind, keine Differentiation, Integration und Matrixoperationen ermöglichen, keine Texte oder Formeln speichern können, über keine alphanumerische Tastatur verfügen, kein graphisches Display (z. B. zur Darstellung von Funktionsgraphen) besitzen und nicht drahtlos mit anderen Geräten kommunizieren. - wirtschaftlich relevante Gesetze, insbes. HGB, BGB, AktG, GmbHG, PublG und Steuergesetze (als Einzelgesetze oder Gesetzessammlung; nicht zugelassen sind jedoch kommentierte Fassungen sowie aus dem Internet ausgedruckte oder kopierte Gesetzestexte). Die Gesetzestexte dürfen zwar Unterstreichungen (bzw. Textmarkierungen), aber keine zusätzlichen Eintragungen (auch keine Gesetzesverweisungen) enthalten. Zur Gliederung der Gesetzestexte verwendete Klebezettel dürfen keinerlei Beschriftung aufweisen. Unterstreichungen, Textmarkierungen sowie die Klebezettel dürfen verschiedenfarbig sein. Die Gesetzestexte, der Kontenplan und ggf. genutzte Klebezettel dürfen auch während der Klausur nicht beschriftet werden!

4.

Lösen Sie zunächst die Aufgaben. Es ist nicht erforderlich, dass Sie zu Beginn die ganze Klausur bis zum Ende durchlesen. Einen Überblick über die Gewichtung der Klausurteile hinsichtlich der Punktzahl gibt die Übersicht auf dem Deckblatt.

5.

Erst nach Bearbeitung sämtlicher Aufgaben sollten Sie mit der Klausur-Erfassung beginnen, weil Sie beim Fortschreiten der Arbeit evtl. früher gemachte Fehler am besten erkennen. Sie sollten aber spätestens ca. 10 Minuten vor Abgabeschluss mit der Erfassung beginnen; denn allein die auf den Erfassungsbeleg übertragenen Ergebnisse sind für die Bewertung relevant.

6.

Die Klausur wird ebenso wie Ihre Einsende- und Selbstkontrollarbeiten maschinell bearbeitet. Wenn Sie die Klausur bestanden haben, erhalten Sie einen Leistungsschein. Bei Nichtbestehen werden Sie über das Nichtbestehen informiert. Die Möglichkeit, eine elektronische Kopie des Belegbogens einzusehen, besteht innerhalb von vier Wochen nach Bekanntgabe der Ergebnisse. Die Modalitäten hierzu können auf der Internetseite der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (http://www.fernuni-hagen.de/fachschaft-wiwi/) eingesehen werden.

7.

Unterschreiben Sie bitte den Erfassungsbeleg und geben Sie bitte nur diesen ab!

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013

Regeln Teil Buchhaltung Beachten Sie für die Buchungssätze im Teil Buchhaltung die folgenden Regeln: I.

Wenn zu einem Vorgang mehrere Buchungssätze gehören, buchen Sie in der Reihenfolge der Beträge, d. h. den höchsten Betrag zuerst, dann den zweithöchsten, ..., den niedrigsten zuletzt. Ausnahmen von dieser Regel sind nur zulässig, wenn sie in der jeweiligen Teilaufgabe ausdrücklich genannt werden.

II.

Unterlassen Sie vermeidbare "Brutto"-Buchungen mit einem eigentlich zu hohen Betrag auf einem Konto und anschließender Rückbuchung. Beispiel:

Rücksendung (Reklamation) noch nicht bezahlter Handelsware durch einen Kunden, Rechnungsbetrag 10.000 € + 19 % MwSt.

Richtig:

a) 850/140 10.000 €,

b) 175/140 1.900 €

Falsch:

a) 850/140 11.900 €,

b) 175/850 1.900 €

III.

Wenn Sie weniger Buchungssätze formuliert haben, als für den Vorgang vorgesehen sind, dann formulieren Sie als "Auffüller" zum Schluss den Buchungssatz "199/199 1 €". Verwenden Sie diesen Buchungssatz auch, wenn Sie einen Vorgang für nicht buchungsrelevant halten.

IV.

Der normale Umsatzsteuersatz beträgt 19 %. Der ermäßigte Umsatzsteuersatz beträgt 7 %.

V.

Aufwand und Ertrag, der im Geschäftsjahr verursacht wird, ist so deutlich wie möglich von dem Aufwand und Ertrag zu trennen, der früher verursacht wurde oder später verursacht werden wird.

VI.

Sollten Sie Beträge mit Nachkommastellen zur Eintragung in den Lösungsbogen ermitteln, so runden Sie ab 0,50 (einschließlich) auf volle Beträge auf und unter 0,50 auf volle Beträge ab. Bei aufeinander aufbauenden Aufgaben ist mit den gerundet eingetragenen Beträgen weiter zu rechnen.

Teil Jahresabschluss I.

Sollten Sie Beträge mit Nachkommastellen zur Eintragung in den Lösungsbogen ermitteln, so runden Sie ab 0,50 (einschließlich) auf volle Beträge auf und unter 0,50 auf volle Beträge ab. Bei aufeinander aufbauenden Aufgaben ist mit den gerundet eingetragenen Beträgen weiter zu rechnen.

Multiple-Choice-Aufgaben Bei Multiple-Choice-Aufgaben werden mögliche Antworten mit aufsteigenden Nummern (z. B. 1, 2, 3, 4, 5) vergeben. Tragen Sie die Nummern der richtigen Aussage in aufsteigender Ziffernfolge in das jeweilige Feld im Lösungsbogen ein. Halten Sie keine der Antworten für richtig, tragen Sie bitte die Ziffernfolge „999“ ein (siehe Beispiel). Beispiel: Halten Sie die Aussagen 1, 3, 4 und 5 in einer Aufgabenstellung für richtig, so tragen Sie unter der vorgegebenen Buchungsnummer in dem vorgegebenen Feld (z. B. bei „Betrag“) die Ziffernfolge 1345 ein. Halten Sie lediglich die Aussagen 3 und 5 für richtig, so tragen Sie die Ziffernfolge 35 ein. Halten Sie nur die Aussage 3 für richtig, so tragen Sie die Ziffer 3 ein. Halten Sie keine der Antworten für richtig, tragen Sie die Ziffernfolge 999 ein.

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Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013

Aufgabe 1: Buchhaltung (74 Punkte) Die Klingeling Kartonagen GmbH produziert Wellpappe und stellt aus dieser Kartonagen als Umverpackungen in allen Größen und Formen her. Ebenfalls kann die Klingeling Kartonagen GmbH die hergestellten Kartonagen farbig bedrucken. Die hergestellten Kartons werden dabei immer speziell nach Kundenwunsch gefertigt. Zur Herstellung der Wellpappe sind Papierbahnen nötig, die in großen Rollen eingekauft werden. Zur Herstellung der Kartonagen wird mittels einer Stanze aus der Wellpappe eine Stanzverpackung gestanzt, die vom Kunden zur fertigen Kartonage zusammengebaut werden kann. Das Rechnungswesen der Klingeling Kartonagen GmbH hat im laufenden Geschäftsjahr 2013 die anschließend aufgeführten Geschäftsvorfälle zu buchen. Nehmen Sie die Buchungen vor. a) (30 Punkte) Seit Anfang Januar 2011 ist Jens Welle bei der Klingeling Kartonagen GmbH beschäftigt. Die Entgeltabrechnung für den Monat März 2013 kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Entgeltabrechnung

Klingeling Kartonagen GmbH, Glockenweg 8, 58084 Hagen

Monat:

März 2013

Seite 1 08965 02528

Personalnummer Kostenstelle

Herrn Jens Welle Meerblickweg 18 58084 Hagen

13.08.1974 I

Geburtsdatum Steuerklasse/Kinder Kirchensteuer Rentenvers.Nr. Krankenkasse

Monat

Bezüge/Abzüge

RK 53130874W010 LKK

Jahressummen

Vergütung

2.168,17 €

6.504,51 €

Gesamtbrutto

2.168,17 €

6.504,51 €

Steuerbrutto gesamt

2.168,17 €

6.504,51 €

Sozialversicherungspflichtige Bruttobezüge

2.168,17 €

6.504,51 €

254,91 €

764,73 €

./. lfd. Solidaritätszuschlag

14,02 €

42,06 €

./. lfd. Kirchensteuer

22,94 €

68,82 €

./. KV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt

177,80 €

533,40 €

./. RV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt

204,90 €

614,70 €

./. AV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt

32,53 €

97,59 €

./. PV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt

27,65 €

82,95 €

1.433,42 €

4300,26 €

./. lfd. Lohnsteuer

Gesetzliches Netto ./. Vorauszahlung Überweisung

800,00 € 633,42 €

Überweisung erfolgt auf folgendes Konto: BLZ

45051234

KTO

3125686

Auszahlung

633,42 €

(KV = Krankenversicherung, RV = Rentenversicherung, AV = Arbeitslosenversicherung, PV = Pflegeversicherung)

5

Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013

Buchen Sie zuerst die bereits im Februar bar gezahlte Abschlagszahlung in Höhe von 800,00 € (Buch.-Nr. 110). Nehmen Sie anschließend die zur Abbildung zugehörigen Lohnbuchungen für März vor (Buch.-Nrn. 120 bis 150) vor. Beachten Sie bei Ihrem Vorgehen, dass seit 2005 ein Sonderbeitrag zur Krankenversicherung von 0,9 % der sozialversicherungspflichtigen Bruttobezüge alleine vom Arbeitnehmer zu tragen ist. Der Betrag ist in der abgebildeten Lohnabrechnung in der Position „KV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt“ bereits enthalten. Bedenken Sie ebenfalls, dass für kinderlose Arbeitnehmer, das trifft auf Herrn Welle zu, ein Sonderbeitrag zur Pflegeversicherung in Höhe von 0,25 % zu zahlen ist, der in der abgebildeten Lohnabrechnung in der Position „PV Arbeitnehmeranteil lfd. Entgelt“ bereits enthalten ist. Ermitteln Sie zuerst den Arbeitgeberanteil (in €) zur Krankenversicherung und tragen Sie diesen im Feld „Zusatz“ bei der Buchungsnummer 110 ein. Ermitteln Sie anschließend den Arbeitgeberanteil (in €) zur Pflegeversicherung und tragen Sie diesen im Feld „Zusatz“ bei der Buchungsnummer 120 ein. Wie hoch ist der Solidaritätszuschlag in o/oo (Eintragung zweistellig ohne Komma)? Tragen Sie diesen im Feld „Zusatz“ bei der Buchungsnummer 130 ein. Wie hoch ist der Beitragssatz zur Pflegeversicherung (ohne Sonderbeitrag)? Tragen Sie diesen im Feld „Zusatz“ der Buchungsnummer 140 als o/ooo-Wert (dreistellig ohne Komma) ein. Wie hoch ist die Kirchensteuer in o/o, wenn diese auf Grundlage der Lohnsteuer berechnet wird? Tragen Sie diesen Wert im Feld „Zusatz“ bei der Buchungsnummer 150 ein. Zur Berechnung der relevanten Positionen können Sie das nachfolgend abgebildete Lohnabrechnungsschema benutzen. Die Rechnung ist centgenau durchzuführen! Gehalt

Steuern

Sozialabgaben Arbeitnehmer Arbeitgeber

Aufwand Arbeitgeber

Brutto ./. Lohnsteuer 35,00% ./. Kirchensteuer ./. Solidaritätszuschlag Summe ./. Krankenversicherung ./. Pflegeversicherung ./. Rentenversicherung ./. Arbeitslosenversicherung ./. Sonderbeitrag zur Krankenversicherung ./. Sonderbeitrag zur Pflegeversicherung Summe Netto ./. Abschlagszahlung Auszahlung

Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz

110

an

120

an

130

an

140

an

150

an

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Konto-Nr. Betrag Soll Haben Zusatz in €

Beachten Sie bei der Eintragung in den Lösungsbogen die Buchungsregel VI!

6

Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013 b) (28 Punkte)

Für die Produktionshalle sind halbjährlich im Voraus 40.653,00 € und für eine Lagerhalle 15.816,00 € für drei Monate im Nachhinein zu zahlen. Die Zahlung für die Produktionshalle erfolgt am 1. August 2013, die Zahlung für die Lagerhalle ist am 1. März dieses Jahres zu leisten. Nehmen Sie zuerst die notwendigen Buchungen zum Zahlungszeitpunkt, zum Jahresende und zum nachfolgenden Jahresbeginn chronologisch für die Produktionshalle aus Sicht der Klingeling Kartonagen GmbH (Buch.-Nrn. 160 bis 180) und anschließend ebenfalls chronologisch die notwendigen Buchungen zum vergangenen Jahresende und zum Zahlungszeitpunkt für die Lagerhalle aus Sicht des Vermieters, einem Hagener Industrieunternehmen (Buch.-Nrn. 190 bis 210), vor.1 Die Zahlungen erfolgen jeweils per Banküberweisung! Berechnen Sie die Beträge centgenau. Beachten Sie bei der Eintragung in den Lösungsbogen die Buchungsregel VI! Welche Art von Rechnungsabgrenzung liegt für die Geschäftsvorfälle „Anmietung Produktionshalle“ (Zusatzfeld Buch.-Nr. 160) und „Anmietung Lagerhalle“ (Zusatzfeld Buch.-Nr. 190) aus Sicht der Klingeling Kartonagen GmbH vor? (1) Ein antizipatives Passivum.

(2) Ein antizipatives Aktivum.

(3) Ein transitorisches Passivum.

(4) Ein transitorisches Aktivum.

(5) Kein Fall von Rechnungsabgrenzung. Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz Produktionshalle aus Sicht der Klingeling Kartonagen GmbH

160

an

170

an

180

an

Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz Lagerhalle aus Sicht des Vermieters (Industrieunternehmen)

190

an

200

an

210

an

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Konto-Nr. Betrag in € Soll Haben Zusatz

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Betrag Konto-Nr. Soll Haben Zusat z in €

c) (16 Punkte) Bei der Produktion einer Charge Kartonagen für die Brötchen AG wurde bei der Bedruckung statt des Buchstabens „r“ ein „l“ gedruckt. Der Kunde hat den Fehler erst nach der Warenannahme bemerkt und die gesamte Charge retour geschickt. Der Umsatz für die Kartonage betrug 5.323,36 € (netto). Die Rechnung hierfür wurde durch den Kunden jedoch noch nicht beglichen. Die zurückgeschickten unbrauchbaren Kartons konnten von der Klingeling Kartonagen GmbH noch an den Altpapierhändler verkauft werden, der üblicherweise die Pappe- und Papierreste aufkauft. Dieser zahlt hierfür 102,38 € in bar. Buchen Sie die Retoure, mögliche Transportkosten sind nicht zu berücksichtigen, (Buch.-Nrn. 220 bis 230) sowie den Verkauf an den Altpapierhändler (Buch.-Nrn. 240 bis 250).

1

Die Vermietung soll nach § 4 Nr. 12 UStG als umsatzsteuerfrei angesehen werden.

7

Klausur: Externes Rechnungswesen, 18.03.2013 Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz

220

an

230

an

240

an

250

an

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Betrag Konto-Nr. Soll Haben Zusatz in €

Aufgabe 2: Buchhaltung (26 Punkte) Hinweis: Die Buchungen der Aufgabe 2 sind unabhängig von den Buchungen aus Aufgabe 1 vorzunehmen! Die Klein KG bereitet sich auf den Jahresabschluss zum 31.12.2012 vor. In der Buchhaltungsabteilung wurde die Saldenbilanz I bereits erstellt (s. S. 8). Es sollen jedoch noch einige Nachtrags- und Abschlussbuchungen vorgenommen werden: a) (6 Punkte) Die Prüfung des Forderungsbestandes auf Konto 140 ergibt, dass alle noch offenen Forderungen im aktuellen Geschäftsjahr entstanden sind. Die Forderungen enthalten den normalen Umsatzsteuersatz. Ein spezielles Ausfallrisiko ist für keine der Forderungen zu erkennen. Buchen Sie eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 5 % (Buch.-Nr. 260). Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz

260

an

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Betrag Konto-Nr. Soll Haben Zusatz in €

b) (20 Punkte) Bei der Inventur am Jahresende wurden folgende Werte für die unten angegebenen Bestände ermittelt: - unfertige Produkte (Halbfabrikate) 18.268 € - fertige Produkte

3.289 €

- Handelswaren

7.598 €

- Produktionsmaterialien

15.463 €

Wie hoch ist nach Berücksichtigung Ihrer Buchungen aus Aufgabe 2a) und der genannten Inventurergebnisse das GuV-Ergebnis (Buch.-Nr. 270, Spalte „Betrag“)? (Die Buchungen aus Aufgabe 1 sind nicht zu berücksichtigen!) Falls ein Gewinn vorliegt, tragen Sie in die Spalte „Zusatz“ eine „001“ ein. Liegt ein Verlust vor, tragen Sie in die Spalte „Zusatz“ eine „901“ ein. Übernehmen Sie ebenfalls die vorgegebenen Konten „670“ und „020“ in Ihren Erfassungsbogen, da ansonsten eine Bewertung Ihrer Eintragung nicht möglich ist.

Buchungsnummer (Buch.-Nr.)

Ausführlicher Buchungssatz

270

an

reduzierter Buchungssatz (Diese Eintragung in den Belegbogen übernehmen!) Betrag Konto-Nr. in € Soll Haben Zusatz 670

020

8

Klausur: Externes Rechnungswesen (BWL I), 18.03.2013 Abschlussübersicht Teil I Eröffnungsbilanz Konten

Soll

Umsatzbilanz

Haben

Soll

Saldenbilanz I

Haben

Soll

Haben

001 Grundstücke mit Geschäftsbauten

220.000

0

0

8.000

212.000

0

010 Maschinen

155.000

0

0

5.000

150.000

0

60.000

0

0

8.000

52.000

0

075 Kapitalkonto, Gesellschafter A

0

221.500

0

0

0

221.500

076 Kapitalkonto, Gesellschafter B

0

221.500

0

0

0

221.500

080 Wertberichtigung, Sachanlagevermögen

0

20.000

0

0

0

20.000

084 Rückstellungen für Steuern

0

9.000

0

0

0

9.000

088 sonstige Rückstellungen

0

26.000

0

0

0

26.000

5.000

0

0


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