Prüfungsunterlagen - Einführung In Die VWL - Sabrina Maier PDF

Title Prüfungsunterlagen - Einführung In Die VWL - Sabrina Maier
Course Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Institution Universität Klagenfurt
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Summary

Zusammenfassung der VO inklusive Altfragen ...


Description

1. Kapitalistische Revolution

Bis zum 16. Jh. gab es fast kein Wachstum. Erst seit 1700 kommt es zu einem schnellen, anhaltenden Wachstum des Lebensstandards.

Messung des Einkommens und des Lebensstandards Das BIP gibt den Gesamtwert aller Güter, welcher innerhalb der Grenzen einer Volkswirtschaft in einem Jahr als Endprodukt hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen, an. NUR REGISTRIERTE LEISTUNGEN! Für internationale Vergleiche wird meist das Durchschnitts BIP pro Kopf verwendet. Dies gibt jedoch nicht das verfügbare Einkommen an. Verfügbares Einkommen = Gesamteinkommen - Steuern + Transfers Beide sind jedoch nicht ideal, um den Wohlstand zu messen, da u.A. Faktoren wie Umwelt, Qualität der Produkte, Freizeit, soziale Beziehungen nicht berücksichtigt werden.

Wie ungleich ist die Welt? Umso weiter links ein Land steht, desto ärmer ist es! Vorne sieht man die ärmsten 10% der Bevölkerung. In der Mitte sieht man den Durchschnitt.

90/10 Ratio Mit der Zeit nehmen die Ungleichheiten sowohl zwischen den Ländern, als auch innerhalb eines Landes zu. Um die Ungleichheit zu messen, bedient man sich dieser Kennzahl. -> reichsten / ärmsten Z.B. Singapur -> 67.436/3.652 = 18,5 -> die ärmsten haben um 18,5 Mal weniger als die Reichsten

Um Länder hinsichtlich BIP miteinander zu vergleichen -> BIP / Bevölkerung

Kapitalistische Revolution Frage

!

1,25/0,8

2,5/0,4

Greta hat einen komparativen Vorteil bei Weizen

Ungleichheit und Wachstum

Das Wachstum setzte in den Ländern zu unterschiedlichen Zeiten ein. Das erste Land war Großbritannien. Die Länder, in denen es früher einsetzte(GB,Japan,Italien) , sind heute relativ wohlhabend.

Kuznets- Kurve Versucht den temporären Anstieg der Ungleichheiten in Zusammenhang mit dem Wachstum zu erklären. Wachstum = Übergang von landwirtschaftlicher zu industrieller VW.

Hockeyschläger-Wachstum Repräsentiert den anhaltenden weltweiten Zuwachs vom BIP pro Kopf.

Wachstumsrate Beschreibt die relative Zunahme einer Größe -> z.B. Veränderung Einkommen / Ausgangswert

%

Technologische Revolution Die industrielle Revolution ist grundsätzlich eine technologische Revolution. Es geht darum, den gleichen Output mit weniger Inputfaktoren zu erzielen. Da dadurch mehr produziert werden kann, steigt der Wohlstand. Das bekannteste Beispiel ist die Industrielle Revolution in GB , welche das HockeyschlägerWachstum auslöste. Die digitale Revolution ist ein aktuelles Beispiel für technologische Revolution.

Industrielle Revolution Eine Welle von technologischen Innovationen, um mehr zu produzieren. Ein Beispiel hierfür ist die Produktivität in der Lichterzeugung. Führte zu einer Transformation zu industriellen und marktwirtschaftlichen VW.

Eine vernetzte Welt Mit dem technologischen Fortschritt, steigt auch die Geschwindigkeit mit der sich Nachrichten verbreiten.

Auswirkungen auf die Umwelt Die steigende Produktion und Bevölkerung, sowie ein moderner Lebensstil beeinflussen die Umwelt. Globale Auswirkungen -> Klimaveränderungen. Lokale Auswirkungen -> Luftverschmutzung in den Städten, Entwaldung

Technologie kann aber auch Lösungen anbieten, wenn dadurch weniger Ressourcen in der Produktion von Output eingesetzt werden.

Kapitalismus = Kommunismus = Planwirtschaft Kapitalismus ist ein ökonomisches System in dem Privateigentum, Märkte und Unternehmen, die wichtigsten Institutionen sind. Institutionen sind Gesetze und soziale Normen, die Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen regeln. Privateigentum -> rechtlicher Besitz von Eigentümer. Eine besondere Rolle spielen Kapitalgüter, die in der Produktion eingesetzt werden. Märkte -> bieten Menschen die Möglichkeit zum Tausch. Der Transfer muss wechselseitig und freiwillig sein. Im Normalfall gibt es Wettbewerb, außer bei Monopol. Unternehmen -> eine wirtschaftliche Organisationseinheit, welche mit Input Output erzeugt und einen Preis wählt, der die Produktionskosten deckt. Input und Output ist Privateigentum. Sie verkaufen ihre Produkte über die Märkte und normalerweise ist das Ziel Gewinn zu machen. Die Besonderheit von Unternehmen ist es, schnell zu entstehen, zu wachsen, zu schrumpfen und zu sterben. Eine zunehmende Bedeutung von Unternehmen führte zu Boom am Arbeitsmarkt, welcher davor recht schwach war.

Kapitalistische Revolution Kapitalismus hat zu einer Verbesserung des Wohlstands geführt, wegen: * Einfluss der Technologie: Wettbewerb schafft starken Anreiz, neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen. (=Unternehmen wollen besser sein, geringere Produktionskosten haben, schneller am Markt sein) *Spezialisierung: Die Zunahme an Unternehmen und die stärkere Vernetzung der Welt brachten eine enorme Spezialisierung in der Produktion mit sich. Zusammen mit der Industriellen Revolution führte dies zu einem Anstieg der Arbeitsproduktivität.

Vorteile der Spezialisierung Spezialisierung erlaubt die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, weil wir besser werden, wenn wir uns auf eine Aufgabe spezialisieren: * Learning By doing -> wenn ich etwas mache, weiß ich wie es funktioniert * Ausnutzen von angeborenen Unterschieden in Fertigkeiten und Talenten * Skaleneffekte -> wenn man etwas macht, wird man immer besser darin Man ist aber nur dann zur Spezialisierung bereit, wenn man andere Güter trotzdem haben kann (eintauschen). Dies geschieht über die Märkte.

Komparativer Vorteil Greta hat laut diesem Beispiel einen absoluten Vorteil, da sie in der Produktion beider Güter besser als Carlos ist. Carlos hat bei Äpfeln einen komparativen Vorteil, da er weniger im Nachteil bei der Produktion ist. - Der Faktor liegt bei 1,25 (50/20). Greta hat bei Weizen einen komparativen Vorteil. - Der Faktor liegt bei 2,5 (50/20)

Autark -> jeder versucht aller für sich selbst zu produzieren. Greta spezialisiert sich nun auf Weizen, da sie darin einen komparativen Vorteil hat (Faktor Weizen -> 2,14 - Faktor Äpfel -> 1,67 Durch den Tausch stehen beide besser da. Auch, wenn Greta in der Produktion von beiden besser ist, macht es Sinn sich auf eine Produktion zu spezialisieren. Dadurch steigt der Output. Opportunitätskosten= entgangener Gewinn, wenn sie sich nicht spezialisiert.

Hat Kapitalismus zu dem Hockeyschläger-Wachstum beigetragen? Ja, siehe kapitalistischer Westen und planwirtschaftlichen Osten (ist ein natürliches Experiment, in dem Deutschland nach dem 2. WK in zwei ökonomische Systeme aufgeteilt wurde)

Divergenz beim Wachstum Nicht alle kapitalistischen VW sind gleich erfolgreich. Es gibt ökonomische Voraussetzungen: Unternehmen, Märkteoder Privateigentum kann versagen. Politische Voraussetzungen: Kapitalistische Institutionen werden durch Regierung reguliert. Die Regierung beteiligt sich auch am wirtschaftlichen Leben. Sie stellt selbst Güter und Dienstleistungen zur Verfügung.

Politische Systeme Kapitalismus existiert in verschiedenen politischen Systemen. Politisches System = Wahl der Regierung & Verteilung, Ausübung Staatsmacht. In den meisten Ländern koexistiert Kapitalismus mit Demokratie -> Es gibt Menschenrechte und freie Wahlen

Führt Demokratie zu Wachstum? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Fakt ist, dass Kapitalismus oft mit nicht-demokratischen Systemen koexistierte (D,Chile) bzw. Das immer noch tut (Saudi-Arabien).

Was ist Volkswirtschaftslehre ? Untersucht wie Menschen miteinander und mit ihrer Umwelt interagieren um ihre Lebensgrundlage zu schaffen und wie diese sich über die Zeit entwickelt. Die wichtigsten Bausteine sind die Unternehmen und die Haushalte. Haushalte wollen konsumieren - Unternehmen stellen Konsumgüter her.

2. Technischer Fortschritt,Bevölkerung & Wachstum Mit Hilfe von ökonomischen Modellen werden das schnelle Wachstum der realen Gehälter und der Bevölkerung in den letzten zwei Jahrhunderten, sowie die anhaltende Stagnation in den Jahrhunderten davor erklärt.

Wozu brauchen wir Modelle ? Der Zustand einer VW hängt von Handlungen und Interaktionen von Millionen Menschen ab. Modelle werden verwendet, um das Gesamtbild zu sehen.

Entwicklung eines Modells Damit es effektiv ist, muss es die grundlegenden Eigenschaften einer Volkswirtschaft, die für die eigentliche Fragestellung relevant sind, aufnehmen. Nicht relevante Details können ausgelassen werden, das ist eine Eigenschaft von Modellen, kein Fehler.

Mit Hilfe von Modellen soll Folgendes erreicht werden: *Elemente erfassen, die für das Verständnis des Problems wichtig sind. *Beschreiben, wie Wirtschaftsagenten handeln und wie sie untereinander und mit anderen Elementen des Modells interagieren. * Bestimmen der Folgen dieser Interaktion (mit Hilfe von Gleichgewichten) * Untersuchen der Auswirkungen von Änderung der Rahmenbedingungen im Modell Gleichgewicht = Situation in der niemand einen Anreiz hat, etwas anderes zu tun. Demnach ist die Situation Selbstfahrers.Externe Auswirkungen (Shocks) können den Modellrahmen verändern.

Kriterien eines guten Modells: Eindeutig: Hilft etwas Wichtiges zu verstehen bzw. Verständnis zu verbessern. Gute Vorhersagen: diese sind konsistent mit wissenschaftlichen Beweisen Verbessert Kommunikation: hilft umstrittene/übereinstimmende Meinungen klarer darzustellen. Nützlich: hilft nach Möglichkeiten für besseres Funktionieren der VW zu suchen Verständnis von grundlegenden Wirkungsmechanismen verbessern.

Schlüsselkonzepte Vereinfachung: z.B. Preise für Inputfaktoren für alle Unternehmen gleich Weniger ist mehr: „Ceteris Paribus“ alle anderen Einflüsse konstant. Anreize: ökonomische Belohnungen/Bestrafungen für best. Handlungen Relative Preise: helfen Alternativen zu vergleichen. Ökonomische Rente: Nutzen einer Handlung im Vergleich zur nächstbesten Alternative (Reservationsoption). Ist Grundlage dafür, wie wir Entscheidungen treffen.

Erklärung für industrielle Revolution mit einfachen ökonomischen Modell Warum fand sie erst im 18. JH. auf einer Insel am Rande Europas statt? Es gibt mehrere Erklärungsversuche dafür: * Relativ hohe Kosten für Arbeit & günstige lokale Energieressourcen * Europas wissenschaftliche Revolution und Zeitalter der Aufklärung *Gesamtheit der politischen und kulturellen Eigenschaften der Länder * Bestimmte kulturelle Merkmale -> hohe Arbeitsmoral & Sparsamkeit * Reichtum an Kohle und Zugang zu den Kolonien

Modellieren von Technologie Technologie ist ein Prozess der Umwandlung von Inputs in Outputs. E ist Arbeitsintensiv A ist Kapitalintensiv Output = 100 m Stoff Input = Stoff & Arbeit

Ich entscheide mich für das was am Günstigsten ist, das hängt von den relativen Preisen ab.

Entscheidung des Unternehmens - Inferiore Technologien Inferiore Technologien, sind jene, die von anderen dominiert werden. Sie benötigen mehr Input, um den gleichen Output zu erzeugen. C ist dominiert von A D ist dominiert von B A und B -> weniger Input A ist besser als C B ist besser als D

Entscheidung des Unternehmens - Kostenminimierung Unternehmen streben Gewinnmaximierung an. Demnach sollen die Produktionskosten so gering wie möglich sein. Die Wahl der Produktionstechnologie häng von den relativen Preisen der Inputfaktoren ab.

Istkostengerade = Isokostenlinie, sind alle Kombinationen von Inputs, die zum gleich hohen Kosten führen. Deren Steigung ist der relative Preis von Inputfaktoren. Die Steigung wird dabei aus der Kostengleichung abgeleitet:

Ein Unternehmen wählt die Produktionstechnologie, welche Kosten minimiert.

Technischer Fortschritt, Bevölkerung und Wachstum Frage

F wird von D dominiert, da F mehr Mitarbeiter und mehr Material für den selben Output benötigt D wird nicht von C dominiert, da bei D zwar mehr Arbeit benötigt werden, jedoch halb so viel Rohstoffe

Isokostengeraden (Beispiel mit p= 20, w = 10)

Isokostengeraden

Am Besten, weil am Wenigsten Kosten

P2 = 6 Mitarbeiter * 10 Lohn + 1 Tonne Kohle * 20 Kosten = 80 P1 = 2 Mitarbeiter * 10 Lohn + 3 Tonnen Kohle * 20 Kosten = 80 Jeder Punkt auf dieser Isokostengerade ergibt die selben Kosten Q2 = 5 Mitarbeiter * 10 Lohn + 5 Tonnen Kohle * 20 Kosten = 150 Q1 = 3 Mitarbeiter * 10 Lohn + 6 Tonnen Kohle * 20 Kosten = 150

Änderung der relativen Preise in GB

Günstiger

Arbeit teuer, Ressourcen günstig

Punkt B: 4 Mitarbeiter + 2 Kohle = 80 Kosten (= 4 * 10 + 2 * 20) Punkt A: 2 Mitarbeiter + 6 Kohle = 100 Kosten (= 2 * 20 + 6 * 10)

Vorteile der Innovation

Als Folge von geänderten relativen Preisen gibt es eine neue kostenminimierende Technologie. Unternehmen, die auf diese Produktion umsteigen, haben einen Vorteil gegenüber den Wettbewerbern. Gewinn = Umsatz - Kosten Innovationsrente = Zunahme Gewinn entspricht Rückgang der Kosten aufgrund der neuen Technologie

Schumpeter: kreative Zerstörung Der erste Anwender wird Entrepreneur genannt. Ein innovatives, risikobereites Unternehmen ist gewillt neue Technologien zu erproben und neue Geschäftsideen zu realisieren. Sie kommen in den Genuss der Schumpeterschen (Innovations-) Rente. Kreative Zerstörung ist der Prozess der Verdrängung von alten TEchnologien und nicht innovativen Unternehmen, da diese nicht mehr konkurrenzfähig sind.

Technologische Veränderungen während der Industriellen Revolution Einer der ersten Industrien, in welcher der technische Fortschritt ansetzte, war die Textilbranche: Davor war die Herstellung von Kleidung sehr zeitaufwendig. Später ersetzte eine Spinnmaschine, die von wenigen Mitarbeitern bedient wurde, mehr als 1.000 Spinnerinnen. Diese Maschinene wurde dann von Wasserräder und später von Dampfmaschinen auf Kohlebasis betrieben.

Warum zuerst GB? Da die britischen Löhne höher und die Kohle günstiger war.

Umstieg auf günstigere Technologien Die Kombination aus der Fähigkeit innovativ zu sein und die veränderten relativen Preise von Inputfaktoren haben zu einem Umstieg auf energieintensive Produktion geführt. Vor der Revolution war die Arbeit günstig und die Energie teuer.

Beschreibung von vorindustriellen Ökonomien Um die Stagnation in Bevölkerung und Lebensstandard vor dem 18. JH. zu erklären, bedarf es ein anderes Modell

Abnehmendes Durchschnittsprodukt der Arbeit Produktionsfunktion beschreibt den maximalen Output bei einem gegebenen Input. Wenn ein Inputfaktoren (Land) konstant gehalten und ein anderer (Arbeit) erhöht wird, nimmt der Durchschnittsoutput per Arbeit ab. Das ist das Gesetz des abnehmenden Durchschnittsprodukts der Arbeit.

Output steigt nur relativ gering, das aus dem fixen Faktor Land nicht mehr heraus zu holen ist.

Modell von Malthus Der Kulturboden mehr oder weniger fix, aber die Bevölkerung wächst. Steigt der Lebensstandard, so wächst die Bevölkerung. Wenn es aber mehr Menschen gibt, welche am Land arbeiten, so tritt das abnehmende Durchschnittsprodukt in Kraft. D.h. Der Output steigt zwar, kommt jedoch nicht dem Bevölkerungswachstum nach. Demnach sinkt das BIP pro Kopf und somit der Lebensstandard. Dies führt in Folge dazu, dass die Bevölkerung wieder zurück geht. Malthus sagt, dass sich im Gleichgewicht der Lebensstandard beim Existenzminimum einpendelt. Demnach bleiben langfristig Bevölkerung und Einkommen konstant. Wenn es zu einem technologischen Fortschritt kommt und man dadurch mehr produzieren kann, steigt der Wohlstand und somit die Bevölkerung.

Bevölkerungsgesetz von Malthus

Es gibt eine technische Innovation, der Durchschnittsoutput pro Farmer steigt, das Einkommen steigt, die Bevölkerung wächst. Es gibt weniger Land pro Bauer, weil mehr Leute dasselbe Land bearbeiten, also sinkt das Durchschnittsoutput und somit fällt das Einkommen. Also ist man wieder im Gleichgewicht. Das Modell sagt eine selbstorganisierende Reaktion auf neue Technologien voraus. (Siehe Erklärung oben) Langfristig führt ein Zuwachs in Produktivität zu Bevölkerungswachstum, nicht aber zu einen höheren Einkommen.

Hatte Malthus recht? Sieht man sich die Daten von 1280-1600 in England an, erkennt man, dass es Innovationen gab, welche zu Sprüngen in der Bevölkerung führten. Steigt die Bevölkerung sinkt das Einkommen

Überarbeitung des Gesetz von Malthus Um in Malthusiansichen Falle zu stecken sind 3 Bedingungen notwendig: * Abnehmendes Durchschnittsprodukt der Arbeit *Wachstum der Bevölkerung als Folge von höherem Einkommen * Fehlen von technischem Fortschritt Der technische Fortschritt sollte schnellstmöglich passieren, um das abnehmende Durchschnittsprodukt außer Kraft zu setzen. Ein dauerhafter technischer Fortschritt (d.h. Bessere Produktionsfunktionen) durchkreuzte die dritte Bedingung und erlaubte GB der Falle zu entkommen.

Einkommen & Bevölkerung steigen

3. Knappheit, Arbeit & Entscheidungen Viel Arbeit, wenig Geld

Der Lebensstandard ist Seit 1870 in den meisten Ländern deutlich gewachsen. Es gibt aber zwischen den Ländern große Unterschiede bei Freizeitkonsum & Einkommen Es wird immer weniger gearbeitet und man hat mehr Freizeit. Viel Frezeit, viel Geld

Je weiter rechts, umso mehr Freizeit

Wenig Freizeit, Wenig Geld

Technischer Fortschritt, Bevölkerung und Wachstum Frage

Die Isokostengerade innen ist am Besten, da die Kostenbei 40 liegen

Beispiel: Noten und Zeitaufwand Good Environment = gute Lernumgebung z.b. BIB Pool Environment = schlechte LU z.B. Aula

Lernt man in einer schlechten Umgebung und investiert viel Zeit, ist man sogar immer noch schlecht als jene die in einer guten Umgebung lernen und wenig Zeit aufwenden. 3,36/3,43

Produktionsfunktion Beschreibt wie die Inputfaktoren (z.B. Arbeit) in Output umgewandelt werden, wenn alle anderen Faktoren konstant bleiben (z.B. Produktionsumfeld) Es geht darum, wieviel Output erzielt werden kann

Mehr Lernzeit = bessere Noten

Was kann man davon ablesen? - Grenzprodukt = Veränderung des Outputs durch eine Änderung des Inputs um eine Einheit. Die anderen Faktoren sind konstant. Wie hoch ist der Z Der Output steigt v

= Durchschnittlicher Output pro Input des O , wenn ich 0. Das G

t gehe ? ist somit 0 (=60-50)

Zusatzaufwand wird weniger produktiv, je mehr man bereits in das Studium investiert hat = abnehmendes Grenzprodukt. Ich n und bekomme dafür Durchschnittsprodukt 8 (80/10) -> Output/Input

t so ist mein

Indifferenzkurve: Entscheidung von Präferenzen abhängig Unterschiede. Indifferenzkurve.kurven

-> Zeigt Güterbündel, die den gleichen Nutzen bieten. -> Sind negativ geneigt, da es Zielkonflikte gibt. (Ich will eine gute Note haben, aber auch viel Freizeit) -> weiter oben/rechts = höherer Nutzen Im Normalfall stetig, weil kleine Veränderungen sich kaum auswirken -> können sich nicht schneiden Die ist die Steigung der Indifferenzkurve und beschreibt den Zielkonflikt von Konsumenten

A ist besser als B B ist besser als C

S Die Steigung gibt mein Tauschverhältnis. Ich bin bereit für eine Stunde mehr Freizeit auf 9 Punkte zu verzichten. WICHTIG: Alle Punkte auf der Indifferenzkurve geben den gleichen Nutzen

Opportunitätskosten Entscheidungen unterliegen Nebenbedingungen und beinhalten Zielkonflikte: Der Fakt, dass ein Tag nur 24h hat stellt eine Nebenbedingung dar. Eine Entscheidung zw. Besseren Noten & mehr Freizeit einen Zielkonflikt. Opportunitätskosten einer Handlung sind entgangene Erlöse einer nicht wahrgenommenen nächstbesten alternativen Handlung Handlungen werden anhand von ökonomischen Kosten verglichen. Ökonomische Kosten beinhalten monetäre Kosten (z.B. Transport) und subjektive Kosten (z.B. Arbeitseinsatz) Beispiel: Ökonomische Rente: Nutzen einer Handlung übersteigt deren ökonomische Kosten. Streben nach Ökonom. Rente ist treibende Kraft hinter allen Ökonom. Entscheidungen

Transformationskurve Stellt ma...


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