Title | Regelungstechnik Zusammenfassung |
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Author | Juli Bauer |
Course | Regelungtechnik für WIng und MB |
Institution | Technische Universität Dortmund |
Pages | 32 |
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Zusammenfassung...
Zusammenfassung Regelungstechnik
Allgemein
Regelungstechnik Zusammenfassung
Inhalt (Stand: 01.08.97) 1 Allgemein .................................................................................................................................................................................2 2 Einschwingvorgang ................................................................................................................................................................4 3 Regelfaktor R ...........................................................................................................................................................................4 4 Pol, Nullstellen, charakteristische Gleichung .......................................................................................................................5 4.1 Allgemein ..........................................................................................................................................................................5 4.2 Pol / Nullstellenplan ..........................................................................................................................................................5 5 Sprungantwort, Impulsantwort ..............................................................................................................................................5 6 Parallele Zweige ......................................................................................................................................................................6 7 Schleifen ..................................................................................................................................................................................6 8 Flühlersche Regel ...................................................................................................................................................................6 9 Verschieben von Eingangsgrössen .......................................................................................................................................7 10 Verschieben von Übertragungsgliedern ..............................................................................................................................7 11 Standardisierte Form ............................................................................................................................................................7 11.1 Allgemein ........................................................................................................................................................................7 11.2 Regler Grundtypen ..........................................................................................................................................................8 11.3 Ideale / reale Regler ........................................................................................................................................................8 12 Wo sind welche Übertragungsglieder möglich ?................................................................................................................8 13 Anfangswertsatz....................................................................................................................................................................8 14 Endwertsatz ...........................................................................................................................................................................9 15 Führungsverhalten / Störverhalten ......................................................................................................................................9 15.1 Allgemein ........................................................................................................................................................................9 15.2 Führungsverhalten ........................................................................................................................................................10 15.3 Störverhalten ................................................................................................................................................................10 16 Störgrössenaufschaltung ...................................................................................................................................................11 16.1 Störtendenzaufschaltung ..............................................................................................................................................11 17 statisches / dynamisches Teilmodell .................................................................................................................................12 18 Forderungen an einen Regelkreis ......................................................................................................................................12 18.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................12 18.2 Gute Regelung ..............................................................................................................................................................12 19 Richtlinien für Bodediagramme .........................................................................................................................................13 19.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................13 19.2 Rekonstruktion des Bodediagrammes ..........................................................................................................................13 19.3 Richtlinien für den offenen Regelkreis ...........................................................................................................................14 20 Stabilität eines Regelkreises ..............................................................................................................................................14 20.1 Was ist „Stabilität“ ? ......................................................................................................................................................14 20.2 Allgemeine Definitionen ................................................................................................................................................15 20.3 Nyquist-Kriterium ..........................................................................................................................................................15 20.4 Hurwitz-Kriterium (ohne Bodediagramm / Ortskurve) ....................................................................................................16 21 Verbindung offener Regelkreis geschlossener Regelkreis .......................................................................................17 21.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................17 21.2 Abschätzung des Betragsverlaufes ...............................................................................................................................18 22 Auswahl des Regler-Typs ...................................................................................................................................................18 22.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................18 22.2 Einstellregeln nach Ziegler & Nichols ............................................................................................................................19 22.3 Weitere Verfahren.........................................................................................................................................................19 22.4 Dimensionieren eines Reglers ......................................................................................................................................20 23 Regelkreisgüte ....................................................................................................................................................................20 23.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................20 23.2 lineare Regelfläche .......................................................................................................................................................20 23.3 quadratische Regelfläche..............................................................................................................................................20 23.4 Betragsfläche ................................................................................................................................................................20 23.5 Zeitgewichtete absolute Regelfläche .............................................................................................................................20 24 Zustandsraumdarstellung (ZRD) ........................................................................................................................................21 24.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................21 24.2 Normalformen ...............................................................................................................................................................22 1997 by I. Locher
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Allgemein
24.3 Transformationen ..........................................................................................................................................................23 24.4 Steuerbarkeit (Föllinger S.446) .....................................................................................................................................28 24.5 Beobachtbarkeit (Föllinger S.451) .................................................................................................................................28 24.6 Bilden der Übertragungsfunktion im Zustandsraum.......................................................................................................28 24.7 Transitionsmatrix...........................................................................................................................................................29 24.8 Bestimmen der Ausgangsgrösse y................................................................................................................................29 24.9 Reglerentwurf im Zustandsraum (Föllinger S. 464) .......................................................................................................30 24.10 Zustandsbeobachter (Föllinger S. 501) .......................................................................................................................31 25 Matrizen ...............................................................................................................................................................................32 25.1 Bilden der Adjunkte .......................................................................................................................................................32 25.2 Inversion einer Matrix ....................................................................................................................................................32 25.3 Exp( Matrix )..................................................................................................................................................................32
1 Allgemein
Begriff Zustandsgrössen Führungsgrösse Regeldifferenz Stellbefehl Stellgrösse Objekt der Regelung Störgrösse
Erklärung Grössen im Innern des Regelkreises; ändern sich beim Regelvorgang Sollwert w, x s x d =xs - x i y s ; wird aus xd erzeugt y; leistungsstarker Stellbefehl y s Regelgrösse x z wirkt von aussen ein; kann in äquivalente Änderung der Stellgrösse y z umgerechnet werden R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
Regelstrecke Messgrössenumformer Regler Stellglied Rückkopplung
statische Genauigkeit dynamische Genauigkeit
1997 by I. Locher
R
R
liegt zwischen y und x wandelt Ist-Wert der Regelgrösse in proportionales Signal um vergleicht Soll- und Ist-Wert => x d und erzeugt ys erzeugt aus y s leistungsstarkes Signal y die Rückkopplung (Rückführung) beeinflusst das gesamte Regelverhalten R
R
R
R
R
Regeldifferenz in Beharrung Abweichung der Regelgrösse x von xs = f(t) während dem Einschwingvorgang R
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R
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Zusammenfassung Regelungstechnik
Allgemein
Begriff
Erklärung
Direktregler Steuern Regeln
Regler ohne Hilfsenergie open loop control closed loop control
MIMO SISO LZI
multiple input, multiple output single input, single output linear zeitinvariant • Superposition möglich • ist proportional • Frequenz bleibt konstant linear zeitvariant ω=0 liegt in der Ortskurve auf der reellen Achse, xd (∞)=0, z.B. PT 1 liegt am nächsten beim Ursprung System n-ter Ordnung => Nennerpolynom ist n-ten Grades geht bis zur Eckfrequenz (-3dB Punkt) 1 ; K P = tanα xP = KP linke Halbebene (des Koordinatensystems) rechte Halbebene (des Koordinatensystems) bounded input, bounded output (begrenzte Signale am Eingang, begrenzte Signale am Ausgang => Endwert) Padé-Approximation („unendliche“ Reihe von PT1 -Gliedern; Föllinger S.412) Von allen Systemen mit derselben Betragskennlinie hat ein Minimumphasensystem die kleinste Phasenverschiebung (Totzeitglied); vgl Buch S. 194) alle Pole & Nullstellen in LHE Allpässe (Nullstellen in RHE, symmetrisch zu den Polen) 1 − T ⋅s z .B . G (s ) = ; ist BIBO stabil 1+ T⋅ s
LZV System mit Ausgleich
R
R
R
dominante Zeitkonstante Ordnung Bandbreite P-Band LHE RHE BIBO Totzeitapproximation
R
Minimumphasensystem
Nichtminimumphasensystem
R
wenn: • x s ≈ konst: Festwertregelung • x s = f(t): Folgeregelung, Nachlaufregelung R
R
R
R
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Einschwingvorgang
2 Einschwingvorgang Ziel: Regelfläche A soll minimal sein.
Symbol ∆x m1 t A|a% t a|a% x d (∞) Te R
R
R
R
R
R
Bedeutung 1. Überschwingweite: ∆xm1 / x(∞) (bezogen auf Ist-Endwert) Anregelzeit; Zeit, bis 1. Mal im Toleranzband (Schnelligkeit) Ausregelzeit; Zeit, ab dann immer im Toleranzband (Dämpfung) Regeldifferenz in Beharrung; Mass für Genauigkeit 2π ; stimmt für grenzstabile Systeme genau (ω0 =ωD ) ω0 ≈ Te R
R
R
R
R
R
3 Regelfaktor R R=
Betrag der Regeldifferenz xd2 (∞ ) mit Regelung xd2 (∞) = ∆ xz ( ∞ ) Betrag der Änderung ∆x z ( ∞) ohne Regelung
beachte: 0 < R < 1 • R=0: am besten • R=1: am schlechtesten
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Pol, Nullstellen, charakteristische Gleichung
4 Pol, Nullstellen, charakteristische Gleichung 4.1 Allgemein Übertragungsfunktion G(s ) =
Z (s ) N (s )
• Z(s) = 0: Nullstellen • N(s) = 0: Polstellen, charakteristische Gleichung wenn ein Pol im Ursprung liegt, so erfolgt kein Ausgleich. 4.2 Pol / Nullstellenplan für 0 < d < 1: d = sinϕ = ω0 =
δ ω0
1 = δ 2 +ω 2 T
ω0 : natürliche Frequenz, Frequenz an Stabilitätsgrenze R
R
5 Sprungantwort, Impulsantwort Die Sprungantwort und die Impulsantwort wird am Beispiel PT1 Regler untersucht: K G (s ) = 1 + Ts Sprungantwort v 1 (t) R
Impulsantwort v 2 (t)
R
R
L
u1( t) = σ ( t) => v1( t) → V1( s) =
v 1 (t ) = K (1 − e
−
t T
1 ⋅ G( s) s
L
u2 (t ) = δ (t ) => v 2 (t ) → V2 (s ) = 1⋅ G(s )
v 2 (t ) =
)
R
K − Tt ⋅e T
v 2 ( t ) = v 1( t ) = g( t ) = h (t )
g(t): Gewichtsfunktion, Impulsantwort
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Parallele Zweige
6 Parallele Zweige
G1
+ v
u
v = u ⋅ ( G 1 + G 2) = u ⋅ G
+ G2
7 Schleifen u
G=
v (+)
G1
r
G1 Z( s) = 1+ (− )G1G2 N( s)
Z(s): direkter Weg von „u“ nach „v“ N(s): Schleife von „u“ über „r“ wieder nach „u“ +1 wegen Rückkopplung
G2
8 Flühlersche Regel w +
1 G1
8
2 G2
9 +
-
+
3 G3
10
-
4 G4
n
5 G5 6 G6 7 G7
Berechnung prinzipiell:
Berechnung hier: G (s ) =
G1G 2G 3G 4 1 + G3 G4G 5 + G 2G 3G 6 + G 1G 2G 3G 4G 7
Beachte: Minuszeichen bei Summenpunkten können verschoben werden. Dadurch werden die Vorzeichen von nachfolgenden Summenpunkten invertiert.
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Verschieben von Eingangsgrössen
9 Verschieben von Eingangsgrössen
z
1 u
z
Gz
+ 2
u
3
+
Gz =
+ v*
v=v*+z
1 Gv
4
Gv
+
10 Verschieben von Übertragungsgliedern u w
x
d G1
+
G0 = G1G 2
-
G2
x
w 1/G2
x
s
u
d G2
+
d
x G1
-
G=
1 G0 ⋅ G 2 1+ G 0
x
11 Standardisierte Form 11.1 Allgemein Jedes Übertragungsglied kann in die standardisierte Form gebracht werden. Z(s): Polynom m. Ordnung 1+ b 1s + b 2s 2 + b 3s 3+ ... K Z (s ) = r⋅ G (s ) = K ⋅ 2 3 N(s): Polynom n. Ordnung 1+ a1 s + a2 s + a3 s + ... s N(s ) Ist nur realisierbar, wenn m ≤ n
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Wo sind welche Übertragungsglieder möglich ?
11.2 Regler Grundtypen P-Verhalten
v(∞ ) = K ⋅ u0
r=0
mit Ausgleich
I-Verhalten
v(∞ ) = ∞
r>0
ohne Ausgleich
D-Verhalten
v(∞ ) = 0
r
x dF
2 +
-
-
1 G0
G 0 = G 1G 2G 3G 4 ;alle Übertragungsglieder
Regler P
G dF =
in Beharrung 1 x d (∞ ) = x s0 ⋅ 1+ K sr x ( t) 1 lim d = lim = lim r =0 t →∞ x s→0 K s →0 s + K s 1+ r s
I
x dF (s) 1 = x s (s) 1 + G0
Ergebnis bleibende Regeldifferenz (Propo...