Samenvatting LES PER LES Duits II OM PDF

Title Samenvatting LES PER LES Duits II OM
Course Communicatie Duits 2
Institution UC Leuven-Limburg
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Samenvatting les per les van Duits uit he tweede jaar bedrijfsvertalen-tolken aan UCLL. 2de bachelor....


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SAMENVATTING DUITS II: THEMA’S - ACADEMIEJAAR 19/20

LES 2: ZEIT -UND ORTSANGABEN + STICHWORTERN ZEIT -UND ORTSANGABEN 1. Waar spreken we volgende maand af? Wo treffen wir uns nächsten Monat? 2. Onlangs ontmoette ik meneer Schwarz. Vor kurzem / Unlängst / Kürzlich / Neulich traf ich Herrn Schwarz. 3. Als zij mij lange tijd niet gezien heeft, begroet zij me veel formeler. Wenn sie mich lange Zeit nicht gesehen hat, begrüβt sie mich viel förmlicher. 4. Donderdag gaf ze me plotseling een hand en vroeg hoe het met mij ging. Am Donnerstag gab sie mir plötzlich die Hand und fragte nach meinem Wohlgehen / wie es mir ging. 5. Ik had hem al drie jaar niet meer gezien. Ich hatte ihn schon drei Jahre / seit drei Jahren nicht mehr gesehen. 6. “Wat leuk u na zo’n lange tijd nog eens te zien,” zei ik. “Ich freue mich, Sie nach so langer Zeit wieder einmal begrüβen zu dürfen,” sagte ich. 7. Tien jaar geleden ben ik ook in Berlijn geweest. Vor 10 Jahren war ich auch in Berlin. 8. Dat is al veel te lang geleden. Das ist schon viel zu lange her. 9. “Hoe ver is het van hier tot aan het museum?” “Wie weit ist es von hier bis zum Museum?” 10. Maar toch moet je bijna om de hele binnenstad heen rijden vanwege het éénrichtingsverkeer.” Aber trotzdem muss man fast um die ganze Innenstadt herumfahren, wegen der Einbahnstraβen.” 11. Door de wegenwerken had ik een uur vertraging.

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SAMENVATTING DUITS II: THEMA’S - ACADEMIEJAAR 19/20

Wegen der Baustellen hatte ich eine Stunde Verspätung. 12. Hoeveel metrolijnen rijden naar het station? Wie viele U-Bahn-Linien fahren zum Bahnhof? 13. Na vijf haltes moet je overstappen. Nach 5 Haltestellen müssen Sie umsteigen. 14. En vervolgens na 3 haltes afstappen. Und dann/danach nach 3 Haltestellen aussteigen. 15. Meneer Tomic is in de Grabenstraβe. Herr Tomic ist in der Grabenstraβe. LES 2: ZEIT -UND ORTSANGABEN + STICHWORTERN ZEIT -UND ORTSANGABEN Waar spreken we volgende maand af? Wo treffen wir uns nächsten Monat? Onlangs ontmoette ik meneer Schwarz. Vor kurzem / Unlängst / Kürzlich / Neulich traf ich Herrn Schwarz. Als zij mij lange tijd niet gezien heeft, begroet zij me veel formeler. Wenn sie mich lange Zeit nicht gesehen hat, begrüβt sie mich viel förmlicher. Donderdag gaf ze me plotseling een hand en vroeg hoe het met mij ging. Am Donnerstag gab sie mir plötzlich die Hand und fragte nach meinem Wohlgehen / wie es mir ging. Ik had hem al drie jaar niet meer gezien. Ich hatte ihn schon drei Jahre / seit drei Jahren nicht mehr gesehen. “Wat leuk u na zo’n lange tijd nog eens te zien,” zei ik.

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“Ich freue mich, Sie nach so langer Zeit wieder einmal begrüβen zu dürfen,” sagte ich. Tien jaar geleden ben ik ook in Berlijn geweest. Vor 10 Jahren war ich auch in Berlin. Dat is al veel te lang geleden. Das ist schon viel zu lange her.

“Hoe ver is het van hier tot aan het museum?” “Wie weit ist es von hier bis zum Museum?” Maar toch moet je bijna om de hele binnenstad heen rijden vanwege het éénrichtingsverkeer.” Aber trotzdem muss man fast um die ganze Innenstadt herumfahren, wegen der Einbahnstraβen.” Door de wegenwerken had ik een uur vertraging. Wegen der Baustellen hatte ich eine Stunde Verspätung. Hoeveel metrolijnen rijden naar het station? Wie viele U-Bahn-Linien fahren zum Bahnhof? Na vijf haltes moet je overstappen. Nach 5 Haltestellen müssen Sie umsteigen. En vervolgens na 3 haltes afstappen. Und dann/danach nach 3 Haltestellen aussteigen. Meneer Tomic is in de Grabenstraβe. Herr Tomic ist in der Grabenstraβe.

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Hij rijdt in de richting van de markt, naar de Königstraβe. Er fährt Richtung Marktplatz, in die Königstraβe. Bij het tweede kruispunt slaat hij rechts af. An der zweiten Kreuzung biegt er rechts ab. Dan rijdt hij rechtdoor. Dann fährt er geradeaus. Komt u maar hier, ik zal u hiermee helpen. Kommen Sie nur hierher, ich werde Ihnen damit helfen. Dan kan u zo snel mogelijk terug naar uw collega’s gaan. Dann können Sie so schnell wie möglich /möglichst schnell zurück zu Ihren Kollegen gehen.

16. Hij rijdt in de richting van de markt, naar de Königstraβe. Er fährt Richtung Marktplatz, in die Königstraβe. 17. Bij het tweede kruispunt slaat hij rechts af. An der zweiten Kreuzung biegt er rechts ab. 18. Dan rijdt hij rechtdoor. Dann fährt er geradeaus. 19. Komt u maar hier, ik zal u hiermee helpen. Kommen Sie nur hierher, ich werde Ihnen damit helfen. 20. Dan kan u zo snel mogelijk terug naar uw collega’s gaan. Dann können Sie so schnell wie möglich /möglichst schnell zurück zu Ihren Kollegen gehen.

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nach Belgien nach Köln

Übersetzung ‘NAAR’ bei artikellosen geographischen Namen

Ausnahme: ‘nach Hause’ ≠ ‘zu Hause’ in die Schweiz bei Substantiven (auch geogr.) mit Artikel (keine Personenbezeichnungen!) in den Wald bei Personenbezeichnungen zum Arzt zur Schule an die See an die Grenze auf die Post

bei Substantiven (Institutionen) mit Artikel bei linienförmigen Grenzbezeichnungen bei öffentlichen Einrichtungen (vor allem süddeutsch)

Der Termin 1. Zien we elkaar morgen middag? Treffen wir uns morgen Nachmittag? 2. Dan kan ik spijtig genoeg niet. Niet morgen. Dann kann ich leider nicht/Das passt mir leider nicht. Morgen nicht. 3. De hele dag niet? Den ganzen Tag nicht? 4. In ieder geval ’s namiddags niet. Dan komen mijn schoonouders op bezoek. Jedenfalls/In jedem Fall/Auf jeden Fall nachmittags/am Nachmittag nicht. Da kommen meine Schwiegereltern zu Besuch. 5. En ’s avonds? Om zeven uur bijvoorbeeld? Und abends? Um sieben Uhr zum Beispiel? 6. Dat zal ook niet gaan. Om acht uur heb ik Franse les. Das wird auch nicht gehen. Um acht habe ich einen Französischkurs. 7. Maar we moeten elkaar toch gauw zien. Wir müssen uns aber bald treffen/sehen. 8. Ik weet het. Maar een paar dagen hebben we toch nog tijd. Ich weiβ. Aber ein paar/einige Tage haben wir doch noch Zeit.

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9. Ik doe zoiets liever niet op het laatste moment. Wat denk je van overmorgen? Ich möchte so etwas nicht in der letzten Minute machen. Wie wär’s mit übermorgen/Was hältst du von übermorgen? 10. OK. Tegen zes uur? Waar spreken af? Einverstanden / In Ordnung. Gegen sechs? Wo treffen wir uns? 11. Zoals gewoonlijk: op de markt? Wie üblich, am Marktplatz? 12. Goed. Tot dan. Ik kijk er al naar uit! In Ordnung. Bis dann. Ich freue mich schon darauf! 13. Op dit ogenblik heb ik het veel te druk. Im Moment/Im Augenblick/Zurzeit habe ich viel zu viel zu tun / bin ich sehr beschäftigt. 14. Je zal deze afspraak op een andere dag moeten maken. Du wirst diesen Termin an einem anderen Tag vereinbaren/einplanen/festlegen müssen. 15. Kunnen we de afspraak niet naar volgende maand verplaatsen? Können wir den Termin nicht auf nächsten Monat verschieben? 16. Zou het voor u lukken op vrijdag 28 mei? Würde es Ihnen am Freitag, den/dem 28. Mai passen? 17. Een ogenblikje, ik zal het in mijn agenda nakijken. Einen Moment, bitte, ich werde im Terminkalender nachschlagen. 18. Wij staan 24 uur op 24 voor u ter beschikking. Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar. Wir stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. 19. Ik ben pas een uur aan het werk. Ich arbeite erst eine Stunde/seit einer Stunde. 20. Mag ik een half uur eerder vertrekken? Darf ich eine halbe Stunde früher weggehen (zu Fuβ)/abfahren/abreisen (Transportmittel)?

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Machen Sie einen Termin: 1. A MONTAG 8.00: H. & J in die Schule fahren 9.00: 10.00: Versammlung bis 12.00 11.00: 12.00: Lunch mit Herrn K.

B

13.00: 14.00: Bonn Bis 18.00

MONTAG 8.00: Versammlung bis 9.30 10.00: 11.00: Frau M. anrufen 12.30: Lunch mit Herrn B.

14.00: 15.00: Blumen abholen Geburtstag Frau

Wortschatz - der Terminkalender / im Terminkalender nachschlagen - der Terminvorschlag - einen Termin vereinbaren / festlegen / absprechen / ausmachen - sich mit jemandem verabreden - einen Termin haben - einen Termin um eine Stunde vorziehen / einen Termin vorverlegen (vervroegen) - einen Termin verlegen / verschieben (auf) - einen Termin auf später vertagen / um einige Wochen verschieben - einen Termin absagen / streichen / nicht einhalten - die Bestellung - die Verpackungsmaterialien - jemandem den Weg zeigen - parken / der Parkplatz

Wann passt es Ihnen? Wann würde es Ihnen passen? (höflicher: Konjunktiv II) Wo treffen wir uns? Dann habe ich nichts vor. (etwas vorhaben: ‚voorhebben, van plan zijn‘) zu Ihnen (‘naar u toe’)

DEUTSCHLAND IN STICHWORTERN Weimarer Republik

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SAMENVATTING DUITS II: THEMA’S - ACADEMIEJAAR 19/20 *Als Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand. Diese Epoche löste die konstitutionelle Monarchie der Kaiserzeit ab und begann mit der Ausrufung der Republik am 9. November 1918. Sie endete mit der Machtübernahme der NSDAP und der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. *Republik = die erste Demokratie Deutschlands. Sie wurde nach der deutschen Stadt Weimar benannt, in der nach dem ersten Weltkrieg die Verfassung für das neue Deutschland ausgearbeitet wurde. *es gab immer viele Probleme in dieser Demokratie, aber der Anfang vom Ende war hauptsächlich auf den Börsencrash in New York zurückzuführen, der einen Anstieg des Hasses verursachte. In der Folge ging die Demokratie zu Ende und Hitler kam an die Macht. RAF Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksextremistische terroristische Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie war verantwortlich für 33 oder 34 Morde[1] an Führungskräften aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, deren Fahrern, an Polizisten, Zollbeamten und amerikanischen Soldaten sowie für die Schleyer-Entführung, mehrere Geiselnahmen, Banküberfälle und Sprengstoffattentate mit über 200 Verletzten. Durch Fremdeinwirkung, Suizid oder Hungerstreik kamen 24 Mitglieder und Sympathisanten der RAF ums Leben. Die RAF, in ihrem Selbstverständnis eine kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay, wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. Die Anzahl der Mitglieder aller drei Generationen der RAF betrug zwischen den 1970er und 1990er Jahren zwischen 60 und 80 Personen. Die RAF kooperierte mit palästinensischen, später mit französischen, italienischen und belgischen Terrorgruppen.

DRITTES REICH Drittes Reich ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Bezeichnung für das nationalsozialistische Deutschland, die wegen ihrer Begriffsgeschichte umstritten ist. Seit den 1920er Jahren wurde der Begriff von der Völkischen Bewegung und den Nationalsozialisten propagandistisch eingesetzt, um die von ihnen angestrebte Diktatur in eine Traditionslinie mit dem 1806 untergegangenen Heiligen Römischen Reich und dem 1871 gegründeten Kaiserreich zu stellen, die Weimarer Republik hingegen von beiden abzugrenzen und dadurch zu delegitimieren. Die Ursprünge des Begriffs liegen in weit älteren christlich-theologischen sowie philosophischutopischen Traditionen des Abendlands.[1] Nach christlichen Vorstellungen des Mittelalters bezeichnete das Dritte Reich die nach-endzeitliche Herrschaft des Heiligen Geistes. Die darin mitschwingende messianische Heilserwartung nutzten die Nationalsozialisten, um ihrer Bewegung einen quasireligiösen Anstrich zu geben. Nachdem sich das Regime Adolf Hitlers etabliert hatte, verwendete die NS-Propaganda den Begriff wegen seiner christlichen Implikationen nur noch selten und ließ ihn schließlich ganz fallen. STURM UND DRANG Sturm und Drang bezeichnet eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1765 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde. Wegen der „Verherrlichung des ‚Originalgenies‘ als Urbild des höheren Menschen und Künstlers“ (Gero von Wilpert)[1] wird diese Strömung auch als Geniezeit oder Genieperiode bezeichnet.

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SAMENVATTING DUITS II: THEMA’S - ACADEMIEJAAR 19/20 Die Bezeichnung Sturm und Drang kam in den 1820er Jahren auf. Sie geht auf die 1776 verfasste, 1777 veröffentlichte Komödie Sturm und Drang des deutschen Dichters Friedrich Maximilian Klinger zurück – und damit letztlich auf den aus Winterthur stammenden „Genieapostel“ Christoph Kaufmann (1753–1795). Er hatte Klinger gedrängt, sein Schauspiel so zu nennen, anstelle des ursprünglichen Titels Wirrwarr. Die Uraufführung fand in Leipzig am 1. April 1777 durch die Seylersche SchauspielGesellschaft statt.

VOLKSWAGEN Volkswagen (Abkürzung VW) ist die Kernmarke der Volkswagen AG. Ursprung des Markennamens war 1937 das von Adolf Hitler geforderte Projekt zum Bau eines „Volksautos“, das erstmals einer breiten Bevölkerung ein bezahlbares Auto ermöglichen und damit die Massenmotorisierung in Deutschland einleiten sollte. Bis dahin waren Automobile durch einen hohen Preis überwiegend in der Oberschicht vorzufinden. In der Nachkriegszeit wurde 1949 durch Gründung der Volkswagen G.m.b.H. der Markenname Volkswagen gefestigt. 2018 wurden weltweit rund 40 Modelle unter der Marke Volkswagen hergestellt. WIRTSCHAFTSWUNDER Wirtschaftswunder ist ein Schlagwort zur Beschreibung des unerwartet schnellen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.[1] Auch in Österreich wird der rasante wirtschaftliche Aufschwung ab den 1950er Jahren als Wirtschaftswunder bezeichnet.[2][3] Das Wirtschaftswunder verlieh den Deutschen und Österreichern nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges und dem Elend der unmittelbaren Nachkriegszeit ein neues Selbstbewusstsein. Tatsächlich handelte es sich bei dem starken Wirtschaftswachstum der 1950er und 1960er Jahre um ein gesamteuropäisches Phänomen (Nachkriegsboom). Die Volkswirtschaftslehre nennt dafür mehrere, teilweise umstrittene Gründe.[4] Beispielsweise wäre das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gar kein Wunder im eigentlichen Sinne, sondern ein natürlicher Anpassungsprozess, der durch das Solow-Modell vorhergesagt wird. Den Begriff „deutsches Wirtschaftswunder“ gab es jedoch schon vor den 50er Jahren, auch außerhalb Deutschlands.[5] Er wurde in Zusammenhang mit der Senkung der Arbeitslosigkeit in den 1930ern gebraucht, die damals auf Grund einer massiven Erhöhung der Staatsschulden erreicht wurde (siehe Sozialpolitik im Nationalsozialismus#Arbeitslosigkeit).

BUCHENWALD Das Konzentrationslager Buchenwald (KZ Buchenwald) war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 266.000 Menschen aus allen Ländern Europas im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000 geschätzt, darunter 15.000 Sowjetbürger, 7.000 Polen, 6.000 Ungarn und 3.000 Franzosen.[1] Bei Annäherung der 3. US-Armee übernahmen am 11. April 1945 die Häftlinge die Leitung des Lagers von der abziehenden SS, nahmen 125 der Bewacher fest, öffneten die Tore und hissten die weiße Fahne. Bereits seit dem 8. April hatten viele Häftlinge durch Boykott und Sabotage ihre von den Nationalsozialisten so genannte Evakuierung verhindert und die US-Armee per Funk um Hilfe gerufen.[2][3] Nach Abzug der US-Truppen wurden Teile des Geländes von der sowjetischen Besatzungsmacht als Speziallager Nr. 2 genutzt. Es existierte bis 1950; von den 28.000 dort Internierten starben 7000. Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers wurde 1958 die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald eröffnet. Ab 1991 wurde die Gedenkstätte Buchenwald neugestaltet. Sie enthält viele Ausstellungen zur Geschichte des Konzentrationslagers. DUALE AUSBILDUNG Die duale Ausbildung ist ein System der Berufsausbildung. Die Ausbildung im dualen System erfolgt

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SAMENVATTING DUITS II: THEMA’S - ACADEMIEJAAR 19/20 an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, und zeichnet sich durch lernortübergreifende Lernprozesse (Duales Lernen) aus.[1] Die Person in der dualen Ausbildung wird als Auszubildende oder Auszubildender oder veraltet als Lehrling bezeichnet. Voraussetzung für eine Berufsausbildung im dualen System ist in Deutschland ein Berufsausbildungsvertrag und in Österreich, der Schweiz und Südtirol (Italien) ein Lehrvertrag mit einem Betrieb. Die folglich zu besuchende Berufsschule ist abhängig vom Ort bzw. von der regionalen Zugehörigkeit des Betriebes. Der größte praktische Teil der Ausbildung wird den Auszubildenden in den Betrieben vermittelt, den theoretischen Teil übernimmt überwiegend die Berufsschule. Darüber hinaus ist es vielerorts an Berufsschulen auch möglich, Zusatzqualifikationen zu erwerben. Bei Besuch einer berufsbildenden Schule (Schule mit Berufsabschluss) ist die duale Ausbildung durch den allgemeinbildend/theoretischen Unterricht und den praktischen Werkstattunterricht sichergestellt. KRUPP Krupp ist der Name einer deutschen Familiendynastie von Industriellen des 19. und 20. Jahrhunderts, die mit der in Essen ansässigen Friedrich Krupp AG das zeitweise größte Unternehmen Europas aufbauten. Seit der Fusion 1999 mit der Thyssen AG trägt der Konzern den Namen ThyssenKrupp.

MINIJOBS n Deutschland spricht man auch von einem Minijob oder, in Bezug auf eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, auch von einem 450-Euro-Job. Geringfügig Beschäftigte sind nach deutschem Recht in dieser Beschäftigung in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung nicht versicherungspflichtig. SED Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorgegangen war und sich anschließend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der 1949 gegründeten DDR entwickelte. Da die Verfassung der DDR seit 1968 den Führungsanspruch der SED festschrieb und deren Nomenklaturkader die Organe aller drei Gewalten, Legislative, Exekutive und Judikative, durchdrangen, war das politische System der DDR de facto eine Ein-Parteien-Herrschaft der SED. Im Zuge der Wende und friedlichen Revolution in der DDR 1989/90 verlor die SED ihre Stellung als herrschende Staatspartei, gab sich ein neues Programm und benannte sich im Dezember 1989 zunächst in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS), am 4. Februar 1990 dann in Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) um. Aus ihr entstand 2007 durch Verschmelzung mit der WASG die Partei Die Linke. NEUE LÄNDER Als neue Länder (auch östliche oder ostdeutsche Bundesländer) werden die fünf Länder der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die aufgrund des Ländereinführungsgesetzes vom 22. Juli 1990 auf Beschluss der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik aus den 14 DDRBezirken (ohne Ost-Berlin) gebildet wurden.[1] Der im Gesetz vorgesehene Termin des 14. Oktober 1990 wurde mit dem Einigungsvertrag auf den 3. Oktober vorgezogen, so dass die neuen Länder gleichzeitig mit der deutschen Einigung von 1990 entstanden.[2] Zu unterscheiden sind die Begriffe ostdeutsche Länder (bzw. weiterhin neue Länder, obwohl dieser Begriff inzwischen durch Zeitverlauf überholt ist) und Beitrittsgebiet, letzteres schließt zwingend den Ostteil der Stadt Berlin ein, ebenso die 1993 an Niedersachsen gefallenen Gebiete von MecklenburgVorpommern. Umgangssprachlich werden die neuen Bundesländer auch als „Ostdeutschland“ bezeichnet, worunter zudem das gesamte

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OBERSALZBERG

De Obersalzberg is een circa duizend meter hoge berg, gelegen in de Beierse Alpen na...


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