Summary Strategisches Entrepreneurship PDF

Title Summary Strategisches Entrepreneurship
Author Valeria Velina
Course Entrepreneurship
Institution Universität Potsdam
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Summary

summary klausurrelevante sachen...


Description

Strategisches Unternehmertum: Erkundung von verschiedenen Perspektiven eines aufsteigenden Konzepts -

Eine Mischung aus den Konzepten des strategischen Managements und des Entrepreneurships: Strategisches Entrepreneurship

1. Einleitung -

Charakteristika der Geschäftswelt im 21. Jhd.: Wandel, Komplexität, Chaos und Widersprüche Strategische Planung:  Formulierung von Langzeit-Zielen für effektives Management von Chancen und Risiken im Hinblick auf die Stärken und Schwächen eines Unternehmens  Definition der Mission, Zielsetzung, Entwicklung von Strategien, Aufsetzen von Politik Guidelines  Wichtigster Part: Strategisches Denken: „Umwandlung von Intuition und Kreativität des Entrepreneurs in eine Zukunftsvision“  Strategisches Entrepreneurship: neues Konzept, das helfen soll, diese Challenges zu bewältigen

2. Perspektive aus Sicht des strategischen Managements -

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Strategisches Management gibt die allgemeine Richtlinie für ein Unternehmen vor, sorgt für Wachstum und bietet einen Rahmen zur Implementierung von Strategien Wichtiger Bestandteil: SWOT-Analyse Strat. Man. Alles was eine Firma brauch, um wettbewerbsfähig zu werden und Wettbewerbsvorteile zu erzielen Der strategische Managementprozess wird verwendet, um die Bedingungen einer sich ständig verändernden Markt- und Wettbewerbsstruktur mit den sich ständig weiterentwickelnden Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen (die Quellen der strategischen Inputs) zu decken Strategische Planung ist der erste Schritt zur Festlegung der Zukunft eines Unternehmens Verschiedene Einflussfaktoren, wie: Fähigkeiten des Unternehmers, Komplexität der Firma, die Natur der Umgebung, etc. Fünf Schritte der strategischen Planung: 1. Untersuchung der internen und externen Umgebung des Ventures (Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen). 2. Formulierung von weitreichenden und kurzfristigen Strategien des Projekts (Mission, Ziele, Strategien, Politiken). 3. Umsetzung des strategischen Plans (Programme, Budgets, Verfahren). 4. Bewertung der Performance der Strategie. 5. Nachfolgende Maßnahmen mit Hilfe kontinuierliches Feedback durchführen. Strategisches Denken: mehr externer Ansatz  Suche nach neuer Quellen für Wettbewerbsvorteile  Wie kann man Kernkompetenzen und Ressourcen neu einsetzen?  Sicherstellen, dass Mitarbeiter konzentriert sind, aber trz. flexibel Strategie: Statement, was will die Firma und wie erreicht man es? „Das strategische Management hat großen Wert daraufgelegt, Einflüsse auf die Performance, einschließlich Strategie und Umwelt, und die Quellen eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils zu untersuchen. Entrepreneurship hat Prozesse hervorgehoben, die zur Bildung neuer Ventures führen.

3. Perspektive aus Sicht des Entrepreneurships -

Verhalten beim Entrepreneurship beinhaltet:  Initiatives Denken  Die Organisation oder Reorganisation von sozialen ökonomischen Mechanismen, um Ressourcen und Situationen praktikabler zu machen,  die Akzeptanz des Risikos zu Versagen

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Entrepreneurship is the dynamic process of creating incremental wealth. This wealth is created by individuals who assume the major risks in terms of equity, time, and/or career commitment of providing value for some product or service. The product or service itself may or may not be new or unique but value must somehow be infused by the entrepreneur by securing and allocating the necessary skills and resources. (Ronstadt, 1984) Entrepreneurship ist der dynamische Prozess der Schaffung von inkrementellen Reichtum. Dieser Reichtum wird von Einzelpersonen geschaffen, die die großen Risiken in Bezug auf Eigenkapital, Zeit und / oder Karriere Engagement für die Bereitstellung von Wert für einige Produkte oder Dienstleistungen übernehmen. Das Produkt oder die Dienstleistung selbst kann oder auch nicht neu oder einzigartig sein, aber der Wert muss irgendwie vom Unternehmer durch die Sicherung und die Zuteilung der notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen infundiert werden. (Ronstadt, 1984)

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Der Grad, in dem das Unternehmen unternehmerisch in Bezug auf Innovationsfähigkeit, Risikobereitschaft und Proaktivität agiert, hängt mit den Dimensionen des strategischen Managements zusammen.

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Entrepreneurship is a dynamic process of vision, change, and creation. It requires an application of energy and passion towards the creation and implementation of new ideas and creative solutions. Essential ingredients include the willingness to take calculated risks, formulate an effective venture team, marshal the needed resources, build a solid business plan, and, finally, the vision to recognize opportunity where others see chaos, contradiction, and confusion. (Kuratko, 2009) Entrepreneurship ist ein dynamischer Prozess der Vision, Veränderung und Schöpfung. Es erfordert eine Anwendung von Energie und Leidenschaft für die Schaffung und Umsetzung neuer Ideen und kreativer Lösungen. Wesentliche Zutaten sind die Bereitschaft, kalkulierte Risiken zu ergreifen, ein effektives Venture-Team zu formulieren, die benötigten Ressourcen zu marschieren, einen soliden Geschäftsplan zu erstellen, und schließlich die Vision, Chancen zu erkennen, wo andere Chaos, Widersprüche und Verwirrung sehen. (Kuratko, 2009)

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4. Perspektive aus Sicht der ökonomischen Politik (Ökonomie) -

Entrepreneurship hat eine starke Verbindung auf ökonomische Entwicklung Entrepreneurship ist ein Treiber/Instrument für ökonomisches Wachstum, die Schaffung von Jobs und Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten Know-How besonders wichtige Ressource für Wachstum und Wettbewerbsvorteile (  Durch Know-How können Innovationen gefördert werdern Die Knowledge-Spillover-Theorie des Unternehmertums stellt fest, dass Unternehmertum das Ergebnis von Chancen ist, die durch Wissensinvestitionen in einer Organisation geschaffen wurden, aber durch innovative Aktivitäten in einem neuen Unternehmen kommerziell vermarktet

wurden. So dient Unternehmertum als Leitfaden für Knowledge-Spillover und bietet die fehlende Verbindung zwischen Wissensinvestitionen und wirtschaftlicher Entwicklung

5. Integration von Entrepreneurship mit Strategie -

Strategisches Management: Aufbau und Nutzung von Wettbewerbsvorteilen in einem bestimmten Umweltkontext; Entrepreneurship fördert die Suche nach Wettbewerbsvorteilen durch Produkt-, Prozess- und Marktinnovationen - „Dominante Logik“ (dominant logic): Art und Weise, in der Manager das Unternehmen konzeptualisieren und kritische Ressourcenverteilungsentscheidungen treffen  Versucht, die vorherrschende Denkweise zu erfassen und den Gesamtfokus der Systeme und Routinen im Unternehmen zu leiten  Filtert und interpretiert Informationen aus der Umgebung; mindert die Komplexität; und leitet die Strategien, Systeme und Verhalten der Organisation.  Dynamische dominante Logik: mehr Flexibilität, Kreativität etc. fördert Innovationen - Entrepreneurship ist nicht nur ein Mindset, sondern kann die gesamte Ausrichtung einer Firma vorgeben - Unterscheidung in unternehmerische (entrepreneurial) Strategie und Strategie für Entrepreneurship  unternehmerische Strategie: Anwendung von Kreativität und unternehmerischen Denken auf die Entwicklung einer Firmenstrategie; oft sehr risikobehaftet  „a vision-directed, organization-wide reliance on entrepreneurial behavior that purposefully and continuously rejuvenates the organization and shapes the scope of its operations through the recognition and exploitation of entrepreneurial opportunity”  „Eine visionsorientierte, organisationsübergreifende Abhängigkeit von unternehmerischem Verhalten, die die Organisation gezielt und kontinuierlich verjüngt und den Umfang ihrer Operationen durch die Anerkennung und Ausbeutung unternehmerischer Chancen prägt“  entrpreneurial strategy matrix:  Innovation (wie neu und anders ist etwas)  Risiko (wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zu Scheitern; oft finanzielle Aspekte)  Je nach dem Feld in dem man sich einordnet, gibt es verschiedene Strategien  Strategie für Entrepreneurship:  Entwicklung einer Strategie, um besondere unternehmerische Aktivitäten innerhalb des Unternehmens einzuführen  Z.B. von welchem Level geht Innovation in unserem Unternehmen aus (Management, Angestellte etc.)

6. Integration von Entrepreneurship mit Leadership -

Strategische Führer (Leader):  Zeigen eine synergistische Kombination von Management und visionärer Führung;  Fördern ethisches Verhalten und wertorientierte Entscheidungen  Formulieren und implementiere Strategien zur sofortigen Auswirkung und Erhaltung langfristiger Ziele zur Verbesserung des organisatorischen Überlebens, des Wachstums und der langfristigen Rentabilität;  haben starke, positive Erwartungen an die Leistung, die sie von ihren Vorgesetzten, Gleichaltrigen, Untergebenen und sich selbst erwarten;

Nutzen explizite Kenntnisse auf individueller und organisatorischer Ebene (und tauschen sich aus)  Verwenden lineare und nichtlineare Denkmuster;  glauben an strategische Wahl  ihre Entscheidungen machen einen Unterschied in ihren Organisationen und der Umwelt effektive strategische Führung:  Bestimmung des Unternehmens oder der Vision;  Ausnutzung und Aufrechterhaltung der Kernkompetenzen;  Entwicklung des Humankapitals;  Erhaltung einer wirksamen organisatorischen Kultur;  Betonung ethischer Praktiken;  Schaffung von ausgewogener und organisatorischer Kontrolle Entrepreneurial Leadership: 

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Fähigkeit des Unternehmers zu antizipieren, sich vorzustellen (Visionen), Flexibilität zu bewahren, strategisch zu denken und mit anderen zusammenzuarbeiten, um Veränderungen einzuleiten, die eine lebensfähige Zukunft für die Organisation schaffen werden  wenn dieses Verhalten schwer zu kopieren ist, kann es einen signifikanten Wettbewerbsvorteil bedeuten

7. Das Konzept „strategisches Unternehmertum“ -

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Strategische Unternehmertum bezieht sich auf eine breitere Palette von unternehmerischen Phänomen, die dazu führen können (oder auch nicht), das neue Geschäftsfelder dem Unternehmen hinzugefügt werden  Ziel: Man setzt Innovationen ein, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen Zwei wichtige Fragen (in Bezug auf Innovationskraft)  

Inwieweit ändert sich die Firma zu ihrer bisherigen Position? Inwieweit verändern sich die Firma im Vergleich zur Konkurrenz?

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Es gibt sehr innovationsgetrieben Branchen (bspw. Technologie), wo man sich nicht mehr durch die Innovationskraft unterscheidet, sondern durch die Produkte etc.

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Fünf Formen des strategischen Entrepreneurships

7.1.Strategische Neuerung (strategic renewal) -

Firma versucht, ihre Beziehung zu ihren Märkten oder Industriekonkurrenten neu zu definieren, indem sie grundlegend verändert, wie sie konkurriert Auch strategische Innovation genannt Fokus liegt auf Firmenstrategie oder der Erneuerung der Kernidee des Unternehmens  Neupositionierung des Unternehmens Neue Firmen mit einem einzigartigen oder neuartigen Werteversprechen (Value Proposition) gelten auch als strategische Neuerung

7.2.Nachhaltige Regeneration (sustained regeneration) -

Regelmäßige und kontinuierlich Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen oder Erschließung neuer Märkte  ständige Verfolgung von neuer Geschäftsmöglichkeiten Führt meistens zu inkrementellen Neuerungen, kann aber auch man zu einem neuen Business führen

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Häufig Grundlage für die Erreichung oder Erhaltung des Wettbewerbsvorteils unter Bedingungen, wie kurze Produktlebenszyklen oder schnelle Änderung technologischer Standards Häufigste Form des strategischen Unternehmertums

7.3.Domain Redefinition (domain redefinition) -

Proaktives Schaffen einer neuen Produkt-Markt-Arena, die andere noch nicht erkannt oder genutzt haben  komplett neue unbekannte Märkte (auch noch keine Konkurrenz da) Neue Produktkategorien (Gruppe von Produkten, die einander substituieren könnten, sich aber von anderen Kategorien unterscheiden) First-Mover Vorteil kann zu nachhaltigem Wettbewerbsvorteil führen

7.4.Organisationale Verjüngung (organizational rejuvenation) -

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Versuch, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern oder zu verbessern, indem interne Prozesse, Strukturen und / oder Fähigkeiten verändert werden  es geht hauptsächliche um interne Prozessoptimierung Wettbewerbsvorteil kann erzielt werden, ohne Produkte, Märkte etc. zu ändern Innovationen sollten trotzdem die Firma von anderen unterscheiden

7.5.Geschäftsmodell-Umstrukturierung (business model reconstruction) -

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Unternehmerisches Phänomen, bei dem die Firma ihre Kerngeschäftsmodelle (n) entwirft oder umgestaltet, um die betriebliche Effizienz zu verbessern oder sich von den Marktteilnehmern in einer Weise zu unterscheiden, die vom Markt geschätzt wird Geschäftsmodelle: Geschichten, die erzählen, wie ein Unternehmen funktioniert; muss folgende Fragen beantworten:  Wer ist der Kunde?  Was schätzt der Kunde?  Wie verdienen wir Geld?  Was ist die zugrundeliegende ökonomische Logik, die erklärt, wie wir dem Kunden einen bestimmten Wert zu angemessenen Kosten liefern können? Umgestaltung beinhaltet oft Outsourcing und vertikale Integration (z.B. man übernimmt selbst Funktion des Zulieferers)

8. Hintergrund: verschiedene Erkenntnisse aus verschiedenen Theorien -

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Entrepreneurship Perspektive:  Corporate Entrepreneurship Strategie (CES)  Drei Hauptelemente: Vorgänger, Elemente, Outcomes  Zwei Dimensionen von Entrepreneurial Orientation (EO)  Das strategische Unternehmertum kann das Management und das Personal unterschiedlich beeinflussen und erfordert daher eine entsprechend angepasste Designphilosophie Strategische Perspektive:  statt blinde Verfolgung von Wachstums für junge Unternehmen, sollte eine nachdenkliche Analyse durchgeführt werden, wie sowohl Wachstum als auch Rentabilität von Unternehmen entwickelt werden könnten  Allianzen und Akquisitionen bringen den Firmen nur bedingte Vorteile, es sei denn, es sind absichtliche Anstrengungen für die Ressourcenkombination vorgesehen Ökonomische Politik Perspektive:

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Risikokapitalgeber spielen eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der strategischen Ausrichtung der Unternehmen, in die sie investieren Gründererfahrung ist der einzige bedeutende Prädiktor für die Fähigkeit eines Unternehmens, die Folgefonds zu erhöhen...


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