Vorlesungsnotizen 3 PDF

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Mitschrift der dritte Vorlesung....

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ABWL2 – Internes Rechnungswesen

3.Vorlesung – Pagatorische vs. Wertmäßige Kosten und Opportunitätskosten

➔ Pagatorische vs. Wertmäßige Kosten Erinnerung: Pagatorische Kosten werden ohne Opportunitätskosten angesetzt, d.h. es sind nur die Kosten die auch eine Auszahlung verursachen. Bei Wertmäßigen Kosten werden diese mitangesetzt, da sie auch die Kosten beinhalten, welche keine Auszahlung verursachen. Spezifische und absolute Deckungsbeiträge: Spezifische DB: Was bringt am meisten Profit je eingesetzter Einheit des knappen Gutes? Absolute DB: Was bringt am meisten Profit bei keinen knappen Gütern?

Wertmäßige und pagatorische Kosten: - Konkrete Berechnung der Wertmäßigen Kosten: Grenznutzen einer weiteren Einheit des knappen Gutes (siehe inputbezogene Opportunitätskosten) - Gibt es keine Knappheiten, sind wertmäßige und pagatorische Kosten stets gleich. Gibt es einen knappen Faktor, sind wertmäßige Kosten höher als pagatorische Kosten. (Gewinn bei wertmäßigen Kosten dementsprechend kleiner als bei pagatorischen Kosten) ➔ Opportunitätskosten -

Bezeichnen den entgangenen Gewinn bzw. die Kosten für eine entgangene Gelegenheit und sind auf die Zukunft gerichtet.

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Inputbezogene Opportunitätskosten: Grenznutzen je Faktoreinheit (vgl. Wertmäßige Kosten) – „Wie viel wäre eine weitere Einheit der Resosurce für mich wert?“

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Outputbezogene Opportunitätskosten: Opportunitätskosten für das Endprodukt Zwei Arten: 1. Optimalkosten: Bewertet die Inputfaktoren für das Produkt mit Hilfe der inputbezogenen Opportunitätskosten. 2. Alternativkosten: Kosten entgangener Gelegenheiten („klassische Opportunitätskosten“)

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Warum verwenden wir Opportunitätskosten? 1. 2. 3. 4.

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Es macht Sinn, die Knappheit von Ressourcen in den Wertansatz eines Gutes einzubeziehen. Kosten werden neu für die Verwendung von Ressourcen bewertet. Gegebenenfalls ergibt sich ein optimales Produktionsprogramm allein aus der Berücksichtigung der Knappheit Damit wäre auch kein kompliziertes Modell mit anderen Restriktionen nötig.

Wie wird dieser Einbezug von Opportunitätskosten bewertet? ➔ Es kann trotz allem nicht auf komplexere Modelle verzichtet werden, da eine korrekte Ermittlung von Opportunitätskosten eine Kenntnis über die Lösung voraussetzt. Daher sind die erhofften Vorteile durch die Berücksichtigung von Op.Kosten in der Realität nicht vorhanden. ➔ Weitere Probleme bei Opportunitätskosten: Ermittlung ist teuer und zeitaufwändig. Verändern sich ständig. Hängen von Entscheidungen ab. Sind schwer beobachtbar. ➔ Verwendung in der Realität lediglich bei sog. Postoptimalen Analysen, also z.B. der Bestimmung einer Preisuntergrenze. In Kostenrechnungssystemen finden sie keine Verwendung....