Wichtiges KLR - Definition Begriffe PDF

Title Wichtiges KLR - Definition Begriffe
Author Katharina Borsch
Course Kosten- und Leistungsrechnung
Institution Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Definition Begriffe...


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Wichtiges KLR Aufgaben KLR  Erfasst alle Kosten und Leistungen einer Rechnungsperiode und ermittelt daraus das Betriebsergebnis  Ermittelt die Selbstkosten  Kontrolle der Wirtschaftlichkeit  

Betriebliche Kosten = einfache Kosten Neutrale Aufwendungen und Erträge sind Nichtkosten, die durch betriebsfremde oder periodenunabhängige Vorgänge entstehen

Aufgaben Abgrenzungsrechnung  Aus allen Aufwendungen und Erträgen des GuV – Kontos die herausfiltern die neutral sind und nicht in die KLR übertragen werden   

Kalkulatorisch Kosten sind aufwandsgleiche Kosten (Grundkosten) und aus der Fibu in der KLR mit einem anderen Wert angesetzt werden Zweck: sorgen dafür, dass nur der Werteverzehr in der KLR eingebracht wird Kalkulatorischer Unternehmerlohn sind Zusatzkosten Kalkulatorische Wagnisse sind Anderskosten

Aufgaben der Kostenrechnung  Beantwortet die Frage, welche Kosten in einer Abrechnungsperiode entstanden sind Ziel: Planung und Kontrolle des Verbrauchs an Produktionsfaktoren  Einzelkosten = direkte Zurechenbarkeit auf einen Kostenträger (Materialkosten)  Gemeinkosten = indirekte Zurechenbarkeit auf einen Kostenträger (Verwaltungskosten) Kostenstellenrechnung  Gibt Auskunft wo und in welcher Höhe Kosten entstanden sind  Aufgabe= liefert Info über die Höhe, der in den Kostenstellen verursachten Kosten  Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen (Verursachungsprinzip: Kosten sollen den Kostenträgern zugeordnet werden die für die Entstehung verantwortlich sind; Problem: viele Kosten können nicht eindeutig zugeordnet werden)  Errechnung der Zuschlagssätze für die Hauptkostenstelle Kalkulatorische Kosten  Aufwandsgleiche Kosten  Grundkosten (Materialaufwendungen, Löhne)  Aufwandsungleiche Kosten  Anderskosten (kalk. Abschreibungen, Wagnisse)  Aufwandslose Kosten  Zusatzkosten (kalk. Unternehmerlohn, kalk, Zinsen) stammen nicht aus der FiBu! Aufgabe Kostenträgerrechnung  Beurteilt die Ertragskraft der Erzeugnisse und bezieht sich auf einen bestimmten Zeitraum Kostenträgerstückrechnung



Für welche Produkte sind Kosten entstanden?  Angebotspreise errechnen und ob Normalkosten eingehalten wurden

Zeitbezug der Kosten  Istkosten= tatsächlich angefallene Kosten in der Vergangenheit  Normalkostenrechnung = Durchschnitt der Istkosten der vergangen Periose  Planungkosten (bezieht sich auf zukünftige Kosten) Planleistung= Leistung die eine Kostenstelle erbringen soll  Vollkostenrechnung= alle Kosten werden auf die Kostenstellen und Kostenträger verteilt Ziel: Ermittlung der Selbstkosten Deckung aller anfallenden Kosten im Produktionsverlauf  Teilkostenrechnung = versucht Probleme der Vollkostenrechnung zu lösen (es werden nur die von der Ausbringungsmenge abhängigen Kosten auf Kostenträger verteilt  Grundsatz der relevanten Kosten Kostenartenrechnung  Systematische Erfassung gesamter Kosten Zweck: Gliederung nach Kostenarten  Grundsätze: Einheitlichkeit der Erfassung, Reinheit, Vollständigkeit 

Progressiver Kostenverlauf= wenn % der Kostenänderung größer ist als Änderung der Beschäftigung (z.b. durch Feiertagszuschlag)

 

Hauptkostenstelle= in denen unmittelbar am Erzeugnis gearbeitet wird Hilfskostenstelle= dienen der Aufrechterhaltung der Produktion

Betriebsabrechnungsbogen  Hilfsmittel für die Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen o 2 Wege: Kostenstelleneinzelkosten (exakt erfassbar) und Kostenstellengemeinkosten (Verteilungsschlüssel)  Ermittelt Gemeinkostenzuschläge...


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