Zusammenfassung 8. Einheit LhK - Eva Horn PDF

Title Zusammenfassung 8. Einheit LhK - Eva Horn
Author Katharina Berner
Course Literatur im historischen Kontext
Institution Universität Wien
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8. EV - Moderne und Gegenwart: Theater - eigene Worte !

• Bertolt Brecht: Die Maßnahme (1930) • Elfriede Jelinek: Ein Sportstück (1998) • Thomas Bernhard: Heldenplatz (1988) • • • •

Post-dramatisches Theater = gegenwärtige Theaterlandschaft ! 1. Was prägt das Theater als Literaturinstitution? ! 2. Was ist der Unterschied zwischen einem geschriebenen Drama und einem aufgeführten Theaterstück? ! 3. Inwiefern hat das moderne Theater des 20. Jh. eine neue Ästhetik? !

• 1. Was prägt das Theater als Literaturinstitution? ! • Theater hat gesellschaftlich Funktion ! • Dramen werden vor Publikum aufgeführt - daher gesellschaftliche Funktion ! • Man braucht öffentliche Institution zur Verbreitung und Rezeption = Theater ! • Theater Autoren schrieben fast immer im Auftrag - Im Auftrag eines Fürsten/ im Auftrag eines Theaters ! • Oder man bewirbt sich mit bereits geschriebenen Stück um Inszenierung ! • Theater ist eine kollektive Kunst und hat politische Funktion (siehe Skandalstücke Brecht und Bernhard) !

• 2. Was ist der Unterschied zwischen einem geschriebenen Drama und einem aufgeführten Theaterstück? ! • Theatertexte kann man lesen - aber im Idealfall aufgeführt ! • Sie werden daher von Schauspielern, Regisseuren, Bühnenbildnern aktualisiert - immer wieder neu interpretiert ! • Lesen ist nicht das Medium in dem sich Drama entfaltet ! • Ausnahme —> Barockes Trauerspiel = Lese-Drama ! • Wer einen Dramentext schreibt - muss sich damit beschäftigen - wie er sich die dramaturgische Umsetzung vorstellt ! • Wie sollen etwa Schauspieler Figuren ins Leben bringen? ! • Diese Vorstellungen werden in Regianweisungen ausgedrückt -Schiller ist hierbei sehr präzise! • Jelinek gibt fast gar keine Regieanweisungen —> „Machen sie was sie wollen“ ! • 3. Inwiefern hat das moderne Theater des 20. Jh. eine neue Ästhetik? ! • Theater- Reformer des 20. Jh. = Bertold Brecht ! • Seine Theorie = Neue Theater-Ästhetik ! • Er schrieb das Lehrstück - „Die Maßnahme“ - 1930 ! • Brecht distanziert sich von einem bürgerlichen Theater -er entwirft das Konzept eines neuen Theaters! • „Episches Theater“ • Er wendet sich gg Grundidee des bürgerlichen Theaters —> dass sich Publikum einfühlen soll ! • Brecht will Theater das Zuschauer aktiviert - nicht amüsiert !

• Brecht stellt in pädadogischer Form das dramatische Theater dem epischen Theater ggü: ! Dramatische Form

Epische Form

Bühne verkörpert Vorgang

Bühne erzählt Vorgang

Verwickelt den Zuschauer in Aktion

Macht in zum Betrachter

Verbraucht Aktivität

Weckt Aktivität

Ermöglicht Gefühle

Erzwingt Entscheidungen

Vermittelt Erlebnisse

Vermittelt Kenntnisse

Zuschauer in Handlung hineinversetzt

Zuschauer Handlung ggügesetzt

Es wird mit Suggestion (Beeinflussung) gearbeitet

Es wird mit Argumenten gearbeitet

Empfindungen werden konserviert

Man wird bis zur Erkenntnis getrieben

Mensch wird als bekannt vorausgesetzt

Mensch ist Ggstand der Untersuchung

Der unveränderliche Mensch

Der veränderliche Mensch

Geschehnisse verlaufen linear

Geschehnisse verlaufen in Kurven

Die Welt wie sie ist

Die Welt wie sie wird

Was der Mensch tun soll

Was der Mensch tun kann

Seine Triebe

Seine Beweggründe

• Brecht sieht in Einfühlung das Problem ! • Er will Distanz - Reflexion und Rationalität (Darum - Kenntnisse vermitteln - Mit Argumenten arbeiten) ! • Das Theater erzählt = darum episches Theater ! • Verweis auf mediale Distanz die wir bei Prosatexten haben ! • Beim dramatischen Theater wird uns alles vor Augen gestellt - beim Lesen einer Erzählung muss man das Geschehen im Kopf herstellen!

• Dies will Brecht auf fürs Theater - man soll aktiv mitdenken ! • Man soll nicht wiedererkennen was man schon empfunden hat! • Sondern kennenlernen was man selber nie denken oder erleben könnte! • Brecht will keine Einfühlung in eine Figur - sondern Analyse der Figur ! • Darum: Verfremdungseffekt im epischen Theater: ! • = Störung der Illusion dass auf der Bühne echte Individuen ihre Gefühle zum Ausdruck bringen ! • • • • • • •

Verfremdungseffeke: ! Kommentare zum Geschehen auf der Bühne ! Plakative Szeneüberschriften ! Schauspielen das gespielt rüberkommt ! Sprunghaften nicht chronologische Erzählweise ! Keine Kostüme sondern normale Kleidung ! Chorisches Sprechen !

• Diese Theorie entsteht in den 1920er Jahren ! • Stücke als Beispiele für Brechts episches Theater = Das Leben des Galilei, Mutter Courage! • Sie passen sich in die Institution Theater ein - klar abgegrenzter Bühnenraum, sitzendes Publikum ! • Das wird sich mit postdramatischem Theater ändern (Jelinek) ! • (1925- 1935) = Lehrstück - Periode bei Brecht ! • Lehrstücke spielen exemplarische Situation durch, oder nur Textcollagen - keine ganze Handlung ! • Jasager / Neinsager, Die Maßnahme, Die Ausnahme sind Beispiele für Lehrstücke ! • Meist wurden sie mit Musik aufgeführt ! • Die Figuren in den Lehrstücken sind nur mehr Typen - darum treten sie oft im Plural auf - „Die 4 Agitatoren“ „Der Kontrollchor“ !

• Lehrstücke sind nicht primär dazu gedacht vor Publikum aufgeführt zu werden - sie sollen v.a. Material zum Spielen sein ! • Hier werden Menschen durch Theaterspielen instruiert - das ist gemeint mit „Lehre“ im Begriff „Lehrstück“ ! • Lehre übertragen durch tatsächliches Handeln im Selbst- Spielen ! • • • • •

Maßnahme - 1930 = Lehrstück ! Hat sich aus Jasager entwickelt ! 8 kurze Szenen - durch Lieder des Kontrollchores unterbrochen! Kontrollchor = Instanz des Urteils + Kommentiert Geschehen ! Instanz die Rationalität der Zuschauer fördern soll !

Handlung: !

• 4 kommunistische Agitatoren stehen vor Parteigericht (Massenchor) ! • Sie haben in China Propaganda betrieben und dabei ihren jüngsten Genossen erschießen müssen ! • Um dem Gericht die Notwendigkeit des Mordes zu beweisen - spielen sie nun nach wie sich der Genosse in verschiedenen Situationen immer wieder falsch verhalten hat !

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Sie zeigen - junger Genosse war Revolutionär - aber hatte nicht genügend Disziplin! Er wurde zu großer Gefahr für Bewegung! Zweck dieses Lehrstückes: politisch unrichtiges Vh zu zeigen und dadurch richtiges Vh zu lernen ! Stück erzählt Geschichte auf Brechts Weise: Figuren handeln nicht sondern spielen vor - wie sie gehandelt haben als sie Propaganda betrieben !

• Die 4 Agitatoren - müssen Vhweisen und Positionen noch einmal vorspielen - auch des jungen Genossen ! • Wer als Agitator den jungen Genossen spielt -der lernt warum dieser so handelte - er lernt auch warum das falsch war ! • Junger Genosse verhielt sich falsch: ! • Man wollte in China Arbeiter aufwiegeln und bewaffneten Aufstand vorbereiten ! • In Szene 2 - Auslöschung der Identität der 4 A. —> Durch Aufsetzen von Masken ! • Anspielung auf Schauspieler—> man löscht sich als Person und spielt Theater !

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Szenen 3-6: Es wird gezeigt wie sich der junge Genosse verhalten hat ! 4 mal falsch: ! 1. Er hat den ausgebeuteten Kulis geholfen - am Fluss beim Bootziehen -entgg der Vereinbarung mit den Agitatoren! 2. Er hat nicht heimlich Flugblätter verteilt sondern sich in Auseinandersetzung mit Polizisten eingelassen ! 3. Er hat keine Gewehre vom Händler organisiert sondern diesem seine Meinung gesagt- weil er schlecht über Arbeiter redet !

• 4. Am Ende zettelt er schlecht vorbereiteten Aufstand an und reißt sich Maske ab ! • • • • • •

Somit gibt er Auftrag preis „Wir kommen aus Moskau“ ! Somit ist illegale Arbeit der Agitatoren beendet —> als Kommunisten erkannt —> verfolgt ! Auf der Flucht wird junger Genosse verletzt und man beschließt dass er nun sterben muss um Lage zu retten ! Sein Leichnam wird in Kalkgrube ausgelöscht ! Es geht darum - um wegen eines guten politischen Zwecks - ethisch nicht akzeptable Dinge zu tun Dies ist ernst gemeint - sollte schockierend wirken !

• Szene 8: • Tötung des jungen Genossen ! • Skandalös —> 4 A bitten jungen Genossen um Einwilligung in Tötung - in Situation wo er nicht einmal Nein sagen könnte! • Das meint der Titel „Maßnahme“ - es ist keine Bestrafung des Genossen —> Notmaßnahme —> folgt keinem Gesetz

• Kontrollchor rechtfertigt die Maßnahmen der Agitatoren mit dem „Klassenbewusstsein“ und dem „ABC des Kommunismus“ !

• Maßnahme ist aber nicht Bekenntnis zu stalinistischen Säuberungsmaßnahmen ! • Es ist eher eine Text der Widersprüche zuspitzt ! • Man kann nur Weltveränderung bewirken indem man selbst im Schmutz versinkt ! • • • • • • •

Lehrstücke treiben Spielende und Zuschauer an Extrempunkt ! Entweder der Unterwerfung unter das Geschehen oder der Distanzierung vom Gespielten ! Adressaten sind Spielende selbst —> Man arbeitete Lehrstücke oft um ! Von der Maßnahme = 3 Fassungen ! Lehrstücke = offen für Debatten und Eingriffe ! Jasager wurde so vehement von Spielenden kritisiert dass Brecht alternative Fassung —> Neinsager- schrieb ! Es soll immer auch eine andere Lösung angedacht werden als die das Stück vorführt!

Theater der Gegenwart !

• Viele Theatertexte der letzten 30 Jahre verstehen ihre Texte als offenes Material was noch verändert werden kann ! • Schreiben ist hier = Materialverarbeitung ! • Theater der Ggwart oft als post-dramatisches Theater bezeichnet ! • Vertreterin = Elfriede Jelinek !

• Text ist nicht mehr Grundlage einer Handlung - sondern Ausgangsmaterial für Aufführung ! • Text entsteht erst so richtig durch Inszenierung ! • Es geht nicht mehr um Vermittlung eines bestimmten Stückes sondern um Performanz ! • Es geht um Stimmung die durch Bühnenbild, Schockeffekte, Schauspiel erzeugt wird ! • Postdramatisches Theater viel verwirrender als dramatisches Theater - eben weil es keine klare Handlung mehr gibt ! Elfriede Jelinek!

• Sie schreibt nicht einfach Texte für die Bühne - sondern Texte die sich kritisch, höhnisch mit der Institution Theater beschäftigen !

• Skandal- Text Burgtheater (1982) - Thematik - Nazi-Verstrickungen des österreichischen Theaterstars - Paula Wessely ! • Jelinek lehnt das ab was Theater ausmacht: Das Schauspielen ! • Spielen - das Vortragen einer Rolle - ist für Jelinek nicht mehr erwünscht ! • • • • • •

„Ich will kein Theater. Schauspieler sollen sagen was sonst kein Mensch sagt.“ ! Satz „Ich will kein Theater“ - wendet sich gg traditionelles Theater! Bei Jelinek fehlen Figuren die Charakter haben + es fehlt Handlung ! Der Text ist kein Stück an das sich Regisseur und Schauspieler halten müssen ! Es fehlt auch Bühnenraum - man platzierte manchmal Schauspieler im Publikum ! Jelinek will nicht Figuren zu lebendigen Charakteren machen !

• Sie ist gg Einfühlung in Figuren! • Sie ist auch gg das Lernen durch das Schauspielen wie bei Brecht ! • Postdramatisches Theater will nicht erziehen sondern verstören - Theater unter der Gürtellinie ! Ein Sportstück (1998) !

• Langer Text —> Uraufführung am Burgtheater dauerte 6-8 Stunden ! • War eher Choreographie als Theaterstück ! • Im Zentrum steht für Regisseur die bewegenden Körper der Spieler - nicht der Text ! • Das Stück besteht aus 2 Teilen - Lange Passagen werden von einem Chor gesprochen ! • • • • • •

Jelinek „Machen Sie was Sie wollen“ - Das einzige was sein muss - Chöre - wer auftritt muss Sportbekleidung tragen ! Jelinek weiß dass Regisseur Sportstück - erst zu Theaterstück machen muss ! Chor bei Jelinek —> keine Gemeinschaft sondern Masse von anonymen Sprechern! Haben weder eigene Stimme noch Stimme des Kollektivs ! Es wird nur der Gestus des Sprechens vorgeführt - Anspielung auf Massengesellschaft ! In der Masse geht das Individuum unter - gewalttätige und bewußtlose Masse !

• Worum geht es wenn es keine Handlung gibt? ! • Stück umkreist bestimmte Themen: ! • Die zwei wichtigsten Themen sind: 1. Kollektive Gewalt

2. Veränderung von Körpern im Sport

• Sport selbst wird als Form kollektiver Gewalt gesehen ! • Text nimmt Bezug auf den Jugoslawienkrieg der im Jahre der Uraufführung noch andauerte ! • Bündel - auf das von Mann und Frau eingetreten wird ! • Thema —> Veränderung des Körpers durch Sport (Bodybuilder, Hochleistungssportler) ! • • • • •

Andi - der seinen Körper nach dem Vorbild Arnold Schwarzenegger stählt - ist Anspielung auf Andreas Münzer! Österreichischer Bodybuilder - stirbt an Steroidmissbrauch ! Verbindung zwischen Sport und Gewalt —> Gewaltttätigkeit gg den einzelnen Körper ! Jelinek sieht Sport aus Symptom einer Gesellschaft die sich an Äußerem orientiert ! Formung des Körpers durch Deformierung (Bodybuilding) !

Thomas Bernhard !

• Bernhards Theater ist nicht postdramatisch ! • Er kritisiert Österreichs Selbstinszenierung als Opfer des NS ! • Prosa- Autor —> In seinen Texten —> Melancholische Sicht auf die Welt ! • Ist nicht Weltsicht des Autors sondern Weltsicht der Figuren in Texten ! • Heldenplatz (1988) - war ein großer Theaterskandal !

Heldenplatz !

• Figuren sprechen Meinungen und Lebensansichten aus (Österreichisches Granteln) ! • Es wird wiederholt mit übler Laune über alles mögliche geschimpft ! • Lange Monologe - z.B. die von Prof. Robert Schuster! Inhalt!

• Stück knüpft unmittelbar an Suizid von Mathematikprofessor Josef Schuster an - stürzte sich aus Fenster seiner Wohnung am Heldenplatz !

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Kurz bevor er Wien mit seiner Frau verlassen wollte und Professur in Oxford antreten wollte! Figuren auf der Bühne = Verwandte und Angestellte von Prof. Schuster! Haushälterin = Frau Zittel

Hausmädchen = Herta

2 Töchter = Olga und Anna

1 Sohn = Lukas !

Bruder = Prof. Robert Schuster!

Frau des Profs - leidet an Geräuschhalluzination! Sie hört noch immer das Jubeln der Massen die den Anschluss Ö an HitlerD 1938 am Heldenplatz feierten ! 3 Szenen - Familien- und Haushaltsmg besprechen Suizid von Schuster - aber auch ihre Lebenssituation ! Am Ende fällt Witwe während des Abendessen mit dem Gesicht leblos auf den Tisch ! Im Hintergrund sind jubelnde Nazi-Massen zu hören (Nur für Witwe und Zuschauer) !

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Obwohl tot = Schuster = Hauptfigur - Lebenssituation geschildert ! Flieht als Jude aus Ö nach England —> hatte dort Professur - und kam dann nach Wien zurück ! Nun plante er Rückkehr nach England - er hält es in Ö nicht aus wegen Altnazis ! Damals war ja Kurt Waldheim BP - ehemaliger NS-Offizier —> Anspielung ! Unmittelbar vor dem Umzug begeht Schuster Suizid ! In Ö kann man nicht leben - man kann es aber auch nicht verlassen !

Szene 1: !

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Gespräch zwischen Haushälterin und Hausmädchen über Verstorbenen Prof! Aber de facto = Monolog des Prof - wiedergegeben durch Frau Zittel - wie ein Papagei erzählt sie Ansichten des Prof! „Hat der Prof immer gesagt“ ! „Das ich Österreicher bin ist mein größtes Unglück“ = Prof. Schuster! Sprache = monologisch - endloser Redeschwall voller Wiederholungen! Zeigt- wie wenig Figuren aus ihrer Haut können ! Auswegloses Weltbild des Professors wird deutlich ! Technik = wiedergegebene Rede ! Verstorbene nicht neutral dargestellt -sondern von Frau Zittel ! Figur = Sprachrohr - spricht für anderen !

Skandal !

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Stück erzeugte Skandal - Anstoß dazu - Rede von Bruder des Verstorbenen - Robert Schuster ! Hält Monolog der endlose Beschimpfungen über Ö enthält ! Passagen wurden aus Kontext gerissen und zirkulierten in österreichischer Presse bevor Stück aufgeführt wurde ! Waldheim sprach von „groben Beleidigung des österreichischen Volkes“ ! Jörg Haider - wollte Rauswurf des Regisseurs ! Uraufführung fand unter Polizeischutz statt !

Theater der Gegenwart !

• Theater der Gegenwart ist nicht nur Agitationstheater ! • Bei all diesen Stücken —> Bruch mit Figuren die auf Emphatie der Zuschauer ausgelegt wurdne !...


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