Zusammenfassung \"der geteilte Himmel\" PDF

Title Zusammenfassung \"der geteilte Himmel\"
Author Sara Moriggia
Course Lingua tedesca
Institution Università Cattolica del Sacro Cuore
Pages 2
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Summary

riassunto del libro...


Description

Der Roman beginnt am Ende 1961 in einer namenlosen DDR-Stadt, die voll von chemischen Industrien ist, das Wasser stinkt aus Chemie und die Luft ist schwer. Die Protagonistin heißt Rita Seidel, sie ist eine 21jährige Frau und will Lehrerin werden. Sie wächst in einem Krankenhaus auf, nachdem sie im Waggonwerk, wo sie arbeitete, ohnmächtig geworden ist. Trotzt der medizinischen Betreuung, verbessert sie nicht, und sie wird in Sanatorium verlegt. Der Arzt denkt, dass hinter ihrem Zusammenbruch eine unglückliche Liebe steht. Ritas Vater war im Krieg gestorben und Rita hatte bereits mit 17 Jahren in einem Versicherungsbüro gearbeitet, um die Mutter zu unterstützen. Zwei Jahre zuvor hatte Rita Manfred Herrfurth auf dem Dorftanz kennengelernt und sie verliebte sich in ihm. Manfred ist ein zehn Jahren älteren promovierten Chemiker, der sehr hochmütig ist. Aber die beide sind sehr glücklich zusammen. Im Frühjahr 1960 lässt sich Rita für ein Lehramtstudium an der Universität anwerben (auf Anraten Schwarzenbachs), und Manfred bietet ihr an, mit ihm zu ziehen, bei seinen Eltern. Manfred hat keine gute Beziehung mit den Eltern: die Mutter Elfriede hat hysterischen Anfällen und der Vater Ulrich war früher ein Nazi und hat seine Frau mehrmals betrogen. Als angehende Lehrerin, muss Rita ein Arbeitspraktikum in einem Betrieb machen, und Manfreds Vater versorgt ihr eine Stelle in einem Waggonwerk, wo Rita sich mit dem Vorarbeiter Rolf Meternagel anfreundet. Die Familie Herrfurth kennte schon Herr Meternagel, weil er, als Ulrich Meister des Betriebes war, mit den Abrechnungen geschludert hatte und Manfreds Vater hatte ihm degradiert. Im April 1960 feiert Rita mit den Kollegen den 5000. Waggon, der das Werk verlässt und sie lernt Ernst Wendland kennen, der der neuen Werksleiter wird, nachdem der Alte nach Berlin geflohen ist. Wendland versucht die Produktivität des Werkes zu erhöhen und er kommt nicht miteinander mit Meternagel aus, weil seine Tochter einmal Wendland einen Korb gegeben hatte und Meternagel hatte nichts dafür gemacht. Manfred begleitet Rita auf eine Feier, wo sie Königin des Abends ist, und als Wendland sie um einen Tanz bittet, wird Manfred misstrauisch. Im Herbst beginnt Rita ihr Studium an der Uni und dort freundet sie sich mit der koketten Marion, Manfred hat seinerseits einen Freund: Martin Jung, der immer zu Hause kommt. An einem Herbstabend kommt Rita zu Abendessen nach Hause nicht, und Manfred wird zornig. Sie hat den Lehrer-Anwerber Schwarzenbach, und mit seiner Familie gegessen. In Ritas Kurs gibt es einen Karrieristen namens Mangold, der sehr zynisch ist, und Rita ist von ihm eingeschüchtert. Wendland besucht Manfred im Labor, und erklärt ihm von Beschaffungsproblemen im Betrieb und Manfred spricht über die Wissenschaft, die im Ostdeutschland nicht so weit entwickelt ist wie im West. Weinachten 1960 sind Rita und Manfred bei einer Abendgesellschaft beim Manfreds Professor eingeladen, dort beobachtet Rita den Götzendienst von Manfreds Kollegen und deren spießig-zynische Gespräche. Manfred erfährt von Martin, dass ihre gemeinsame Entdeckung abgelehnt wurde und er hat ein Gefühl von Resignation, und fährt zusammen mit Martin nach Thüringen, um ihre Maschine testen zu lassen. Ritas Studienkollegin Marion kommt zu ihr und sie sprechen über Sigrid, eine Kommilitonin, dessen Eltern in den West gegangen sind, und Sigrid hat die Sache verhindert. Marion und Rita riskieren, wegen dieses Geheimnisses von der Schule verwiesen zu werden, aber Schwarzenbach hilft ihnen. Im April 1961 nehmen Manfred und Rita an der Probefahrt des neuen Leichtbauwaggon teil und man gibt die Nachricht von Gagarins Weltraumflug. Während der Fahrt diskutieren Manfred und Wendland über den Sozialismus in ihrer Gesellschaft.

Nach einem Chemikerkongress in Berlin, setze sich Manfred in den West ab und will, dass auch Rita dort mit ihm zieht. Einige Tagen später stirbt Manfreds Mutter, aber Manfred bleibt in Westberlin. Elf Wochen nach der Trennung geht Rita, um Manfred wiederzusehen, nach Westberlin, wo er bei seiner Tante wohnt, aber sie ist sehr sehnsüchtig von Hause und dafür will sie nicht mit ihm dort leben. Am Sonntag nach Ritas Besuch wird der Berliner Mauer gebaut. Die Trennung von Manfred lässt in Rita eine Tiefe Resignation, sodass sie sich in selbstmörderischer Absicht den fahrenden Waggon aussetzt. Nach zwei Monaten in Sanatorium, kommt Rita zurück und wohnt bei den Herrfurths.

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MANFRED  chemischer Student, 10 Jahre älterer als Rita, er ist hochmütig. Er ist sehr skeptisch über die Gesellschaft und er kämpft nicht für seine Ideale im Gegensatz zu Rita. RITA  sie ist sehr unabhängig und sie kämpft für ihre Ideen, sie engagiert sich in der Gesellschaft und hat auch den Mut, in einem Betrieb von allen Menschen zu arbeiten, um eine gute Lehrerin zu werden. METERNAGEL  er ist ein alter Arbeiter, der von der Arbeit übernimmt, er engagiert sich für den Wiederaufbau WENDLAND er ist der neuen Leiter des Werkes, nachdem der Alter nach Berlin geflohen ist, er muss viele Beschaffungsproblemen und Problemen mit der Verwaltung der Konten durch Manfreds Vater übernehmen...


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