Title | Zusammenfassung Entwicklungspsychologie |
---|---|
Course | Entwicklungspsychologie |
Institution | Technische Universität Chemnitz |
Pages | 81 |
File Size | 3 MB |
File Type | |
Total Downloads | 79 |
Total Views | 131 |
WS 16/17...
Zusammenfassung Entwicklungspsychologie Einführung Was ist Entwicklung? Kindheit •
fast täglich verändern sich Kinder Veränderungen = Zunahme von Kompetenzen
•
bei Geburt sind Menschenkinder i.V. zu Tierjungen eng verwandter Arten (Primaten, Säugetiere) unreif und weitgehend unfähig Gehirnentwicklung erst mit Geburt, da bei Menschen ein enger Geburtskanal vorhanden ist (siehe auch gynäkologische Krise), der eine Geburt mit einem Baby mit fortgeschrittener Entwicklung = größerer Kopf nicht zulässt
•
Entwicklung ist jedoch auf allen Gebieten rapide und spätestens mit dem 2. Lebensjahr sind Menschen in der kognitiven Entwicklung allen anderen Lebewesen voraus
•
gelernt werden: o Fixieren, Lächeln, Krabbeln, Sitzen, Reden, Gehen, Zählen, Lesen, schlussfolgerndes Denken etc.
Erwachsenenalter •
ab Erwachsenenalter ist die Entwicklung aber nicht mehr so auffällig, Entwicklung nicht mehr unbedingt zum Besseren
•
Entwicklungsprozesse weit weniger einheitlich
•
körperliche & kognitive (Geschwindigkeit) Fähigkeiten lassen ab einem gewissen Alter nach
•
Wissen aber weiter gut aufbaubar
Kindheit
Erwachsenenalter
-
Unübersehbar
-
Weniger auffällig
-
Sehr schnelle Entwicklung
-
Entwicklung nicht unbedingt positiv
-
Sehr einheitlich
-
Weniger einheitlich
-
Kompetenzzunahme
-
Körperliche Fähigkeiten lassen nach
-
Spätestens mit 2. Lebensjahr deutlich höhere kognitive Entwicklung als alle anderen Lebewesen
-
Kognitive Fähigkeiten lassen nach Fehlende Beanspruchung beschleunigt Abbau
1
Was sind die Unterschiede von Veränderung und Entwicklung? Veränderung
Entwicklung
-
Kurzzeitig
-
Langfristig
-
Reversibel
-
Irreversibel
-
Gerichtet und geordnet
-
Universal einheitlich (bis zu bestimmten Alter)
-
Kompetenzfortschritt
-
quantitativ und qualitativ
-
Lebenslanger Prozess
Psychologischer Entwicklungsbegriff •
Entwicklung ist o gerichtet und geordnet, also nicht chaotisch, o nicht zufällig, o relativ einheitlich, strukturiert, o es gibt gewisse Abfolgen der Entwicklung (Sitzen vor Gehen, Zählen vor Addieren, Entwicklungsschritte bauen aufeinander auf)
•
Entwicklung ist langfristig, relativ dauerhaft
•
Entwicklung findet längs der Zeit statt
•
die wichtigsten Entwicklungen sind irreversibel
•
Entwicklung ist altersbezogen: o Entwicklungen sind bis zu einem bestimmten Alter universal einheitlich;
•
bis zum Erwachsenenalter als Zunahme, Verbesserung, Kompetenzfortschritt, als bessere Bewältigung von Anforderungen zu verstehen;
vor allem ab der Adoleszenz multidirektional = heterogen, (nicht nur Höherentwicklung auf ein Ziel hin),
in der Kindheit und Jugend ist sie eher unidirektional (Aufbauprozess, höherwertig werdend, ein Ziel)
Entwicklungen sind o quantitativ (mehr oder weniger, z. B. Erweiterung des Zahlenraumes)
o und qualitativ (Neues entsteht, Brüche; z. B. Rechnen im Kopf statt Zählen mit den Fingern)
•
lebenslanger Prozess (Lebensspanne)
•
Schwerpunkt der Forschung ist aber weiterhin das Kindes- und Jugendalter
•
Entwicklung betrifft in der Psychologie Veränderungen des Erlebens und Verhaltens, von Fähigkeiten und Persönlichkeit
2
Was ist Entwicklungspsychologie? •
Wissenschaftliche Untersuchung und praktische Beschäftigung mit Veränderungen des Menschen längs der Lebenszeit o mit den Inhalten Verhalten und Erleben, Fähigkeit und Persönlichkeit.
Fragestellungen und Aufgaben Beschreibung
von psychischer Entwicklung
Erklärung
von Determinanten der Entwicklung
Vorhersage
von Entwicklung
Folgen
von Entwicklung
Modifikation
Förderung, Prävention, Intervention
Praxis
Erziehungsberatung, Schulberatung, Gerontologie
Weitere interessante Fragestellungen und Aufgaben: -
Entwicklung im Kulturvergleich (Unterschiede in kognitiver Entwicklung, Erziehung, Unterricht, Ernährung)
-
Einfluss biologischer Determinanten (Grenzgebiet zur Medizin, zur Pädiatrie/Kinderheilkunde, Geriatrie/Altersheilkunde)
-
Klinische Psychologie: Psychotherapie, insbesondere bei Kindern
-
Pädagogische Psychologie, Differentielle Psychologie
3
Stabilität der Entwicklung •
Absolute Stabilität = bestimmte Eigenschaft bleibt in bestimmtem Zeitraum immer gleich z.B. Körpergröße ab dem 20. Lebensjahr
•
Relative Stabilität o auch normative Stabilität oder Positionsstabilität genannt, o = Eigenschaft bleibt relativ zu anderen (meist Gleichaltrigen) gleich, o Stabilität von Differenzen oder Rangpositionen (Abstände können sich verändern, aber Verhältnis bleibt)
•
Strukturstabilität o Beziehungen zwischen Merkmalen innerhalb einer Person bleiben gleich o z.B. eine Person war immer extravertierter als kulturinteressiert in ihrem Leben auf unterschiedlichen Niveaus (keine absolute Stabilität) o das Verhältnis der Eigenschaften innerhalb der Person bleibt aber stabil
4
Forschungsmethoden Unterscheidung nach: Untersuchungsansatz
•
o Querschnitt, Längsschnitt, Sequenzmodelle, Experiment Erhebungsverfahren
•
o Beobachtung, Befragung, Leistungstests und Fragebögen, projektive Tests, etc. Auswertungsmethode
•
o quantitative und qualitative Methoden grundsätzliche, wissenschaftstheoretische und wissenschaftsmethodische Fragen:
•
o Kausalität und empirische Forschung Untersuchungsansätze Untersuchungsansatz: Querschnitt •
vergleicht Personen unterschiedlichen Alters zu einem Zeitpunkt
•
simuliert einen Quasi-Längsschnitt (über Altersdifferenzen hinweg)
•
meist die einzig mögliche Untersuchungsvariante für mehr als nur wenige Jahre umfassende Zeiträume
Vorteile:
Nachteile:
-
zeitsparsam
-
Simulation
-
einfach vorzunehmen
-
Kohorteneffekte: o Personen unterschiedlichen Alters unterscheiden sich nicht nur aufgrund ihres Alters, sondern auch aufgrund unterschiedlicher, historisch bedingter Erfahrungen
-
Keine Unterschiede innerhalb Personen, sondern nur Unterschiede zwischen verschiedenen Personen unterschiedlichen Alters
-
Vergleichbare Stichprobe
-
heute anzutreffende Unterschiede können in der Vergangenheit und in der Zukunft anders aussehen
5
Untersuchungsansatz: Längsschnitt Dieselben Personen werden zu mehreren Zeitpunkten im Verlauf des interessierenden Lebensabschnitts untersucht
•
Vorteile:
Nachteile:
-
Kommt Anliegen der Entw. Psy am nächsten
-
Nur eine Kohorte (Generalisierbarkeit?)
-
Veränderungen werden tatsächlich untersucht
-
großer Untersuchungsaufwand
-
-
Individuelle Entwicklungsabläufe abbildbar
Schwundquote (Tod, Wegziehen) Stichprobe beeinflusst
-
Testwiederholungseffekte: o untersuchtes Merkmal kann durch wiederholte Messung verändert werden (Übungseffekte, Reflexion, z.B. Intelligenzmessung, Partnerschaft)
Untersuchungsansatz: Sequenzmodelle •
bietet die Möglichkeit einer Kombination von längs- und querschnittlichen Designs
•
Zusatzinfos: http://www.methodenpsychologie.de/versuchsplaene_schaie.html
•
Sequenzpläne versuchen die Konfundierungsprobleme der Quer- und Längsschnittmethode zu verringern
Vorteile: -
Erfassung alters- und kohortenbezogener Veränderungen
-
Identifizierung von historischen Einflüssen
•
Zeilen: Längsschnitt
•
Spalten: Querschnitt
•
Diagonale: Zeitwandel
Nachteile: -
Sehr aufwändig
6
Beispiel: Es werden zwei Kohorten untersucht: -
Geburtsjahrgang 1975 von 1985 bis 1995 und Geburtsjahrgang 1980 von 1990 bis 2000
-
verläuft die Entwicklung bei den beiden Jahrgängen anders, dann müssten historische Faktoren gesucht werden Überblick – Querschnitt – Längsschnitt – Sequenzmodell:
Experiment – der Königsweg Untersuchungsansatz: Experiment •
planmäßige Manipulation von Variablen und Erfassung der resultierenden Effekte o Prüfung von Kausaltheorien (Ursache-Wirkungs-Zusammenhang) o Variablen: UV AV
•
artifizielle Bedingungsvariation unter Kontrolle von Störvariablen o Störvariablen werden kontrolliert oder ausgeschaltet
•
randomisierte Zuteilung von Personen oder Quasiexperiment auf artifizielle Bedingungsvarianten (Experimentalgruppe vs. Kontrollgruppe)
•
Laborproblem: Ist das Ergebnis übertragbar?
Vorteile: •
Entdeckung kausaler Zusammenhänge
•
Hypothesenprüfung
•
Eliminierung/Kontrolle von Störvariablen
7
Nachteile: •
fragwürdige Generalisierbarkeit,
•
bestimmte Variablen sind nicht experimentell manipulierbar,
•
ethische Grenzen
Unterscheidungen (Campbell und Stanley) •
vorexperimentelle oder nichtexperimentellen Versuchspläne: o keine (randomisierten) Kontrollgruppen oder artifizielle Bedingungsvariation o nur Vergleich gegebener Gruppen ohne Vormessung
•
quasiexperimentelle Versuchspläne: o Randomisierungen aufgrund von Untersuchungsbedingungen nicht möglich artifizielle Bedingungsvariation wird vorgenommen
8
Erhebungsverfahren Erhebungsverfahren: Beobachtung •
Personen werden in natürlicher oder künstlicher Umgebung beobachtet (Feld- oder Laborbeobachtung)
•
Formen: o direkte Beobachtung:
teilnehmend (Forscher nimmt an Situation teil)
oder distanziert (Beobachtung aus Distanz, hinter Einwegspiegel)
o Indirekte Beobachtung:
Videoaufnahmen kann später von mehreren Personen ausgewertet werden, Auswertungskategorien können angepasst werden
•
Beobachtungen lassen sich qualitativ oder quantitativ auswerten
•
um Urteilsfehlern vorzubeugen, sind möglichst konkrete Verhaltenskategorien sinnvoll
Vorteile: •
direkter Zugriff auf interessierende Merkmale,
•
unabhängiges externes Rating,
•
Erfassung von tatsächlichem Verhalten in natürlicher Umgebung
•
Beobachtbarkeit komplexer sozialer Interaktion,
•
keine Notwendigkeit sprachlicher Fähigkeiten
Nachteile: •
sind relevante Situationen realisierbar?
•
hoher Aufwand;
•
Verstellung;
•
Beeinflussung der Person durch Beobachtet werden,
•
Fehlbarkeit des Beobachters,
•
subjektives Erleben nicht sichtbar
Erhebungsverfahren: Befragung •
Personen werden direkt über ihr Verhalten und Erleben befragt,
•
Voraussetzung:
9
o Person kann Auskunft über sich geben bei kleinen Kindern ungünstig, je älter desto aussagekräftiger die Befragung •
Fremdeinschätzung: Auskunft anderer Personen über das Verhalten einer Person
•
Retrospektive Befragung: Wie war es früher? Allerdings: Problem der Erinnerungstäuschung
Arten: •
nach Grad der Standardisierung: o offen (freie Interviews) Vorteile: adaptiv, offen, alles erhebbar, angenehm Nachteile: geringere Messgenauigkeit, geringere Validität, keine/geringe Standardisierung, aufwendig, unklare Auswertung, keine Normen o halbstandardisiert (nur Fragen vorgegeben), o standardisiert (geschlossene Interviews, Fragebögen mit geschlossenen Fragen, Fragen vorgegeben und Antworten zum Ankreuzen) Vorteile: messgenau, valide, nicht so aufwendig, klare Auswertung
•
schriftliche vs. mündliche Befragung o mündlich:
nonverbale Signale sind erkennbar
Mimik und Tonfall geben Aufschluss über die Antwort
zögerliches Antworten signalisiert ob die Frage unangenehm ist
Interviewer merkt, ob der Befragte die Frage versteht und kann im Zweifelsfall reagieren
wurden nicht alle relevanten Informationen genannt, kann der Interviewer weiter nachfragen
Nachteile: Kosten, Zeitaufwand, ungünstig bei sensiblen Themen (Sexualität und sozial nicht erwünschte Verhaltensweisen)
o schriftlich:
ökonomisch (Viele Personen können gleichzeitig befragt werden)
Niemand ist an feste Zeiten gebunden
kein Interviewereinfluss
alle Beteiligten bekommen die gleichen Fragen gestellt
hohes Maß an Standardisierung 10
Anonymität
Nachteile: geringe Kontrollierbarkeit der Erhebungssituation, häufig geringe Rücklaufquoten, häufig ist nicht zu erkennen in welchem Kontext und in welcher Zeit der Fragebogen ausgefüllt wurde
Erhebungsverfahren: Leistungstests & Fragebögen •
Leistungstest: o erfassen Personenmerkmale durch Bewältigung von Aufgaben o objektive Erhebung von Fähigkeiten o von Personen wird maximale Leistung erwartet o meist Bearbeitung bis keine Lösung mehr möglich/Zeit abgelaufen oder Fähigkeiten nicht mehr ausreichen o umfassen falsche und richtige Antworten o Arten:
o
Speedtests (leichte oder mittelschwere Aufgaben, Zeitbegrenzung, Ermittlung Anzahl gelöster Aufgaben)
oder Powertests (Niveautests) (ansteigendes Schwierigkeitsniveau, keine oder großzügige Zeitbegrenzung, Ermittlung intellektuellen Leistungsniveaus)
Bsp.: Wiener Entwicklungstest, Intelligenztests, Konzentrationstests, Schulleistungstests
11
•
Fragebogen - Persönlichkeitstest: o Erhebung von individuellen/kollektiven Ausprägungen von Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen, Interessen usw. durch Abruf kognitiv repräsentierter Eigenschaften o subjektiv individuell richtige Antworten kein richtig oder falsch o meist Selbstauskunft (Aussage trifft zu/nicht zu) o Antwort steht für Ausprägung eines Merkmals o Vorteile:
Ökonomie (verschiedene Merkmale in kurzer Zeit erheben),
überprüfbare Gütekriterien (z. B. Messgenauigkeit),
leichte Anwendbarkeit, Normierung (Interpretationsmaßstab)
o Nachteile:
Vorgegebenheit der Items,
Gefahr der Verfälschbarkeit durch Antwortstile (Faking Good/Bad Verfälschung durch das Antwortverhalten der VP sich absichtlich gut oder schlecht darstellen)
Vergleich Leistungstests und Persönlichkeitstests:
12
Quantitative Methoden: arbeiten mit Zahlen, Objektivitätsgewinn alle empirischen Beobachtungen werden leichter vergleichbar Wichtig: Übersetzung von Beobachtungen oder Inhalten in Zahlen und wieder zurück muss stimmig sein! •
Mittelwertsunterschiede (d) o Mittelwertunterschiede werden vergleichbar mit d dargestellt o nach Cohen gelten Differenzen im Effektstärkemaß d von
d=±0,2 als klein
d= ±0,5 als mittel
d= ±0,8 als groß
d=±1 entspricht einer Standardabweichung
o zuvor inhaltliche Fragen und Fragen der Versuchsplanung klären o d-Werte sind streuungsabhängig •
Effektstärken und Effektgrößen o Größe eines Effektes, in der Regel die Größe eines Zusammenhangs o meist werden Effektstärken auf Standardskalen dargestellt, um die Größe von Effekten zwischen verschiedenen Studien oder zwischen verschiedenen Variablen vergleichbar zu machen
•
Signifikanztests o prüfen die Nullhypothese o wird sie verworfen d≠0 oder r≠0 in der Population angenommen o prüfen, ob der in einer Stichprobe angetroffene Mittelwertunterschied oder Zusammenhang auf eine Population generalisiert werden kann und damit ein Ergebnis signifikant ist o von Stichprobengröße abhängig o sollten nicht berechnet werden, wenn eine Gruppe vollständig untersucht wurde und nicht über diese hinaus generalisiert werden soll o Bsp.:
Nullhypothese: Der Fernsehkonsum hat keinen Einfluss auf das Verhalten
Alternativhypothese: Je mehr ein Kind fernsieht, desto aggressiver ist sein Verhalten
Experiment: Aggressives Verhalten bei TV-Kindern MEG = 12.3, MKG = 6.2, p = Kompetenzförderung Kontakt mit Erwachsenen -> kognitive, sprachliche Förderung Partnerin oder Partner: •
Partnerwahl findet in einem beschränkten Freiheitsspielraum statt,
•
Partner ähneln durch Gelegenheiten, durch bewusste oder unbewusste Selektion einander: o Schichtzugehörigkeit, sozioökonomische Herkunft o dadurch Ähnlichkeit im Bildungshintergrund, Verhaltensstilen, Präferenzen, Einstellungen, Wertorientierungen, Fähigkeiten o Präferenz von Ähnlichkeit im Bildungshintergrund, in Verhaltensstilen, Präferenzen, Einstellungen, Wertorientierungen, Fähigkeiten o geschlechtsspezifische Präferenzen, die dann spezifisch passen
Beruf: •
Berufszugang abhängig von: o Bildungstiteln, Fähigkeiten, externen Bedingungen, Persönlichkeit
•
Anforderungen oder Belastungen, Anregungen oder Monotonie, Stress oder Erfüllung im Beruf haben Einfluss auf Gesundheit, Lebenszufriedenheit, Persönlichkeitsentwicklung so auch auf Familie, Partnerschaft, soziale Beziehungen und Freizeit
•
Komplexe berufliche Tätigkeit fördert Intelligenz und umgekehrt.
•
Arbeitslosigkeit ist ein Belastungsfaktor
Selbstsozialisation: •
Reifungskonzept: o genetisches Erbe als Determinante der Entwicklung Person selbst und Umwelt haben wenig Einfluss auf psychische Entwicklungsvorgänge
•
Lernkonzept: o Umwelt als zentrale Determinante
•
in beiden Konzepten scheint das Individuum als selbst entscheidende Instanz keine Rolle zu spielen
dagegen:
•
bei Selbstsozialisation können Personen ihre Entwicklung selbst beeinflussen 42
•
...