Title | Zusammenfassung MSR |
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Author | maleen hiestermann |
Course | Messen-, Steuern-, Regelungstechnik |
Institution | Nordakademie Hochschule der Wirtschaft |
Pages | 27 |
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MSR Zusammenfassung
1 Das EVA-Prinzip -
(Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe): Zur Datenerfassung, –verarbeitung und –ausgabe
2 Sensoren -
„Sensoren sind die Sinnesorgane der Technik“
-
Physikalische Größen werden in technische umgewandelt, um sie leichter übertragen und verarbeiten zu können
-
Einheitssignale (elektrische oder pneumatische Signale deren Wertebereich festgelegt ist) werden zur einfacheren Kommunikation von Sensoren, Steuerungen, Regelungen verwendet
2.1 Näherungsschalter -
Messprinzip beruht auf analogen Signalen
-
Wird durch Schwellwertschalter in digitales (binäres) Signal umgewandelt
-
Ausgangssignal 24V = 1-Signal; 0V = 0-Signal
2.1.1 Kapazitive Näherungsschalter -
Aktive Sensorteil ist Schwingkreis (Spule und Kondensator)
-
Der Kondensator liegt außerhalb des Gehäuses
-
Schwingkreis ist abgeglichen, wenn
-
Veränderungen durch Dielektrizitätszahl
-
Einführung eines Körpers mit Kondensator
-
Sobald das gleichgerichtet Signal einen Einschaltwert überschreitet, Ausgabe eines binären Signals (1).
-
Sinkt das Signal unter des Ausschaltwert 0-Signal
-
Hysterese: Differenz zwischen Ein- und Ausschaltwert
|X l|=|X c| εr
ε r >1 in elektr. Feld verändert Kapazität/Blindwiderstand im
2.1.2 Induktiver Näherungsschalter -
Aktiver Sensorteil ist ein Schwingkreis
-
Die Spule liegt außerhalb des Gehäuses
-
Schwingkreis abgeglichen, wenn
-
Veränderungen durch Permeabilitätszahl
|X l|=|X c| μr
μr >1 in elektr. Feld verändert
-
Einführung eines magnetischen Körpers mit Kapazität/Blindwiderstand in Spule
-
Funktionsprinzip ähnelt kapazitative Näherungsschalter, jedoch ist Oszillator auf Resonanz abgestimmt und wird durch Annäherung eines Körpers abgeschwächt
2.1.3 Optische Näherungsschalter (Lichtschranken) 2.1.3.1 Einweglichtschranken: -
Sender und Empfänger sind getrennte Systeme
-
Sender gibt gerichtetes moduliertes Infrarotsignal an, Empfänger prüft Empfang
-
Modulation unterdrückt Störungen (Sonnenlicht etc.)
-
Alle Objekte, die nicht transparent sind, sind nachweisbar
-
Objekte müssen größer/gleich dem ermittelten Kanal sein
2.1.3.2 Reflexlichtschranken: -
Sender und Empfänger in einem System, gegenüber Spiegel/ Tripelreflektor
-
Tripelreflektor reflektiert auch, wenn Oberfläche nicht senkrecht zur Lichtachse ist
-
Alle die nicht transparent sind und deren Oberfläche nicht reflektiert (matt) Kann nicht unterscheiden, ob das Licht vom Reflektor oder Objekt empfangen wird
2.1.3.3 Reflexlichttaster: -
Sender und Empfänger in einem System
-
Die Funktionsweise ist die gleiche wie beim Reflexsensor
-
Empfindlichkeit höher d.h. reagiert auf das vom Objekt reflektierte Licht
-
Alle Objekte nachweisbar, wenn hoher Lichtanteil reflektiert wird (spiegelnd, undurchsichtig, transparent, nicht matt)
2.1.3.4 Optische Näherungsschalter mit Lichtwellenanteil -
Wenn Montage nicht möglich ist, werden Lichtwellenleiter am S und E angeschlossen
-
Werden als Einweglichtschranke, Reflexlichtschranke oder Reflextaster eingesetzt
3 Relais-/Kontaktsteuerung -
Bauelemente aus elektromagnetische Spule und mechanischen Schaltkontakten
-
Elektronisches Relais: elektronische Ansteuerung und/ oder elektronischer Ausgang oder konventionelle Schaltkontakte
3.1 Kontaktbetätigung -
Schalter bleibt nach Betätigung in Endposition
-
Taster bleibt nur für Moment der Betätigung in Endposition, Zurückstellung durch Feder
3.2 Grundschaltungen -
Relais werden durch Kleinsteuerungen abgelöst
3.2.1 Signalverstärkung oder galvanische Trennung -
Ansteuerung eines Leistungsverbrauchers (großer Strom) mit Steuersignal (kleiner Strom)
-
Abbildung 1: Signalverstärkung
Galvanische Trennung: Steuer- und Leistungsteil haben unterschiedliche Stromnetze
-
Relaiskontakt heißt potentialfreier Kontakt
3.2.2 Invertierung (Negierung des Signals) -
Umkehrung des logischen Zustands einer Einheitsgröße
-
Z.B.: Lampe P2 leuchtet nicht, wenn Schalter S betätigt wurde
3.2.3 Selbsthaltung -
Speichern des kurzen Signals eines Tasters, durch Relaiskontakt parallel um Taster
-
Das Relais fällt durch Taster S0 wieder ab, der den Stromkreis des Relais unterbricht.
-
Funktion AUS hat Vorrang vor Zustand EIN (Sicherheitsgrund)
-
Falls EIN Vorrang haben soll, ist der Austaster S0 in den Strompfad 2 vor dem Relaiskontakt Q1 zu installieren.
3.2.4 Verriegelung -
Explizites Ausschließen zweier Zustände voneinander (entweder das eine oder das andere)
-
Ansteuerung wird über Taster mit Selbsthaltung realisiert
-
Die Verriegelung befindet sich im Steuerteil
-
Bsp. Wird Motor im Linkslauf angesteuert, so wird im Strompfad 3 der Öffner Q1 das Einschalten von Q2 blockieren.
Abbildung 3: Selbsthaltung
Abbildung 2: Verriegelung
3.3 Zeitrelais -
Anzugverzögerte: Starten x Sekunden nachdem Schalter
-
Abfallverzögert: Enden x Sekunden nachdem Schalter
betätigt wurde
betätigt wurde
Beispiele:
4 Pneumatik 4.1 Vorteile -
Luft ist leicht transportabel, frei zur Verfügung und benötigt keine Rückleitungen
-
Druckluft ist gut speicherbar
-
Lust ist sauber und trocken (z.B. Lebensmittelindustrie); die Geräte sich leichter
-
Betriebssicher (geringer Verschleiß, arbeitet bei Temperaturschwankungen, Sicherheit und Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt durch undichte Geräte/Leitungen)
-
Unfallsicher (Geringe Brand-, Explosionsgefahr ohne teure Schutzeinrichtungen)
-
Rationell und wirtschaftlich (preiswerter als hydraulische Bauteile, geringe Wartungskosten)
-
Einfach (robust, nicht störanfällig, einfach zu montieren, wiederverwendbar)
-
Überlastsicher (Belastung bis zum Stillstand ohne Schaden, bedenkenlos überlastbar)
-
Schnell (hohe Strömungsgeschwindigkeiten, schnelle Umwandlung Energie in Arbeit)
-
Verfahrgeschwindigkeiten und ausgeübte Kräfte mittels einfacher Mittel stufenlos regelbar.
4.2 Nachteile -
Kosten (Druckluftaufbereitung teurer als elektrische Energie, überwachungsbedürftig)
-
Geräte sind nur über den Fachhandel beschaffbar
-
Aufbereitung nötig (Fremdkörper herausfiltern um Störungen zu verhindern)
-
Wartungseinheit: Besteht aus Druckregelventil, Filter und Druckluftöler.
-
Zustand der Luft wird durch die drei thermischen Zustandsgrößen bestimmt.
4.3 Struktur pneumatischer Schaltpläne (von unten nach oben)
4.4 Bauelemente
5
Elektro-Pneumatik 5.1 Vorteile der E-Pneumatik -
Höhere Übersicht und Wirtschaftlichkeit bei komplexeren Anlagen
-
Kosten für reinpneumatische Anlangen bei großen Entfernungen zwischen Steuerung und Lastteilen zu hoch, sowie Signallaufzeiten zu lang
-
Veränderungen an der Steuerung einer rein pneumatischen Anlage zu aufwendig
5.2 Pneumatik vs. E-Pneumatik -
Beide weisen pneumatisches Leistungsteil auf, Signalsteuerung ist hingegen unterschiedlich
-
Pneumatische Steuerung: nur pneumatische Bauelemente
-
Elektropneumatische Steuerung: Signalsteuerteil mit elektrischen Komponenten (Sensor) und die Aktoren pneumatisch gesteuert.
-
Wegeventile bilden bei beiden Schnittstelle zwischen Signalsteuerteil und Leistungsteil
5.3
Schaltplan Abbildung 4: Signalfluss pneumatischer Bauelemente
Abbildung 5: Signalfluss elektr.-pneum. Bauelemente
-
Zwei getrennte Schaltpläne (elektrischer Steuerteil, pneumatischer Leistungsteil)
-
Schnittstellen durch Magnetventile oder Ventilanschlussblock (statt vieler Magnetventile)
-
Komplexere Anlagen: Aktor-Sensor-Interface-Bus (ASI-Bus) statt Magnetventile
-
Verteiler: Schnittstelle zwischen ASI-Bus und diskreten Leitungen der Aktoren/Sensoren.
-
6
Abbildung 6: Signal, analog (kontinuierlich: z.B. physikalische Größen und Signale. Werden in elektrische Größen umgewandelt, um sie technisch zu verarbeiten
D
t Abbildung 7: Signal, digital (wertdiskret): Erzeugt durch Umwandlung analoges elektrisches Signal in wertdiskretes durch Analos-/Digitalumwandler
a l
te h ik
Abbildung 8: Signal, digital (wert- und zeitdiskret): zeitäquidisant aufgearbeitete Signale, da Befehle und Daten in digitalen Steuerungen und Rechnern synchronisiert aufgearbeitet werden
Abbildung 9: Signal, binär: Verarbeitung von Daten, nur zwei Zustände erlaubt
Abbildung 11 Signal binär, Störsicherheit M: Eindeutige Zustände durch Spannungspegel TTL (TTL: Transistor Transistor Logik) Zwischen H und L handelt es sich um verbotene Bereiche.
U¿ : Low ≤0,8 V und High ≥ 2 V
Festlegung Binär
Festlegung Binär
U out
:
6.1 Low ≤0,4 V und High≥ 2,4 V Codes -
„Abbildungsvorschrift, die jedem Zeichen aus einem
Abbildung 10 Gegenüberstellung von Zahlensystemen
Zeichenvorrat 1, der sogenannten Urmenge, ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem anderen Zeichenvorrat, der Bildmenge, zuordnet.“ -
Alphanumerische Codes: können Zahlen, Ziffern, Buchstaben, Operatoren usw. darstellen z.B. ASCII-Code
6.1.1 Numerische Codes -
lassen sich Ziffern und Zahlen darstellen
-
Wortcode: Eine Zahl wird als Ganzes codiert (nicht ziffernmäßig) z.B. Dualcode
-
Zifferncode: Jede Ziffer einer Zahl wird einzeln codiert z.B. 8-4-2-1-Code
-
Dualcode: Wird in der Stellenschreibweise mit Basis B = 2 dargestellt. o
190 = 1011 1110 {1*27 + 0*26 + 1*25 + 1*24 + 1*23 + 1*22 + 1*21 + 0*20}
o
Jeder Stelle ist ein Wert zugewiesen → der Dualcode ist bewertbar
o
Fehleranfällig da beim Wechsel zwischen 7 und 8 sich 4 Stellen ändern d.h. selbst bei bester Justierung der Sensoren kann nicht sichergestellt sein, dass im Dualcode alle 4 Sensoren gleichzeitig reagieren.
-
Gray-Code: Nicht bewertbar. Einschrittiger Code d.h. von Codewort zu Codewort ändert sich nur eine Stelle.
-
Zifferncodes: o
Stellenzahl: Anzahl der Stellen eines Codewortes
o
Bewertbar: Jeder Stelle besitzt Wertigkeit (Stellenwert)
o
Gewicht: Anzahl der mit 1 belegten Stellen z.B. 0111 hat ein Gewicht = 3
o
Distanz: Anzahl der sich unterscheidenden Binärstellen zweier benachbarter Codewörter z.B. 0000 und 0110 Distanz = 2
o
Minimal- und Maximaldistanz: Vergleich aller Codewörter
o
stetig: wenn die Distanz zwischen zwei benachbarten Codewörtern über den gesamten Code konstant ist
o
Redundanz: R = ld Npot – ld N (bit)R=ld16–ld10 = 4–3,32 = 0,68bit Man würde für die 10 Ziffern des 8-4-2-1-Codes im Prinzip also mit 3,32 bit auskommen;die restlichen 0,68 bit sind redundant.
7 Digitale Schaltungstechnik Name
Alle Funktionen lassen sich durch ODER, UND, NICHT aufbauen Kontaktlogik
Wahrheitstabelle
Formel
Schaltzeiche n
ODER
UND
NICH T
NOR
NAN D
XOR
-
Ablauf Problemlösung: Wahrheitstabelle aufstellen, Formeln ableiten, Schaltung aufbauen
7.1 Vereinfachung von Formeln
-
-
Disjunktive Normalform (DNF): Alle Eintragungen, bei der die Funktion den Wert 1
hat, disjunktiv (oder/ +) verknüpfen. Jede Eintragung ist eine konjunktive (und/ *) Verknüpfung aller Eingänge -
Konjunktive Normalform (KNF): Alle Eintragungen, bei der die Funktion den Wert 0 hat, konjunktiv (und/ *) verknüpfen. Jede Eintragung ist eine disjunktive (oder/ +) Verknüpfung aller Eingänge
-
DNF und KNF sich adäquat
7.2 Max- und Minterme
Abbildung 13 Minterme: Entstehen bei der DNF
Abbildung 12 Maxterme entstehen bei der KNF
7.3 Minimierung durch KV-Tafeln -
Besteht aus Feldern, die mit Minterm oder Maxterm belegt sind
-
Die Anzahl n der Felder ist abhängig von der Anzahl m der Eingangsvariablen n = 2m
1. KV Tafel erstellen: Minterme (1-en) aus Wahrheitstabelle eintragen 2. 1en zusammenfassen zu Zweifach-/ Viererfachblöcken 3. Formel aus KV-Tafel ableiten 4. Schaltung aus Formel entnehmen -
Blöcke dürfen sich überlagern
Abbildung 15: Vierfachblöcke
-
-
Z-Regel (gilt nur, wenn
Wahrheitstabelle nach dem Dual Code aufgestellt ist)
Abbildung 16: Z-Regel für 3 oder 4 Eingangsvariablen
Abbildung 14: Zweifachblöcke und Überlagerung
1en dürfen nie diagonal oder über Eck zusammengefasst werden!
7.4 R
Abbildung 17: Minimierung bei 4 Eingangsvariablen
edundanzen -
Einstellung durch Drehcodierschalter im Wertebereich 0 bis 9
-
Mit BCD Code können 16 Stellen ausgegeben werden, nur 10 werden benötigt
-
Letzte 6 Stellen sind redundant
-
Werden in Wahrheitstabellen mit x gekennzeichnet und können bei Minimierung als 0 oder 1 betrachtet werden
7.5 Umcodierer -
Umwandlung eines Codes in einen anderen (z.B. Dual Code in BCD-Code); undirektional
7.6 Multiplexer -
Daten von n verschiedenen Eingängen
D 0 … D n−1 werden mit einer Datenleitung D A
seriell übertragen anstatt mit n parallelen Signalleitungen -
Es folgt eine zeitliche Abfolge, Daten werden nacheinander weitergegeben
Abbildung 18: Zeitliche Abfolge Abbildung 19: Multiplexer
1-aus-2-Multiplexer -
Übernimmt Daten aus 2 parallelen Eingängen
-
Gibt sie auf seriellen Ausgang aus
-
Je nach Zustand des Steuereingangs S wird Eingang A oder B zu Y durchgeschaltet
7.6.2 1-aus-4-Multiplexer -
´ EN
bewirkt, dass übergeordnete Steuerung Daten A-D
zur Verarbeitung freigeben kann -
7.6.3 Demultiplexer -
Ein Eingangssignal wird seriell auf mehreren Ausgängen ausgegeben
7.7
Addierer 7.7.1 Allgemeiner Addierer -
Berücksichtigt für jede Stelle Wert der Eingänge sowie Übertrag vorherige Stelle
-
Es wird zwischen Halb- und Volladdierer unterschieden
7.7.2 Halbaddierer -
Eingangsvariablen (A, B), Summe (S) und Überhang (C)
-
Kein Übertrag einer vorherigen Stelle, da mit der kleinstwertigen Stelle begonnen wird
7.7.3 Volladdierer -
Zusätzlicher Übertragungseingang C i−1 , der den vorherigen Übertrag darstellt
7.7.4 Volladdierer aus Halbaddierer:
7.7.5 4-Bit-Addierer -
Addieren von vierstelligen Dualzahlen
7.8 Parity-Prüfung -
Untersuchung der übertragenen Informationen (Codewort) auf Fehlerfreiheit
-
Einfügen Prüfbit (Parity-Bit) an Codewort auf Senderseite
-
Überprüfung auf der Empfängerseite
-
Gerade Parität: 1 anfügen, damit Anzahl 1en gerade Zahl ergibt
-
Ungerade Parität: 1 anfügen, damit Anzahl 1en ungerade Zahl ergibt
7.8.1 Parity-Generator (Senderseite) -
Aufstellen von Wahrheitstabellen, KV-Tafeln
-
Erstellung Formeln und Schaltung
7.8.2 Parity-Prüfer (Empfängerseite) -
Liegt kein Fehler vor, wird beim Ausgang F (Fehler) eine Null ausgegeben
7.8.3 Signalkette mit Parity-Generator und Parity-Prüfer -
Codewort 1100, Erweiterung auf 11000 und Übertragung
-
Auf der Empfängerseite kommt aber 11100 an (Fehler!)
-
Ausgang F gibt 1 aus, wenn nicht identisch mich Codewort am Eingang
-
Funktioniert nicht bei Zweifachfehlern, ist jedoch meistens ausreichend
7.9 Schaltnetze -
Funktionseinheit, deren Ausgangszustand von den Zuständen am Eingang abhängt (Addierer, Umcodierer, Parirätsprüfer)
7.10 Schaltwerk -
Ausgangszustand hängt von inneren und Eingangszuständen ab. Innerer Zustände = Realisierte Signale aus vorausgegangenen Zeitpunkten an Eingängen. (Zähler, Register, Parallelumwandler)
7.11 Speicher (FlipFlop) -
Speicherglied für ein Bit. Hat mind. zwei Eingänge und zwei komplementäre Ausgänge. (Entprellung von elektromechanischen Kontakten)
7.11.1
RS-Basis-Flipflop:
-
Nicht taktgesteuert d.h. sie hängen vom Eingangssignal ab
-
Hat einen Setzeingang S und einen Löscheingang R. Schaltung
-
Schaltung besteht aus NOR-Elementen
Abbildung 20 Setzen Ausgangzustand wird oder bleibt 1): Mit S=1 und R=0
7.11.2
Abbildung 21 Löschen (Ausgangszustand wird oder bleibt 0): Mit S=0 und R=1
FlipFlops mit
Taktsteuerung 7.11.2.1
Taktzustandsgesteuertes
RS-FF -
Abbildung 22 Speichern (Ausgangszustand Abbildung 23 Irregulär (Ausgänge sind nicht behält altern Wert): Mit S=R=0komplementär): Mit S=R=1
Eingangszustand reagiert zu bestimmten Zeitpunkt mit Taktvariable C. Speichern des alten Zustands (C=0); Verhalten wie Basis-FF (C=1) Während C=1 darf sich der Zustand an den Eingängen nicht ändern
7.11.2.2
Taktzustandsgesteuertes D-FF
-
Daten zu bestimmten Zeitpunkt übernehmen
-
Speichern des alten Zustands (C=0); mit C=1 wird Q=1D
7.11.2.3
Asynchrone Steuereingänge bei
taktgesteuerten FF -
Einstellung auch wenn kein Takt zur Verfügung steht z.B. Reset, Recher hängt sich auf
7.11.2.4 -
JK-FF
Unerwünschten Zustand S=R=1 wird durch Vorbereitungseingänge abgefang...