Übung 3 Grundlagen BWL PDF

Title Übung 3 Grundlagen BWL
Author David Ernst
Course Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Institution Freie Universität Berlin
Pages 2
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Summary

Mitschriften aus der Übung 3 des Kurses Grundlagen der BWL, Wintersemester 2016/2017....


Description

Übung 3

09.11.2016

1. Was verstehen Sie unter einem Bedürfnis, was unter Bedarf? Welche Arten von Bedürfnissen kennen Sie und wie lassen sich diese gliedern?

- Bedürfnis: Mit dem Streben nach Beseitigung eines Mangels verbundene Gefühl (subjektiv empfundener Mangel); Spannungsgefühl (z.B. Hunger)

- Bedarf: Bedürfnis, dass auf ein Gut (Wirtschaftsgut) gerichtet ist; aber auch nur dann, wenn wir aktiv danach streben und die Fähigkeit haben, es zu erwerben (z.B. Nachfrage nach Brot)

- Güter: Mittel der Bedürfnisbefriedigung; sie stiften Nutzen und beseitigen so das subjektiv empfundene Mangelgefühl

- Arten von Bedürfnissen:

Wertschätzungsbedürfnisse

Pr og re ss

ion sp r in zi p

Selbstverwirklichung

Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Grundbedürfnisse

—> Bedürfnisse gehen von untern nach oben, sind nie abgeschlossen (habe immer ein noch größeres Bedürfnis der Selbstverwirklichung)

2.

Welche Bedeutung hat das Unersättlichkeitsaxiom für die Wirtschaftstheorie? Welche Einwände lassen sich dagegen vorbringen?

- Grundprämisse/Basisannahme - Grundprinzip: Ist ein Teufelskreis: Bedürfnisse—> Bedarf/Nachfrage —> Güterproduktion —> Angebot —> Bedürfnisse

- sind nicht endgültig zu befriedigen; Menschen ziehen grundsätzlich ein mehr an Gütern vor

Übung 3

09.11.2016

- Einwände: - —> Natürlich gegeben oder allgemein Fakt? - —> Allgemeingültig? - —> Gossen´sches Gesetz (empfundener Nutzen sinkt mit dem jeweils nächsten Gut: Grenznutzen) >> bezieht sich allerdings immer nur auf ein einzelnes Gut

- begrenzte Ressourcen dieser Welt/Ressourcenendlichkeit

3.

Was versteht man unter Knappheit und welche Bedeutung besitzt sie in der Betriebswirtschaftslehre?

- Grundprämisse/Basisannahme - Knappheit: nicht alle Güter/Ressourcen sind in ausreichendem Maße vorhanden, um Bedarf der Menschen zu decken

- —> Entscheiden über knappe Güter/Ressourcen notwendig: Knappheit führt zur Marktwirtschaft

- Alle Güter sind knapp —> Aufgabe der Betriebswirte, möglichst effizient mit den knappen Gütern umzugehen

- Voraussetzung des Wirtschaftens ! 4. Nennen Sie die beiden Ausprägungen des ökonomischen Prinzips! Ist dieses Prinzip zweckmäßig für eine praktische Analyse? Welche Alternativen lassen sich spezifizieren?

- Maximalprinzip: Der Einsatz wird konstant gehalten und der Ertrag wird versucht zu maximieren (z.B: bei Chipproduktion: Transistorenzahl auf Chip wird versucht zu maximieren bei gleichbleibender Chipgröße)

- Minimalprinzip: Der Einsatz wird versucht zu minimieren bei gegebenem Ertrag (z.B: Unternehmensberatung)...


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