Das deutsch-polnische Verhältnis Lernzettel PDF

Title Das deutsch-polnische Verhältnis Lernzettel
Course Geschichte
Institution Gymnasium (Deutschland)
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deutsch-polnische Verhältnis...


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Deutsch polnisches Verhältnis (deutsche und polnische Nationalstaatsbildung nach Jahren geordnet) Stimmung Kriege

Die polnische Teilungen 



Polen hatte Adelsrepublik mit Wahlmonarchie o König machtlos o Adel viel macht o Einstimmigkeitsprinzip Schlechter Zustand  Preußen, Österreich und Russland wollen sich das zu eigen machen

1764- 1772 erste polnische Teilung      

Russischer Handlanger saß auf dem polnischen thron Er wollte eine Staatsform durchsetzten, was die russische Zarin nicht wollte o Einstimmigkeitsprinzp wäre weg Russische Zarin organisierte einen Widerstand Es folgte ein Bürgerkrieg Russland, preußen und österreich schritten militärisch ein und teilten teile Polens unter sich auf 1772 verlor polen 30 % seines Territoriums

1791 – 1793 zweite Polnische Teilung 

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Polnischer Reichstag(Sejm)wollte Verfassung verabschieden nach Vorbild der franz. Revolution o Würde einstimmigkeitsprinzip weg machen und Gewaltenteilung schaffen Zarin fühlte sich angegriffen und organisierte aufstand des Adels Gegenkämpfer unterliegen der übermacht Russlands und Österreichs Nächste Teilung 1793 an österreich und russland

1793 – 1795 dritte polnische Teilung  

Verbliebene Kämpfer wollten sich gegen erneute Teilung wehren Dies nahmen russland, österreich und preußen zum Anlass das zu unterbinden und polen ganz zu teilen

Russland bekam insgesamt 60% des Landes, österreich 18% und preußen 20% Die restlichen 2% bildete das Königtum Warschau als Königreich Polen  

Unter Napoleon hatte Polen echte Hoffnung neu aufzustehen Danach mit dem Wiener Kongress 1815 zerfiel das wieder

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Zar wurde offiziell König Polens ( Kongresspolen) Polen verlor fast alles an Autonomie was sie noch hatten

Polen wurden unterdrückt und zum arbeiten in den Ruhrpott abgedrängt

1789: Beginn der Französischen Revolution und aufstieg Napoleons 21 März 1804: Napoleon führt den Code Civil nach Vorbild der Amerikanischen Revolution in Frankreich ein 2 Dezember 1804: Napoleon Macht sich selbst zum Kaiser  Er wird als Freiheitsbringer gesehen, will jedoch Deutschland erobern und auch dort an die Macht kommen 1805: Der Russische Kaiser Alexander 1. Befindet sich im Krieg mit Frankreich Vierter Koalitionskrieg (zwischen Frankreich mit Rheinbund und Preußen mit Russland) 14 Oktober 1806: Die Schlacht bei Jena und Auerstedt  Die Französischen Truppen ziehen unter Napoleons Befehl gegen Jena und unter Marschall Davout gegen Auerstedt.  Die Preußen verlieren  Deutschland verliert die Kontrolle über viele Gebiete 27 Oktober 1806: Napoleon wird vom Magistrat der Stadt Berlin empfangen, wo ihm die Stadtschlüssen überreicht werden müssen  Er veranlasst, dass die Quadriga nach Frankreich gebracht wird, als Demütigung für die Deutschen  Der Preußische König flieht nach Ostpreußen 21 Oktober 1806: Napoleon verkündet die Kontinentalsperre  Eine Wirtschaftsblockade die die Wirtschaft mit dem Vereinigten Königreich oder deren Kolonien verhindert 11 Dezember 1806: Sachsen verbindet sich mit Frankreich und wird zum Königreich erhoben 1806/7 Deutschland besteht aus vielen kleinen Gebieten (unabhängigen Reichsstädten) mit einzelnen Herrschern  Napoleon zerteilt diese Städte und schafft vier große Satelitenstaaten (Rheinbund, Preußen, Österreich, Westrheinstaaten (waren von Franzosen besetzt))  Napoleon erwartet dafür Truppen und Geld als Entschädigung  Die vielen kleinen Fürsten wurden Abgesetzt  In Bayern und Preußen fanden unzählige Reformen statt. Dadurch wurde die Staatsbürokratie und die gesellschaftlichen Strukturen modernisiert  Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein soll Preußen von innen retten und soll sich gegen den Fremdherrscher wehren  will die Bürger mehr an der Politik beteiligen 1807: Napoleon will den Code Civil auch in Deutschland einführen (Freiheit, Gleichheit, Besitz)  Vom Stein will das auch, jedoch indem er die Bauern (welche die überwiegende Bevölkerung waren) zur Selbstverantwortung erzieht

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Sie sollen einen eigenen Markt mit eigener Wirtschaft bekommen Die Städte selbst verwalten (nicht unter der Herrschaft verschiedener Fürsten und Könige) Sie sollen mehr Bildung und Rechte bekommen

Deutschland ist in Befürworter und Gegensprecher Napoleons geteilt Napoleon wird jedoch immer Brutaler, sodass mehr Deutsche gegen ihn sind 14 Juni 1807: Schlacht bei Friedberg (Schlacht Russland-Frankreich)  Durch die Schlacht bei Preußisch-Eylau sind die Französischen und Russischen Truppen Geschwächt.  Diese Schlacht gewinnt Frankreich  Es folgt zum Frieden in Tilsit am 07. Juli 1897 (Ende des vierten Koalitionskriegs) o Durch diesen Frieden scheidet neben Preußen jetzt auch Russland aus dem Krieg gegen Napoleon aus, deshalb passiert länger nicht Stein ruft zum Gemeinsamen Kampf gegen Napoleon auf. Der Brief wird jedoch abgefangen und er muss nach Prag fliehen 1809: Fünfter Koalitionskrieg (Österreich mit Großbritannien erklärt Frankreich mit dem Rheinbund den Krieg)  Österreich will Napoleons Herrschaft beenden  Sieg von Österreich in der Schlacht bei Aspern  Jedoch Niederlage in der Schlacht bei Wagram o Im Frieden von Schönbrunn musste Österreich Teile des Territoriums abgeben und war stark geschwächt.  Napoleon heiratet sich nach Österreich ein und drängt es damit mit in sein Bündnissystem (Fünfter Koalitionskrieg ende) 1812: Russlandfeldzug (Sechster Koalitionskrieg) Napoleon zieht nach Russland ein, da er nur einen Herrscher in Europa haben will Russlands Zar Alexander 1. Will Stein zur Beratung September 1812 Moskau brennt Napoleons Armee und Russland sind nicht besiegt, aber Napoleon muss sich zurückziehen o Wegen Kälte und Hunger stirbt jeder 5 der Französischen Armee  Stein will nun mit Alexander Napoleon endgültig besiegen o Stein führt den Wiedersand in Deutschland an 1813 endet der sechste Koalitionskrieg so halb

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1813: Der Deutsche König Wilhelm muss sich nun entscheiden wo er kämpft  Er bittet in einem Schreiben sein Volk um Hilfe und betitelt dabei alle (auch die Preußen) als deutsche (sehr sehr wichtig)  Dafür geht er einen Pakt mit Russland ein  Viele deutsche Schriftsteller schrieben erstmals von deutscher Nation und vereinen das Land zu einer Einheit (Bsp. Ernst Moritz Arndt) Befreiungskriege 28 Juni 1813: Österreich überlegt unter Bedingungen ganz Frankreich beizutreten. Diese Bedingungen akzeptiert Napoleon nicht

 Bildung der Koalition Österreich, Preußen, Russland, Schweden  Andere Koalition: Frankreich, Rheinbund, Sachsen  Diente als Krieg zur Wiederherstellung des Gleichgewichts o Zwei Seiten: die Fürsten und Monarchen wollten ihre Stellung und ihre Unabhängigkeit behalten. o Formierung der Anfänge der deutschen Nationsbildung, die für ein einiges Deutschland kämpften 16-19 Oktober 1813: Völkerschlacht bei Leipzig  Schlacht beginnt mit drei Kanonenschüssen  Kampf gegen die Zeit  Sachsen kommen dazu: Die Franzosen freuen sich, aber die Sachsen haben die Seiten gewechselt und erschießen nun aus den Französischen Reihen die Franzosen. o Ändert das Verhältnis des Kriegs o Napoleon kommt jetzt nicht mehr gegen Deutsche an und kann auch nicht mehr auf den Rheinbund zählen (Rheinbund löst sich auf)  Die Preußen und Russen überqueren den Rhein, der Französisches Gebiet war (Neujahrsschlacht (1814))  Mehrere Abwehrschlachten  20-21 März 1814 in der Schlacht bei Arcis-Sur-Aube wird Napoleons Armee geschlagen 30 März 1814: Schlacht bei Paris  Letzte Schlacht des Winterfeldzugs 1814  Führte zur Besetzung von Paris durch die Koalitionsarmee am 31 März 1814  Und führte zur gezwungenen Abdankung Napoleons o Wurde auf die Insel Elba ins Exil geschickt 18 September 1814 bis 9 Juni 1815: Wiener Kongress  Versammlung der europäischen Mächte in Wien  Neuordnung Europas (legte viele Grenzen neu (da sie sich während des Krieges verändert hatten) und erschuf neue Staaten)  Jedoch wird jetzt kein einheitliches Europa oder Deutschland mehr gewünscht  Deutschland Ergebnis: lockerer deutscher Bund und keine Nation o Idee zum Gemeinsamen Deutschland war jedoch schon gesetzt und in den Köpfen  Die Österreich, Preußen und Russland beschlossen die „Heilige Allianz“ die auf Basis des Christentums den Frieden in Europa halten sollte 1 März 1815: Herrschaft der Hundert Tage  Während der Kongress Tagt Kehrt Napoleon von der Insel Elba zurück und übernimmt erneut die Herrschaft  Er wird erneut und endgültig von Preußen und Großbritannien in der Schlacht bei Waterloo (18 Juni 1815) geschlagen Ende der Befreiungskriege Insgesamt Ergebnis: Napoleon hat die bestehenden Ordnungen zerschlagen und den Grundbaustein für eine deutsche Nation geschaffen. Der Größte Anreiz zur Nation war jedoch der Brief von König Wilhelm

18 Oktober 1817: Das Wartburgfest  Feier von vielen Studenten und Professoren auf der sie reaktionäre( politische Verhältnisse erstrebend, die nicht mehr aktuell sind ) Bücher verbrannt haben  Damit wehren sie sich gegen die Kleinstaaterei und gegen die restaurative Politik  Bücher als symbolische Abrechnung mit der bestehenden politischen Ordnung 1818: Unter dem österreichischen Fürst von Metternich wurden die Friedensverträge gegen eine Nationsbildung und gegen Liberale eingesetzt. ER schuf außerdem noch weitere Maßnahmen zur Unterdrückung dieser Strömungen August 1818: Karlsbader Beschlüsse  Metternich beschloss mit einigen deutschen Führern die Nationalstömung massiv zu verfolgen  Er verbot viele politische Gruppen  Er führte eine Zensur der Presse ein verhaftete oder vertrieb Oppositionelle ins Exil.  Universitäten wurden scharf überwacht  Nur in der Wirtschaft gab es initiativen o Gründung des Deutschen Zollvereins 1834, bei dem beigetretene Staaten auf den Zoll verzichten  bilden erste Schritte zur Industrialisierung Unter dem Aspekt der Freiheit und Parlamentarismus wird diese Zeit deshalb negativ betrachtet aber es gibt auch den Aspekt des 30-Jährigen frieden nach der Napoleonischen Herrschaft Periode von 1830 bis 1848: Vormärz  Deutsche Nationlabewegung wird langsam formiert und zu einer einflussreichen politischen Kraft  Periode wurde im Juli 1830 mit einer erneuten Revolution in Frankreich eingeleitet und endete mit der Märzrevolution 1848 November 1830:  in Polen begannen Offiziere und Studenten einen Aufstand, weil das Gerücht aufkam, dass russische Truppen gegen Belgien und Frankreich einsetzt werden sollten und Polen zu einer Militärverwaltung werden sollte  Die Bewegungen hatten sich radikalisiert, wurden jedoch bis zum September 1831 niedergeschlagen  Die Bewegungen stießen auch in Deutschland unter den liberalen auf große Sympathien. Es blieben zwar erst große Unruhe aus, aber es gab erste Anfänge

Die Novemberrevolution (von polnischer Seite) 1830: bürgerliche-Liberale Revolution hat den legitimen König Frankreichs gestürzt und Belgien von den Niederlanden losgerissen  Deshalb wollte Nikolaus I. ( russischer Zar) die polnische Armee gegen westeuropäische Revolutionäre marschieren lasse. 29.11.1830: eine Gruppe von Unteroffiziersschülern versuchten den Oberkommandierenden der polnischen Armee zu ermorden —> der Anschlag missglückte

 Der Funke der Revolution zündete aber in ganz Warschau Der Großfürst alarmierte die Armee  Viele Offiziere wurden getötet als sie ihre Soldaten zu den Sammelplätzen brachten  Der Großfürst und die russische Armee räumten die Stadt  Warschau war frei Die Revolutionäre unterstellten sich dem Verwaltungsrat  Forderten eine Wiederherstellung der polnischen Verfassung und die Vereinigung Litauens mit dem Königreich  Nikolaus I. (Russischer Zar) Lehnte ab  Der Sejm( polnischer Reichstag) setzt Nikolaus am 25.1.1831 ab  Polen bildeten eine revolutionäre nationalregierung Zar konnte Revolution nicht hinnehmen  Februar 1831 : russische Armee marschiert in Polen ein  Polen behaupten sich (weil Armee noch von Napoleon ausgebildet wurde—> sehr gute Armee)  Aufstand griff nach Litauen und wolhynien über und Postschecks Freiwillige kamen zum Kampf  Parole: für unsere und eure Freiheit o Appellierten damit an alle unterdrückten Völker und hofften auf Hilfe Polnische Regierung war sich uneinig  Konnten nicht durch Aufhebung der Frohndienste und landzuteilung an die Bauen auf das Gewinnen der Revolution hoffen  Cholera verschlechterte die Lage von Russland und Polen 8.9.1831: Russland griff erneut Warschau an     

Neuer Oberbefehlshaber gewann Aufstand Brach zusammen Viele aufständische flohen und traten nach Österreich oder Preußen über Polen verlor fast alle Selbstständigkeit die sie noch besessen hatten Adel war sich uneins o Großgrundbesitzer waren reformfeindlich, da ihre Existenz an der Unterdrückung der Bauen hing o Kleinadel hatten kein Vorteil durch Bauernunterdrückung  Großgrundbesitzer verhinderten, dass aus der Revolution eine Massenbewegung wurde

Folgen der Novemberrevolution :     

Nikolaus I. Ernannte neuen russischen Befehlshaber zum Statthalter Polens o Er handelte diktatorisch Das Königreich verlor seine Autonomie Der Sejm wurde aufgehoben Polnische Armee aufgelöst Universität Warschau wurde geschlossen

 Viele derer im Ausland nahmen die Amnestie nicht an, weil sie im Ausland wie Helden gefeiert wurden  Führer des Aufstandes bekamen schwere Strafen  Mitläufer der Revolution wurden amnestiert  Maßnahme gegen polnischen Adel : Güterkonfiskation o 1/10 des polnischen Grundgesetzes ging an Russland  Beim Großfürstentum Litauen das zu Polen gehörte gab es keine Amnestie und 3000 polnische Güter wurden enteignet  Einteil des polnischen Adels verlor seine adligen Rechte  Ca 45.000 polnische Familien wurden zwangsumgesiedelt  Das polnische Bildungswesen wurde russifiziert  Griechisch katholische Kirche von rum wurde gelöst und der griechisch orthodoxen Staatskirche einverleibt  Viele Angehörige blieben im Ausland  Der Pariser Fürst bildete eine Exilregierung für Polen und wurde als ungekrönter König Polens angesehen ( nur von den Polen selbst)  Die Weißen wollten Polen mit diplomatischen Mitteln wiederherstellend  Die demokratischen roten hofften auf die Kräfte der Revolution  Polenbegeisterung

Polenbegeisterung 



Viele deutsche Namen die Novemberrevolution 1830 und den russisch-polnischen Krieg 1831 als Vorbild o Deutschland sollte auch so liberal, und mit Solidarität handeln o Viele deutsche Unterstützten Polen mit materiellen gaben im Kampf o Polen wurden als Freiheitskämpfer angesehen Es bildeten sich Polenvereine o Es war ein politisches Statement wenn man da Mitglied war o Unterstützen zusammen den deutschen Freiheitssinn und Solidarität o Forderten Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit o Durch die Presse wurden sie größer o Unterstützten die Polen die nach Frankreich emigrierten o Vereine waren so gut organisiert  Bundestag hielt Versammlung und sprach sich gegen polenvereine aus (1832)  Viel Presse war da —> polenvereine wurden noch bekannter  Meinungsfreiheit wurde gefördert



Es gab polenlieder (förderten Meinungsfreiheit)



Das Hambacher Fest 1832

o Polenbegeisterung erreichte Höhepunkt o Deutsche fordern freies und einiges Deutschland  Es waren auch Polen anwesend, es herrschte Polenbegeisterung  Es schlossen sich Menschen zusammen und es wurde gesagt dass man sich zusammenschließen soll und gemeinsam gegen den Feind kämpft  Polnische Flagge wurde gehisst

 Pariser Fürst der als ungekrönter König Polens gesehen wurde hielt die Menschen zusammen und emigrierte Ende der Polenbegeisterung 1846  Polen strebt Wiederherstellung der Grenzen von 1772 wieder an o Sie wurden verraten und des Hochverrats angeklagt  Aufstand in Republik Krakau  Kurz wendete sich das Blatt wieder und Polenbegeisterung stieg o Angeklagte erhielten Amnestie o Polnisches Nationalkomitee wurde gegründet in Preußen  Schrieben Petition an König dass sie wieder auferstehen würden  Wollten eine Rückführung von Posen nach Polen o Andere Länder wollten das nicht und es gab Aufstände und die polnischen Truppen wurden ausgehoben  In Posen gab es eine Gegenbewegung von Juden und Deutschen, die nicht zum polnischen nationalkomitee mit eingeladen wurden  Immer mehr Menschen sprechen sich gegen Polen aus  April 1848 Preußen bereitet sich auf Gegenschlag gegen Polen vor  Es gab innere polnische Konflikte  19.04.1848 aufstand der Polen wurde niedergemacht und Polenbegeisterung endete  Bei Nationalversammlung in Paulskirche 1848 wollte Polen, dass Deutschlands Grenzen nach Osten verschoben werden und polnische Loslösung von Russland, Preußen und Österreich o Wurde abgelehnt (Polen wollten zu viel und Polenbegeisterung noch weniger)  Befreiung Polens kann nur auf Kosten Deutschlands stattfinden o Das wollten die Deutschen nicht  Inzwischen Rassismus in Deutschland gegen Polen  Nur noch sehr wenige waren Freunde von Polen

27 Mai 1832 bis 1 Juni 1832: Das Hambacher Fest in der Pfalz  Späterer zentraler Bezugspunkt für die deutsche Nationsbewegung  Die schwarz-rot-Goldene Fahne wurde zum ersten Mal geschwenkt als Symbol für die Freiheit und die nationale Einheit  Versammlung von 20 000 bis 30 000 jungen Menschen auf der Schlossruine von Hambach  Viele Teilnehmer diskutierten, wie man ein einiges liberales Deutschland erreichen könne  Zentral war die Forderung für einen Verfassungsstaat

1832-1837: Die Göttinger Sieben protestieren gegen ein Gesetz Vorgeschichte :  Nach vielen Verhandlungen trat im Königtum Hannover die Verfassung, das „Staatsgrundgesetz“ in Kraft  Hannover war ein eher liberaler, konstitutioneller Staat  Der König von England und Hannover (Wilhelm 4.) Starbucks 20 Juni 1837 und damit endete die Staatsunion

 In Hannover übernahm dann sein Bruder Ernst August 1. Die Macht  Am 5 Juli 1837 erklärte er dass das Staatsgrundgesetz ohne seine Zustimmung Zustände gekommen war und Eures deshalb abschaffen wolle  Am 1 November schaffte Ernst August das gesetzt dann ab  Einer der Göttinger Sieben(Dahlmann )wollte dies verhindern und hat versucht die ganzen Professoren der Georg-August Universität zum Widerstand bewegen, dabei haben sich jedoch nur 6 weitere Professoren gefunden —> die Göttinger sieben Göttinger Professoren o Wilhelm Grimm o Jacob Grimm o Wilhelm Eduard Albrecht o Friedrich Christoph Dahlmann o Georg Gottfried Gervinus o Wilhelm Eduard Weber o Heinrich Georg August Ewald Das Geschehen  1833 Staatsgrundgesetz tritt in Kraft (König Wilhelm der |V) o Christoph Friedrich Dahlmann hat mitgewirkt o König Wilhelm stirbt = am 20. Juni Kuni 1837 endet Personalunion zwischen und Großbritannien o Ernst August übernimmt die Regierung in Hannover  5.Juli 1837 August erklärt dass er Staatsgrundgesetz nicht gebunden fühlt und eine veränderung will  1. November 1837 die 1833 eingeführten liberale/freiheitliche Verfassung (Staatsgrundgesetz) wird aufgehoben  18. November 1837 protestieren gegen die Aufhebung im Königreich Hannover o Wussten von Folgen, Protest gegen Landesherrn o 4. Dezember 1837 wurden die 7 Professoren vor dem Universitätsgericht vernommen o Alle wurden als Professoren am 12/14. Dezember 1837 entlassen + 3 wurden dem Land verwiesen (Dahlmann, Gervinus, Jacob Grimm) o Ruf der Göttinger Universität litt noch lange an der Entlassung  1840 wurden die 3 Ausgewiesenen von König Friedrich Wilhelm |V von Preußen aufgenommen o Solidarisierungseffekt in der Bevölkerung (zahlten Ausgewiesenen ihr Gehalt aus Spendengeldern) Liberalismus konnte nicht mehr Unterdrückt werden = Massenbewegung Protestbrief verbreitete sich im deutschen Bund schnell und fördert liberale Gesinnung  1848 hatten Gebrüder Grimm einen Ehrenplatz in der Frankfurter Nationalversammlung o Albrecht, Dahlmann und Gervinus waren Mitverfasser der gesetzgebenden Initiativen Grundlage für Ausbruch der Revolution 1848/49 Das Ergebnis  Die Wirkung des Protestes blieb lokal und individuell  Der Aufstand blieb aus  Einige wurden jedoch darauf aufmerksam und spendeten Gelder für die Professoren  Sie waren so liberal, dass sich viele damit identifizieren konnten  Das öffent...


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