Einführung in die kognitive Neurowissenschaft A PDF

Title Einführung in die kognitive Neurowissenschaft A
Course Einführung in die Kognitiven Neurowissenschaften A
Institution Universität Klagenfurt
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Summary

grobe Zusammenfassung für dieEinheit im ersten Semester, keine Garantie auf Richtigkeit...


Description

Einführung in die kognitiven Neurowissenschaften A 21.10.21    

Denken sieht man nicht, es bildet aber die Basis für Verhalten (sichtbar) Denken : es können nur Annahmen gemacht werden Verhalten (Entscheidung wird getroffen): erklären wir, indem wir es beobachten Denken in Kategorien (Muster erlaubt es, Verhalten zu analysieren)

1. Wissenschaf - Ziel ist das zu untersuchende Phänomen zu verstehen (Fragestellung zu beantworten) - Wissen schaffen - Zwei Formen der Erklärung: o Generalisierung: Schluss aus vielen Beobachtungen o Reduktion: Beschreibung aufgrund von elementaren Einzelprozessen - Früher: Animismus = jedes Subjekt hat ein Bestreben/Spirit (Apfel fällt auf Boden um zur Erde zu kommen) - Mit Streben lässt sich kein Verhalten erklären - Heute: Materialismus = Materie und Energie (z.B. Physik und Chemie) 2. -> Größte Herausforderung: Das menschliche Gehirn - Gehirn denkt über sich selbst nach (It ist he only organ that named itself) - Andrea Vesalius: erste anatomische Untersuchung des Gehirns - Produziert Verhalten 3. Wie funktioniert Wissenschaf? - Hypothesengeleiteter wissenschaflicher Prozess - Aus Ergebnissen wird in der Wissenschaf versucht maximal viel heraus zu holen - Cognitive bias: systematische fehlerhafe Neigungen beim Wahrnehmen (Wahrnehmung ist verzerrt) o Ikea Effekt: alle selbstgemachten Produkte sind besser o Texas Sharp-Shooter Effekt: genau das finden, was man erwartet o Confirmation Bias: Auswahl von Ergebnissen, die die eigene Thesen unterstützen o Hindsight Bias: Verfälschte Erinnerungen an eigene Voraussagen nach Eintreten von Ergebnissen (man glaubt, dass man es genauso vorher gesagt hat, wie es im Endeffekt eintritt) 4. Was sind Neurowissenschafen und womit beschäfigt sie sich? - Beschäfigt sich mit dem Gehirn (Aufbau und Verständnis davon) - Verhalten verstehen/vorhersagen und Probleme beheben - Kognitive/neuronale Prozesse (Hirnprozesse)  Hilf psychologische Phänomene zu verstehen (nicht wirklich um Verhalten zu verstehen)  Neurowissenschaf geht nicht ohne Psychologie (ohne Psychologie weiß die Neurowissenschaf nicht, was/wen sie untersuchen soll) -> ohne Verhaltensunterschiede, weiß man nicht welche unterschiedlichen Hirnprozesse man messen soll - Psychologie (input/output) – Neurowissenschaf (versucht Black box dazwischen messen) - fMRT 5. Kognitive Neurowissenschaf und Psychologie - Unterschiedliche Betrachtungsebenen ein und der selben Frage - Integrierter, umfassender und neuronal orientierter Zugang - Dominant: empirischer Zugang - Gleichberechtigt mit allen anderen Disziplinen

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Neurowissenschafliche Plausibilität von Theorien (BIAS und KATEGORIEN sind in beiden Richtungen sehr präsent)

Prüfungsrelevant: Brain/Body-Mind Debatte 



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Philosophische Positionen o Dualismus (zwei einander ausschließende Typen von Entitäten) – Rene Descartes  Seele (Humunculus) Monismus (alle Vorgänge sind auf ein Grundprinzip zurückzuführen) – in den Neurowissenschafen = Grundprinzip ist neuronale Aktivität o Mind from matter o Kognitive Neurowissenschaf ist rein monistisch o Höheres Ziel: (verstehen) Wie produziert das Gehirn den Geist? Linke Hemisphäre= zur Sprache fähig (interpreter: erklärt in der Situation, warum man das gerade macht/gemacht hat, erklärt, wie die Welt funktioniert) Rechte Hemisphäre= warum Dinge so sind, aufgrund von Erfahrungen (Gedächtnis) ? Wie entsteht Mind aus der Materie? o Rene Descartes  Vater der Psysiologie  Erstes Modell, das empirisch testbar war  Geprägt von damaligem Weltbild Reflexe entwickelten sich weiter -> Verhalten aufgrund Input Heute: Gehirn braucht keinen Input, kann selber Ideen entwickeln Modellierung (Verhalten verstehen, in Neurowissenschaf Koordinaten finden) NCC = Neural Correlates of Consciousness o Z.B. wie viel neuronale Aktivität muss geben sein, damit man ein Bild mit etwas verbindet? Neuronale Netzwerkaktivitäten = Summer mehr als einzelne Teile Materialismus = alles Existierende ist Materie (Physik denkt alles ist erklärbar, man hat nur die Messgeräte noch nicht) Mentalismus ( Identitätsposition (Mind Vorgänge sind das gleiche wie Hirnprozesse, jedoch unterschiedlich beschrieben) David Chalmers: o „easy problems“ = unterschiedliche Zustände (Schlaf, Hypnose, Drogen, Wachheit) beschreiben o „hard problems“ Warum und wie sind Hirnprozesse mit dem Mind verbunden?...


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