Evolutionstheorien - zusammenfassung PDF

Title Evolutionstheorien - zusammenfassung
Course Pädagogische Psychologie
Institution Universität Bielefeld
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Description

Evolutionstheorien Carl von Linné:  System in dem Vielzahl von verschiedener Pflanzen und Tiere geordnet werden  Prinzip abgestufter Ähnlichkeiten

Lamarck:  Er ging von einem kontinuierlichen Artenwandel und der Abstammung heutiger Lebewesen von früheren Formen aus Kernpunkte seiner These:  Innerer Trieb zur Vervollkommung: Diesen Trieb findet man bei allen Lebewesen  Veränderliche innere Bedürfnisse der Lebewesen: Änderungen der Umwelt rufen veränderte innere Bedürfnisse hervor. Der Organismus ändert daraufhin aktiv sein Verhalten und nutzt bestimmte Organe seines Körpers stärker oder weniger stark  Gebrauch stärkt Organe/ Nichtgebrauch schwächt sie: Der häufigste Gebrauch eines Organs führt zu dessen Entwicklung und Stärkung, Nichtgebrauch schwächt es und führt zum Verschwinden des Organs  Erworbene Eigenschaften sind erblich: Die durch Gebrauch bzw. Nichtgebrauch von Organen individuell erworbenen Eigenschaften werden weitervererbt  Lamarck betrachtet das einzelne Lebewesen und seine inneren Bedürfnisse  Im Bezug zur Giraffe: Der Hals hat sich durch das Strecken verändert, dies musste sein um die Blätter oben am Baum zu erreichen. Dies geschieht durch den Gebrauch und der Vererbung von Eigenschaften

Darwin:  Er war vom evolutionären Wandel der Lebewesen überzeugt  Heute wirksame Faktoren des Artenwandels sind auch für die Veränderungen der Lebewesen in der Vergangenheit gültig Darwins Schlussfolgerungen:  Individuen stehen miteinander um knappe Ressourcen in Konkurrenz -> „struggle for life“- der Kampf ums Dasein  In diesem Kampf konnten die am besten Angepassten Individuen überleben survival of the fittest  Prozess der natürlichen Selektion hat im Laufe der Generationen zur Veränderung von Arten und damit zur Evolution geführt  Darwin behauptet, dass die Anpassung der Arten an ihre Umwelt durch abweichende Nachkommen und Selektion geschieht  Im Bezug zur Giraffe:  Anpassung/Adaptation um an die Blätter ranzukommen  Gerichtete Selektion in Richtung des langen Halses (durch Mutationen entstanden)  „survival of the fittest“: Die Giraffen mit dem passenden Hals haben sich am meisten fortgepflanzt („reproduktive Fitness“) Vergleich von den beiden Theorien (Lamarck und Darwin):

Umwelt

Individuen

Lamarck Umwelt löst beim Individuum innere Bedürfnisse nach Veränderung aus Individuen passen sich aktiv an Umwelt an

Darwin Umwelt wählt aus den Varietäten die am besten geeigneten aus Individuen werden passiv von der Umwelt angepasst

Heutige Gültigkeit:  Grundaussage Lamarcks heute nicht mehr haltbar (Vererbung erworbener Eigenschaften); Änderungen des äußeren Erscheinungsbildes durch Modifikationen gibt es, diese werden aber nicht weitervererbt  Epigenetik (epigenetische Regulationsvorgänge- Metylierung und Acetylierung) liefern deutliche Hinweise auf Zusammenhang zwischen Umwelt und Erbgut  Darwins Theorie hat bis heute Bestand...


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