Formulierungshilfe für die Hausarbeit PDF

Title Formulierungshilfe für die Hausarbeit
Author Mona Mohrherr
Course Datenerhebung & Statistik
Institution FOM Hochschule
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Summary

Hausarbeit Statistik, Musterlösung ...


Description

!

Formulierungshilfen zum Verfassen der Seminararbeit

Hinweis: Die nachfolgenden Formulierungen und Beispiele dienen als Orientierung und dürfen in Ihrer Seminararbeit nicht 1:1 übernommen werden!

Inhaltsverzeichnis

1

Fragestellung und Zielsetzung ............................................................................................. 2

2

Untersuchungshypothesen ................................................................................................... 2

3

Methoden ............................................................................................................................. 2

4

5

!

3.1

Datensatz ....................................................................................................................... 2

3.2

Stichprobe ..................................................................................................................... 2

3.3

Datenanalyse ................................................................................................................. 3

Ergebnisse ............................................................................................................................ 3 4.1

Deskriptive Statistiken .................................................................................................. 3

4.2

Ergebnisse zu Hypothese 1 ........................................................................................... 4

4.3

Ergebnisse zu Hypothese 2 ........................................................................................... 4

4.4

Ergebnisse zu Hypothese 3 ........................................................................................... 5

4.5

Ergebnisse zu Hypothese 4 ........................................................................................... 5

4.6

Zusätzliche Ergebnisse basierend auf explorativen Analysen ...................................... 5

Diskussion ............................................................................................................................ 5 5.1

Interpretation der Ergebnisse in Bezug auf die Hypothese ........................................... 5

5.2

Praktische Relevanz ...................................................................................................... 5

! 1

Fragestellung und Zielsetzung

Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist die Analyse der Zusammenhänge zwischen den Big 5Persönlichkeitsmerkmalen und dem Allgemeinen Selbstwertgefühl (ASWG). Im Fokus steht dabei die Wirkung der Big 5 auf das allgemeine Selbstwertgefühl, wobei geschlechterspezifische Unterschiede untersucht werden. ! 2

Untersuchungshypothesen

Es werden folgende Hypothesen zur Analyse des Datensatzes aufgestellt: 1. Neurotizismus wirkt sich negativ auf das Allgemeine Selbstwertgefühl aus. 2. Extraversion hat von den Big5-Variablen den größten positiven Einfluss auf das Allgemeine Selbstwertgefühl. 3. Frauen haben jeweils höhere Ausprägungen bei den Big5-Skalen Verträglichkeit und Neurotizismus. 4. Männer haben jeweils höhere Ausprägungen bei den Big5-Skalen Extraversion, Offenheit und Gewissenhaftigkeit.

3 3.1

Methoden Datensatz

Der Datensatz „uebung1.xlsx“ wurde über http://www.xyz.de bezogen und besteht aus 43 Variablen, die sich auf 42 numerische und eine kategoriale Variablen aufteilen. Relevant für die Analyse sind die fünf Big5-Faktoren, das Allgemeine Selbstwertgefühl sowie die Variable Geschlecht. 3.2

Stichprobe

Die Stichprobe besteht aus zwölf Männern und 28 Frauen mit einem durchschnittlichen Alter von 28.08 Jahren (SD = 7.14). Zur Generierung der Stichprobe liegen darüber hinaus keine weiteren Informationen vor.

© Prof. Dr. Matthias Hudeček, Dipl.-Psych. | Datenerhebung und Statistik

2

3.3

Datenanalyse

Zunächst erfolgt eine Analyse der deskriptiven Statistiken für die relevanten Gruppen und Variablen. Die Hypothesen 1 und 2 werden mittels Korrelations- und Regressionsanalysen geprüft. Hypothesen 3 und 4 werden mittels eines t-Tests geprüft. Die dafür erforderlichen statistischen Voraussetzungen (Normalverteilung und Varianzhomogenität) werden mittels Shapiro-Wilk-Test und Levene-Test geprüft. Sofern die Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird der Wilcoxon-Test als Alternative eingesetzt. Bei sämtlichen Hypothesentests wird dabei von einem Signifikanzniveau von 5% ausgegangen. Sämtliche Analysen wurden mit dem Statistikprogramm R Studio Version 3.3.2 durchgeführt.

4

Ergebnisse

4.1

Deskriptive Statistiken

Die Antwortmuster der befragten Personen bei den Skalen des Big 5-Fragebogens sind unterschiedlich. Für Verträglichkeit (M = 4.02, SD = .66) liegen die höchsten Ausprägungen vor, die niedrigsten Werte zeigen sich bei Neurotizismus (M = 3.32, SD = .98). Tabelle 1: Deskriptive Statistiken zu den fünf Big 5-Faktoren des NEO-FFI sowie der Variable Allgemeines Selbstwertgefühl.

Skala

M

SD

Range

N

Verträglichkeit

4.02

.66

2.50-50

40

Offenheit

3.81

.71

1.90-4.20

40

Extraversion

3.47

.88

1.60-4.70

40

Gewissenhaftigkeit

3.77

.44

2.50-4.40

40

Neurotizismus

3.32

.98

2.20-3.90

40

Allg. Selbstwertgefühl

4.94

.51

3.70-5.50

40

! ! ! !

© Prof. Dr. Matthias Hudeček, Dipl.-Psych. | Datenerhebung und Statistik

3

! 4.2

Ergebnisse zu Hypothese 1

Die Korrelation zwischen Neurotizismus und Allgemeinem Selbstwertgefühlt ergibt einen starken Zusammenhang von r = -.78 (p < .01). Die anschließende Regressionsanalyse mit Neurotizismus (b = -.45, p < .01) als Prädiktor kann 59% der Varianz des Allgemeinen Selbstwertgefühls (R2 = .59, F(39) = 57.44, p < .01) erklären.

4.3

Ergebnisse zu Hypothese 2

Korrelationen ergeben einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Allgemeinen Selbstwertgefühl und Extraversion (r = .34, p = .030) sowie Neurotizismus (r = -.78, p < .01). Die Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse zeigen (siehe Tabelle 3), dass von den Big5Persönlichkeitsmerkmalen lediglich Neurotizismus einen signifikanten Erklärwert für das Kriterium Allgemeines Selbstwertgefühl hat (b = -.43, p < .01). Insgesamt können durch das Modell 57% der Varianz aufgeklärt werden (adj. multiples R2 = .57, F(4, 39) = 11.19, p < .01). Tabelle 2: Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse mit den NEO-FFI als Prädiktoren und Allgemeinem Selbstwertgefühl als Kriterium, N = 40.

Prädiktoren

b

SE b

p

Konstante

4.03**

.66

< .01

Extraversion

.05

.08

.55

Gewissenhaftigkeit

.12

.10

.26

Neurotizismus

-.42**

.07

< .01

Offenheit

-.02

.07

.76

Verträglichkeit

-.05

.08

.57

Adj. R2

.57

F (p)

11.19 (< .01)

* p < .05 ** p < .01

!

© Prof. Dr. Matthias Hudeček, Dipl.-Psych. | Datenerhebung und Statistik

4

4.4

Ergebnisse zu Hypothese 3

Die Ergebnisse des Shapiro-Wilk-Test ergeben, dass sowohl bei Neurotizismus (W = .97, p = .36) als auch bei Verträglichkeit (W = .96, p = .19) Normalverteilung vorliegt. Bei der Variable Neurotizismus weisen Männer einen Mittelwert von 2.29 (SD = .95) und Frauen einen Mittelwert von 3.38 (SD = .73) auf. Die Ergebnisse des t-Tests zeigen dabei, dass dieser Unterschied nicht signifikant ist (t(38) = -.30, p = .76). Bei der Verträglichkeit liegt dagegen ein signifikanter Unterschied vor (t(38) = -2.20, p = .034), wobei Frauen (M = 4.04, SD = .59) höhere Werte aufweisen, als Männer (M = 3.57, SD = .72). Es ergibt sich nach Cohen ein mittelstarker Effekt (d = .76).

4.5

Ergebnisse zu Hypothese 4

... 4.6

Zusätzliche Ergebnisse basierend auf explorativen Analysen

...

5 5.1

Diskussion Interpretation der Ergebnisse in Bezug auf die Hypothese

Die Ergebnisse der Korrelations- und Regressionsanalyse zeigen einen starken negativen Zusammenhang zwischen Neurotizismus und dem allgemeinen Selbstwertgefühl. Die erste Hypothese kann folglich angenommen werden. Die bedeutet, dass ... Die zweite Hypothese dagegen wird abgelehnt, da sich entsprechend der Regressionsanalyse lediglich ein bedeutsamer Einfluss von Neurotizismus auf das allgemeine Selbstwertgefühl nachweisen lässt. ... ... 5.2

Praktische Relevanz

...

© Prof. Dr. Matthias Hudeček, Dipl.-Psych. | Datenerhebung und Statistik

5...


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