Hausarbeit Zeitmanagemnt PDF

Title Hausarbeit Zeitmanagemnt
Course Selbst- und Zeitmanagement (Einführung, Grundlagen)
Institution IU Internationale Hochschule
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Beispiel Hausarbeit...


Description

International University of Applied Sciences Bad Honnef IUBH Fernstudium

Modul: Wissenschaftliches Arbeiten Kurs: Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

Inhaltsverzeichnis

1.

Beschreibung des Eisenhower-Prinzips..............................................................3

2.

Test und Selbstreflexion.................................................................................... 4

2.1 Tag 1: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................4 2.2 Tag 2: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................5 2.3 Tag 3: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................6 2.4 Tag 4: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................7 2.5 Tag 5: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................8 2.6 Tag 6: Beschreibung des Tagesablaufs...................................................................9 3.

Literaturverzeichnis......................................................................................... 10

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Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

1. Beschreibung des Eisenhower-Prinzips

„Zeitmanagement bedeutet, die eigene Zeit und Arbeit zu beherrschen, als sich von ihnen beherrschen zu lassen.“ (Seiwert 2014) Um die Zeit möglichst effizient zu nutzen, gibt es einige Zeitmanagement Methoden. Neben der ABC-Analyse gibt es noch weitere etablierte Methoden, beispielsweise die ALPEN-Methode, das Pareto-Prinzip sowie das Eisenhower-Prinzip (Riedenauer / Tschirf 2012, S.109 - 113). Das Eisenhower-Prinzip werde ich nun näher vorstellen. Es ist essenziell, sich Ziele zu setzen und diese schriftlich festzuhalten z.B in einem Tages-, Wochen- oder in einem Monatsplan. Es reicht nicht aus, seine Ziele nur im Kopf zu behalten (Knoblauch/ Wöltje 2008, S. 17). Dabei hilft einem die sogenannte Eisenhower-Matrix, die nach dem ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower benannt wurde (Windolph 2016, S. 1). Durch Aufstellung einer Rangfolge werden die zu erledigen Aufgaben ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zugeordnet (Seiwert 2014, S. 61). Beispiel anhand eines 8- Stunden Arbeitstages: drei Stunden der Zeit sind für A-Aufgaben reserviert, eine Stunde für die B-Aufgaben und lediglich 45 Minuten für die C-Aufgaben. Die verbleibende Zeit wird als sogenannte „Pufferzeit“ verwendet, falls unvorhersehbare Aufgaben erledigt werden müssen ( Riedenauer/ Tschirf 2012, S. 109). Bei der Erstellung der Eisenhower-Matrix werden die zu erledigen Aufgaben in 4 Quadranten einsortiert. (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 111) 1. Quadrant: wichtige und dringliche Aufgaben (A-Aufgaben). 2. Quadrant: wichtige, aber nicht dringliche Aufgaben (B-Aufgaben). 3. Quadrant: dringlich, aber nicht wichtig (C-Aufgaben). 4. Quadrant: weder wichtig noch dringlich (D-Aufgaben).

Das Eisenhower-Prinzip ist eine etablierte Methode, wenn es darum geht, die zur verfügbar stehende Zeit möglichst effizient einzusetzen, um alle wichtigen Aufgaben des täglichen Lebens ohne Stress zu erledigen (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 110). Dennoch gibt es auch eine Reihe von Kritikpunkte an das Eisenhower-Prinzip. Beispielsweise besteht das Problem, wie man für sich selbst „wichtig“ und „dringlich“ definiert. Bei dieser Einteilung hilft einem das Eisenhower-Prinzip nicht.

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Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

Die kommenden 6 Tage werde ich mit Hilfe des Eisenhower-Prinzips planen und am Ende des Selbstexperiments ein Fazit ziehen, inwiefern sich meine Tagesabläufe verändert haben und ob ich meine Effektivität steigern konnte.

2. Test und Selbstreflexion 2.1

Tag 1: Beschreibung des Tagesablaufs

Sonntag, der 23.09.2018, die kommenden 6 Tage werde ich das Eisenhower-Prinzip an mir selbst durchführen. Ich starte heute mit der Protokollierung und werde jeden Tag meine bevorstehenden Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit einordnen. Dabei werden die Aufgaben in sogenannte A-, B-, Cund D-Aufgaben unterteilt. A-Aufgaben: Dabei handelt es sich um wichtige und dringende Aufgaben, die von einem selbst und sofort erledigt werden sollen. Es bietet sich an diese A-Aufgaben am besten immer zu Beginn des Tages zu erledigen. (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 111) B-Aufgaben: Sie sind wichtig aber nicht dringend. D. h B-Aufgaben können terminiert werden und später von einem selbst oder auch delegiert werden. (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 111) C-Aufgaben: Diese Aufgaben sind dringend, aber unwichtig. Daher sollte man die Aufgaben an andere delegieren. (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 111) D-Aufgaben: Dabei handelt es sich um nebensächliche Aufgaben, die sowohl von geringer Dringlichkeit als auch nicht wichtig sind. (Riedenauer / Tschirf 2012, S. 111) Nach dem Aufstehen beginnt mein Tag mit einer 20- minütigen Jogging-Einheit. Anschließend nehme ich eine kalte Dusche, um fit in den Tag zu starten. Während des Frühstücks überlege ich mir was heute zu erledigen ist. Da ich den Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der IUBH als Vollzeit-Studium absolviere, steht dieses an erster Stelle und genießt oberste Priorität. Parallel zu dieser Hausarbeit arbeite ich an dem Modul Computertraining. Der Umgang mit Programmen wie Outlook, Excel u. ä. fällt mir im Moment noch schwer, daher ist ein regelmäßiges trainieren und lernen erforderlich. Deswegen ordne ich beide Aufgaben den A-Aufgaben zu. Im Anschluss dazu werde ich mir meinen Hund schnappen und eine ausgiebige Runde übers Feld gehen. Das hilft mir meinen Kopf frei zu bekommen, um mich später besser konzentrieren zu können. Die Runde mit dem Hund ordne ich den B-Aufgaben zu. Wenn ich wieder zuhause bin bereite ich mir eine Kleinigkeit zu essen zu, um dann gestärkt an dem Modul Computertraining weiter zu arbeiten. Nach ungefähr 2 Stunden lege ich die Lernunterlagen zur Seite und mache eine kleine Pause. Ich trinke mit meiner Freundin einen Kaffee und tausche mich mit ihr über unseren Tag aus. Dies ordne ich ebenfalls den B-Aufgaben zu, da es für mich wichtig ist Pausen einzulegen und die 4

Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

Familie nicht zu vernachlässigen. Nach der kleinen Pause suche ich nach passender Literatur für meine Hausarbeit und notiere erste Strichpunkte. Am Abend habe ich mit meiner Freundin geplant Pizza zu backen und einen Film zu schauen.

2.2

Tag 2: Beschreibung des Tagesablaufs

Montag, der 24.09.2018, es ist der Start in eine erfolgreiche Woche. Während des Frühstücks erstelle ich mit einem Stift und einem Blatt Papier meine zweite Eisenhower-Matrix. Zu allererst überlege ich mir was heute zu erledigen ist. Heute stehen einige Aufgaben vor mir. Zu erledigen ist das Lernen für das Modul Computertraining, die weitere Ausarbeitung meiner Hausarbeit, mein Werkstudenten Job beim Steuerberater, Fitnessstudio sowie einige kleine Einkäufe. Wie bereits am gestrigen Tag gliedere ich meine zu erledigen Aufgaben in A-, B-, C-, und D-Aufgaben ein. Zu den A-Aufgaben ordne ich die Arbeit beim Steuerberater sowie mein Studium. Mein Studium genießt für mich höchste Priorität, da ein erfolgreiches Absolvieren des Studiums elementar wichtig ist für meinen Weg zum Steuerberater. In die Gruppe der B-Aufgaben notiere ich zum einen das Fitnessstudio sowie eine kleine Runde mit dem Hund. Der körperliche Ausgleich ist für mich sehr wichtig allerdings nicht dringend. Ich versuche täglich Sport zu treiben um meinen Kopf frei zubekommen sowie körperlich fit zu bleiben. Bereits vor einigen Jahren habe ich für mich herausgefunden, dass Sport für mich und meinen Körper essentiell wichtig ist. Meine Konzentrationsfähigkeit sowie Auffassungsgabe lässt sich so um einiges steigern. Zu den C-Aufgaben notiere ich heute den Weg zum Discounter sowie zur Drogerie und Bäcker. Diese Aufgaben bezeichne ich als dringend aber nicht unbedingt wichtig. Ich versuche diese Aufgaben an meine Freundin zu delegieren bzw. an einem anderen Tag zu erledigen. Gegen 14 Uhr komme ich von der Arbeit und bereite mir eine Kleinigkeit zu essen zu, um im Anschluss gestärkt an meiner Hausarbeit weiterzuarbeiten sowie für das Modul Computertraining zu lernen. Nach ungefähr 2 Stunden konzentriertem lernen kommt meine Freundin von der Arbeit und ich lege eine kleine Pause ein, um mich mit ihr über unseren Tag auszutauschen. Im Anschluss dazu arbeite ich weiter an meiner Hausarbeit. Gegen 19 Uhr bin ich mit einem Freund im Fitnessstudio verabredet, um mich mit ihm auszupowern. Nach dem Training habe ich etwas gegessen und im Anschluss noch etwa für 90 Minuten gelernt. 5

Selbst- und Zeitmanagement (BWIR02)

Am Ende des Tages war ich sehr mit dem Tag zufrieden und die Selbstreflexion war positiv. Ich konnte nahezu alle Aufgaben erfolgreich bewältigen. Die Einkäufe konnte weder ich noch meine Freundin erledigen, sodass ich diese morgen erledigen werde.

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